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Du darfst nicht den Report verändern (sowohl Texte als auch Grafiken) -
Die Inhalte des Reports ohne Quellenangabe und Link zu http:/gesunde-
ernährungstipps.com veröffentlichen - Den Report verkaufen oder etwas
anderes dafür verlangen - Den Report als Dein eigenes Werk bezeichnen
Dies hatte ich zwar schon nach 6 Monaten bereits fast erreicht (9 kg),
doch leider konnte ich das Gewicht nicht dauerhaft halten, obwohl ich
mich doch meiner Meinung nach mit BIO-Lebensmitteln gesund ernährte.
Aufgrund sogenannter „Heißhungerattacken nach Süßem“ nahm ich
schnell wieder 2-3 kg zu.
Auch fühlte ich mich des Öfteren nach dem Essen unterschiedlich wohl.
Manchmal war ich nach dem Essen voller Power und ein anderes mal war
ich richtig müde. Mich interessierte nun, warum das so ist. Ich habe
aufgrund meiner intensiven Nachforschungen im Internet erfahren, dass
es an seinen Stoffwechsel liegt. Du kannst nur gesund abnehmen, wenn
Du diesen kennst.
Nun kommt das Problem: Bei dem Vorhaben seine überflüssigen Pfunde
loszuwerden geht der Großteil jahrelang einen falschen Weg. Sie quälen
sich mit Diäten herum, die einem jeglichen Genuss und Lebensfreude
rauben und am Ende sind die abgenommenen Pfunde durch den
bekannten Jo-Jo-Effekt doppelt so schnell wieder um Bauch und Hüfte.
Dieser Test hilft Dir herauszufinden, welche Lebensmittel sich für Deinen
Körper besonders gut eignen und welche Du lieber nicht zu viel oder gar
nicht essen solltest. Damit kannst Du Dir Deinen speziellen Speiseplan
zusammenstellen, die Deine Fettverbrennung anregen um gesund Fett zu
verbrennen und dauerhaft Dein Gewicht halten.
Du solltest wissen, dass jeder Mensch einzigartig ist und dass jeder Körper
dadurch auf Lebensmittel anders reagiert. Deswegen kann es nötig sein,
wenn man seine Essgewohnheiten umstellt, dass man in seinem
Speiseplan anfangs einige Änderungen vornehmen muss, bis man seinen
individuellen Speiseplan gefunden hat.
Heute geht man davon aus, dass bei etwa 20 Prozent der Menschen
kaum Probleme beim Kohlenhydratverzehr (bei mäßiger Menge!)
auftreten. Es kommt bei diesen Menschen zu kaum einer erhöhten
Insulinausschüttung.
In diese Gruppe fallen alle, die z.B. eine lästige Speckschicht in der
Bauchregion haben. Mit einer konventionellen Diät ist diesem
hartnäckigen Bauchspeck nur schwer beizukommen, da diese Menschen
mit einer verstärkten Insulinausschüttung auf Kohlenhydrate reagieren.
Die Eiweiß-Typen
Du fühlst Dich nach dem Du etwas gegessen hast, sei es nach einem
Snack oder sogar nach einer großen Mahlzeit, nicht satt. Du bekommst
meistens dann ein Problem, wenn Du zu viele Kohlenhydrate zu Dir
genommen hast, denn dann steigt Deine Lust nach Zucker.
Wenn sie noch dazu die falschen Lebensmittel essen, werden sie Probleme
mit ihrem Energiepegel bekommen. Entweder sie sind extrem müde oder
total aufgedreht. Faktoren wie Angst, Nervosität oder Zittrigkeit spielen
bei einem Eiweiß-Typen auch eine große Rolle.
Sie fühlen sich erst wieder besser, wenn sie was gegessen haben. Diese
Gefühlsschwankungen, welche zwischen einem hohen und niedrigen
Energiespiegel liegen, zeigen eindeutig, dass das, was sie essen, nicht zu
diesem Stoffwechsel-Typen passt.
Diese Produkte galten zwar lange Zeit als „ungesund“, weil ihr Fettanteil
sehr hoch ist, doch nicht diese gesättigten Fettsäuren sind häufig
Ursachen von Krankheiten.
