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mehr verlassendurfte. Die Firma ver- Ba g g s (2007) erkl ärt i n i hrem A ustausch uber di e W ahr nehm ung
mi ttelt eihm einenJ o b a u f e i n e m R e - Yo u T u be-V i deo,,1fl My Language" , sensorischerReizehelfen.
cyclinghof, bei dem seine Aufgabe d a s s i h revon ni cht-auti sti schen Men- Nach Murray et al. (2005)empfinden
darin bestand, Flaschen in einen schen oft nicht verstandenenund als autistischeMenscheneine Diskrepanz
Co n t ainerz u s c hm e i ß e n .E r k o n n te nicht funktionell bewerteten Verhal- zwischendem, was sie empfindenund
dabei zusehen wie die Flaschenzer- tensweisen keine Art interpretierbare derVerwendungvon Sprache,um die-
brachen, und die Firma hat ihm s y m b o li scheK ommuni kati on sei ,son- s e E m p f i n d u n g e nz u b e s c h r e i b e n .
erfolgreicherklärt,dass dies der einzi- dern ein Prozess beständiger lnter- Auch Erwachsene,die in ihrem Ver-
ge Ort sei, wo er das dürfe (Salter, a k ti o n und K ommuni kati onmi t der halten an Nicht-Autisten angepasst
2006). Mottron et al. (2006)beschrei- s e n s o r i s c h w a h r g e n o m m e n e nU m - si nd, frnden es oft schwier ig, ihr e
b e n U nt er s c hieded e r Wa h rn e h mu n g w e l t: ,,l chri echeD i nge.l ch höre D i n- Gefuhleverbalmitzuteilen.Sie können
als Kern des Autismus. Unterschiede g e n z u . l ch fuhl e D i nge.l ch schmecke Schmerzen,Angst oder Panik haben,
zw i sc henaut is t is c h e u r n d n i c h t-a u ti - D i n g e . l ch sehe D i nge an" . tsaggs di e man i hnen ni cht anmer kt ,die sie
sti sc her s oz ialer un d n i c h t-s o z i a l e r äußert Frustrationdarüber,dass ihre n i c h t s p o n t a n m i t t e i l e n ,o d e r a u f
Wa hr nehm ungs v e ra rb e i tusnegi e nd i e Art ü b e r di e W el t zu denken und mi t Nachfrageerklärenkönnen,oder ohne
Folgeeiner erweitertfunktionierenden i h r z u k ommuni zi eren di e Legi ti mati on dass ihre Erklärungenverstandenwer-
Wahrnehmung(enhancedperceptual a b g e s prochen w i rd (B aggs, 2OO7). d e n , w e n n s i e m e d i z i n i s c h eH i l f e
fu n ct ioning,E P F ) a u ti s ti s c h e rM e n - W i l l i a ms(2006)bi etetei nenÜ berbl i ck suchen. A sperger-A utist en neigen
sch en. E in G r und fu r d i e e rw e i te rt uber unterschiedliche Wahrneh- möglicherweise dazu, Gefuhlekörper-
fu n kt ionier endeW a h rn e h m u n gw ä re m u n g s - und Lernsti l eauti sti scherund lichzu erlebenund erzielenhoheWerte
m ö g l i c h e r w e i s ee i n e Ü b e r f u n k t i o n n i c h t-a uti sti scher Menschen. in Alexithymie- Fragebögen(Dziobek&
vo n G ehir nr egione nd ,i e ty p i s c h e rw e i - D a s s a uti sti scheK i nder unbew usst Fl eck, 2007). A l exi thym ie gilt als
se a n pr im är enW a h rn e h m u n g s fu n k - m e rk e n, w enn i hre E l tern si e ei ner- P ersönl i chkei tsmerkma lund be-
