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Transport und Logistikrecht

Höchstrichterliche Rechtsprechung
und Vertragsgestaltung 12th Edition
Günther Pokrant Andreas Gran
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Pokrant/Gran
Transport- und Logistikrecht
RWS-Skript 61
Transport- und Logistikrecht

12., neu bearbeitete Auflage

von
RiBGH a. D. Günther Pokrant
RA Prof. Dr. Andreas Gran, LL.M.,
FA für Transport- und Speditionsrecht, Frankfurt am Main

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG ˜ Köln


Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2019 RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG


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und der Speicherung in elektronischen Medien.

Satz und Datenverarbeitung: SEUME Publishing Services GmbH, Erfurt


Druck und Verarbeitung: Hundt Druck GmbH, Köln
Vorwort zur 12. Auflage
Für die Neuauflage ist der Teil A (Höchstrichterliche Rechtsprechung zum
Gütertransportrecht) von Günther Pokrant umfassend überarbeitet und auf
den neuesten Stand gebracht worden. Seit dem Erscheinen der Vorauflage hat
der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs im Zeitraum von September 2015 bis
Mai 2019 insgesamt 24 veröffentlichte Entscheidungen auf dem zu seiner Zu-
ständigkeit gehörenden Gebiet des Fracht-, Speditions- und Lagerrechts erlas-
sen, die vollständig in diese Auflage eingearbeitet worden sind. Darüber hinaus
sind in Teil A auch acht Entscheidungen des Österreichischen Obersten Ge-
richtshofs aufgenommen worden.
Dem von Andreas Gran aktualisierten Teil B (Vertragsgestaltung) sind zahl-
reiche Überlegungen zur Gestaltung von Logistikverträgen zu entnehmen. Hin-
gewiesen wird auf die immense Kluft zwischen Gesetzesvorgaben und Bran-
chenverständnis bis hin zur angeregten Anpassung gesetzlicher Regelungen
an den modernen Logistikmarkt. Insbesondere wird der Nutzen eines Aus-
gleichs durch Logistikverträge betont, weil der bei Reform des Transportrechts
in 1998 beibehaltene Vertragstyp „Speditionsvertrag“ nicht mehr zeitgemäß ist
und aus dem HGB entfernt werden sollte. Dies gilt umso mehr wegen der in-
ternationalen Dimension der Logistikabläufe. Unter Bezugnahme auf die sog.
Logistik-AGB – deren aktuelle Fassung erst seit Juli 2019 empfohlen wird im
Zusammenhang mit den ADSp 2016 bzw. 2017 – erläutert der Verfasser die
Notwendigkeit individueller Vereinbarungen vor dem Hintergrund des AGB-
Rechts. Er betont zudem die Erforderlichkeit einer Reform und Vereinfachung
des Logistikrechts, da der Markt notgedrungen mit eigenen Verbandsempfeh-
lungen, die bereits inhaltlich analysiert werden, reagieren musste.

Karlsruhe und Frankfurt am Main, im Oktober 2019 Günther Pokrant


Prof. Dr. Andreas Gran

V
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite

Vorwort zur 12. Auflage ................................................................................ V

Literaturverzeichnis .................................................................................... XXI

Teil A Höchstrichterliche Rechtsprechung


zum Gütertransportrecht ..................................................... 1 ........ 1
I. Einleitung ...................................................................................... 1 ........ 1
II. Nationaler Straßengüterverkehr .................................................. 9 ........ 3
1. Zustandekommen eines Frachtvertrags bei Einlieferung
von sog. Verbotsgut .............................................................. 9 ........ 3
a) Nichtigkeit eines Frachtvertrags wegen einer
„Schmiergeldabrede“ ................................................... 14 ........ 4
b) Rechtsnatur eines Vertrags über Umschlag
von Transportgut ......................................................... 16 ........ 5
2. Einbeziehung der AGB des Speditionsunternehmens
in den Speditions-/Frachtvertrag ....................................... 18 ........ 5
a) ADSp ............................................................................ 18 ........ 5
b) Auftragserteilung per Internet .................................... 21 ........ 6
3. Aktivlegitimation des klagenden Transportversicherers ..... 22 ........ 6
a) Anspruchsberechtigung aus abgetretenem Recht
des Versicherungsnehmers .......................................... 22 ........ 6
b) Führungsklausel im Versicherungsvertrag ................. 24 ........ 7
4. Drittschadensliquidation .................................................... 25 ........ 7
5. Haftung des Spediteurs/Frachtführers bei Verlust
von Transportgut ................................................................ 33 ........ 9
a) § 425 Abs. 1 HGB: Beginn des Haftungszeitraums .... 33 ........ 9
b) Darlegungs- und Beweislast im Rahmen
von § 435 HGB ............................................................ 38 ...... 11
c) Einlassungsobliegenheit des Spediteurs/Fracht-
führers im Allgemeinen ............................................... 40 ...... 11
d) Einlassungsobliegenheit des Spediteurs/Fracht-
führers im Einzelnen ................................................... 44 ...... 13
aa) Vortrag zur Lagerorganisation ........................... 44 ...... 13
bb) Vortrag zu Kontrollen fremder Unternehmen .... 46 ...... 13
cc) Vortrag zur Behandlung des verloren gegan-
genen Gutes nach dessen Eingang im Lager ..... 47 ...... 14
dd) Vortrag zum Ablauf von Ein- und Ausgangs-
kontrollen ............................................................ 48 ...... 14