Nein, denn das Essen von falschen Kohlenhydraten, gehärtete Fette und
verarbeitete Lebensmittel sind die Gründe, die zu vielen Krankheiten
führen.
Darum fühlst Du Dich als Eiweiß-Typ oft danach hungrig, schlapp und
unruhig und dein Körper sendet Dir dauernd Signale, dass Du doch noch
weiter Kohlenhydrate zu Dir nehmen möchtest.
Mein Tipp: Höre beim Essen auf Deinen Körper und achte genau darauf,
bei welchen Mahlzeiten Du Dich satt fühlst und so Deine Gelüste
unterdrückt werden.
Darum dürfen Sie nicht allzu viel Zeit zwischen ihren Mahlzeiten
verstreichen lassen, denn sonst bekommen sie nicht plötzlich einen
Heißhunger und essen bei der nächsten Mahlzeit zu viel.
Dies hat zur Folge, dass man träge wird und man sich unangenehm “voll-
gegessen” fühlt. Vermeide unbedingt raffinierte Kohlenhydrate.
Das sind z.B. Brot, Cracker und Nudeln.
Wenn Eiweiß-Typen Obst essen, sollten sie auf Äpfel und Avocados
zurückgreifen, weil diese viele Ballaststoffe und im Vergleich wenig Zucker
haben. Es gibt aber viele Leute, die noch mehr Obst vertragen können als
andere.
Diese Rezepte, welche mit „intelligenten Zutaten“ hergestellt sind, schützen Deine
Gesundheit und ruinieren sie nicht. Sie helfen Dir sogar dabei, Deinen Stoffwechsel
anzuregen, eine schlanke Silhouette zu formen… und nicht Deine Rettungsringe
aufzupumpen! (hier klicken)
Die Kohlenhydrat-Typen
Viele Kohlenhydrat-Typen essen oft wenig, weil sie „keine Zeit“ zum
Essen haben. Sie sind vielbeschäftigt und überspringen ihre Mahlzeiten
einfach, um am Tag das zu erreichen, was sie sich vorgenommen haben.
Weil sie dann über längere Zeiträume nichts zu sich nehmen, denkt ihr
Stoffwechsel sie müssten verhungern und somit wird die Stoffwechselrate
verringert. Dies ist meist der Grund, dass sie Probleme bekommen, ihr
Gewicht zu regulieren und nicht abnehmen.
Sie sollten aber leicht und fettarm sein. Diese Eigenschaften erfüllen helle
Geflügelsorten oder weißer Fisch (z.B. Buntbarsch, Zackenbarsch).
Weil Insulin unter anderem ein Hormon ist, das Fett speichert, wird es,
wenn sich große Mengen an Kohlenhydraten im Blutkreislauf des
Kohlenhydrat-Typen befinden, auch ihm das Abnehmen erschweren.
Achte darauf dass Du fettarme Proteine isst. Bei jeder Mahlzeit, die
Du zu Dir nimmst, sollte eine fettarme Proteinquelle dabei sein,
beispielsweise helles Geflügel oder weißen Fisch. Versuche fettreiche
Proteinquellen, die Dich träge, depressiv oder müde machen zu vermeiden
oder esse diese wirklich nur sehr selten.
Wenn Du nun aber nach einer Mahlzeit mit fettarmen Proteinen, Gemüse
und einer bestimmten Körnersorte träge und schläfrig wirst und auch bald
danach wieder Hunger bekommst, dann war möglicherweise der Anteil an
Körnern zu hoch. Dann solltest Du beim nächsten mal bei derselben
Mahlzeit den Proteingehalt erhöhen und gleichzeitig weniger Körner
verwenden.
Darum, wie bei allen anderen Lebensmitteln auch: Wenn Du auf die
Reaktion Deines Körpers achtest, kannst Du schnell herausfinden, welche
Lebensmittel Du mit Gemüse kombinieren kannst und welche nicht.