ti o n enbet eiligts ind. seits liebevollumsorgenund anderer- schreibt Schwierigkeitendamit, Ge-
s e i tss e nsori schvöl l i güberfordern,i st fühle mit Sprache zu benennen und
Ein phänomenologisches Aspies e.V. (2007)zufolge ein mögli- m i t z u t e i l e n . G e m e i n s a m k e i t e nd e r
Erleben der Welt cher Grund fur Kommunikations- K onstrukte A sperger-Syndr omund
D i e ,,wahr nehm endPe e rs o nk ü m m e rt probleme und eine gestörte Alexithymiesind Gegenstandder For-
si ch v ielleic htnic ht u m Be d e u tu n g , Be z i e h ungzw i schenE l ternund K i nd. schung (Berthoz et al., 2005; FiIz-
Zwe ck oder F unk t io nv o n Me n s c h e n , Kinder verstünden ihre von anderen geraldet al.,2006).Nonverbaleautisti-
L e b ewes en oder D i n g e n " (W i l l i a ms M e n s c h enni cht getei l tesensori sche sche Kinder wie auch im Verhalten
1 9 9 8in M ur r ayet al.,2 0 0 5 ).S ta ttd e s - Ü b e rfo rderung ni cht oder könnten angepasste autistische Erwachsene
se n nehm en aut is ti s c h e M e n s c h e n d i e s e sprachl i ch ni cht kommuni zre- können im Rahmen eines affektiv-
ihre Umwelt intensiv wahr: ,,Der re n , u n d w ürden si ch daher zurücx- kognitivenTrainingsüben, Gefühleauf
Me n s c hm it A ut is m u sn e i g td a z u ,,,e tn ziehen. Aspies e.V. (2007) empfiehlt einerSkalavon 0 bis 10 einzuschätzen
Ph ä nom enologea) s e i n , d e r v e r- E l te rnu nd K i ndernregel mäßi gZei t i n und mitzuteilen(vgl.Attwood,2006).
sucht, das zu begreifen,was er sieht, reizarmenSituationenzu verbringen,
hört, fühlt, riecht, statt das, was aus i n d e n e n si ch das K i nd geborgen Eine begrenzte Bandbreite von
d i e senE m pf indung e na b g e l e i te ot d e r fu h l t, e t w a ohne dabei zu sprechen. Interessen als Kern des Autismus
sch l us s gef olger t w e rd e n k a n n " Kindern würde das rationaleErklären N ach der Monotropi smu s- Hypot hese
(Jordan '1990in Murray et al., 2005). der Welt und der gemeinsame (Murray, Lawson & Lesseri 2005) ist
d e n . Die W ahr s c hei n l i c h k e d i t,a s s e s Spezialinteressen könnenvon schein- Stereotypien können eine Kompen-
zu r Ak t iv ier ungeinesIn te re s s e d s u rc h b a r s i n n l osenund sozi al i nakzepta- sationsstrategiefur die Bewältigung
ein anderes Interesse kommt (Ko- b l e n In teressenbi s hi n zu sportl i chen, von Angst sein. Eine mangelnde
Akti vier ung)is t unt e rs c h i e d l i c hK ; o- k u n s tl e r i schen und gei sti genH öchst- strukturel l e V oraussi cht kann die
Akti vier ung m us s n i c h t s ta ttfi n d e n . l e i s tu n g enrei chen.N ach Murrayet al . Umsetzung von Handlungen er-
Manche Menschen denken nicht (2 0 0 5 )s ind di e Menschenam extre- schweren. Murray et al. (2005) be-
daran etwas zu kaufen, wenn sie in me n , m onotropi schenE nde di eser schrei bendi e A nforderun gen,um I n-