VII
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
ee) Vortrag zu Sicherheits- und Kontrollmaß-
nahmen beim Umverpacken von Ware .............. 49 ...... 14
ff) Beweislast für den vom Spediteur/Fracht-
führer zu haltenden Vortrag ............................... 50 ...... 14
gg) Fehlender Sachvortrag des Spediteurs/Fracht-
führers bei völlig ungeklärtem Schadens-
hergang ................................................................ 54 ...... 16
hh) Einlassungsobliegenheit von Paketdienst-
unternehmen ....................................................... 56 ...... 16
e) Sorgfaltspflichten des Spediteurs/Frachtführers ....... 57 ...... 16
aa) Erfordernis von durchgängigen Schnittstellen-
kontrollen ............................................................ 58 ...... 17
(1) Stichprobenartige Ein- und Ausgangs-
kontrollen .................................................... 60 ...... 18
(2) Dokumentationsverzicht ............................ 61 ...... 18
(3) Verzicht auf Schnittstellenkontrollen
in AGB des Spediteurs/Frachtführers ........ 66 ...... 19
(4) Entbehrlichkeit von Schnittstellenkon-
trollen bei der Beförderung von Briefen/
briefähnlichen Sendungen ........................... 69 ...... 20
bb) Geringe Schadensquote ...................................... 74 ...... 20
cc) Erfordernis von Schutzvorkehrungen gegen
Diebstahl des Frachtgutes .................................. 75 ...... 21
dd) Verstoß gegen vertraglich vereinbarte Siche-
rungsmaßnahmen ................................................ 77 ...... 21
ee) Unzureichende Dokumentation des Fracht-
führers zu angestellten Schadensrecherchen ..... 78 ...... 22
ff) Fehlen der Voraussetzungen für § 435 HGB .... 80 ...... 22
f) Voraussetzungen für das Vorliegen einer bewussten
Leichtfertigkeit i. S. v. § 435 HGB ............................. 84 ...... 23
g) Schadensnachweis ........................................................ 87 ...... 26
aa) Vorhandensein einer Übernahmequittung ........ 88 ...... 26
bb) Beweis der Übergabe des Transportgutes
bei Vereinbarung des EDI-Verfahrens .............. 92 ...... 28
cc) Teilregulierung des Spediteurs/Frachtführers .... 97 ...... 29
dd) Beweis des Inhalts und Werts einer Sendung .... 99 ...... 29
ee) Eigentumsvermutung gemäß
§ 1006 Abs. 1 BGB ............................................ 108 ...... 32
ff) Bemessung des gemeinen Handelswertes
(§ 430 HGB) ..................................................... 111 ...... 32
gg) Schadensersatz bei Verlust von vertretbaren
Sachen ................................................................ 114 ...... 33

VIII
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
h) Mitverschulden des Warenversenders ...................... 115 ...... 33
aa) Unterlassene Wertdeklaration ......................... 116 ...... 34
(1) Entstehung eines Selbstwiderspruchs
beim Versender .......................................... 116 ...... 34
(2) Kennenmüssen des Versenders ................ 118 ...... 34
(3) Mitverschuldenseinwand und CMR-
Haftungsregime ......................................... 121 ...... 35
(4) Mitverschuldenseinwand bei qualifi-
ziertem Verschulden (§ 435 HGB) .......... 122 ...... 35
(5) Fortgeltung der Rechtsprechung zu
§ 254 BGB im Rahmen von
§ 425 Abs. 2 HGB ..................................... 124 ...... 36
bb) Unterlassener Hinweis auf die Gefahr eines
ungewöhnlich hohen Schadens ........................ 125 ...... 36
(1) Grundlage für die Mithaftung
des Geschädigten ....................................... 125 ...... 36
(2) Rechtzeitigkeit des Hinweises .................. 129 ...... 37
(3) Anwendung im Rahmen des CMR-Haf-
tungsregimes .............................................. 131 ...... 38
(4) Voraussetzungen für die Annahme
eines ungewöhnlich hohen Schadens ....... 132 ...... 38
cc) Beauftragung eines Transportunternehmens
mit mangelhafter Betriebsorganisation ............ 137 ...... 39
(1) Kenntnis und Billigung der Betriebs-
organisation ............................................... 138 ...... 40
(2) Grundsatz: Alleinige Verantwortung
des Unternehmers ..................................... 139 ...... 40
(3) Beauftragung eines anderen Unter-
nehmers ...................................................... 140 ...... 40
(4) Aufrechterhaltung der Geschäfts-
beziehung trotz behaupteter grober
Organisationsmängel in Vorprozessen .... 142 ...... 41
(5) Geringe Schadensquote ............................. 144 ...... 41
(6) Fortsetzung der Geschäftsbeziehung
nach Schadensentstehung ......................... 145 ...... 42
dd) Kausalität der unterlassenen Wertangabe
für den eingetretenen Schaden ......................... 147 ...... 42
(1) Grundsatz .................................................. 147 ...... 42
(2) Kausalitätserfordernis ............................... 152 ...... 43
(3) EDI-Verfahren .......................................... 156 ...... 44
(4) Kenntnis des Unternehmensgegenstandes
des Warenversenders ................................. 161 ...... 45
(5) Nachnahmesendungen .............................. 164 ...... 46
(6) Angabe des Wertes in Versandlisten ........ 166 ...... 47

