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Konzept Feature-Projekt

Kooperation des Master-Studiengangs Fachjournalismus der Technischen Hochschule Würzburg-


Schweinfurt mit der Augsburger Allgemeinen

13 Autorinnen und Autoren

 Eine Serie zum Thema „Recht im Alltag“ mit 13 Texten à 5000 Zeichen (inkl. Leerzeichen);
Erscheinungsweise: 2 Texte pro Woche ab Januar/Februar 2024 auf der Seite „Geld und
Leben“ der Augsburger Allgemeinen

Recht im Alltag

1. Was darf ich auf meinem Grundstück? - My Home is my Castle – diesen Grundsatz macht
sich so mancher Hauseigentümer zu Eigen und werkelt und gestaltet nach Herzenslust an
Haus und Garten. Dagegen ist auch erstmal nichts einzuwenden – auf seinem Grundstück
kann man schließlich grundsätzlich machen, was man möchte. Doch es gibt Grenzen der
Entfaltung – es gilt das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme. Was auf dem eigenen
Grundstück erlaubt und was verboten ist.

2. Dolce Vita auf Balkonien: Sobald im Frühjahr die Sonne herauskommt, wird der Balkon für
viele Menschen zum Freiluft-Wohnzimmer – mit Sonnensegel, Palmenkübel und Grill. Und
mitunter wird auch gleich noch eine Fahne gehisst – sei es für den Lieblingsfußballclub oder
auch die politische Gesinnung. Allerdings ist auf dem Balkon nicht alles erlaubt. Welche
Rechte Mieter bei der Nutzung und Gestaltung ihres Balkons haben – und wo Nachbarn und
Vermieter einschreiten dürfen.

3. Die häufigsten Fallstricke im Mietvertrag: Vor allem in den deutschen Großstädten ist
Wohnraum knapp. Eine passende Mietwohnung zu finden, kann da ein langwieriges
Unterfangen sein. Wenn dann endlich eine Bleibe gefunden ist, ist die Versuchung groß,
einfach schnell den Vertrag zu unterschreiben. Doch zuvor sollte man sich die Regelungen
sorgfältig durchlesen und Unklarheiten vor der Unterschrift mit dem Vermieter klären. Denn
mitunter verbergen sich in Mietverträgen Fallen, die Mieter teuer zu stehen kommen
können. Manche Regelungen sind allerdings auch rechtlich unwirksam. Über die häufigsten
Fallstricke in Mietverträgen.

4. Wie Mieter den Keller nutzen dürfen: Zu den meisten Mietwohnungen gehört auch ein
Kellerraum, den die Mieter etwa zur Aufbewahrung von Vorräten oder Werkzeug nutzen
dürfen. Über die Jahre sammelt sich in den meisten Kellern viel Krempel an, so manches
Kellerabteil in Mehrfamilienhäusern ist regelrecht zugemüllt. Häufig wissen Mieter jedoch
nicht, dass auch für die Kellernutzung Regeln gelten. So dürfen bestimmte Gegenstände
schon aus Sicherheitsgründen nicht in Kellerräumen gelagert werden. Was man bei der
Nutzung von Kellerabteilen in Mietshäusern beachten muss.

5. Ärger mit dem Paketdienst: Ob Elektrogeräte, Kleidung oder Spielwaren: Immer mehr
Waren werden im Internet bestellt. Der Online-Handel boomt nicht erst seit der Corona-
Krise, das Paketaufkommen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Doch mit
der Zahl der ausgelieferten Pakete steigt aber auch die Zahl der Beschwerden. Immer wieder
kommt es vor, dass ein Paket auf seiner Reise verschollen geht, zu spät oder beschädigt
ankommt. Was können Betroffene in einem solchen Fall tun? Wann der Paketdienst haften
muss und worauf Verbraucher achten sollten.

6. Juristische Fallstricke beim Schwimmbadbesuch: Badeunfälle, Verletzungen am Beckenrand


oder Diebstahl aus dem Spind: Ein Besuch im Hallenbad oder der Therme kann ernste Folgen
haben. Auch das Fotografieren im Schwimmbad sorgt regelmäßig für Diskussionen. Wer
haftet, wenn einem im Schwimmbad etwas zustößt? Über die wichtigsten juristischen
Fallstricke beim Schwimmbadbesuch.

7. Man muss nicht alles schlucken: Lauwarmes Essen, halbgares Fleisch, ewige Wartezeiten:
Wer im Restaurant essen geht, muss sich nicht alles bieten lassen. Welche Rechte haben
Restaurant-Gäste? Wann kann man sein Essen zurückgehen lassen? Muss man es trotzdem
bezahlen? Und was ist, wenn man sein Geld vergessen hat und die Restaurant-Rechnung
nicht gleich bezahlen kann? Über die wichtigsten rechtlichen Fragen beim Restaurantbesuch.

