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Diese 9 Marketingfehler kosten dich die

Marktführerschaft
Hast du dich jemals gewundert, warum du oder dein Unternehmen nicht zur bekannten Marke
werden, obwohl du alles Mögliche tust?

Falls ja, ist das möglicherweise gar nicht deine Schuld.

Denn höchstwahrscheinlich machst du mindestens einen der


9 größten Online-Marketing-Fehler.

Welche das sind und wie du sie verhinderst, lernst du hier.

Dieses Dokument ist nicht nur eine Zusammenfassung des Videos.

Es dient als Anleitung für dein Marketing, versehen mit Beispielen und persönlichen Notizen.

Jedes Mal, wenn du dir in deinem Marketing unsicher bist, kannst du einen Blick hereinwerfen.

Egal welche Branche, welches Geschäftsmodell, welches Produkt du verkaufst.


Die beschriebenen Prinzipien gelten überall.

Viel Spaß beim Durcharbeiten.

Dein Raoul

Hier geht es
zum Video →
Fehler #1 – Du spielst auf dem falschen Spielfeld

(0:22 - 2:11 im Video)

Bedeutet: Dein Alleinstellungsmerkmal ist nicht stark genug oder unterscheidet sich nicht von
anderen Anbietern.

Stell dir vor:

Du willst in den Automarkt einsteigen. Du baust den Porsche 911 nach und veränderst lediglich
die Türgriffe und Scheinwerfer.

Warum sollte jemand dein Auto kaufen, wenn es Porsche gibt?

>>> Deine Marke kennt niemand


>>> Unterschiede sind minimal

Dein Auto ist nur eine billige Kopie des Porsche.

Das gleiche Problem haben viele Produkte.

Dem Kunden sollte bei deinem Produkt direkt klar werden:

“Was ist für mich der Vorteil von deinem Produkt im Gegensatz zu anderen Anbietern?”

Den Kunden interessiert nicht, dass du “der Beste” bist.

Ihm ist wichtiger, welches Produkt FÜR IHN die beste Option ist.
Dein Ziel ist, ein starkes Alleinstellungsmerkmal zu haben. Warum jemand gerade bei dir kaufen
sollte.

Statt zu versuchen, Porsche Konkurrenz zu machen, solltest du dich eher fragen:

Wie kannst du eine Kategorie dominieren, wo noch nicht viel Konkurrenz herrscht?

Du musst nichts komplett neu erfinden. Doch die Art und Weise, wie du dein Angebot
positioniert und kommunizierst, muss einzigartig und neu sein.
Fehler #2 – Deine Webseite hat keinen roten Faden

(2:11 - 5:15 im Video)

Roter Faden bedeutet: Alles, was auf deiner Webseite zu sehen ist, muss auf eine einzige
Idee abzielen (Big Idea).

Der Fehler: Wenn Webseiten mit zu vielen Informationen gefüllt sind, die ablenken.

Die Webseite (Landingpage) zielt darauf ab, dass der Besucher eine bestimmte Handlung
vornimmt, z.B.:

>>> Kauf eines Produkts


>>> Terminvereinbarung
>>> In den Newsletter eintragen

Folgende Glaubenssätze soll der Besucher nach dem Lesen deiner Landingpage haben:

- Er soll dir vertrauen


- Er soll erkennen, dass du sein Bedürfnis erfüllst
- Dass du die beste Lösung für sein Problem hast
- Er soll JETZT handeln wollen

Die wichtigsten Elemente deiner Landingpage:

Headline (Überschrift): In 2 Sekunden sollte erkennbar sein, was deine Dienstleistung ist und
welchen Vorteil sie bietet.

Subheadline (Unterüberschrift): Soll die Headline verstärken. Liefere zusätzliche Informationen,


die den Leser neugierig machen, weiterzulesen.

Benefits (Vorteile): Bis zu 4 Vorteile deiner Dienstleistung für den Kunden aufzählen. Sie geben
deiner Landingpage mehr Tiefe und steigern die Glaubwürdigkeit.
Fehler #3 – Du bist auf allen Ad-Kanälen gleichzeitig

(5:15 - 8:40 im Video)

Du schaltest auf zu vielen Ad-Kanälen Werbung (Facebook, Youtube, Linkedin, Instagram,


Tiktok) – bevor du EINEN Kanal gemeistert hast.

Gemeistert bedeutet, auf einem Kanal Stabilität (regelmäßigen Leadflow) zu haben.

Stattdessen solltest du dich am Anfang auf einen Kanal fokussieren.

Welcher Kanal ist das?

Der mit der höchsten Wahrscheinlichkeit auf Erfolg für dich.

Denn nicht alle Kanäle funktionieren gleich:

Wenn du tief im B2B-Bereich bist (bspw. Maschinenbau) – dann ist Linkedin die beste Plattform
für dich.

Wenn du Hundetrainings anbietest, solltest du eher auf Facebook Werbung schalten.

Wo liegt das Problem, wenn du zu früh auf zu vielen Ad-Plattformen bist?

