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Ulrich Kobbe
Die Strategie, die infolgedessen eingeschlagen w u r d e , war der erst recht auf die E i n r i c h t u n g e n des M a ß r e g e l v o l l z u g e s
die der gezielten Verbreitung von Skepsis gegenüber allem,
zutreffen m u ß , den Schönfelder (16) als das Grenzgänger-
was die Therapie betraf. Dabei muß man b e d e n k e n , daß nir- dasein 'Aufsichtsbeamter - K r a n k e n p f l e g e r ' charakterisiert.
gendwo in Deutschland auch nur ein h a l b w e g s t a u g l i c h e r Ver-
Hier stellt sich gerade für K r a n k e n p f l e g e r und -Schwestern
such zur Resozialisierung oder B e h a n d l u n g von P s y c h o p a t h e n , wie für Er z i eher/innen die Frage n a c h dem eigenen Selbst-
die diesen N a m e n verdient hätte, unternommen worden war.
verständnis :
Die "Eindrücke der Kriminalpsychiater über die Psychopathen
stammten aus der M a s s e n v e r w a h r u n g in Anstalten ohne geeig- "Das Krankenpflegepersonal sieht sich einem 'Nicht'-Patien-
netes und geschultes Personal; mit im Spiel ist der latende ten g e g e n ü b e r , hinter dem sich verdachtsweise doch ein Pa-
Zorn, daß man neben 'Kranken' d u r c h e i n e u n g l ü c k l i c h e Ge- t i e n t v e r b i r g t : Wie sonst k ä m e die forensische Fragestel-
setzesregelung nun auch Kriminelle zu betreuen habe. Man lung z u s t a n d e , wenn nicht durch den V e r d a c h t , es sei - zu-
kann ohne Übertreibung sagen, daß die Kriminalpsychiater m i n d e s t zu einem bestimmten Zeitpunkt - mit ihm psychisch
mit negativen B e h a n d l u n g s p r o g n o s e n nur so um sich w a r f e n , 'irgend etwas 1 nicht in O r d n u n g gewesen. Die A u f n a h m e er-
ohne mit dieser B e h a n d l u n g ü b e r h a u p t vernünftige Erfah- folgt jedoch nicht wegen eines Leidens, selbst wenn es vor-
rungen gemacht zu haben" (11,205-206). handen wäre, sondern wegen einer 'Tat', - ohne diese wäre
der Proband wahrscheinlich nicht in die Psychiatrie gekom-
Rasch (14) beschrieb dies in seinem G u t a c h t e n über die fo- m e n . Wenn abey das A u f n a h m e k r i t e r i u m wesentlich bestimmt
rensische Psychiatrie in Eickelborn fast ähnlich und 1986 wird von einem n o r m v e r l e t z e n d e n , vorwerfbaren, mit mora-
immerhin sagte Schumann auf einer Tagung hier: lischen Bewertungen und StrafSanktionen v e r b u n d e n e n Hand-
lungsablauf - eben der b e g a n g e n e n Straftat - ist für das
"Gerade die Öffentlichkeit ist von der U n h e i l b a r k e i t psy- Pflegepersonal eine wertneutrale helfende H a l t u n g erschwert.
chisch kranker Rechtsbrecher zutiefst überz.eugt. Gerade auf Die Besorgnis, durch Einhaltung von besonderen Sicherungs-
diese unumstößliche Ü b e r z e u g u n g ist ja ein großer Teil der vorschriften zum 'Wärter' zu w e r d e n , der g l a u b t , bei Ver-
Abwehr und E m p ö r u n g gegen Reformen im Maßregel V o l l z u g zu- stößen g e g e n die aufoktroyierte Ordnung von der Justiz
rückzuführen - eine Ü b e r z e u g u n g , von der man ehrlicherweise zur Verantwortung gezogen werden zu k ö n n e n , verunsichert
sagen m u ß , daß sie 'drinnen' wie 'draußen' anzutreffen ist" die berufliche Identität: 'Bin ich nun Krankenschwester/
(17, 25). pfleger oder n i c h t 1 " (16, 47-48).