ein Geschäft gehen und manche N o rm a l vertei l ungdi e, di e w i r ,,auti - teressenals Handlungenumzusetzen:
Me n sc hendenk en ni c h t d a ra n i n e rn s ti s c h "nennen. ,,Um eine Aufgabe (alsAufgabe)aus-
Geschäft zu gehen, wenn sie etwas D i e g e s amte verfügbare A ufmerk- zuführen,muss man
kaufen möchten. Nach Lesser et al. samkeit kann in einem Aufmerk- den Zweck der Aufgabeerkennen,
(2 0 0 5) is t die W ahr s c h e i n l i c h k edi te r samkeitstunnel in ein einziges also das Ziel verstehen
Ko-Aktivierung von Interessen nor- I n t e r e s s e k a n a l i s i e r ts e i n , s o d a s s den Zw eck der A ufgabe wer t -
malverteilt. keine Aufmerksamkeit für die schätzen, al so davon m ot ivier t
An einem Ende dieser Normal- Antizipationoder Ko-Aktivierungalter- sei n
verteilungstünden Menschen mit nativer Interessen verfügbar ist. erkennen,w i e di e A ufgabedur ch-
e i n e r p o l y t r o p i s c h e nT e n d e n z ; d e r T e m p l eGrandi nberi chtet,dass si e al s zuführenist, also genauverstehen,
Te n d e nzz u einer dif fu s e n ,a u f v i e l e Ki n d ,,b esondersmi t der B ew egung um was für eine Aufgabe es sich
InteressenverteiltenAufmerksamkeit; sich drehender Münzen oder handeltund welche Schritteerfor-
e i n e r hohen W ahr s c h e i n l i c h k evi to n Ve rs c h l ü ssen beschäfti gt w ar; i ch derl i chsi nd, um si e auszuf ühr en
Ko-Aktivierungvon Interessen;einer h a b e n i chts anderes mehr gehört w i ssen,w i e di e erkannt enSchr it t e
breitenBandbreitevon Interessen,die o d e r g e sehen. D i e Leute um mi ch umzusetzensi nd
mo d e r at em ot ional a u fg e l a d e ns i n d h e ru m waren w i e durchsi chti g.U nd Monotropi scheMenschenhaben bei
u n d d ie m it der E nt w i c k l u n gv o n F ä - kein Geräuschstörte meine Konzen- j edem der P unkte P rob lem e, oder
h i g keitund I nt er es s e n d e r Pe rs o ne rn - tration. Es war, als wäre ich taub ge- führen ei ne A ufgabe möglichst gut
h e rg ehen.Dies m ac h t e i n e V i e l z a h l w e s e n . Ni cht ei nmal ei n pl ötzl i ches aus, und habendabeiw enigAuf m er k-
von sich ändernden Interessenmög- l a u te s G eräusch konnte mi ch aus samkeit für andere oder alternative
l i ch . Am ander em E n d e d e r N o rma l - meiner Welt herausreißen" (vgl. A ufgaben (vgl . Murray et al. , 2005) .
verteilung stünden Menschen mit G ra n d i n& S cari ano,1986i n Murrayet E i ne strukturi erteU mw el t kann M en-
e i n e r m onot r opis c h e nT e n d e n z ,d e r a l .,2 0 0 5).E i ne,,l ogi scheFol gedi eser schen,di e spontanni cht vor ausooer
Te n d e nz z ur B ildun g v o n A u fm e rk - e n g e n A ufmerksamkeiitst ei n gene- i n A l ternati vendenken,be f ähigen,an
samkeitstunneln, einer geringen re l l e rM a ngelan al l gemei nstrukturi er- der Gesel l schaft tei l zuhab en.
