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Wege in die Entwicklungspsychologie. Kindheit und Jugend (5. Aufl.)


Supplement: www.die-wege.de

Book · December 2019

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1 author:

Gerd Mietzel
University of Duisburg-Essen
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Vorwort zur 5. Auflage

Im Vorwort zur 1. Auflage dieser Wege in die Entwick- cken und zum Mitdenken anregen sollen. Wenn
lungspsychologie, erschienen im Jahre 1989, hatte der man einem Leser, einer Leserin nur Antworten
Autor Interessenten eingeladen, sich von ihm durch bzw. wissenschaftliche Erkenntnisse mitteilt, er-
eine »Ausstellung« führen zu lassen, in der Beiträge schwert man sein / ihr Bemühen nach Verständnis
vieler Fachdisziplinen zur Beschreibung und zum Ver- erheblich.
ständnis der psychologischen Entwicklung des jungen (3) Das Faszinierende an der wissenschaftlichen Psy-
Menschen dargestellt werden. Die positive Resonanz chologie ist der Forschungsgegenstand Mensch
auf diese Einladung im deutschen, holländischen (Weg- und damit auch der unmittelbare Bezug zum / zur
wijs in de ontwikkelingspsychologie) und spanischen Lesenden selbst. In diesem Buch wird deshalb
(Claves de la psicología evolutiva: infancia y juventud) immer wieder über Bedingungen und Ereignisse
Sprachraum darf wohl als Bestätigung dafür gewertet berichtet, die auf einzelne Menschen gewirkt und
werden, dass die Wege ... mit ihrer Themenauswahl und deren Entwicklung beeinflusst haben könnten.
ihrer Darstellungsart Zuspruch bei Leserinnen und Entsprechende Informationen finden sich vor al-
Lesern gefunden haben, die einen Einblick und ein lem in den Info-Kästen, die dem Leser / der Leserin
verbessertes Verständnis in die Entwicklungsabschnitte in sämtlichen Kapiteln zur Lektüre angeboten wer-
Kindheit und Jugend gesucht haben. Die völlig neu den.
bearbeitete 5. Auflage gibt dem Autor die Gelegenheit, (4) Die Leserinnen und Leser werden wiederholt er-
einen aktualisierten und gleichzeitig erweiterten Text fahren, dass sich die zeitgenössische Entwicklungs-
vorzulegen. Nicht alle der über 2.000 verarbeiteten psychologie mit vielen Fragen beschäftigt, die sich
Quellen waren unmittelbaren über Bibliotheken zu- Menschen bereits seit mehr als hundert, manchmal
gänglich. Ausdrücklich zu danken ist der großen Anzahl mehr als tausend Jahren stellen. Allerdings ist
von Verfassern, die ihre Werke diesem Autor nach gleichzeitig bei der Gestaltung dieses Werkes da-
einem Anschreiben bereitwillig zugänglich gemacht rauf geachtet worden, dass innerhalb jedes aus-
haben. gewählten Themenkomplexes stets auch die Ant-
worten gegeben werden, die dem gegenwärtigen
Während die Inhalte sämtlicher Kapitel dem aktuellem entwicklungspsychologischen Erkenntnisstand
Erkenntnisstand des Fachgebietes angepasst wurden, entsprechen. Durch den historischen Zugang ist
sind die Gesichtspunkte, nach denen die vorausgegange- vor allem zu verdeutlichen, dass es die wissen-
nen Auflagen gestaltet worden sind, unverändert geblie- schaftlichen Methoden sind, die sich im Laufe der
ben; sie lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Zeit geändert haben, und dass die Antworten auf
(1) Die Leserinnen und Leser werden in einer Sprache ein und dieselbe Fragen abhängig davon sind,
angesprochen, die ihnen vertraut ist, die ihnen durch welche Methoden das hinterfragte Problem
keine zusätzlichen Verständnisschwierigkeiten be- angegangen und untersucht wird.
reiten. Aus diesem Grund wird die Kenntnis von (5) Die Wege in die Entwicklungspsychologie führen die
Fachbegriffen nicht vorausgesetzt. Sie werden ver- Leserinnen und Leser in aktuelle Theorien ein,
wendet, nachdem sie für die Leserinnen und Leser wobei an zahlreichen Beispielen aufgezeigt wird,
nachvollziehbar erläutert worden sind. welche Anwendungsmöglichkeiten diese gestatten.
(2) Ebenso wie jede wissenschaftliche Untersuchung (6) Interaktives multimediales Supplement. Unter der
mit einer Frage beginnt, die im günstigen Fall zu Internetadresse www.die-wege.de finden interes-
einer Antwort führt, werden viele Abschnitte der sierte Leserinnen und Leser ein Supplement zum
Wege in die Entwicklungspsychologie durch Fragen diesem Lehrbuch, das Aufgaben zur Überprüfung
eröffnet, die das Interesse für das jeweils angespro- des Wissens, ein Wörterbuch und Links zu interes-
chene Teilgebiet der Entwicklungspsychologie we- santen Seiten des Internets enthält.