Manche fühlen sich gut dabei, wenn sie Geflügel, Bohnen und Gemüse
kombinieren, andere wiederum fühlen sich bei gleicher Zusammenstellung
träge. Darum: Jeder Körper reagiert verschieden auf die
Zusammenstellung eines Speiseplanes. Hör also auf Deinen Körper, er
wird es Dir danken und er wird mit Freude Deinen Stoffwechsel anregen
und ankurbeln. Reduziere auch den Verzehr von Nüssen und Samen in
den Mahlzeiten. Ein Kohlenhydrat-Typ fühlt sich am besten, wenn er
sich fettarm ernähren kann. Darum solltest Du, wenn Du Nüsse und
Samen essen willst, diese Proteinquellen zum “Knabbern” hernehmen, weil
Nüsse und Samen eine Mahlzeit fetthaltig machen. Verwende mageres
Fleisch als Proteinquelle für Mahlzeiten.
Ein gemischter Typ benötigt ein Gleichgewicht aus Proteinen, Kohlenhydraten und
gesunden Fetten, außerdem braucht er einen abwechslungsreichen Speiseplan.
Dieser Typ ist der einfachste der drei Stoffwechseltypen, da er die größte Auswahl an
Lebensmitteln hat. Manche Mahlzeiten sind für Eiweiß-Typen geeigneter, andere
wiederum für Kohlenhydrat-Typen; wieder andere können für beide geeignet sein.
Ein gemischter Typ hat über den Tag verteilt einen unterschiedlich großen Appetit
– zu den Mahlzeiten ist er hungrig, dazwischen nicht. Manchmal verspürt er
Heißhunger und hat dann wieder gar keinen Appetit.
Wenn sie aber zu viel Zucker oder Kohlenhydrate konsumieren, können sie genau
wie andere Typen starke Gelüste nach zuckerhaltigen Lebensmitteln entwickeln.
Gemischte Typen müssen darauf achten, dass sich in ihrem Speiseplan fettreiche
und fettarme Proteine sowie stärkehaltige und stärkearme Kohlenhydrate befinden.
Wenn Du ein gemischter Typ bist, dann mach Dich mit den Richtlinien für beide
Typen vertraut, um Dein Gleichgewicht zu finden.
Ein gemischter Typ kann entweder mehr Eigenschaften des Eiweiß-Typs oder des
Kohlenhydrat-Typs haben – er kann in eine Richtung tendieren. Der einzige Weg,
das herauszufinden, ist es, einfach zu experimentieren:
Achte auf Deine Reaktionen auf bestimmte Mahlzeiten und entscheide dann, nach
welchen Lebensmitteln Du Dich gut und voller Energie fühlst und welche Dich
hungrig, erschöpft, schlecht gelaunt werden und Gelüste bekommen lassen.
Das richtige Gleichgewicht zwischen Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten zu finden, ist
der Schlüssel zum Abnehmen und zur optimalen Gesundheit.
Fakt ist: Dein Körper benötigt Kohlenhydrate. Sie sind zwar kein lebensnotwendiger
Baustoff wie Eiweiß und Fett, doch dienen sie als Energielieferant.
Du brauchst Kohlenhydrate, damit Du z.B. schnell rennen kannst oder Kraft hast,
schwere Kisten zu schleppen und vor allem um Dein Gehirn mit Glucose zu
versorgen.
Komplexe Kohlenhydrate aus Obst, Gemüse oder Getreide lassen Deinen Blutzucker
nur langsam ansteigen, machen satt und versorgen somit Deinen Körper langfristig
mit Energie.
Die meisten essen in Form von Brot, Cerealien, Nudeln, Mais (als Getreide, nicht als
Gemüse), Reis, Kartoffeln und fertigen Kuchen und Snacks zu viele Kohlenhydrate.
Das wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus.
Das schlimmste ist aber, dass die meisten dieser Kohlenhydrate aus fertigen
Nahrungsmitteln stammen. Seit über hundert Jahren, in denen wir verarbeitete
Körner in Brot, Gebäck und Cerealien gegessen haben, sind hohe Cholesterinwerte,
Herzkrankheiten und Adipositas ein Problem vieler industrialisierter Gesellschaften.