IX
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
ee) Haftungsabwägung ........................................... 167 ...... 47
ff) Fehlende Angaben des Absenders zum Gut ... 168 ...... 50
6. Haftung des Spediteurs/Frachtführers bei Beschä-
digung von Transportgut .................................................. 169 ...... 50
a) Einlassungsobliegenheit des Spediteurs/Fracht-
führers ........................................................................ 169 ...... 50
aa) Grundsatz .......................................................... 169 ...... 50
bb) Verladungsfehler des Spediteurs/Fracht-
führers ................................................................ 173 ...... 51
b) Darlegungslast des Anspruchstellers ........................ 177 ...... 52
c) Sachschaden bei Vorliegen eines bloßen Schadens-
verdachts .................................................................... 180 ...... 53
d) Haftung des Spediteurs/Frachtführers für
sog. Folgeschäden ...................................................... 182 ...... 53
e) Haftung des Fixkostenspediteurs bei Verletzung
vorvertraglicher, speditioneller Nebenpflichten ...... 188 ...... 54
7. Verjährungsfragen ............................................................. 190 ...... 55
a) § 439 Abs. 1 HGB ..................................................... 190 ...... 55
aa) Voraussetzung für die Anwendung
von § 439 HGB ................................................. 190 ...... 55
bb) Übergangsregelung ........................................... 192 ...... 56
cc) Verlängerung der Verjährungsfrist .................. 195 ...... 56
dd) Von § 439 Abs. 1 HGB erfasste Ansprüche .... 198 ...... 57
b) Verhältnis von § 439 Abs. 3 HGB zu § 203 BGB .... 199 ...... 59
c) Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung
eines Mahnverfahrens ................................................ 202 ...... 60
d) Hemmung der Verjährung gemäß § 439 Abs. 3
Satz 1 HGB ................................................................ 204 ...... 61
e) Hemmung der Verjährung gemäß § 204 Abs. 1
Nrn. 1 und 6 BGB ...................................................... 207 ...... 61
f) Hemmung der Verjährung nach § 213 BGB ............ 211 ...... 62
g) Verjährungsbeginn gemäß § 439 Abs. 2
Satz 3 HGB ................................................................ 213 ...... 63
8. Weitere Entscheidungen zum nationalen Straßengüter-
verkehr und zum Lagerrecht ............................................ 219 ...... 64
a) Beendigung der Frachtführerhaftung des Sammel-
ladungsspediteurs (§ 460 Abs. 2 HGB) .................... 219 ...... 64
b) Verpflichtung des Frachtgutempfängers zur Fracht-
zahlung (§ 421 Abs. 2 HGB) .................................... 222 ...... 65
c) Anspruch des Unterfrachtführers auf Standgeld
(§ 421 Abs. 3 HGB) .................................................. 224 ...... 65
d) Pfandrecht des Lagerhalters (§ 421 HGB a. F. =
§ 475b HGB n. F.) ..................................................... 228 ...... 66

X
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
e) Wirkung eines Erlassvertrages .................................. 231 ...... 67
f) Wahlrecht des Frachtführers gemäß
§ 415 Abs. 2 HGB ..................................................... 233 ...... 67
g) Haftungsbegrenzung gemäß Nr. 24 ADSp
(Fassung 1998) ........................................................... 235 ...... 68
h) „Leute“ des Spediteurs/Frachtführers
(§ 428 HGB) .............................................................. 239 ...... 69
i) Einbeziehung mehrerer Klauselwerke
in einen Vertrag ......................................................... 242 ...... 69
j) Anspruch auf Zusatzvergütung gemäß
§ 420 Abs. 3 HGB ..................................................... 243 ...... 69
k) Weitere Entscheidungen zur ADSp (2003) und
sonstigen AGB ........................................................... 249 ...... 71
aa) Nr. 19 ADSp ..................................................... 249 ...... 71
bb) Nr. 27 ADSp ..................................................... 252 ...... 71
cc) Verhältnis von Nr. 23.1.2 zu
Nr. 23.1.3 ADSp ............................................... 254 ...... 72
dd) Nr. 15.1: Pflicht zur Bekanntgabe einer Um-
lagerung des Gutes ............................................ 257 ...... 72
ee) Nr. 27.1: Vertragswesentliche Pflicht eines
Lagerhalters ....................................................... 261 ...... 73
ff) Allgemeine Stauereibedingungen: Nr. X Haf-
tungsbeschränkung ........................................... 262 ...... 74
gg) Aufrechnung mit einer verjährten Gegen-
forderung ........................................................... 263 ...... 74
hh) Aufrechnung bei Vorliegen eines Treuhand-
verhältnisses ...................................................... 265 ...... 74
l) Verlustfiktion gemäß § 424 HGB ............................. 267 ...... 75
m) Zur Verladepflicht gemäß § 412 Abs. 1 HGB .......... 269 ...... 75
aa) Übernahme der Verladepflicht durch den
Frachtführer ...................................................... 269 ...... 75
bb) Eigenmächtige Verladung des Transportgutes
durch den Frachtführer .................................... 272 ...... 76
n) Anwendungsbereich des § 454 Abs. 2 HGB ............ 274 ...... 76
aa) Verpackung des Gutes durch Spediteur .......... 274 ...... 76
bb) Schlechterfüllung einer speditionellen Neben-
pflicht ................................................................. 277 ...... 77
o) Ersatzfähigkeit von Kosten für die Feststellung
von Schadensursachen (Gutachterkosten) ............... 281 ...... 78
p) Voraussetzung für einen Direktanspruch gegen
den „ausführenden Frachtführer“ i. S. v.
§ 437 Abs. 1 Satz 1 HGB .......................................... 284 ...... 79