Noch ein weiterer Literaturhinweis: Seine Arbeit über die Insofern s t e l l t sich erneut die Frage nach Orientierungs-
psychiatrische Krankenpflege seit 1945 schrieb Konrad (7) h i l f e n , nach der 'richtigen' E i n s t e l l u n g . Denn immerhin
unter dem Titel 'Bändigen, pflegen, therapieren' und m a c h t e sind wir auch als Privatpersonen von Straftaten betroffen,
so bereits für die Allgemeinpsychiatrie diesen Spannungs-
haben wir eine durch unser A l l t a g s l e b e n b e d i n g t e Einstel-
bogen von kontrollierendem Schließerdasein bis therapeu- lung, sind andererseits einem k a u m definierten fachlich-
tischem Pflegeverständnis deutlich - ein Spannungsbogen,
beruflichen Einstellungsbegriff verpflichtet (7) und arbei-
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der eigenen Person und/oder Situation vermitteln, indem senen Supervision h a b e n , damit sie nicht in ihrem Selbst-
und weil sie die Hoffnungsträger für den Patienten sind, verständnis leiden.
er nur über die Erfahrung, daß er verstanden und akzep-
tiert wird, Hoffnung für sich erlangen kann. Um einem Mißverständnis zu entgehen: in der Tat wird bereits
seit geraumer Zeit die Reform des Maßregelvollzugs g e p l a n t ,
3. Ein wesentlicher Aspekt der Milieugestaltung ist die besser noch: gebaut. Immerhin entstanden allein in den letz-
Schaffung von 'Privatbereichen' zur Ermöglichung und ten Jahren im Landschaftsverband Westfalen-Lippe das Westf.
zum Ertragen von Splittingversuchen wie von archaischen Therapiezentrum Marsberg Bilstein (1984), in Berlin kürz-
Aggressionen, so daß Patienten um so eher in der Lage lich der N e u b a u des sogenannten 'Festen Hauses' der Abtei-
und bereit sind, sich anderen früher und damit weniger lung für Forensische Psychiatrie in der Karl-Bonhoeffer-
affektgeladen mitzuteilen; dies beinhaltet die Möglich- Nervenklinik Berlin (s. 19) sowie im Bereich des Landschafts-
keit zu räumlicher Nähe und Distanz, andererseits aber verbandes Rheinland der N e u b a u der Abteilung für Forensi-
auch die richtige Einschätzung der situativ erforder- sche Psychiatrie der Landesklinik Düren (s. 20). Gerade
lichen physischen und psychologischen Entfernung oder für die letzten beiden Neubauten unterstreicht Zwoch (19;
Nähe. 20), daß deren architektonische Angebote eine Anforderung
an die therapeutische Nutzung und Ausgestaltung durch Pfle-
4. Die Gestaltung des Milieus muß den rundum versorgenden ger, Therapeuten und Ärzte sei. Lassen wir uns durch die
Charakter der 'Anstalt' berücksichtigen und Regressions- "schönen Neubauten" den Blick für das Eigentliche nicht ver-
tendenzen von Patienten durch einen entsprechenden An- stellen: die neuen Bauten bedeuten zunächst 'nur' ein
forderurgscharakter des Lebens auf der Station entgegen- "Schöner Wohnen" wie auch ein "Schöner Sichern", sind der
wirken, was b e z ü g l i c h des Stationsklimas sowohl die Ver- Öffentlichkeit gegenüber vorzeigbar und verstellen nur all-
meidung einer Unterforderung durch 'low expressed zu schnell den Blick für die alltägliche Wirklichkeit der
emotions' wie auch einer Überforderung der meist affek- zwangsuntergebrachten Patienten wie auch der dort Tätigen.
tiv leicht reizbaren Patienten durch 'high expressed So p a r a d o x es scheint - gerade die baulichen Aspekte des
emotions' bedeutet. Maßregelvollzuges, die nach Mühlich-Von Staden (12, 53-54)
als "hart" und "veränderungsträge" gelten, werden vorrangig
5. Letztlich erfordert die Arbeit mit den schwergestörten behandelt und signalisieren sozusagen beispielhaft, daß
Patienten des Maßregelvollzuges, daß das soziale Milieu "etwas für die psychisch Kranken getan wird". Die psycho-
darauf vorbereitet ist, erhebliche Mengen und Qualitä- sozialen Bedingungen der Einrichtungen dagegen, die nach
ten infantiler W u t , Aggression und Angst/Ohnmacht zu M ü h l i c h - V o n Staden als "weich" oder "plastisch" zu betrach-
ertragen bzw. aufzufangen; dies setzt v o r a u s , daß die ten sind,stehen wesentlich weniger im Mittelpunkt der all-
diesen als zerstörerisch erlebten Gefühlen ausgesetz- gemeinen Aufmerksamkeit. Doch gerade diesbezüglich weist
ten Mitarbeiter die Möglichkeit zur systematischen Kon- auch Bettelheim (2) darauf h i n , daß selbst dra.stische Maß-
crolle ihrer (Ubertragungs-)Reaktionen, zur angemes- nahmen zur Veränderung und Neugestaltung von Bauten nicht
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ausreichen, um eine Verbesserung des therapeutischen Milieus staltung der Patientenrolle und ihrer R a h m e n b e d i n g u n g e n
zu erzielen. - ansetzen müssen" (12, 59). Gerade auch diese Arbeit ver-
weist auf den wichtigen Stellenwert unserer Einstellung zu
"Als ich in die Orthogenic Schoul k a m , war die alte Fassade dem, was Patienten benötigen, was ihnen im R a h m e n der Sta-
immer noch sehr reizvoll und gut erhalten. Aber noch bevor tionsatmosphäre hilfreich ist, verweist auf "das soziothera-
man das Gebäude betrat, bekam man eine düstere Vorahnung, peutische Milieu als Antwort auf 'die Wirklichkeit des
von der man geradezu überwältigt w u r d e , wenn man die Ein- Straftäters 1 " (18) und auf die Notwendigkeit h e i l p ä d a g o -
gangstür geöffnet h a t t e und einem der deprimierend wider- gischer bzw. psychagogischer 'Experimente' wie sie in Frank-
liche Geruch entgegenschlug. Unerfahren wie ich war, glaubte reich in Bonneuil (15), in den USA in Chicago von Bettel-
ich, ein Großputz mit S c h r u b b e n und Neuanstrich würde das heim (2; 3) sowie in Deutschland in Frankfurt von Cornel
beheben. Aber es stellte sich heraus, daß es eine gewaltige
(4; 5) unternommen wurden.