8. Was im Supermarkt erlaubt ist – und was nicht: Der Besuch im Supermarkt ist eine unserer
alltäglichsten Handlungen. Trotzdem sind viele Verbraucher nicht sicher, ob sie die
Weintrauben vor dem Kauf probieren dürfen oder ob sie für das heruntergefallene
Gurkenglas bezahlen müssen. Und wie ist das mit der Taschenkontrolle, wenn der Verkäufer
einen Ladendiebstahl vermutet? Die wichtigsten juristischen Stolpersteine beim Einkaufen.

9. Wenn der Traumurlaub zum Albtraum wird: Das Vier-Sterne-Hotel entsprach nicht der
Beschreibung, das Essen war schlecht. Der Flug war verspätet, der Koffer kam erst nach drei
Tagen im Hotel an. Das Zimmer musste mit Kakerlaken geteilt werden, und der Seeblick war
durch Baukräne getrübt: Entpuppt sich der vermeintliche Traumurlaub als Albtraum, ist es
mit der Erholung schnell vorbei. Und auch wenn der Urlaub nicht gleich zur kompletten
Katastrophe wird, sind Reisemängel ein echtes Ärgernis. Wer nach der Reise eine
Preisminderung einfordern möchte, muss schon am Urlaubsort einige Regeln beachten.
Worauf man bei Reisemängeln achten sollte.

10. Waschen, schneiden – Schadenersatz? Entspannung und ein neues Styling: Eigentlich ist ein
Friseurbesuch eine gute Gelegenheit, sich etwas zu gönnen. Doch nicht immer entspricht das
Ergebnis den Erwartungen: Wenn der Schnitt völlig misslungen ist, die Kopfhaut durch zu viel
Bleichmittel angegriffen ist und unerträglich juckt und die Haare auch noch grau schimmern
statt dem vereinbarten Platinblond, ist guter Rat teuer. Müssen Kunden dann den Friseur
trotzdem bezahlen – oder haben sie vielleicht sogar Anspruch auf Schadenersatz? Was beim
Friseurbesuch rechtlich gilt.

11. Worauf man bei Krankschreibungen achten muss: Laufende Nase, kratzender Hals und ein
schwerer Kopf: Die kalte Jahreszeit ist die Zeit der Erkältungskrankheiten – das war schon vor
der Corona-Pandemie so. Regelmäßig schnellt dann die Zahl der Krankschreibungen in die
Höhe. Wann muss man sich bei seinem Arbeitgeber krankmelden? Ab wann braucht man
eine Krankschreibung? Und was hat es mit der elektronischen Krankschreibung auf sich?

12. Regeln für Radler: Radfahren macht Spaß und hält fit – und liegt spätestens seit der Corona-
Zeit absolut im Trend. Doch viele Radfahrer nehmen es mit den Verkehrsregeln nicht so
genau: Da werden rote Ampeln ignoriert, Vorfahrtsregelungen missachtet und Fußgänger auf
dem Bürgersteig beiseite geklingelt. Und wirklich verkehrstauglich sind auch nicht alle Räder,
die auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Dabei drohen auch Radfahrern bei
Verkehrsverstößen Geldbußen – und mitunter sogar Punkte in Flensburg. Welche Regeln
sollten Radfahrer unbedingt beachten?

13. Tücken beim Shoppen: Bei Online-Käufen gilt ein 14-tägiges Widerrufsrecht – man kann also
zu große oder zu kleine Kleidungsstücke oder doppelt gekaufte Bücher einfach
zurückschicken und kriegt den Kaufpreis erstattet. Im stationären Einzelhandel ist es jedoch
nicht so einfach: Hier gibt es grundsätzlich kein Recht auf Umtausch – es sei denn, der
Händler räumt einem ausdrücklich eines ein. Wie sind die Regeln beim Kauf von Waren im
Geschäft? Worauf muss man achten, wenn man sich einen eventuellen Umtausch offen
halten möchte? Muss der Kunde auch einen Umtausch gegen einen Gutschein akzeptieren?
Und wie ist es bei den hybriden „Click and Collect“-Käufen (online bestellt, im Geschäft
abgeholt): Gelten da die Online-Regeln oder die Einzelhandels-Regeln?

14. Beliebtes Geschenk mit juristischen Tücken: Ob für den Lieblings-Italiener, ein
Modegeschäft oder Amazon: Geschenkgutscheine sind beliebt. Denn sie sind schnell gekauft,
praktisch und handlich, ersparen dem Schenker endloses Suchen – und der Beschenkte kann
sich selbst etwas Schönes aussuchen. Doch Gutscheine haben durchaus ihre rechtlichen
Tücken und Fallstricke. Worauf Verbraucher achten müssen, damit aus dem praktischen
Geschenk keine unschöne Überraschung wird.

15. Zum Schlichter statt zum Richter: Ob bei einem Streit zwischen Nachbarn, einem Erbstreit
oder Konflikten bei der Arbeit: Ein Gerichtsprozess ist selten der ideale Weg, um Konflikte
beizulegen. Die Alternative ist eine außergerichtliche Streitbeilegung mit Hilfe eines
Schlichters oder Mediators. Warum eine außergerichtliche Streitbeilegung sinnvoll sein kann
und wie sie konkret funktioniert.

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