XI
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
q) Direktanspruch des Empfängers gegen den Unter-
frachtführer bei Verlust und Beschädigung
von Transportgut ....................................................... 285 ...... 79
r) Zum Anspruch auf Standgeld aus § 412
Abs. 3 HGB ............................................................... 288 ...... 80
s) § 429 Abs. 1 und 2 HGB: Abgrenzung Verlust –
Beschädigung von Transportgut ............................... 290 ...... 80
t) Zum Aufwendungsersatzanspruch aus § 419 Abs. 4
HGB und zur Beendigung der Beförderung gemäß
§ 419 Abs. 3 Satz 5 HGB .......................................... 291 ...... 81
u) Pfandrecht des Frachtführers gemäß § 441 HGB ... 294 ...... 82
v) Austauschrecht des Verpfänders (Einlagerers)
gemäß § 1218 BGB .................................................... 298 ...... 83
w) Ermittlung der Wertgrenze für sog. Verbotsgut ..... 301 ...... 83
x) Zum Anwendungsbereich des § 433 HGB .............. 307 ...... 84
y) Verteilung der Darlegungs- und Beweislast bei
§ 475 Satz 1 HGB ...................................................... 308 ...... 85
z) Unwirksamkeit einer absoluten Kundenschutz-
klausel ......................................................................... 312 ...... 86
9. Haftung der Deutschen Post AG bei einer grenz-
überschreitenden Beförderung ......................................... 313 ...... 86
a) § 3 PostG, Art. 34 Nr. 4.1 Weltpostvertrag
(WPV) ........................................................................ 313 ...... 86
b) Art. 26 Nr. 3.1 Postpaketübereinkommen
(PPÜ) 1994 ................................................................ 322 ...... 88
10. Ziffer 20 AGB-BSK Kran und Transport
(2008 und 2013) ................................................................ 325 ...... 89
11. Prozessuale Fragen ............................................................ 329 ...... 90
a) Beweisaufnahme im Ausland .................................... 329 ...... 90
b) Streitverkündung, Interventionswirkung
des Ersturteils ............................................................ 331 ...... 91
c) Nebenintervention in der Rechtsmittelinstanz ....... 337 ...... 93
d) Gewillkürte Prozessstandschaft ............................... 338 ...... 94
e) Individualisierung der Klagegründe .......................... 339 ...... 94
f) Bestimmtheit eines Beweisantrages .......................... 341 ...... 95
g) Hilfsvorbringen im Rechtsstreit ............................... 344 ...... 96
h) Erlass eines Grundurteils .......................................... 345 ...... 96
i) Beschränkung der Revisionszulassung auf die Frage
der Verjährung ........................................................... 347 ...... 96
j) Anspruch auf Befreiung von einer Verbindlich-
keit .............................................................................. 349 ...... 97
k) Kollisionsrecht ........................................................... 351 ...... 98
l) Beweiswirkung des § 314 Satz 1 ZPO ...................... 355 ...... 98

XII
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
m) Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer
unselbständigen Anschlussrevision .......................... 359 ...... 99
n) Keine zwingende Revisionszulassung beim Vor-
liegen des absoluten Revisionsgrundes gemäß
§ 547 Nr. 6 ZPO ........................................................ 363 .... 100
o) Gebot der Unmittelbarkeit einer Beweisaufnahme
(§ 355 Abs. 1 ZPO) ................................................... 366 .... 101
p) Verpflichtung der Gerichte, entscheidungserheb-
liches ausländisches Recht von Amts wegen zu
ermitteln ..................................................................... 369 .... 101
q) Bestimmtheitserfordernis für einen Feststellungs-
antrag .......................................................................... 371 .... 102
r) Behandlung von Beweisanträgen bei einer Indizien-
beweisführung ............................................................ 375 .... 103
s) Richterliche Hinweispflicht gemäß
§ 139 Abs. 1 ZPO ...................................................... 376 .... 103
t) Klageerweiterung in der Berufungsinstanz
durch Hilfsantrag ....................................................... 377 .... 103
u) Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG .......................... 380 .... 104
III. Güterbeförderung im multimodalen (kombinierten)
Verkehr (§§ 452 ff. HGB) ........................................................ 391 .... 107
1. Grundsätze ........................................................................ 391 .... 107
2. Multimodaler Transport unter Einschluss einer See-
strecke ................................................................................ 395 .... 109
3. Anwendbarkeit des Vertragsstatuts bei einem multi-
modalen Transport ............................................................ 401 .... 110
4. Inhalt des Begriffs „Verjährung“ in § 452b Abs. 2
Satz 2 HGB ........................................................................ 404 .... 111
5. Multimodaler Transport unter Einschluss einer Eisen-
bahnstrecke ........................................................................ 408 .... 112
a) Zur Anwendbarkeit der CIM-Vorschriften ............. 408 .... 112
b) Zur Anwendbarkeit der CIV-Vorschriften
(Autoreisezugverkehr) .............................................. 413 .... 113
IV. Grenzüberschreitender Straßengüterverkehr (CMR) ............ 416 .... 114
1. Gesetzliche Grundlagen .................................................... 416 .... 114
2. Geltungsumfang ................................................................ 417 .... 114
3. Auslegung .......................................................................... 418 .... 114
4. Maßgeblichkeit des englischen und französischen
Textes (Art. 51 Abs. 3 CMR) ........................................... 422 .... 115
5. Anwendungsbereich .......................................................... 424 .... 116
6. Unabdingbarkeit ............................................................... 428 .... 118
7. Ergänzend anwendbares nationales Recht ....................... 430 .... 118