Vorwort zur 5. Auflage 5


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Hochgradig anzuerkennende Unterstützung in allen Ab- Titelbild) zu diesem Buch beigetragen haben. Meiner
schnitten der Überarbeitung dieses Buches erhielt ich Lektorin, Frau Karin Ohms, danke ich für ihr außer-
von meiner Frau, Hannelore Mietzel, der ich abschlie- ordentlich hohes Engagement. Durch ihre Fachkenntnis
ßend auch eine besonders sorgfältige Durchsicht des konnten zahlreiche Unebenheiten im Text geglättet, ver-
Manuskripts verdanke. Von unschätzbarem Wert für bleibende Tippfehler beseitigt werden.
mich waren ebenso die sehr zahlreichen Anregungen Der Autor bedankt sich nicht zuletzt bei allen Lese-
und Korrekturvorschläge von Herrn Prof. Dr. Viktor rinnen und Lesern, die ihm mit Anregungen, Fragen
Sarris (Frankfurt). Bei meinem Sohn Thorsten Mietzel und bewertenden Stellungnahmen zu den bisherigen
bedanke ich mich für von ihm erstellte Grafiken und von Auflagen der Wege in die Entwicklungspsychologie Rück-
ihm vermittelte Abbildungen. Meine volle Anerkennung meldungen gegeben haben. Solche Feedbacks sind stets
verdienen die Fotografin Julia Reckeweg und ihr Mann willkommen, weil sie helfen, diese Einführung weiter-
Claudius, die zahlreiche Abbildungen (einschließlich zuentwickeln.

Essen, im Herbst 2019 Gerd Mietzel

6 Vorwort zur 5. Auflage


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Inhaltsübersicht

Vorwort zur 5. Auflage 5

1 Was versteht man unter Entwicklungspsychologie? Was sind ihre Ziele? 15


2 Grundlagen und Anfänge menschlicher Entwicklung 65
3 Die ersten zwei Lebensjahre: körperliche und sozial-emotionale Entwicklung 107
4 Die ersten zwei Lebensjahre: kognitive Entwicklung 148
5 Frühe Kindheit: kognitive Entwicklung 188
6 Frühe Kindheit: körperliche und emotional-soziale Entwicklung 226
7 Mittlere Kindheit: kognitive Entwicklung 262
8 Mittlere Kindheit: körperliche und sozial-emotionale Entwicklung 288
9 Adoleszenz und entstehendes Erwachsenenalter: Einführung und kognitive
Entwicklung 320
10 Adoleszenz und entstehendes Erwachsenenalter: körperliche und sozial-
emotionale Entwicklung 353

Literatur 397
Sachwortverzeichnis 457
Bildnachweis 462

Inhaltsübersicht 7
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Inhalt

Vorwort zur 5. Auflage 5

1 Was versteht man unter Entwicklungspsychologie? Was sind ihre


Ziele? 15

1.1 Womit beschäftigen sich Entwicklungspsychologen? 16


1.1.1 Beschreibung von Veränderungen im individuellen Lebenslauf 17
1.1.2 Erklärung von Unterschieden 21
1.1.3 Allgemeine Ziele der Entwicklungspsychologie 22
1.1.4 Studium verschiedener Bereiche der Persönlichkeit 23
1.2 Theorien der Entwicklungspsychologie 24
1.2.1 Biologische Theorien 25
1.2.2 Psychodynamische Theorien 27
1.2.3 Behavioristische Theorien 32
1.2.4 Sozial-kognitive Theorie 34
1.2.5 Humanistische Theorien 38
1.2.6 Kognitive Theorien 39
1.2.7 Bio-ökologische Systemtheorie 47
1.2.8 Vergleich unterschiedlicher Theorien 50
1.3 Methoden der Entwicklungspsychologie 50
1.3.1 Beschreibende und nicht-experimentelle Studien 51
1.3.2 Beobachtungen unter experimentellen Bedingungen 52
1.3.3 Gültigkeit experimenteller Ergebnisse 55
1.3.4 Natürliches oder Quasi-Experiment 57
1.3.5 Korrelation als Maß zur Beschreibung von Zusammenhängen 58
1.3.6 Methoden zur Untersuchung von Veränderungen 59
1.4 Aufbau der nachfolgenden Kapitel 63

