König ludwigs märchenschloss Neuschwanstein, der Kölner Dom, der Wiener
Prater, das Matterhorn bei Zermatt - das sind wohl die Sehenswürdigkeiten, für die sich Touristen auf einer Reise durch Österreich,Deutschland oder durch die Schweiz am meisten interessieren. Städte und Landschaten bieten aber manchmal auch Besonderheiten und Naturphänomene, die nicht so bekannt sind, aber für die sich ein Umweg lohnt. Unser Kuriositäten-Führer zeigt Ihnen einige Beispiele. Das Meer ohne Wasser Da steht man am Strand und das Meer ist weg! Tatsächlich: An der deutschen Nordseeküste, vor derzehn große und viele kleine Inseln liegen, verabschiedet sich das Meer zweimal am Tag und für einigeStunden gibt es kein Wasser zwischen dem Land und den Inseln . Dann kann man zum Beispiel zu Fuß von Cuxhaven zu der kleinen Insel Neuwerk gehen oder man steigt in eine Pferdekutsche, mit der viele Touristen dorthin fahren. Sogar die Post kommt mit dem Pferdewagen nach Neuwerk. Eine besondere Attraktion ist das jährliche Pferderennen von Cuxhaven, bei dem die Pferde über das feuchte „Watten-meer“ rasen. Natürlich kommt das Wasser auch zweimal am Tag an die Küste züruck und bedecktwieder den Meeresboden, über den die Leute gewandert und die Kutschen gefahren sind. Dann kann man auch mit dem Boot zu den Inseln kommen.
Die Bahn, die durch die Luf schwebt (schweben) يطفو
Schon am Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Wuppertal große Verkehrsprobleme. Die Stadt liegt in einem engen Tal, durch das ein kleiner Fluss mit Namen Wupper fließt. Man suchte ein Verkehrsmittel,das möglichst schnell Personen von einem Stadtteil ( حي/)مقاطعهin den anderen bringen konnte, ohne den restlichen ب ا ق يVerkehr zu stören. Da kam ein Ingenieur aus Köln auf die Idee, eine Bahn zu bauen, die nicht auf Schienen fährt, sondern an Schienen hängt. Die Wuppertaler waren begeistert und fanden sofort die richtige Strecke, auf der die neue Bahn fahren sollte. Über der Wupper. Mie des Jahres 1898 begannensie mit dem Bau, und bereits 1901 konnten sie ihre Schwebebahn einweihen. Seitdem transportiert sie jedes Jahr mehr als 23 Millionen Passagiere auf einer Länge von 13,3 Kilometern.
Die wilden Pferde von Westfalen
An jedem letzten Samstag im Mai kann man in der Nähe der Stadt Dülmen in Wesalen ein seltsamesEreignis erleben: Junge Männer, die blaue Jacken und rote Halstücher tragen, treiben Pferde auf eineWiese, die von starken Zäunen umgeben ist. Sie beginnen, die ein Jahr alten männlichen Tiere zu fangen,d e n e n m a n d a n a c h e i n B ra n d ze i c h e n i n s Fe l l d r ü c k t – d e r W i l d e We ste n m i e n i n D e u t s c h l a n d ! Normalerweise leben diese Tiere völlig frei in einem Naturpark: Es sind die letzten echten Wildpferde,die es noch in Europa gibt. In dem 360 Hektar großen Park, in dem sie ohne die Hilfe der Menschenunter freiem Himmel leben, nden sie Gras und junge Panzen genug, um sich zu ernähren. Aber siemüssen auch mit Kälte, Regen und Sturm fer g werden, so wie ihre Vorfahren, die nach der letzten Eiszeit aus dem Süden Russlands nach Mieleuropa kamen. Nur einmal im Jahr holen die Menschen die jungen Hengste aus der Herde. Sie werden Reitpferde oder müssen Kutschen ziehen. Die anderen laufenwieder hinaus in die Landscha – und in die Freiheit
Reisen mit Hurtigruten und anderen Fährschiffen - Begegnung mit Schleppern und bemerkenswerten Schiffsumbauten: Band 90 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski
Der Kiel-Kanal - aus Geschichte und Gegenwart - Band 122 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski: Band 122 in der maritimen gelben Buchreihe
Eine Reise nach Hawaii (Historische Reiseberichte von den Sandwich-Inseln): Trennung von der civilisierten Welt + Ein einsames Meer + Ein Königreich mit zwei Gasthäusern + Ausflug nach dem Pali + An der Küste von Hilo + Die Landschaft Kona...