XIII
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
8. Haftung für Bedienstete ................................................... 433 .... 119
9. Frachtbrief ......................................................................... 434 .... 119
10. Rechte des Empfängers ..................................................... 436 .... 122
11. Anspruchsberechtigung .................................................... 445 .... 124
a) Aktivlegitimation ....................................................... 445 .... 124
b) Doppellegitimation von Absender und
Empfänger .................................................................. 449 .... 126
c) Drittschadensliquidation ........................................... 453 .... 127
aa) Grundsätze ........................................................ 453 .... 127
bb) Obhutspflichten des Frachtführers ................. 455 .... 128
cc) Klage auf Leistung an den Anspruchs-
inhaber ............................................................... 456 .... 128
12. Passivlegitimation ............................................................. 457 .... 129
13. Verbindlichkeit einer dem Frachtführer erteilten
Weisung ............................................................................. 459 .... 129
14. Wirkung der Leistung eines Transportversicherers ........ 462 .... 131
15. Haftung des CMR-Frachtführers .................................... 463 .... 131
a) Grundlagen/Beweisfragen ......................................... 463 .... 131
b) Haftungsbefreiung gemäß Art. 17 Abs. 2 CMR ...... 472 .... 133
aa) Grundsätze ........................................................ 472 .... 133
bb) Einzelfälle: ......................................................... 475 .... 134
c) Besondere Haftungsausschlusstatbestände
(Art. 17 Abs. 4 CMR) ............................................... 476 .... 137
d) Unbeschränkte Haftung des Frachtführers
nach Art. 29 CMR ..................................................... 491 .... 141
aa) Bewusste Leichtfertigkeit als dem Vorsatz
gleichstehendes Verschulden ........................... 491 .... 141
bb) Voraussetzungen der bewussten Leichtfertig-
keit als qualifizierte Verschuldensform gemäß
Art. 29 CMR ..................................................... 494 .... 142
cc) Bedeutung und Folgen bewusster Leicht-
fertigkeit i. S. d. Art. 29 CMR .......................... 497 .... 143
dd) Gehilfenverschulden ......................................... 499 .... 143
ee) Beispielfälle für grobe Fahrlässigkeit ............... 501 .... 144
ff) Vorliegen einer bewussten Leichtfertigkeit .... 502 .... 146
gg) Fehlen eines qualifizierten Verschuldens ........ 503 .... 146
e) Haftungszeitraum ...................................................... 506 .... 147
f) Verlust des Gutes ....................................................... 511 .... 148
g) Nachnahme (Art. 21 CMR) ...................................... 520 .... 150
h) Gefährliche Güter (Art. 22 CMR) ........................... 523 .... 151
i) Schadensberechnung bei Verlust (Art. 23 Abs. 1
bis 4 CMR) ................................................................ 524 .... 151

XIV
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
j) Wahlrecht des Geschädigten bei der Schadens-
berechnung im Fall eines qualifizierten Ver-
schuldens (Art. 29 CMR) ......................................... 539 .... 154
k) Mitverschuldenseinwand des Frachtführers
(§ 254 Abs. 2 BGB) ................................................... 542 .... 155
l) Beschädigung des Transportgutes (Art. 25 CMR) ..... 546 .... 156
m) Besonderes Lieferungsinteresse (Art. 26 CMR) ..... 550 .... 157
n) Zinsen (Art. 27 CMR) .............................................. 551 .... 157
o) Frachtdokumente (Art. 11 Abs. 1 CMR) ................ 554 .... 158
16. Erlöschen des Schadensersatzanspruchs/Reklamation
(Art. 30 CMR) .................................................................. 558 .... 159
17. Internationale Zuständigkeit (Art. 31 CMR) .................. 559 .... 161
a) Regelungsgehalt von Art. 31 Abs. 1 CMR ............... 559 .... 161
b) Art. 1a CMR-Vertragsgesetz .................................... 560 .... 161
c) Reichweite des Art. 31 Abs. 1 CMR ........................ 564 .... 162
d) Verhältnis von Art. 31 Abs. 1 CMR zu Art. 20,
Art. 57 Abs. 1 EuGVÜ (= Art. 71 Abs. 1
EuGVVO) .................................................................. 577 .... 164
e) Anderweitige Rechtshängigkeit i. S. v. Art. 31
Abs. 2 CMR ............................................................... 583 .... 166
18. Verjährung (Art. 32 CMR) .............................................. 593 .... 168
19. Aufrechnung ...................................................................... 609 .... 172
20. Vertragliches Aufrechnungsverbot .................................. 610 .... 173
21. Aufeinanderfolgender Frachtführer (Art. 34 ff. CMR) ..... 612 .... 173
22. Keine Unwirksamkeit einer Verbotsgutklausel wegen
Verstoßes gegen Art. 41 Abs. 1 CMR ............................. 618 .... 175
23. Darlegungs- und Beweislast bei Art. 2 Abs. 1
Satz 1 CMR ....................................................................... 619 .... 175
24. Anwendung der Ausnahmebestimmung des
Art. 2 Abs. 1 Satz 2 CMR ................................................. 621 .... 176
V. Seefrachtrechtliche Entscheidungen ........................................ 627 .... 177
1. Multimodaler Transport unter Einschluss einer See-
strecke ................................................................................ 627 .... 177
a) Anwendbares Recht ................................................... 627 .... 177
b) Beendigung der Seestrecke ........................................ 630 .... 177
c) Voraussetzungen des § 660 Abs. 3 HGB a. F. ......... 631 .... 178
2. Haftung des Verfrachters gemäß § 559 HGB a. F. ......... 639 .... 180
3. Haftung des Verfrachters gemäß §§ 606, 607 HGB a. F. ... 643 .... 180
a) Grundsatz ................................................................... 643 .... 180
b) Haftungsausschluss gemäß § 607 Abs. 2
Satz 1 HGB a. F. ........................................................ 644 .... 181