Damit will ich nicht sagen, dass sich jeder Mensch, wenn er z.B. abnehmen will, an
eine kohlenhydratarme Diät halten soll - jeder braucht eine gewisse Menge an
Kohlenhydraten. Nur haben die meisten Leute nur nicht begriffen, dass für den
Körper die Aufnahmekapazität von Kohlenhydraten ziemlich eingeschränkt ist und
sich somit der Überschuss als Fett einlagert.
Darum ist es wichtig zu wissen, um die richtige Wahl der Kohlenhydratquellen für den
individuellen Stoffwechseltypen treffen zu können, dass in Obst und Gemüse
ebenfalls Kohlenhydrate enthalten sind.
.
Die geeigneten Lebensmittel für einen Eiweiß-Typen sind wenig Obst und
Gemüsesorten, welche „überirdisch“ wachsen. Ein Kohlenhydrat-Typ dagegen
verträgt stärkehaltigere Wurzelgemüsesorten und Körner besser.
Jede Snacks und jede Mahlzeiten, welche viele Kohlenhydrate enthalten, lösen einen
rapiden Anstieg des Blutzuckerspiegels aus. Um den Zuckeranteil zu verringern und
diesen Anstieg auszugleichen, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin in den
Blutkreislauf aus.
Doch noch viel schlimmer ist, dass hohe Insulinwerte zwei weitere wichtige Hormone
unterdrücken: Zum einen das Glucagon und zum anderen das menschliche
Wachstumshormon. Diese Hormone regulieren die Fettverbrennung und fördern die
Bildung von Muskeln. Somit fördert Insulin also die Einlagerung von Fett und
behindert den Körper gleichzeitig darin, dass er es abzubauen kann.
Dein erstes Ziel muss sein herausfinden, wie viele Kohlenhydrate Du aufnehmen
musst, um Deinem Körper genug Energie für den Tag zu liefern (aber nicht zu viele,
die als Fett eingelagert werden würden) und gleichzeitig die richtige Art von
Kohlenhydraten aufzunehmen, um Dich nach einer Mahlzeit satt und gut zu fühlen.
Isst Du aber zucker- oder stärkereiche Lebensmittel wie Gebäck, Weißbrot oder
Süßigkeiten, dann steigt Dein Blutzuckerspiegel an und Deine Bauchspeicheldrüse
schüttet Insulin aus, um Deinen erhöhten Blutzuckerspiegel, welche diese
Kohlenhydrate bei Dir ausgelöst haben, wieder zu senken.
Je höher ein Lebensmittel Deinen Blutzucker ansteigen lässt, desto höher ist auch
sein glykämischer Index (Glyx). Der Grund, warum Kohlenhydrate dick machen
ist ganz einfach:
Noch schlimmer ist dann, dass in dem Zustand, wo Dein Blutzuckerspiegel erhöht ist,
die Fette, welche Du zugleich aufnimmst – oder die sich bereits in Deinem
Verdauungstrakt befinden – in Deine Zellen einsperrt werden und so nicht verbrannt
werden können. Diese lagern sich dann in Deinem Fettgewebe ein.
Es spielt nicht nur der Glyx-Wert eine Rolle, sondern auch der gesamte
Kohlenhydratgehalt des Lebensmittels. Berücksichtigt wird dies in der sogenannten
glykämischen Last (GL: >>glycaemic load<<).
Ein Wert von weniger als 10 wird als eine niedrige, ein Wert von 11 bis 19 als eine
hohe glykämische Last eingestuft.
Alle Lebensmittel, deren glykämische Last über 20 beträgt, sollte man nur in kleinen
Mengen verzehren. So fällt weder der Blutzucker noch die Kalorienmenge zu sehr ins
Gewicht.
Eiweiß ist der wichtigste Grundbaustein Deiner Zellen. Du brauchst es zur Bildung
von Muskeln, Gewebe, Haare und Organe. In Form von Muskeln, Enzymen und
Hormonen ist Eiweiß an allen wichtigen Funktionen in Deinem Körper beteiligt.
Eiweiß besteht aus einzelnen Bausteinen, den sog. Aminosäuren. Von den 20
Aminosäuren sind 9 essenziell, das heißt, dass diese Dein Körper nicht selbst
produzieren kann.
Er benötigt dazu eine eiweißhaltige Nahrung, aus der er sie dann herausfiltern kann.