Dadurch teilst du deine Aufmerksamkeit. Widmest du jeder Plattform nur 20% deiner
Aufmerksamkeit, wirst du auch nur 20% der Ergebnisse dort erreichen.
Besser:

Eine Plattform meistern, stabilen Leadflow bekommen und dann auf anderen Plattformen
anfangen, Werbung zu schalten.

Fehler #4 – Du dominierst keinen Social-Media-Kanal

(8:40 - 12:30 im Video)

Ähnlich wie bei Punkt #3 solltest du dich zu Beginn auf einen Social Media Kanal fokussieren
und diesen dominieren.

Wenn du auf zu vielen Plattformen gleichzeitig aktiv bist, bespielst du keinen davon richtig.

Bedeutet, du baust auf keiner Plattform eine richtige Followerschaft und Engagement auf.

Du machst nichts Halbes und nichts Ganzes.

Wenn du einen Social Media Kanal meisterst, kannst du das Momentum nutzen, um deine
Reichweite auf andere Plattformen zu übertragen.

Leg dich zu Beginn auf eine Plattform fest (bspw. Instagram) und gib richtig Gas.

>>> Sei dort regelmäßig aktiv


>>> Mach einen Plan
>>> Sei Plattform-Nativ

Was ist Plattform-Nativ?

Gestalte dein Social Media so, dass es NICHT künstlich wirkt. Dass es NICHT so wirkt, als ob
ein Mitarbeiter dein Social Media führt.

+ Consistency is King.

Fehler #5 - Dein Social Media Content ist nicht originell

(12:30 - 15:09 im Video)

Dein Social Media Content muss sich von Wettbewerbern in deiner Kategorie unterscheiden.

Das kann in der Art und Weise sein, wie du redest. Oder über welche Themen du sprichst.

Überlege dir:

Wie kannst du in deiner Kategorie einzigartigen Content erstellen?

Du kennst bestimmt die TikTok-Shorts von Alex Hormozi.


In 2024 macht jeder dieses Content-Format. Dadurch generiert es keine Aufmerksamkeit mehr.

Statt Content-Formate blind zu kopieren, solltest du Elemente, die dir gefallen, für dich
adaptieren. Ihnen deinen einzigartigen Touch verpassen.

Das ist origineller Content.

Wenn du keinen originellen Content produzierst, gibt es keinen Nutzen für deine Follower.
Warum sollten sie dann DIR, statt jemand anderem, folgen?

Dein Wettbewerber hat jetzt vielleicht aktuell mehr Views. Ihn zu kopieren, würde gar nichts
bringen.

ABER:

Wenn du was Neues bringst, was dein Wettbewerber nicht hat…

Gibst du potenziellen Kunden einen Grund, dir zu folgen.


Fehler #6 – Du hast keinen E-Mail-Marketing-Plan

(15:09 - 19:37 im Video)

E-Mail-Marketing ist heutzutage immer noch einer der wichtigsten Akquisekanäle im


Online-Marketing.

Daher solltest du direkt von Anfang an einen E-Mail-Marketing-Plan aufbauen.

Ein E-Mail-Marketing-Plan bedeutet:

Der Monat hat 30 Tage. Diese 30 Tage kannst du mit E-Mails füllen. Jede Woche 3-5 E-Mails.

Du füllst deinen Kalender mit:

- Content-E-Mails (die einen Mehrwert für den Leser bieten)


- Promotion-E-Mails (die einen Mehrwert für dich bieten, Verkäufe oder Termine)

Es gilt die Daumenregel:

Pro Promotion-E-Mail solltest du 3 (oder sogar 4) Content-E-Mails verschicken.

Wenn du diese Daumenregel nicht einhältst, verlierst du in kurzer Zeit viele deiner Abonnenten.

Kleiner Hinweis:
Lass dich nicht von Austragungen aus dem Newsletter abschrecken. Es gibt immer Menschen,
die sich austragen. Das gehört dazu. Dein Content ist nicht schlechter dadurch.

Stelle einfach sicher, dass deine E-Mail-Liste langfristig wächst und nicht schrumpft.

Fehler #7 – Dein Copywriting besteht nur aus Floskelmarketing

(19:37 - 24:20 im Video)

Was ist Floskelmarketing?

Copy, die nicht in die Tiefe geht. Im Copywriting wollen wir immer in die Tiefe gehen.

Beispiel:

“Unser Produkt ist das beste auf dem Markt.”

>>> Warum ist es das Beste? Welche spezifischen Vorteile kannst du nennen?

Floskeln in deiner Copy sorgen dafür, dass sich dein Produkt zu gut anhört, um wahr zu sein.
Die Glaubwürdigkeit fehlt.

Ziel deiner Copy ist es, dass der Leser SELBER bei der Erkenntnis ankommt, dass du das
beste Produkt hast. Durch die Worte, die du benutzt.

ACHTUNG:

Deine Copy sollte aber auch nicht zu sehr in die Tiefe gehen.

Ist deine Copy voll mit Fachjargon, versteht der Leser sie nicht.
Die Kunst des Copywritings ist, den Grad zwischen Simplizität und Tiefe zu meistern.