XV
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
4. Bindung an eine in einem Konnossement vereinbarte
Gerichtsstandsklausel ....................................................... 649 .... 182
5. Haftung des Frachtführers nach den Bestimmungen
des CMNI .......................................................................... 650 .... 183
VI. Güterbeförderung per Luftfracht ............................................ 654 .... 184
1. Montrealer Übereinkommen ............................................ 654 .... 184
2. Geltung des Montrealer Übereinkommens für die
Bundesrepublik Deutschland ........................................... 659 .... 185
3. Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Warschauer
Abkommen (WA 1955) .................................................... 663 .... 186
a) Der Luftfrachtvertrag ................................................ 663 .... 186
b) Der Luftfrachtbrief nach dem Warschauer
Abkommen ................................................................ 667 .... 187
c) Der Luftfrachtführer ................................................. 670 .... 187
d) Der Regelungsbereich des Warschauer
Abkommens ............................................................... 673 .... 188
e) Die Haftung des Luftfrachtführers .......................... 676 .... 188
aa) Multimodaler Transport ................................... 676 .... 188
bb) Haftung nach Art. 12 Abs. 3 WA .................... 681 .... 189
cc) Haftung nach Art. 18, 19 WA .......................... 682 .... 189
dd) Haftungsbeschränkungen ................................ 693 .... 191
ee) Unabdingbarkeit der Haftung (Art. 23 WA) .... 697 .... 193
ff) Unbeschränkte Haftung des Luftfrachtführers
(Art. 9, 25 WA) ................................................. 698 .... 193
gg) Schadensanzeige (Art. 26 WA) ........................ 703 .... 194
hh) Ausschlussfrist für Schadensersatzklagen
(Art. 29 WA) ..................................................... 707 .... 195
ii) Internationale Zuständigkeit gemäß Art. 28
Abs. 1 WA 1955 ................................................ 719 .... 197
4. Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Montrealer
Übereinkommen ............................................................... 721 .... 198
a) Einheitlicher Luftbeförderungsvertrag
(Art. 1 MÜ) ............................................................... 721 .... 198
b) Reichweite der Obhutshaftung des Luftfracht-
führers (Art. 18 Abs. 1 und 3 MÜ) .......................... 724 .... 199
c) Zum Zubringerdienst i. S. v. Art. 18 Abs. 4
Satz 2 MÜ .................................................................. 729 .... 200
d) Verteilung der Darlegungs- und Beweislast
im Rahmen von Art. 18 Abs. 4 Satz 2 MÜ .............. 730 .... 200
e) Persönlicher Anwendungsbereich des Art. 18
Abs. 4 Satz 2 MÜ ....................................................... 734 .... 202

XVI
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
f) Haftung des Luftfrachtführers für Verspätung
nach Art. 19 MÜ ........................................................ 735 .... 202
g) Zur Haftungsbeschränkung gemäß Art. 22 Abs. 3
Satz 1 Halbs. 1 MÜ ................................................... 740 .... 203
h) Zur Wertdeklaration gemäß Art. 22 Abs. 3 Satz 1
Halbs. 2 MÜ .............................................................. 744 .... 204
i) Haftungserweiterung gemäß Art. 25 MÜ
durch ADSp ............................................................... 747 .... 204
j) Zum Anwendungsbereich von Art. 29 MÜ ............. 752 .... 206
VII. Güterbeförderung auf der Schiene
(COTIF-Anlage B = CIM) ..................................................... 756 .... 206

Teil B Vertragsgestaltung ............................................................. 763 .... 209


I. Einleitung .................................................................................. 763 .... 209
II. Vorüberlegungen ...................................................................... 787 .... 212
1. Kaufrechtliche Aspekte .................................................... 789 .... 213
2. Vertriebsrechtliche Aspekte ............................................. 791 .... 213
3. Gesellschaftsrechtliche Aspekte ....................................... 792 .... 213
III. Vertragsanbahnung ................................................................... 794 .... 214
1. Ausschreibung ................................................................... 795 .... 214
2. Absichtserklärungen ......................................................... 799 .... 215
IV. Logistikvertrag .......................................................................... 804 .... 216
1. Vertragsparteien ................................................................ 821 .... 219
2. Präambel ............................................................................ 828 .... 220
3. Geltungsbereich ................................................................ 833 .... 222
4. Güter .................................................................................. 843 .... 223
5. Logistikleistungen ............................................................. 850 .... 224
a) Lagerung ..................................................................... 860 .... 226
b) Inventur ...................................................................... 873 .... 228
c) Fertigung .................................................................... 878 .... 229
d) Kommissionierung .................................................... 884 .... 230
e) Transport .................................................................... 889 .... 231
f) Verpackung ................................................................ 901 .... 234
g) Paletten und Container ............................................. 905 .... 234
h) Verwiegen ................................................................... 910 .... 235
i) Kennzeichnung .......................................................... 914 .... 236
j) Verladen und Entladen .............................................. 919 .... 237
k) Zollamtliche Abwicklung .......................................... 931 .... 239
l) Inkasso ....................................................................... 937 .... 240
6. Pflichtenheft ...................................................................... 944 .... 242

XVII
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
7. Dokumentation ................................................................. 949 .... 243
8. Bedarfsänderung ................................................................ 956 .... 244
9. Service Levels und Mängelhaftung ................................... 967 .... 246
10. Überleitung ....................................................................... 982 .... 248
11. Investitionen ...................................................................... 991 .... 250
12. Betriebsübergang ............................................................. 1001 .... 252
13. Exklusivität ...................................................................... 1011 .... 254
14. Subunternehmer .............................................................. 1020 .... 256
15. Weisungen ....................................................................... 1028 .... 258
16. Vertraulichkeit ................................................................. 1035 .... 259
17. Elektronische Datenverarbeitung .................................. 1040 .... 260
18. Genehmigungen und Rechtsvorschriften ...................... 1043 .... 261
19. Personaleinsatz ................................................................ 1047 .... 261
20. Werbemaßnahmen .......................................................... 1057 .... 263
21. Kontrollen ....................................................................... 1061 .... 264
22. Tätigkeit für Wettbewerber ............................................ 1077 .... 267
23. Veränderungen beim Auftraggeber ................................ 1081 .... 267
24. Vergütung ........................................................................ 1086 .... 268
a) Vergütungsbemessung ............................................ 1089 .... 269
b) Mindestvergütung .................................................... 1100 .... 270
c) Vergütungsanpassung .............................................. 1103 .... 271
25. Abrechnung ..................................................................... 1111 .... 272
a) Rechnungsstellung ................................................... 1113 .... 273
b) Aufrechnungsverbot ................................................ 1117 .... 273
c) Abtretungsverbot .................................................... 1122 .... 274
d) Pfand- und Zurückbehaltungsrecht ........................ 1127 .... 275
26. Haftung des Logistikunternehmers ............................... 1138 .... 276
a) Haftung bei Lagerung ............................................. 1154 .... 279
b) Haftung bei Transporten ........................................ 1170 .... 282
c) Haftung bei sonstigen Logistikleistungen ............. 1191 .... 285
27. Haftung des Auftraggebers ............................................ 1197 .... 286
28. Freistellung ...................................................................... 1200 .... 287
29. Vertragsstrafe .................................................................. 1212 .... 289
30. Versicherung .................................................................... 1219 .... 290
31. Vertragslaufzeit ............................................................... 1263 .... 295
32. Kündigung ....................................................................... 1276 .... 297
33. Rückabwicklung .............................................................. 1291 .... 300
34. Vorrangregelung .............................................................. 1297 .... 301
35. Zusammenhang mit anderen Verträgen ......................... 1314 .... 304
36. Kommunikation .............................................................. 1323 .... 306
37. Schiedsverfahren ............................................................. 1326 .... 307
38. Gerichtsstand .................................................................. 1337 .... 309