Am besten geht dies mit Fleisch, Fisch, Eiern oder (BIO-)Milch. Auch in Obst,
Gemüse, Nüssen und Hülsenfrüchten sind Aminosäuren enthalten.
Viele sagen zwar, dass vor allem in Sojaprodukten sehr viele Aminosäuren stecken,
doch warum ich diese für den Körper nicht für gut halte, kannst Du hier nachlesen.
Wenn Du eine Diät machst und aus diesem Grund Deinem Körper weniger Energie
zuführst als er benötigt, so muss er von seinen eigenen Reserven zehren. Das ist ja
Klasse, wirst Du jetzt denken, denn das ist ja der Sinn warum ich abnehmen will und
so soll er ruhig meine angesammelten Fettpölsterchen plündern.
Doch leider ist es nicht so, denn bis sich Dein Körper an die „ungewünschten
Fettpölsterchen“ heranmacht, zapft er erst einmal seine Glykogenreserven
(gespeicherte Glucose) in Deiner Leber und Skelettmuskulatur an.
Da jetzt auch mit jedem Gramm Glykogen auch ca. 3 Gramm Wasser abgebaut
werden, sieht es so aus, dass Deine Abnehmstrategie funktioniert und Du machst
motiviert weiter. Super, doch Du hast aber leider noch kein Fett verloren – das war
leider alles nur Wasser.
Erst wenn Dein Körper Deine Glykogenreserven ausgeschöpft hat, holt sich Dein
Körper seinen Energiebedarf aus Deinen „Fettpölsterchen“, aber leider auch aus
Deiner Muskelmasse.
Und jetzt kommt das Entscheidenste: Je weniger Eiweiß Du Deinem Körper mit
einer Diät zuführst, desto mehr wird er Deine wertvolle Muskelmasse verbrennen –
und diese brauchst Du aber UNBEDINGT, um Deinen Kalorienverbrauch in Deinem
Körper zu erhöhen. Ganz besonders dann, wenn Du Gewicht abnehmen willst.
Damit Du also viel Fett anstatt Muskeleiweiß verlierst, ist es sehr wichtig, dass Du
ausreichend Eiweiß zu Dir nimmst – Nur so klappt es mit dem Abnehmen!
Wenn Du z.B. einen Löffel Joghurt isst, muss Dein Körper Energie zuschießen, damit
er das erhaltene Nahrungseiweiß in Körpereiweiß umwandeln kann. Das bedeutet:
Nimm z.B. 100 Kalorien Eiweiß zu Dir, dann braucht Dein Körper 18 bis 25 % von
dieser Energiemenge zur Verwertung Deiner Nahrung. Bei Fett sind es nur 2 bis 4 %,
bei Kohlenhydraten 4 bis 7 %. Das Beste ist aber:
Wie viel Eiweiß Du benötigst, hängt von Deinem einzigartigen Stoffwechselprofil ab.
Das kannst Du in diesem Stoffwechseltypen-Test herausfinden.
Es gibt jedoch eine Faustregel, die besagt: Jeder Mensch benötigt ungefähr 0,8
Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht.
Beispiel: Eine 65 kg schwere Frau benötigt ca. 52 Gramm Eiweiß. Wenn Du Sport
treibst oder ein Eiweißtyp bist, wirst Du etwas mehr brauchen.
Wenn wir an Eiweiß denken, denken wir oft nur an Fleisch oder Milchprodukte. Das
ist ja auch ok, denn tierische Lebensmittel sind die wertvollsten und hochwertigsten
Eiweißlieferanten.
Am besten ist, wenn Du viele Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen, Bohnen und
Sprossen isst. Auch Getreidekörner, Vollkornprodukte, Reis, Haferflocken besitzen
einen relativ hohen Eiweißanteil und haben sogar deutlich weniger Fettanteile als
tierische Quellen.
Darum ist es auch einfach, auch wenn Du kein Fleisch isst, auf Deine empfohlene
Tagesdosis zu kommen.
Am besten gehst Du jetzt auf die die letzten beiden Seiten dieses Reportes. Hier
findest Du eine vorgefertigte Ankreuzliste. Wenn Du Dir die Ankreuzseiten
ausgedruckt hast, gehst Du die 50 Testfragen, welche ab der nächsten Seite
beginnen, durch und kreuzt die Antwort an, die Deiner Meinung nach am besten zu
Dir passt.