Sodass ein 12-Jähriger deine Copy versteht.

>>> Wie erkläre ich ein Konzept, damit es leicht verständlich ist – aber trotzdem noch die
Tiefe besitzt, damit das Thema gut rüberkommt.

Das ist die Herausforderung im Copywriting.

Zusatz:

Der Unterschied zwischen Merkmalen und Vorteilen deines Produkts.

Jedes Produkt hat Merkmale und Vorteile. Vorteile ergeben sich aus den Merkmalen und lösen
im Leser das Verlangen zum Kauf aus.

Jeden der Vorteile kannst du noch vertiefen:

Warum besserer Schlaf?


Weil deine Rückenmuskulatur sich durch die 7 Stoffschichten entspannt.

Warum produktiver?
Statt 5 Stunden Schlaf kriegst du 8 Stunden, wo du komplett durchschläft.

Am Ende deiner Copy solltest du dem Kunden immer aufzeigen, warum er JETZT handeln
sollte. Menschen schieben gerne auf. Urgency (Dringlichkeit) ist ganz wichtig im Copywriting.
Fehler #8 – Du baust nicht genügend Touchpoints auf

(24:20 - 27:35 im Video)

Was sind Touchpoints?

Jedes Mal, wenn wir die Webseite einer Brand besuchen, ein Video schauen, eine Ad sehen,
eine Email lesen… Bauen wir Touchpoints mit der Marke auf.

Das sind alles Touchpoints. Google hat in einer Studie herausgefunden, dass wir ca. 20-30
Touchpoints brauchen, um ein niedrigpreisiges Produkt zu kaufen (zwischen 2 € und 10 €).

500 - 1.000 Touchpoints für ein Produkt zwischen 50 € und 500 €.

Für eine hochpreisige Dienstleistung brauchen wir zwischen 2.000 und 6.000
Touchpoints.

Bedeutet:

Es ist quasi unmöglich, hochpreisige Produkte systematisiert zu verkaufen, wenn wir nicht
genügend Touchpoints aufbauen.

Die Anzahl deiner Kunden und Verkäufe hängt direkt davon ab, wie viele Touchpoints du im
Vorfeld aufbaust.

Wenn du ein sehr kompetitives Produkt hast, brauchst du MEHR Touchpoints als dein
Wettbewerber, um den Markt zu dominieren.

Größter Fehler, den Marken machen:


Nicht Gedanken darüber machen, wie viele Touchpoints sie eigentlich aufbauen müssen, um
ihre Produkte zu verkaufen.

WO sie sichtbar sein müssen und WO die Touchpoints sein müssen, um mehr Marktanteile zu
bekommen.

Fehler #9 – Du bist zu ungeduldig bei der Leadgenerierung

(27:35 - 30:25 im Video)

Leadgenerierung hat immer eine verspätete Attribution. Bedeutet:

Wenn du im High-Ticket-Bereich bist, brauchst du zwischen 30 und 120 Tage, um einen Lead in
einen Kunden zu verwandeln.

Wichtig: Bei deinen Facebook- und YouTube-Anzeigen solltest du ein gutes Tracking haben.

Warum? Weil der häufigste Fehler ist, dass performende Anzeigen zu früh abgeschaltet
werden.

Es kann nämlich sein, dass ein Lead sich bei einer Ad einträgt, es aber 2-3 Wochen
dauert, bis der Lead am Telefon abgeschlossen wird.

Schaltest du deine Anzeigen schon nach kurzer Zeit ab, weil sie “nicht performen”... Kann es
sein, dass du extrem viel Umsatz liegen lässt.
Mit dem richtigen Tracking hättest du das messen können. Du kannst dich für das Tracking
deiner Ads auf keinen Fall mehr nur auf Facebook oder Google verlassen.
Checkliste für dein Marketing

☐ 1. Hast du ein Alleinstellungsmerkmal / Unterscheidest du dich von anderen


Anbietern deiner Kategorie?

☐ 2. Hat deine Webseite einen roten Faden?

☐ 3. Gewinnst du auf einem Ad-Kanal schon regelmäßig Kunden?

☐ 4. Fokussierst du dich auf einen Social-Media-Kanal?

☐ 5. Ist dein Social-Media-Content einzigartig und originell?

☐ 6. Hast du einen E-Mail-Marketing-Plan?

☐ 7. Besteht dein Copywriting nicht aus sinnlosen Floskeln und besitzt Tiefe?

☐ 8. Baust du für dein Produkt/deine Dienstleistung genug Touchpoints auf?

☐ 9. Beachtest du die verspätete Attribution von 30 bis 120 Tagen bei der
Leadgenerierung?
Über mich

Mein Name ist Raoul Plickat und seit 2012 ist


Performance-Marketing meine absolute
Leidenschaft.

Für mich ist Marketing Kunst. Mit den


richtigen Werkzeugen hat jedes Unternehmen
das Potenzial, in ein Meisterwerk verwandelt
zu werden.

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