Wa h rs c heinlic hk eitv o n K o -Ak ti v i e - ter Voraussicht:Es handelt sich um Autistische Personen können in
rung von Interessen;einer begrenz- M e n s c h en,di e i n ei nerW el t l eben,i n unstrukturi ertensozi al en und nicht -
te n B andbr eit ev on In te re s s e n ,d i e d e r p l ö tzl i cheE rei gni ssei mmer w i e- sozialen Situationenextrem schlecht
e mo tionals t ar k auf g e l a d e ns i n d u n d der vorkommen. Die Autistin Ros und i n strukturi ertensoz ialen und
d i e mit der E nt wic k l u n gv o n F ä h i g - B l a c k b urnbeschrei btes so, dass di es ni cht-sozi al en S i tuati onenext r emgut
keiten und Interessender Personern- v e rg l e i chbar sei mi t ei nem,,Luftbal l on, zurechtkommen.S chw i erigkeit en au-
hergehen.Dies macht stabile lnteres- d e r h i n ter ei nem expl odi ert"(Murray ti sti scherP ersonen,di e si e in unst r ur -
se n m öglic h,die nich t o d e r i d i o s y n - e t a l ., 2 005). E i ne unvorhersehbare turi ertenS i tuati onenerl eben,können
kratisch verbunden sein können. U mw e l t k ann beängsti gendsei n und i n ei nerstrukturi erten S i tuat ionwie in
sprache-AnteilkomplexerSprachezu (2 0 0 6 ) schrei bt: ,,D i ese S chrei b- angepasste und gut spr echende
reagieren;und nonverbaleKinderten- maschine ist das erste Ding was ich Autistenkönnen auf schriftlicheKom-
d i e rte ndaz u, s elek t i va u f d e n In h a l ts - benutzeum zu kommunizierenund zu munikationangewiesensein,wenn sie
Anteil komplexerSprache zu reagie- ti p p e n , während i ch i n ei nem Grup- in einer Krisensituationfür Stunden
r e n ( S c h r e i b m a ne t a l . , 1 g B G i n penheim wohnte, 29 Tage bevor ich oderTageaufhörenzu sprechen,oder
Järvinen-Pasley et al., 2008).Autisten 3 0 w u r de. E s i st w egen di eser um wichtige Informationen aus
e n tw ic k eln unt er s ch i e d l i c h eM o d a l i - Schreibmaschine,dass mein Leben Gesprächennachlesenzu können.
täten von Spracheund Ego (Lesseret jetzt sehr unterschiedlich ist als wie es
a l ., 1 998,M ur r ayet a l .,2 0 0 5 ),d i e s i c h sein würde, wenn ich mich stattdes- Autismus und Mitgefühl
ä n d er n k önnen. E n td e c k e n a u ti s ti - sen entschiedenhätte, zu versuchen, A uti sten haben kei nen M angel an
sch e M ens c hendie s e m a n ti s c h eo d e r d i e Sc h rei bmaschi ne ausei nanderzu Gefühl :A uti sti scheund nicht - aut ist i-
p ra g m at is c he B e d e u tu n g von nehmen.Zu der Zeit bevor ich tippte sche Menschen untersc heidensich
Sp ra c he, s t eigt dad u rc h fü r s i e d i e w u rd e angenommen,i ch sei gei sti g nach D zi obek et al . (20 08) nicht in
Anforderung und Anstrengung, sich b e h i n d e rt,mi t ei neml Q um di e 20. l ch dem Grad al l gemei nerem ot ionaler
auf mehrereElementevon Sprachezu bin mehrfachbehindert,habe klassi- Erregung.Nach Rogers et al. (2007)
konzentrieren.Dadurch kann verbale s c h e n Auti smus, spreche ni cht und zei gen si e gl ei ch vi el Ant eilnahm e
Sp ra c he f ür A ut is te n u n a ttra k ti v e r benutze Tippen als mein Mittel zt) (affektive/emotionaleEmpathie) am
werden. Nach Gernsbacher(2004)ist kommunizieren.Dafur lebe ich jetzt in Leid anderer,wenn sie um dieseswis-
e s n öt ig,z wis c henSp ra c h ea l s m e n - meiner eigenenWohnung mit Un- sen. Mit anderenzu fühlen (empathy)
taler Repräsentationder Welt (langua- terstützungum selbständigzu leben, i st Murray (2006) zufo lge keine
g e ) u nd z wis c henm o to ri s c ha rti k u l i e r- tippe auf meinem Kommunikatorgerät Voraussetzung dafür, um für andere
ter Sprache (speech)zu unterschei- und meinem Computer. Das Grup- zu fühlen (compassion).So reagieren
d e n . A ut is t en,die S p ra c h emo to ri s c h penheim gab mir diese Schreib- auti sti sche Menschen gest r esst er
nicht oder später entwickeln ma s c h i neal s i ch dorthi ngi ng,und i ch (personal distress) als nicht-autisti-
(Gernsbacheret al., 2OO7)oder nicht kann nie vergessenwie wichtig sie für sche Menschen reagieren,wenn sie
ve rwenden, k önne n e i n me n ta l e s mich ist. Sie ist was mich befreite." um das Leid einer Person wissen
Verständnisfür Sorache haben. und Murray (2006)zufolgewissen wir ein- (Rogers et al. 2007), allerdingssind
L e se nund S c hr eibe nl e rn e n . fach nicht, wie intelligentautistische A sperger-A uti stenschl echt er dar in,
Me n s c hen,di e ni cht sprechen,tat- die Perspektive anderer Menschen
Autismus und Gomputer s ä c h l i c h si nd. In Großbri tanni eni st e i n z u n e h m e n( k o g n i t i v eE m p a t h i e ) .