2 Grundlagen und Anfänge menschlicher Entwicklung 65

2.1 Biologische Grundlagen der Vererbung 66


2.1.1 Genetik: von Mendelns Regeln zum Humangenomprojekt 66
2.1.2 Zusammenwirken von Anlage und Umwelt 69
2.2 Ernährung während der Schwangerschaft 76
2.3 Schädigende Umwelteinflüsse im vorgeburtlichen Zeitraum 78
2.4 Vorgeburtliche Entwicklung 88
2.4.1 Stadium der Eizelle 90
2.4.2 Embryonalstadium 93
2.4.3 Fötalphase 95

Inhalt 9
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2.5 Geburt 97
2.5.1 Kritische Ereignisse während der Geburt 98
2.5.2 Entwicklung von Frühgeburten und Spätgeborenen 102

3 Die ersten zwei Lebensjahre: körperliche und sozial-emotionale


Entwicklung 107

3.1 Methodische Probleme beim Studium des Neugeborenen 108


3.2 Ernährung des Neugeborenen und Säuglings 110
3.3 Körperliche Entwicklung 112
3.3.1 Entwicklung der körperlichen Gestalt 112
3.3.2 Motorische Entwicklung 114
3.4 Entwicklung der Sinnesorgane 120
3.4.1 Sehsinn des Neugeborenen 121
3.4.2 Gehörsinn des Neugeborenen 121
3.4.3 Geruchs- und Geschmackssinn des Neugeborenen 123
3.4.4 Hautsinne des Neugeborenen 125
3.5 Emotionale Entwicklung 126
3.5.1 Kennzeichnung von Emotionen 127
3.5.2 Entwicklung primärer Emotionen 127
3.6 Sozial-emotionale Bindung 129
3.6.1 Erklärung elterlicher Zuwendung und Fürsorge 130
3.6.2 Abhängigkeit der sozialen Entwicklung vom Temperament des Kindes 133
3.6.3 Entstehung sozial-emotionaler Bindungen während der ersten Lebensjahre 136
3.6.4 Entstehung der Fremdenfurcht 145

4 Die ersten zwei Lebensjahre: kognitive Entwicklung 148

4.1 Anpassung an die Umwelt durch sensu-motorische Intelligenz 148


4.1.1 Prozesse der Entwicklung zur Anpassung an die Umwelt 149
4.1.2 Stufen der sensu-motorischen Phase 151
4.2 Anpassung durch Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesinformationen 156
4.2.1 Verarbeitung visueller Informationen 156
4.2.2 Intermodale Wahrnehmung 160
4.2.3 Entwicklung des Gedächtnisses 161
4.3 Entwicklung spielerischer Tätigkeiten 163
4.3.1 Kennzeichnung des Spielens 163
4.3.2 Funktionen des Spielens 165
4.4 Frühe Formen der Kommunikation 166
4.4.1 Kennzeichnung der gesprochenen Sprache 167
4.4.2 Vorsprachliches Stadium 168
4.4.3 Ein-Wort-Stadium 174
4.4.4 Zwei-Wort-Stadium 176
4.4.5 Theorien des kindlichen Spracherwerbs 177
4.4.6 Möglichkeiten der Förderung des kindlichen Spracherwerbs 183
4.5 Entdeckung der eigenen Person 186

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5 Frühe Kindheit: kognitive Entwicklung 188

5.1 Entwicklung des Denkens nach Piaget 189


5.1.1 Voroperationales Denken 189
5.1.2 Piagets Vorstellungen über das voroperationale Denken auf dem Prüfstand 193
5.2 Wygotskis sozio-kulturelle Theorie der kognitiven Entwicklung 194
5.3 Entwicklung kognitiver Funktionen aus informationstheoretischer Sicht 197
5.3.1 Informationsverarbeitung im Computer und im Gehirn 197
5.3.2 Drei-Speicher-Modell 197
5.3.3 Prozesse menschlicher Informationsverarbeitung 199
5.4 Weitere Aspekte der kognitiven Entwicklung 207
5.4.1 Entwicklung des Verständnisses symbolischer Repräsentationen 207
5.4.2 Entwicklung des schlussfolgernden Denkens 208
5.4.3 Theorie mentaler Prozesse 209
5.5 Entwicklung der Sprache 211
5.5.1 Zunehmend komplexe Sätze 212
5.5.2 Erhöhung der Effektivität und Angemessenheit sprachlicher Äußerungen: Pragmatik 213
5.6 Entwicklung der Moral 215
5.6.1 Entwicklung eines Sinnes für Fairness 217
5.6.2 Bewertung von Handlungen nach ihren Folgen und nach ihrer Wirkung 220
5.6.3 Unterscheidung zwischen Moral und sozialen Konventionen 222
5.6.4 Moral und Konventionen in anderen Kulturen 223

