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02 | 20
Ich wünsche dir viele Impulse und
Freude mit meinem Workbook und
bin dankbar, dich auf deinem Weg
in eine bedürfnisorientierte
Elternschaft begleiten zu dürfen!
03 | 20
Belohnung und Bestrafungen werden
dort eingesetzt, wo es an Vertrauen fehlt.
Vertrauen in die Freiwilligkeit - in das
Wesen des Menschen, gerne zu geben.
Beispiele
Bestrafung
„Wenn du jetzt nicht aus der
Wanne herauskommst, dann
lese ich dir gleich keine Gute-
Nacht-Geschichte vor!“
Belohnung
„Wenn du dir jetzt schnell die
Schuhe anziehst, dann gibt es
gleich ein Eis auf dem Weg.“
04 | 20
Sowohl eine Belohnung als auch eine
Bestrafung können Angst, Schuld
und Scham erzeugen.
05 | 20
Belohnung und
Bestrafung führen zu:
...starkem Die Kinder sind damit einem
Konkurrenzdenken ständigen Wettbewerbsdenken
der Kinder ausgesetzt.
...Verlust an Verbindung,
Das Bindungsverhältnis
Verständnis, Nähe zwischen
wird geschwächt.
unseren Kindern und uns
...Verlust von Neugier neue Der Anreiz, sich für sich selber
Lösungswege zu finden einzusetzen geht verloren.
06 | 20
Darum lohnt es sich, auf Belohnung
und Bestrafung zu verzichten
Unsere Kinder brauchen keine Anerkennung
der anderen mehr, um sich OK zu fühlen.
07 | 20
MERKE!
Verzichtest du auf
Belohnung und Bestrafung,
wirst du in Verbindung,
statt in täglichen
Machtkämpfen, leben.
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Ich habe dir zu folgenden Themen
einige Beispiele vorbereitet:
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TIPP
Druck dir meine
Formulierungsvorschläge
und/oder die Merksätze aus
und häng sie dir gut sichtbar
in deinem Zuhause auf.
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Lügen
Statt Lieber
"Obwohl du sagst “Ich habe mein Zimmer
aufgeräumt!”, liegen Bücher und Autos auf
dem Fußboden. Wolltest du noch ein wenig
spielen und selber entscheiden, wann du
die Sachen zurück räumst?"
"Du lügst!"
"Du sagst “Ich war das nicht!”. Du bist
gerade ein wenig ängstlich, weil du
"Ich hab es doch
keinen Ärger bekommen möchtest, oder?!"
gesehen!"
"Du sagst: “Der Hund gehört mir! Den
"Du erzählst nur habe ich gefunden!” und ich weiß der
Geschichten!" gehört dem Kindergarten. Dir gefällt der
Hund so gut, die Augen, der Mund und
die Pfoten? Du möchtest, dass der bei dir
...und ähnlichen wohnt, oder?!"
Aussagen
"Du hast gestern gesagt “Ja, ich hab die
Hausaufgaben gemacht!” und heute lese
ich im Hausaufgabenheft, dass sie gefehlt
haben. Warst du genervt und wolltest
gestern einfach deine Ruhe haben und
weiter mit deinen Freunden spielen?"
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MERKE!
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Wenn-Dann-Sätze
Statt Lieber
"Du sagst zum zehnten Mal “Ich
"Wenn du jetzt nicht will ein Eis!”. Du möchtest so
aufhörst zu nörgeln, unbedingt jetzt ein Eis, weil das
dann gibt es nie wieder so lecker ist und du am liebsten
Süßigkeiten!" alleine entscheiden möchtest,
wann du ein Eis isst, oder?!"
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MERKE!
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Lob vs. Wertschätzung
Statt Lieber
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MERKE!
Eine Wertschätzung
ist die Feier erfüllter
Bedürfnisse.
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Ich bin Kathy
Zweifache Mama, Ehefrau, Tochter und patchwork-
erfahren. Ich lebe und liebe die Gewaltfreie
Kommunikation jeden Tag und möchte so viele
Eltern und Pädagogen wie möglich inspirieren, sie
in ihren Alltag einfließen zu lassen.
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Herzenssache - Repertoire
_kathy.weber_ - Gewaltfreie
Kommunikation für jeden Tag!
18 | 20
Lass uns gemeinsam
die Welt ein wenig
freundlicher gestalten.
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