Wenn Du mit Deinem Test fertig bist, findest Du am Ende dieses Reportes
die Auswertung für Deinen Test. Dort erfährst Du welcher Stoffwechsel-Typ Du
bist.
Jürgen Hartmann
PS: Solltest Du keine Möglichkeit zum Ausdrucken haben, dann legst Du Dir eine A-
B-C-Strichliste an und machst immer einen Strich bei der Antwort, die Deiner
Meinung nach am besten zu Dir passt.
Hinweise zum Ausfüllen: Kreuze bei den einzelnen Fragen jeweils eine Antwort
an, die nach Deiner Einschätzung für Dich am ehesten passt. Sie muss nicht 100%
auf Dich zutreffen. Bei einigen Fragen kann es vorkommen, dass keine der
Antworten ganz genau und vollständig für Dich zutreffen. Wähl in diesem Fall einfach
diejenige Antwort aus, die Deiner Meinung nach am ehesten für Dich in Frage
kommen könnte.
Denke immer daran, dass hier ein grundlegendes Muster Deines Stoffwechsels
gesucht wird. Es wird jeweils nach dir Ausrichtung und nach der Neigung Deines
Stoffwechsels gefragt. Hierbei muss nicht jede Einzelheit und jede Art der
Formulierung auf Dich zutreffen. Wenn bei einer Frage aber überhaupt keine Antwort
auch nur annähernd für Dich zutrifft oder Du glaubst, dass dich diese Frage nicht
betrifft, dann lass diese Frage einfach unbeantwortet.
Bei all diesen Fragen dreht es sich darum, wie Deine Antwort JETZT lautet. Nicht wie
es vielleicht einmal früher gewesen ist, wie Du es gerne hättest oder wie es für Dich
vielleicht am besten sein könnte. Eben nur so, wie es HEUTE ist.
Versuche bei Deinen Antworten so ehrlich wie möglich zu Dir zu sein und überlege
Dir die Antwort gründlich, bevor Du etwas ankreuzt. Nimm Dir bitte dazu genügend
Zeit und Ruhe.
Ab und zu wirst Du bestimmt bei Fragen erstaunt feststellen, dass Du darauf keine
Antwort hast. Versuche diese dann herauszufinden. Wenn Du z.B. nicht ganz genau
weisst, wie Du auf bestimmte Nahrungsmittel reagierst, dann probiere sie erst aus
und beantworte danach die Frage.
Manche Fragen beziehen sich darauf, bei welchen Lebensmitteln Du Dich schlechter
oder besser fühlst. Selbstverständlich gibt es neben dem Essen im täglichen Leben
auch noch andere Dinge die Dein Wohlbefinden beeinflussen können. Achte darum
gut darauf, ob Dein Gefühl evtl. von anderen Dingen als Deiner Ernährung
beeinflusst wurde.
Vergleiche daher nur die Zeiten, wo sich Dein Wohlbefinden nicht gerade von starken
anderen Einflüssen verschlechtert oder verbessert, sondern wo man es ganz klar
aufgrund des Einflusses der Ernährung erkennen kann.
Du solltest auch Du diesen Test immer mal wieder machen, damit Du überprüfen
kannst, ob sich irgendetwas in Deinem Stoffwechsel geändert hat. Du kannst Dir
dazu am Ende des Ratgebers die Antwort-Ankreuzliste öfters ausdrucken.
4. Bekommst Du Gänsehaut ?
A: Auch wenn ich nicht friere bekomme ich oft eine Gänsehaut.
B: Eine Gänsehaut habe ich selten.
C: Das kommt schon mal ab und zu vor, dass ich eine Gänsehaut bekomme.
A: Ich niese eigentlich nie, außer wenn ich gerade krank bin oder ich auf
irgendetwas allergisch reagiere.
B: Ich muss eher häufig niesen. Oftmals auch nach dem Essen.
C: Ich niese auch ab und zu ohne das ich krank bin oder auf irgendwas
allergisch reagiere.