C o mput er biet en M ö g l i c h k e i te nd, i e das Angebot von Informationstechno- Lebeau (2008) definiert Empathieals
Schwierigkeitenwie verbaleSprache, l o g i e n für Menschen i m A uti smus- die Fähigkeitzu spüren, was andere
Ze i td r uc k , G es ic hts e rk e n n u n gV, e r- spektrum gesetzlich vorgeschrieben. Menschenspuren,ohne d af ürver bale
ständnis von Körpersprache,soziale D a s Lernprogramm R eacTi ckl es oder non-verbale Hinweise zu inter-
Akzeptanz, stereotype Bewegungen, wurde für Personenselbst am extre- preti eren;W i l l i ams(1999)spr icht von
R e i zü berlut
f ung, V e rä n d e ru n g e n , me n E n de des A uti smusspektrums Resonanz. Die Fähigkeit andere zu
H a n dlungs s t ör ung eunn d M u l ti ta s k i n g e n tw i c kel t, um C omputer al s fühlen ist möglicherweiseein Aspekt
zu kompensieren.Selbst autistische Kommunikationsmittelzu entdecken ei ner phänomenol ogi schen Wahr neh-
Menschen, die nicht sprechen, kön- und soziale Interaktionspielerischzu mung, die autistische Menschen
nen im lnternet gleichberechtigte fördern (Keay-Bright& Murray,2006, w eni ger verl ernen al s nicht - aut ist i-
Kommunikationspartner sein. Droopy Keay-Bright,2007).Auch im Verhalten sche Menschen(vgl .W i l l iam s1999) .
Autistisches Mitgefühl beinhaltet: kategorischer Unsicherheit fallen ti schen und ni cht-auti stischen M en-
Au t is t en k önnen i n te n s i v A n te i l - extrem aus. FolgendeAnsätze haben schen zu verbessern f or m ulier t e
n ahm ev er s pür e nw , e n n s i e d a ra u f s i c h b e w ährt, gl ei ch w i e auti sti sch A uti sm H ub (2007) fol gende Ziele
konzentriertsind e i n e Person i st (vgl . Murray et al ., zukunftigerAutismusforschung:
Autisten können Anteilnahme 2 0 0 5 ): - A uti smusal s U ntersc hiedzu ver -
selbst bei oositivenGefühlenver- R e g e V erbi ndungenmi t anderen stehen, der i n untypi schenAr t en
meiden,wenn die s ea l s z u i n te n s i v Menschen und oositiven An- des W ahrnehmens,Denkensund
erlebt wird s rc htenuber di e Gesel l schaftmi t- H andel nsresul ti ert
Autisten können geringe oder tels der Interessender Personan. - Die Stärkenund Kompetenzen,die
keine Anteilnahme verspüren, H o l e di e P ersonda ab, w o si e i st. a u t i s t i s c h eI n d i v i d u e nb e s i t z e n .
