Es war ein warmer Maitag. Knall auf Fall heulte die Schulsirene.
Es war die ABC-Alarm und alle
sollten nach Hause schnell gehen, aber einen klaren Kopf behielten. Alle drängten (толпились) sich in der Schule. Janna Berta dachte an ihren Bruder Uli, er war allein zu Hause. Eltern waren in Schweinfurt bei den Großeltern. Janna rannte nach draussen. Es gab keine Busse nach Schlitz. Lars und seine Freunde haben sie nach Schlitz mitgenommen. Sie sagten, es ein Atomkraftwerksunfall war. Es gab Staus auf der Straße. Menschen verließen ihre Häuser und verließen die Stadt. Janna dachte an ihre Verwandten. Sie kamen in Schlitz an und Janna rannte unbedenklich nach Hause. Uli war zu Hause. Sie warteten auf Mamas Anruf. Die Polizei sagte allen, im Keller zu bleiben. Die Nachbarin wollte sie mitnehmen, aber sie weigerte sich. Mama rief an und sagte, mit ihren Nachbarn die Stadt zu verlassen, Geld und ein Notizbuch mitzunehmen und nach Hamburg zu Tante Helga fahren. Aber die Nachbarn gingen alle weg und die Kinder fuhren mit ihren Fahrrädern davon. Es gab Staus auf der Straße, aber sie überholten Autos. Uli brach in Tränen aus, weil er den Papagei zu Hause gelassen hatte. Uli klagte über Durst, Hunger und Müdigkeit. Sie sahen Leute, die sie kannten, in Autos. Sie hörten im Radio der Autos, dass die Wolke näherkam, fuhren aber weiter. Menschen ließen ihre Autos auf der Straße stehen. Erwachsene schrien, Kinder weinten, Frauen beteten. Sie konnten ihren Weg nicht einschlafen, weil die Polizisten ihnen im Weg standen. sie fuhren einen Pfad entlang. Uli fuhr mit dem Fahrrad den Hügel hinunter. er flog kopf über vom Rad, hinunter auf den breiten Weg. Das Auto bremste nicht und prallte gegen Ulli. Uli lag in einer Blutlache, neben ihm lagen sein Teddybär und ein kaputtes Rad. 2/ Ein Auto hielt an und ein Mann und eine Frau nahmen Janna mit und liessen Uli auf dem Rapsfeld zurück. Im Auto saßen drei kleine Mädchen. es war die Familie Heubler. Während sie im Auto fuhren, schwiegen alle. Sie blieben stehen, nahmen ihre Rucksäcke und rannten in die Innenstadt. Janna kannte diese Stadt gut. Die Innenstadt war laut. es gab Staus, Geschäfte waren geschlossen ubd vor dem Bahnhof staute sich Menschenmenge. Der Mann schob die Kinder in die Menge und sagte, sie sollten dort auf sie warten. Die kleine Anika schrie wie am Spiess. Janna wartete auf die Heublers. Ein Zug kam an und die Menge stürte zum Zug. Berta verlor die Kinder in der Menge. Als die Heublers ankamen, sie erfuhren, dass sie ihre Kinder verloren hatten. Berta lachte und rannte auf den Bahnhofsvorplatz. Janna rannte nach Süden und sah nichts als ein Rapsfeld und eine Wolke. Sie dachte, dass Uli weinte und auf sie wartete. Es wird regnen. Alle suchten Untersclupf, außer Janna. Der Regen durchnässte sie bis auf die Haut, aber sie rannte weiter. Als der Regen aufhörte, konnte sie nicht gehen, sie keuchte und schlotterte vor Kälte. Knall auf Fall sah sie das Rapsfeld nicht mehr und geriet in Panik. sie ging müde. Sie sah ein Nottelefon und hob es ab, aber da war eine unbekannte Stimme und sie setzte sich neben die Kabine (Rufsäule). Der Bus hielt plötzlich an. Eine Frau kam auf sie zu und sagte, sie würde sie dorthin bringen, wohin sie wollte. Sie schubsten Berta in den Bus und zogen sie um. Der Bus bremste und Janna wachte auf. Sie trug trockene Kleidung und ihre Kleidung wurde aus dem Busfenster geworfen. Der Bus stand im Stau. Menschen reisten zur Grenze. Aber die Grenze war geschlossen und die Menschen durften nicht hinein, sie wurden umgebracht. Sie beschlossen, nach Norden zu gehen. aber Berta weigerte sich und stieg aus dem Bus. der Bus fuhr ab. Um 18 Uhr ging sie durch eine unbekannte Gegend und sah, wie Menschen einen Laden überfielen. An einer Tankstelle bat sie um Wasser, wurde aber rausgeschmissen. Sie klopfte an die Haustür und bat um Wasser. Die Frau gab ihr kein Wasser und sagte ihr, sie solle zur Polizei gehen. Bertha lief weiter. Knall auf Fall wurde ihr schlecht und sie erbrach sich. Sie rannte zum Fluss, durch den die Grenze verlief. Sie fiel und begann zu weinen.