Aufgabe war, den üblen Geruch auszutreiben, denn er hatte
das K r a n k e n h a u s förmlich im Besitz genommen und sich in al- Konkret verweisen uns diese Überlegungen und Erfahrungen auf
len Ecken und Ritzen festgesetzt. Wände und Fußböden abzu-
unsere eigene Theorie und Praxis im Alltag der Stationen
waschen und Holz- und Mauerwerk neu zu streichen, nützte
des Maßregelvollzuges, auf die unabdingbare Offenheit für
gar nichts. Als nächstes warfen wir alle V o r h ä n g e , Decken, Erfahrungen, die Einfühlung aus geschärfter Selbstwahrneh-
Teppiche und altes Bettzeug h i n a u s , auch die Möbel gaben wir
mung und'die Bereitschaft - auch vom Patienten - zu lernen.
weg. Dann kamen weitere drastische M a ß n a h m e n dazu. Zwar ver-
minderte sich dadurch der widerwärtige Geruch, aber schließ-
"Bettelheim nennt sein Behandlungsmodell 'totale Milieuthe-
lich m u ß t e ich doch einsehen, daß diese Methode zu kurz-
rapie' und meint damit etwas ungleich Anspruchsvolleres,
sichtig gewesen war. Ich war allem äußerlich mit geballter
als was hierzulande Milieutherapie heißt. Es basiert auf
Kraft entgegengetreten, aber das genügte nicht, wo es um
der Erkenntnis, daß Therapie fruchtlos bleibt, wenn der
das Wesentliche ging. Diese radikalen Maßnahmen säuberten
Rahmen, in dem sie stattfindet, ihren Zielen widerspricht.
zwar die Luft, stellten aber nicht den 'richtigen Geruch'
Minuziöse Aufmerksamkeit widmet Bettelheim den Baulichkei-
her. Dieser konnte nur entstehen, wenn die Schule richtig
ten, der Symbolik von R ä u m e n , Fluren, Treppenhäusern, von
geführt wurde" (2, 122-123).
Badezimmern und Toiletten; schon hier drückt sich aus, wie
ernst die Gefühle und Bedürfnisse des Patienten genommen
Mühlich-Von Staden u. a. (12) von der Planungsgruppe Ulm
werden. Das Prinzip der offenen Tür ist so selbstverständ-
schlußfolgern entsprechend in ihrer Studie über 'Bedürfnis-
lich wie der absolute Verzicht auf Zwang und Manipulation,
se und Wünsche psychiatrischer Langzeitpatienten' - und das
der Abbau des hierarchischen Machtgefalles, die Einbezie-
werden die im Maßregelvollzug Untergebrachten zwangsläufig
hung noch des Küchenpersonals und des Hausmeisters in das
nur zu häufig -, "daß g r u n d l e g e n d e Verbesserungen der Le-
therapeutische Konzept. Aber all dies ist erst die Voraus-
bensbedingungen trotz aller Schwierigkeiten auch bei den
setzung für das Eigentliche: das Engagement der mensch-
psychosozialen B e d i n g u n g e n - d. h. vor allem bei der Ge-
lichen Beziehung und die Aufmerksamkeit für Gefühle (auch
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des Betreuers übrigens, der von der Solidarität der Gemein- Wissen um allgemeinpsychiatrisches G e d a n k e n g u t , kann sich
schaft getragen werden muß). (...) jedoch nicht auf das Referieren konkreter Handlungswei-
sen oder Verhaltensmöglichkeiten beschränken: die Re-
Lassen sich unsere psychiatrischen Krankenhäuser 'nach flexion der Milieugestaltung b e d a r f v i e l m e h r eines N a c h -
Bettelheims Muster in therapeutische Einheiten u m s t r u k t u - d e n k e n s über die Grundlagen der eigenen A r b e i t , der E i n -
rieren' , wie Günter Ammon in seinem Nachwort meint? Zumindest stellung zu ihr und zum Patienten selbst.