XVIII
Inhaltsverzeichnis
Rn. Seite
39. Anwendbares Recht ........................................................ 1342 .... 310
40. Vertragsanpassung .......................................................... 1353 .... 312
41. Änderungen und Ergänzungen ...................................... 1362 .... 314
42. Unterzeichnung .............................................................. 1364 .... 314
V. Logistik-AGB und ADSp ...................................................... 1369 .... 315
1. Anwendungsbereich und Vorrang der ADSp ................ 1397 .... 318
2. Elektronischer Datenaustausch ...................................... 1415 .... 321
3. Vertraulichkeit ................................................................. 1429 .... 323
4. Pflichten des Auftraggebers bei Auftragserteilung,
Informationspflichten und Schutz des geistigen
Eigentums ........................................................................ 1434 .... 323
5. Pflichten des Auftragnehmers ........................................ 1439 .... 324
6. Leistungshindernisse, höhere Gewalt ............................ 1446 .... 325
7. Vertragsanpassung .......................................................... 1451 .... 326
8. Betriebsübergang ............................................................. 1462 .... 328
9. Aufrechnung, Zurückbehaltung ..................................... 1467 .... 329
10. Pfand- und Zurückbehaltungsrecht, Eigentums-
vorbehalt .......................................................................... 1473 .... 329
11. Abnahme, Mängel- und Verzugsanzeige ....................... 1486 .... 331
12. Mängelansprüche des Auftraggebers ............................. 1496 .... 332
13. Sonderkündigungsrecht .................................................. 1506 .... 333
14. Haftung des Auftragsnehmers ....................................... 1512 .... 334
15. Qualifiziertes Verschulden ............................................. 1525 .... 336
16. Freistellungsanspruch des Auftragnehmers
und Produkthaftung ........................................................ 1531 .... 337
17. Verjährung ....................................................................... 1537 .... 337
18. Haftungsversicherung des Auftragnehmers .................. 1546 .... 339
19. Erfüllungsort, Gerichtsstand, anzuwendendes Recht ... 1555 .... 340
20. Compliance ...................................................................... 1562 .... 340
21. Schlussbestimmungen ..................................................... 1567 .... 341

Stichwortverzeichnis ................................................................................... 345

XIX
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des Dritten gemäß § 158c VVG, TranspR 2004, 454
Heuer
Versicherungen des gewerblichen Straßengüterverkehrs, TranspR 2006, 22
Heuer
Brauchen wir Logistik-AGB für die Spedition?, TranspR 2006, 89
Heuer
Die Haftung des Spediteurs und des Lagerhalters als „Großrisiko“
i. S. des § 187 VVG, TranspR 2007, 55
Hohnstein
Der gesetzliche Mindestlohn und seine Auswirkungen auf die Logistik-
branche, TranspR 2015, 149
Jaegers
Zum Inkrafttreten der CMNI, TranspR 2007, 141
Jessen
Die Auslieferung von Gütern ohne Vorlage eines Konnossements –
Neue Empfehlungen für die Praxis bei der Verwendung
des „Letter of Indemnity“, TranspR 2011, 405
Jochum
Neuigkeiten aus der europäischen Verkehrspolitik: Die Einführung
von „EU-Fahrerlizenzen“, TranspR 2001, 145
Knorre
Zur Haftung des ausführenden Frachtführers nach § 437 HGB,
TranspR 1999, 99

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Knorre
Änderungen im Bereich des GüKG seit der Transportrechtsreform zum
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Zur Versicherungspflicht der Transportunternehmer für innerdeutsche
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Knorre
Zur Novellierung des GüKG im Jahre 2004, TranspR 2005, 152
Knorre
Der neue § 7a GüKG und seine Auswirkungen auf die Verkehrshaftungs-
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Der Einwand des Mitverschuldens bei Ladungsverkehren, TranspR 2007, 393
Knorre
Zur Anwendbarkeit der für Paketdienstfälle entwickelten Grundsätze
zum Mitverschulden des Auftraggebers auf Ladungsverkehre,
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Knorre
Neue Entwicklungen im Güterkraftverkehrsrecht, TranspR 2011, 353
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Nochmals: Einbeziehung der ADSp in Transportverträge,
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Koller
Der Transportunternehmer als Importeur im Sinne des Produkthaftungs-
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Schadensverhütung und Quersubventionen bei der CMR aus deutscher
Sicht, TranspR 2006, 414
Koller
Die Vereinbarung der Ausführungsart im Werkvertrags- und Transport-
recht, TranspR 2007, 221
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Der Einwand der Mitverursachung nach § 425 HGB bei Beauftragung
eines Frachtführers in Kenntnis fehlender Schnittstellenkontrollen,
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Das Eisenbahnrecht – eine Rechtsmaterie? – Ein Plädoyer für ein eigen-
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Neues aus Europa zum Internationalen Privatrecht für Transportverträge:
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Haftungsbeschränkung bei schuldhafter Schadensverursachung im
Binnenschifffahrtsrecht – verfassungswidrig?, TranspR 2010, 140
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Die Darlegungs- und Beweislast beim qualifizierten Verschulden im
Transportrecht nach der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichts-
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Neue kollisionsrechtliche Vorschriften für Beförderungsverträge
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Normenkonflikte zwischen den EG-Verordnungen Brüssel I, Rom I und
Rom II und transportrechtlichen Rechtsinstrumenten, TranspR 2009, 103
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Die EG-Verordnungen Brüssel I, Rom I und Rom II aus der Sicht des
Transportrechts, TranspR 2009, 281
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Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, JuS 2000, 313
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Die zollrechtliche Bedeutung transportrechtlicher Dokumente: eine Dar-
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Widmann
Zur Frachtzahlung, TranspR 2002, 103
Wieske
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Wieske
Rechtliche Probleme bei Logistikverträgen, TranspR 2002, 177
Wieske
Logistikzusatzleistungen und Fernabsatzgesetz, TranspR 2005, 206
Wieske
Anmerkungen zur neueren Rechtsprechung zum Logistikrecht,
TranspR 2008, 388
Wieske
Haftung für Lieferfristprobleme im Fracht-, Speditions-, Lager-
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Bußgeldrechtliche Tragweite von Verstößen gegen die Ladungssicherheit,
TranspR 2008, 435
Zapp
Ausführender Frachtführer im Sinne des § 437 HGB, TranspR 2000, 106