A: Ich bin immer pünktlich und darum kann ich es einfach nicht ausstehen,
wenn jemand zu spät kommt.
B: Es ist so, dass ich eigentlich immer der Zeit hinterher renne.
C: Es kommt selten vor, dass ich mich verspäte.
A: Auf meine Ziele arbeite ich immer sehr zielstrebig darauf hin.
B: Mein Motto lautet dazu: Ich nehme alles, wie es kommt.
C: Ich denke, dass ich durchschnittlich ehrgeizig bin.
A: Wenn ich mit einer Sache beschäftigt bin, bringt mich nichts davon ab.
B: Mich kann man schon leicht ablenken.
C: Meine Konzentration ist so durchschnittlich.
Deine Ernährung
A: Mein Tag beginnt meistens mit einer Tasse Kaffee, Tee oder einem Schluck
Saft.
B: Ich habe morgens großen Appetit und nehme mir möglichst viel Zeit, um
ausgiebig zu frühstücken.
C: Nach dem Aufstehen ist mein Appetit mal größer und mal kleiner.
A: Wenn ich Zeit habe, esse ich in der Früh am liebsten Müsli, Obst oder
Brötchen
B: Eier, Schinken, Käse oder Wurst gehören einfach zu einem ausgiebigen
Frühstück dazu.
C: Herzhaftes und Süßes sind mir gleich lieb.
A: Ich nehme zu, wenn ich viel Fleisch und Fett esse.
B: Ich nehme zu, wenn ich viele Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln oder
Süßigkeiten esse.
C: Ich nehme zu, wenn ich sehr viel esse und es mir an Bewegung fehlt.
A: Ich muss nicht oft ans Essen denken und komme ganz gut eine Weile auch
ohne aus.
B: Damit ich mich fit und ausgeglichen fühle, muss ich oft esen.
C: Am besten geht es mir, wenn ich drei Mahlzeiten am Tag esse.
A: Ich habe selten Hungergefühle. Wenn doch, dann gehen diese auch schnell
wieder vorbei.
B: Ich habe immer ein ständig leeres Magengefühl. Darum esse ich auch
ständig etwas.
C: Wenn ich lange nichts mehr gegessen habe, verspüre ich ein Hungergefühl.
Zu den Essenszeiten ist dieses aber normal.
A: Für mich ist Essen nicht besonders wichtig. Da ich nur wenig daran denke,
vergesse ich es auch manchmal ganz.
B: Essen tue ich sehr gerne. Am liebsten esse ich in Gesellschaft.
C: Ich esse, wenn ich Hunger habe und lasse nur selten ein Essen aus.
SUPER!
Du hast bereits die Hälfte geschafft
26. Was trifft bei „Salz & Essen“ am ehesten auf Dich zu ?
A: Ohne meine tägliche Ration komme ich überhaupt nicht in die Gänge und
mir geht es nach meinem Kaffee richtig gut.
B: Ich werde richtig nervös, zittrig und aufgedreht wenn ich Kaffee trinke.
C: Bei mir wirkt sich Kaffee weder positiv noch negativ aus.
A: Nach dem Essen bin ich oft müde, erschöpft und energielos.
B: Nach dem Essen habe ich richtig viel Energie.
C: Nach dem Essen geht es mir nicht anders als zuvor.
A: Für mich sind große Portionen ein Gräuel, weil mir dabei der Appetit
vergeht.
B: Mein Teller darf zwar gut gefüllt, aber nicht überladen sein.
C: Ich mag weder zu kleine, noch zu große Portionen.
A: … ersetzt bei mir ab und zu eine Mahlzeit und er gibt mir richtig viel
Energie.
B: … vertrage ich nicht so gut, weil mir danach entweder übel wird oder ich oft
danach Hunger bekomme.
C: … trinke ich zwischendurch ganz gerne, konnte aber bisher noch keine
Wirkung feststellen.
A: Ich könnte locker von Süßigkeiten leben. Sie sorgen allgemein dafür, dass
mein Appetit gestillt wird, wenn ich welche esse.
B: Wenn ich Süßigkeiten esse, bekomme ich nur kurz mehr Energie. Dann
brauche ich mehr Süßes oder fühle mich nicht wohl.