zeigt das Beispiel: es geht auch anders. Eindringlicher als
der Bericht der Deutschen Enquete-Kommission, dringlicher 3. A u s g e h e n d von der These, daß sich in der forensischen
auch als Szasz' Kritik der instituionalen Psychiatrie for- Psychiatrie insbesondere frühgestörte Patienten befin-
dert Bettelheims Buch zu radikalem U m d e n k e n heraus. Im Be- d e n , d i e sowohl im Gefängnis wie im M i l i e u 'draußen' wie
richt der Enquete-Kommission heißt es, allen Reformen vor- auch im M a ß r e g e l v o l l z u g wiederkehrende Erfahrungen
auszugehen habe die Befriedigung der h u m a n e n Grundbedürf- m a c h e n , die strukturell eine Wiederholung der f r ü h k i n d -
nisse des Patienten. Dazu gehört freilich mehr als ausrei- lichen und traumatischen Beziehungskonflikte darstellen,
chende sanitäre Einrichtungen und das Recht auf einen klei- bietet sich das von Bettelheim erarbeitete m i l i e u t h e r a -
nen persönlichen Bereich. Nehmen wir die 'humanen Grundbe- peutische Konzept für frühgestörte Kinder und J u g e n d -
dürfnisse 1 wirklich ernst, so ernst wie Bruno Bettelheim, liche an.
so sind wir schon mitten drin in einer Reform, die über
die zaghaften, mehr an Kategorien von Organisation und Ver- 4. Die Institution - und damit die Mitarbeiter auf Sta-
sorgung d e n k e n d e n Empfehlungen der Enquete-Kommission weit tion - müssen dem zwangsuntergebrachten Patienten das Le-
hinausführt. " (8). ben erträglich machen und damit die G r u n d l a g e dafür
schaffen, daß der Patient das Leben (wieder) als liebens-
Milieugestaltung. Zum "Handwerk der Pflege" im Maßregel- und lebenswert empfinden lernt. Der Patient muß die Mög-
vollzug - Thesen lichkeit h a b e n , die Begrenztheit, aber auch die V i e l -
falt möglicher Befriedigungs- und Erlebnisweisen zu er-
Michael Becker, Ulrich K o b b e , Siegmund Peters
arbeiten, einen Zugang zu dem zu e r h a l t e n , was dem Le-
ben auf der jeweiligen Entwicklungsstufe einen Sinn g i b t ,
1. Einzelpsychotherapie an sich ist nicht therapeutisch.
neugierig zu werden und zugleich die Fähigkeiten zum
Sie bedarf der Einbettung in ein entsprechendes Behand-
Denken zu entwickeln wie auch Emotionen zu klären bzw.
lungsmilieu für die weiteren 23 Stunden am Tag des Pa-
zu differenzieren.
tienten. Hierfür ist die Ausgestaltung des Stations-
milieus durch alle Mitarbeiter, insbesondere durch
5. Die Gestaltung des M i l i e u s b e i n h a l t e t ein K l i m a in der
Schwestern und Pfleger, unabdingbar.
Einrichtung und auf der Station, in dem P a t i e n t e n (wie-
der) Hoffnung haben können. Hoffnung jedoch läßt sich
2. Die Gestaltung des B e h a n d l u n g s m i l i e u s auf forensisch-
weder lehren noch aufzwingen: nur die 'andere' Art zu
psychiatrischen Stationen ergibt sich zum einen aus dem
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leben und zu reagieren, die Tatsache, daß sich die Ein- gung der Belange des Patienten, sondern auch die Beach-
richtung auf die Seite des Patienten stellt ohne symbio-
tung der Psychohygiene und Belastbarkeit der Mitarbei-
tisch mit ihm zu verschmelzen, läßt Hoffnung keimen. ter, beinhaltet persönliches E n g a g e m e n t ebenso wie Ent-
Hoffnung erlangen beziehungsgestörte Patienten nur über
lastung durch i n d i v i d u e l l e Bezüge zwischen Mitarbeitern
die Erfahrung, daß sie verstanden und akzeptiert werden,
und Patienten, durch gegenseitige Akzeptanz sowie durch
was nicht unbedingt heißt, daß man ihr Verhalten billigt.
eine adäquate Supervision.
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