6 Frühe Kindheit: körperliche und emotional-soziale Entwicklung 226

6.1 Körperliche Entwicklung 226


6.1.1 Körpergröße und Gestalt 227
6.1.2 Entwicklung der Grobmotorik 227
6.1.3 Entwicklung der Feinmotorik 230
6.2 Förderung der Gesundheit durch angemessene Ernährung 231
6.3 Schlaf und seine Funktionen 233
6.4 Entwicklung von Einstellungen zur eigenen Person 235
6.4.1 Selbst-Wissen und Selbst-Bewertung 235
6.4.2 Selbst-Schema und Selbstkonzept 235
6.5 Entwicklung der Geschlechtsidentität 237
6.5.1 Biologische Theorien 238
6.5.2 Behavioristische und sozial-kognitive Theorien 239
6.5.3 Kognitive Entwicklungstheorie 240
6.5.4 Geschlechtsschema-Theorie 241
6.6 Entwicklung der Selbstkontrolle eigener Emotionen 245
6.6.1 Entwicklung und Einsatz von Strategien 246
6.6.2 Eltern und Betreuer als Förderer der Selbststeuerung 246
6.6.3 Selbststeuerung im Vorschulalter als Determinante für weitere Entwicklungen 249
6.7 Hinwendung zu Gleichaltrigen 249
6.7.1 Funktion von Gleichaltrigen 250
6.7.2 Entwicklung sozialer Beziehungen 252

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6.8 Prosoziales Verhalten 254


6.8.1 Kennzeichnung des prosozialen Verhaltens 254
6.8.2 Voraussetzungen prosozialen Verhaltens 255
6.8.3 Erklärung prosozialen Verhaltens 257
6.8.4 Entwicklung des prosozialen Verhaltens nach Martin Hoffmann 258
6.8.5 Einfluss häuslicher Bedingungen auf die Entwicklung prosozialen Verhaltens 259
6.8.6 Stabilität von prosozialem Verhalten 260
6.8.7 Einfluss der Kultur 260

7 Mittlere Kindheit: kognitive Entwicklung 262

7.1 Phase des konkret-operationalen Denkens 264


7.1.1 Kennzeichnung des konkret-operationalen Denkens 264
7.1.2 Entwicklung des Invarianzverständnisses 264
7.1.3 Erlernen von Ordnungen nach logischen Gesichtspunkten 267
7.2 Kognitive Entwicklung aus informationstheoretischer Sicht 269
7.2.1 Aufnahme von Informationen durch Aufmerksamkeitsprozesse 269
7.2.2 Behaltensfördernde Prozesse im Arbeitsgedächtnis 270
7.3 Abruf von Informationen aus dem Langzeitgedächtnis 273
7.4 Metagedächtnis und Behalten 274
7.5 Intelligenz und ihre Entwicklung 274
7.5.1 Vorstellungen von Intelligenztests und ihnen zugrunde liegende Konzepte 275
7.5.2 Prüfung der Intelligenz durch standardisierte Tests 276
7.5.3 Stabilität gemessener Intelligenz 278
7.5.4 Konzept der Multiplen Intelligenzen 281
7.5.5 Förderung der Intelligenz durch die Familie 282
7.6 Wahrnehmung eigener Fähigkeiten und Möglichkeiten ihrer Kontrolle durch Anstrengung 283
7.6.1 Selbstzuschreibung kontrollierbarer Fähigkeiten 284
7.6.2 Erklärung von Leistungsunterschieden in Kulturen Asiens 285