C: Ich esse gerne mal was Süßes, aber es stillt nicht meinen Appetit.
A: Salat reicht mir als Mittagessen vollkommen und hält mich lange satt.
B: Salat alleine ist doch kein Mittagessen.
C: Ich esse öfter einen Salat zu Mittag, aber bis zum Abendessen brauche ich
schon noch etwas anderes.
A: Um fit zu sein muss ich nicht oft essen. Ich habe auch keine Probleme, wenn
ich eine Mahlzeit einmal weglasse.
B: Damit ich fit bin, muss ich oft essen.
C: Wenn ich eine Mahlzeit auslasse, fühle ich mich nicht besonders wohl.
A: Ich habe eher eine schwache Verdauung. Ich muss oft aufstoßen, mein
Bauch ist aufgebläht und ich muss aufpassen, was ich esse.
B: Ich habe eine starke, gute Verdauung und ich kann problemlos alles essen.
C: Ich habe eine eher durchschnittliche Verdauung und es gibt nur wenige
Lebensmittel, die ich nicht vertrage.
39. Wie schläfst Du, wenn Du kurz vorm Zubettgehen noch etwas isst ?
A: Wenn ich kurz vor dem Zubettgehen noch etwas gegessen habe, dann kann
ich meistens schlecht schlafen.
B: Selbst wenn ich zuvor richtig viel gegessen habe kann ich trotzdem prima
einschlafen.
C: Ich kann nur gut schlafen, wenn ich nicht zu viel esse.
A: … habe ich selten und wenn dann hilft ein Stückchen Schokolade gegen
meine schlechte Stimmung.
B: … bekomme ich meistens wenn ich Hunger habe und ich dann nicht gleich
etwas esse.
C: … hat bei mir ganz unterschiedliche Gründe.
A: Da ich meistens noch vom Mittagessen satt bin, esse ich nachmittags
eigentlich nie.
B: Ich brauche am Nachmittag eine kleine Zwischenmahlzeit, weil ich mich
sonst nicht mehr konzentrieren kann.
C: Ich esse gelegentlich auch nachmittags etwas.
A: Fleisch esse ich nicht so gerne, weil es mich müde macht und mir meine
Energie raubt.
B: Wenn ich abgespannt bin und Fleisch esse, gibt es mir wieder mehr Energie.
C: Auf Fleisch reagiere ich nicht besonders und esse es ab und zu.
A: Wenn ich zum Essenszeitpunkt gerade gereizt oder zornig bin, wird dies,
wenn ich Fleisch oder Fettreiches esse, noch verstärkt.
B: Wenn ich Fleisch oder Fettreiches gegessen habe, merke ich, wie meine
Gereiztheit nachlässt.
C: Es kommt vor, das mein Zorn verschwindet, wenn ich etwas esse. Es spielt
aber dabei keine Rolle, was ich esse.
So, jetzt wo Du Deinen Stoffwechseltyp gefunden hast, werde ich Dir in den
nächsten 14 Tagen zur Seite stehen und Dir helfen Deinen Stoffwechsel so richtig in
Schwung zu bringen und Dich bei Deiner Ernährungsumstellung unterstützen.
Du lernst ein System kennen mit dem Du in den nächsten 21 Tagen eine
erhebliche Menge Deines unerwünschten Körperfettes verbrennst und die
Techniken, um weiterhin jeden Monat abzunehmen, bis Du den Körper hast, den Du
Dir schon immer wünscht.
Wenn Du willst, dass man Dir ganz genau sagt, was Du essen sollst und was Dich mit
Sicherheit von Deinem Traumgewicht und der optimalen Gesundheit fernhält, die Du
Dir wünschst, dann darfst Du diese 14 Tage keinesfalls verpassen.
Ich wünsche Dir dabei alles, alles Gute und viel Erfolg.
Herzliche Grüße
PS: Auf den letzten beiden Seiten findest Du Deinen Ankreuzbogen zum Ausdrucken.
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Übertrag:
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Gesamt:
Auf Seite 40 kannst Du Deinen Test auswerten. Dort erfährst Du, welcher Stoff-
wechseltyp Du bist.