wenn sie stark auf etwas anderes S te l l e si cher, dass di e P erson, emoi ri schzu i denti fi zier en
konzentriertsind während diese ihre eigenen - E i n e w i s s e n s c h a f t l i c h eA n t w o r t
Autisten können eine starke Interessenverfolgt,Verbindungen darauf zu bi eten, w i e aut ist ische
An t eilnahm ev er sp ü re n o. h n e s i c h erwirbt. Endogen motivierte Indi vi duensi ch erfol g r eichent wi-
darüber bewusst zu sein B i n dungensi nd dabei am stärks- ckeln und leben können als
Autisten können eine starke te n u nd stabi l sten. auti sti scheIndi vi duen.
Anteilnahme versoüren. ohne Verbessere dasVerständnis, um fal- B ei spi el sw ei se untersucht enDawson
e i nen S inn dar in z u s e h e n , d i e s e s c h e oder l ückenhafte V erbi n- et al . (2008)di e Frage,w i e aut ist ische
zu k om m uniz ier e n d u n g en zw i schen Interessenzn Menschenal s auti sti scheM enschen
i nt ens iv eA nt eiln a h mev e rb ra u c h t korrigieren. ErkläreKontextexplizit. l ernen.
R es s our c en,die d e m A u s d ru c k Reduziere die Aufgabenanforde- (Das Literaturverzeichnis kann unter
d i es erA nt eilnah m efe h l e n ru n gen, w as K ompl exi tät, Zei t- info@autismus.de angefragtwerden.)
Au t is t en k önnen v e rs u c h e n e i n e druck und irrelevante Reize
Situationtatsächlichzu verändern, a n g e ht.
a n s t at teinenS inn d a ri n z u s e h e n , G e s t al teA ufgabensi nnvol l W
: enn Portal für behinderte
i h r e A nt eilnahmea n d e r Si tu a ti o n Au fgaben und l deen i n kl ei nen Menschen
zu k om m uniz iere n Portionenvermitteltwerden,stelle
Au ti s t is c hewie nic ht-a u ti s ti s c hMe
e n- sicher, dass der Bezug der Teile E i n neues l nternetportal inf or m ier t
sch e n k önnen s ic h g e s tre s s tfü h l e n , untereinanderverstandenwi rd. behinderteArbeitnehmerund Arbeits-
wenn sie den Stress ihrer Mit- Ge rn s b acherempfi ehl tE l ternauti sti - suchendeüber i hre beruf lichenM ög-
me n s c hens pür enun d m ü s s e nl e rn e n s c h e r Ki nder,andereauti sti scheMen- l i chkei ten. D as P ortal www. t alent -
si ch g ut über s ic h s e l b s tz u fü h l e n . s c h e n kennenzul ernen. A uch auti sti - plus.de bietet praxisorientierteInfor-
sche Menschen profitieren von der mationenzu Ausbildung,Stellensuche
Was Autisten hilft E rfa h ru ng,andere auti sti scheMen- und Belangendes Berufsalltags,teilt
Nach Murray et al. (2005) verstehen s c h e n k e nnenzul ernen. das Institutder DeutschenWirtschaft
mo n ot r opis c he M en s c h e n d i e We l t i n K öl nmi t.S o könnenB ehinder t e
zum
sp e zi fis c h, k ont ex ta rm u n d i n Ziele zukünftiger Beispielnachlesen,welche Berufefür
Ab h ängigk eiteinero ft i n te n s i v e nu n d Autismusforschung si e geei gnet si nd, w o sie sich als
se l e k t iv en A uf m er k s a m k e i t. E m o - U m d i e Lebensqual i tätauti sti scher S tel l ensuchendeR at holen können
ti o n en wer den int e n s i v e rl e b t u n d Menschen und das harmonische und ob ein Praktikumoder eine
Wertungen und die Akzeptanz von Zusammenleben zwischen autis- Probebeschäft igung sinnvollist.