8 Mittlere Kindheit: körperliche und sozial-emotionale Entwicklung 288

8.1 Körperliche Entwicklung 289


8.1.1 Veränderung des Körpers bei Jungen und Mädchen 290
8.1.2 Entwicklung der Motorik 292
8.2 Entwicklung des Gehirns 293
8.3 Elterliche Erziehungsstile und ihr Einfluss auf die Entwicklung 293
8.3.1 Zwei Verhaltensdimensionen 293
8.3.2 Vier elterliche Erziehungsstile 295
8.3.3 Erziehungsstile im kulturellen Kontext 297
8.4 Entwicklung der Einstellung des Kindes zu sich selbst 298
8.4.1 Entwicklung des Selbstkonzepts 298
8.4.2 Selbstkonzept im kulturellen Kontext 301
8.4.3 Bewältigungs-optimistische und hilflose Kinder 301
8.4.4 Entwicklung des Selbstwertgefühls 303
8.4.5 Erklärung unterschiedlicher Grade des Selbstwertgefühls 304

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8.5 Die soziale Welt des Kindes 306


8.5.1 Soziale Fertigkeiten als Voraussetzung für die Aufnahme und Fortführung sozialer
Kontakte 307
8.5.2 Unterschiedliche Grade der Beliebtheit 308
8.5.3 Entwicklung von Freundschaftsbeziehungen 313

9 Adoleszenz und entstehendes Erwachsenenalter: Einführung und


kognitive Entwicklung 320

9.1 Der Entwicklungszeitraum zwischen Pubertät und Erwachsenenalter 322


9.2 Formal-operationales Denken 326
9.2.1 Grundlegende Erkenntnisse Jean Piagets 327
9.2.2 Formal-operationales Denken aus kritischer Sicht 332
9.2.3 Kognitive Entwicklung jenseits formaler Operationen: postformale Operationen 334
9.3 Kognitive Prozesse in der Adoleszenz aus informationstheoretischer Sicht 334
9.3.1 Bessere Informationsaufnahme durch Aufmerksamkeitsprozesse 335
9.3.2 Weitere kognitive Prozesse als Erklärung für Leistungsfortschritte 336
9.4 Egozentrismus in der Adoleszenz 337
9.4.1 Das vermeintliche Publikum 338
9.4.2 Die persönliche Legende 339
9.5 Risikoverhalten 340
9.6 Moralische Entwicklung 342
9.6.1 Entwicklung des moralischen Urteils nach Jean Piaget 343
9.6.2 Entwicklung des moralischen Urteils nach Lawrence Kohlberg 345

10 Adoleszenz und entstehendes Erwachsenenalter: körperliche und


sozial-emotionale Entwicklung 353

10.1 Kennzeichen der körperlichen Entwicklung 353


10.1.1 Entwicklung des Körpers bis zur Geschlechtsreife 354
10.1.2 Bewertung des äußeren Erscheinungsbildes 357
10.1.3 Verarbeitung von Früh- und Spätentwicklung 359
10.2 Verstärkte Hinwendung zu Gleichaltrigen 364
10.2.1 Entstehung von Altersgruppen als Ergebnisse bestimmter kultureller Bedingungen 364
10.2.2 Funktionen der Gleichaltrigen 365
10.3 Gegenseitiges Vertrauen als Grundlage freundschaftlicher Beziehungen 367
10.4 Entwicklung von Liebesbeziehungen 369
10.5 Sexualität in Abhängigkeit von kulturellen Bedingungen 370
10.5.1 Sexualität unter verschiedenen gesellschaftlichen Bedingungen 370
10.5.2 Geschichtlicher Wandel in den Einstellungen zur Sexualität in christlich orientierten
Gesellschaften 372
10.6 Hineinwachsen in die Sexualität und ihr Erleben in der Adoleszenz 376
10.6.1 Sexuelle Erfahrungen 376
10.6.2 Heterosexuelle Kontakte 377
10.6.3 Abhängigkeit des ersten Geschlechtsverkehrs von biologischen, sozialen und kulturellen
Faktoren 380

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10.7 Beziehungen zwischen Eltern und ihren jugendlichen Kindern 382


10.7.1
Eltern-Kind-Beziehung im Wandel der neueren Zeit 383
10.7.2
Konflikte infolge einer Neuordnung der Eltern-Kind-Beziehung 384
10.7.3
Kennzeichnung häuslicher Konflikte im Verlauf der Adoleszenz 385
10.7.4
Konfliktrisiko und elterlicher Erziehungsstil 386
10.8 Auf der Suche nach Identität 387
Identität vs. Rollendiffusion 388
10.9 Interindividuelle Unterschiede in der Identitätsfindung 390
10.10 Entwicklung ethnischer Identität 392

Literatur 397

Sachwortverzeichnis 457

Bildnachweis 462

Interaktives multimediales Supplement 463

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