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Intervallfasten: gesunder Lebensstil oder Weg zur

Krankheit

In meinem Vortrag spreche ich heute über das Thema Intervallfasten in der
modernen Welt. Die Debatte über intermittierendes Fasten und seine
Auswirkungen auf die Gesundheit begann nicht gestern und ist jetzt ein sehr
aktuelles Thema.

Intervallfasten ist eine Fastenform, der verschiedene gesundheitsfördernde


Wirkungen auf den Stoffwechsel zugeschrieben werden. Dabei verzichtet man
tage- oder stundenweise auf die Nahrung. In der Regel ist das Ziel eine langfristige
Gewichtsreduktion. Es gibt viele verschiedene Formen des Intervallfastens. Aber
Methode 16:8 ist besonders beliebt. Bei der 16:8-Diät lässt man entweder die Früh-
oder Spätmahlzeit ausfallen, sodass man 16 Stunden am Stück auf Nahrung
verzichtet. In den restlichen acht Stunden des Tages kann man sich wie gewohnt
ernähren. Aber trotz der Tatsache, dass diese Diät sehr beliebt ist, ist sie immer
noch sehr umstritten.

Einer der Vorteile dieser Diät ist, dass sie wirklich funktioniert, weil auf
diese Weise man ziemlich schnell Gewicht verlieren kann. Ein Beispiel dafür ist
meine Freundin, die sich seit einem Jahr so ernährt und mit dem Ergebnis rundum
zufrieden ist. Außerdem reduziert die Fastenzeit das Risiko von Diabetes, denn sie
den Blutzuckerspiegel senkt. Fasten beschleunigt den Stoffwechsel. Zu diesem
Argument kann folgendes Beispiel angeführt werden: während der ersten drei Tage
einer solchen Diät können Stoffwechselprozesse um 10% beschleunigt werden.
Nicht nur die Vorteile, auch die Nachteile müssen betrachtet werden.
Längeres Intervallfasten kann den Körper belasten und Kopfschmerzen auslösen,
weil es ein Stress für den Organismus ist. Außerdem kann IF zu Essstörungen
führen, das heißt, Anorexie, Bulimie, etc., deshalb ist es sehr gefährlich. Trotz
allem ist diese Diät immer noch kontraindiziert: Gastritis und andere Krankheiten,
die eine spezielle Ernährung erfordern, Diabetes, Erkrankungen des endokrinen
Systems, Schwangerschaft.

Ich glaube, dass diese Diät nicht der beste Weg ist, um Gewicht zu verlieren,
weil es trotz aller Vorteile ziemlich schwierig ist, es auszuhalten. Trotz seiner
Wirksamkeit gibt es auch die Notwendigkeit, Mahlzeiten zu planen. Außerdem ist
es, wie ich gesagt habe, ziemlich gefährlich und für einige verboten.

Also fand ich eine Grafik, die beste Wege zur Strandfigur zeigt. Die Daten
stammen aus einer Internetseite (Marketagent.com) vom 13. Juli 2020. Ernährung
ohne Zucker ist die bekannteste Diättrend in Österreich. Mehr als 80% der
Befragten bevorzugen diese Diät. Im Mittelfeld finden wir IF, low Carb Ernährung
und Clean Eating. Das Schlusslicht bildet Superfood mit fast 50%, d.h. pflanzliche
Produkte mit einer hohen Konzentration an Nährstoffen. Aber es gibt noch eine
Diät, die ich Ihnen vorstellen möchte.
Ich glaube, dass die beste Alternative zum intermittierenden Fasten ein
Kaloriendefizit ist. Das Erstellen eines Kaloriendefizits von 10-15% schadet Ihrer
Gesundheit nicht. Abnehmen in diesem Modus ist weich und bequem, eine Person
hat kein starkes Hungergefühl, ihre Arbeitsfähigkeit nimmt nicht ab und es besteht
kein Risiko, an Depressionen zu erkranken. Auch diese Art der Ernährung macht
nicht süchtig. So ich finde diese Methode die beste, um Gewicht zu verlieren.
Zusammenfassend könnte man sagen, dass intermittierendes Fasten nicht der
bequemste und sicherste Weg ist, um Gewicht zu verlieren. Um die beste Diät für
sich zu finden, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder qualifizierten
Ernährungsberater.
Anmerkungen

 Zuckerfreie Ernährung:

Verzicht auf Zucker bzw. Lebensmittel, die zugesetzten Zucker enthalten

 Clean Eating:
Ernährung, die auf der Zubereitung von frischen, naturbelassenen
(unverarbeiteten) Lebensmitteln basiert

 Superfood:
Lebensmittel, die aufgrund ihres Nährstoffgehaltes (Vitamine, Mineralstoffe und
Antioxidantien) einen höheren gesundheitsfördernden Nutzen haben als andere
Nahrungsmittel

 Low Carb Ernährung:


Kohlehydratarme Ernährungsform
 Der Blutzuckerspiegel gibt den Zuckergehalt des Blutes an.
 Unter Stoffwechsel versteht man den Transport und die chemische Umwandlung
von Stoffen in einem Organismus.

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