XXXVII
Teil A Höchstrichterliche Rechtsprechung zum
Gütertransportrecht

I. Einleitung
Das nationale Gütertransportrecht hat durch das am 1.7.1998 in Kraft getre- 1
tene Transportrechtsreformgesetz (TRG) vom 25.6.1998.
BGBl. I 1998, S. 1588 ff.,

einen ersten grundlegenden Strukturwandel erfahren. Die Zielsetzung des Ent-


wurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Fracht-, Speditions- und Lager-
rechts der Bundesregierung vom 29.8.1997,
BT-Drucks. 13/8445,

auf den das TRG zurückgeht, hat vor allem darin bestanden, das Transportpri-
vatrecht sowohl an die bereits am 1.1.1994 erfolgte Liberalisierung und Um-
strukturierung des Güterkraftverkehrs durch das Tarifaufhebungsgesetz vom
13.8.1993,
BGBl. I, S. 1489,

als auch an die damals zum 1.7.1998 geplante Änderung des Ordnungsrahmens
im nationalen Güterkraftverkehr aufgrund der Verordnung (EWG) Nr. 3118/93,
siehe dazu den Entwurf eines Gesetzes zur Reform des Güter-
kraftverkehrsrechts der Bundesregierung vom 1.12.1997 – BT-
Drucks. 13/9314,

anzupassen. Die zersplitterten sowie zum Teil überregulierten und mehr als
einhundert Jahre alten unterschiedlichen Teiltransportrechte sollten vereinheit-
licht, bereinigt und unter Berücksichtigung internationaler transportrechtlicher
Übereinkommen (insbesondere des Übereinkommens über den Beförderungs-
vertrag im internationalen Straßengüterverkehr vom 19.5.1956 – CMR) moder-
nisiert werden. Dadurch sollten eine größere Rechtssicherheit erreicht und
gleiche Wettbewerbsbedingungen für die verschiedenen Verkehrsträger geschaf-
fen werden.
Das im Gesetzesentwurf der Bundesregierung beschriebene Reformziel ist 2
durch das TRG nicht vollständig erreicht worden. Es hat zwar die §§ 407 ff.
HGB a. F. novelliert, die Kraftverkehrsordnung (KVO), die Beförderungs-
bedingungen für den Umzugsverkehr (GüKUMB) sowie Teile des Güterkraft-
verkehrsgesetzes (GüKG) und des Binnenschiffsgesetzes (BinSchG) aufgehoben
und die Güterbeförderung aus dem Anwendungsbereich der Eisenbahnver-
kehrsordnung (EVO) und des Luftverkehrsgesetzes (LuftVG) herausgenom-
men. Das geltende Recht trifft jedoch weiterhin vor allem Unterscheidungen
nach der Art der Strecke, über die das Gut befördert werden soll.
Koller, Transportrecht, Einleitung Rn. 1.

1
Teil A Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Gütertransportrecht

3 Dies ist insbesondere bei grenzüberschreitenden Beförderungen von maßgeb-


licher Bedeutung. Das anwendbare Recht kann ferner durch die Art des Gutes
beeinflusst werden, wie die Vorschriften über die Beförderung von Umzugs-
gut (§§ 451 ff. HGB) zeigen. Hat ein Spediteur die Versendung des Gutes über-
nommen, kommt es für die Frage, welche Vorschriften einschlägig sind, im
Falle der Vereinbarung eines festen Vergütungsbetrages darauf an, ob dieser
die Kosten für die Beförderung einschließt (§ 459 HGB). Schließlich ist zu
beachten, dass das dispositive Recht vielfältig von Allgemeinen Geschäftsbe-
dingungen des Spediteurs/Frachtführers überlagert wird.
4 Eine weitere grundlegende Änderung des Gütertransportrechts ist dann durch
das am 25. April 2013 in Kraft getretene Gesetz zur Reform des Seehandels-
rechts (SHR-ReformG) erfolgt.
BGBl. I 2013 S. 831 ff.

5 Das deutsche Seehandelsrecht wurde allgemein als veraltet und schwer verständ-
lich angesehen. Dies galt vor allem für die Vorschriften über die Partenreederei,
den Kapitän und die Verklarung, aber auch für die Bestimmungen betreffend
den Stückgut- und Raumfrachtvertrag und das Konnossement, die nicht mehr
den heutigen Anforderungen entsprachen. Die Praxis hat deshalb immer mehr
versucht, der Anwendung des deutschen Rechts zu entgehen. Daraus resul-
tierten zunehmend Probleme bei der Rechtsanwendung, die insbesondere die
deutsche Wirtschaft benachteiligten.
6 Im Handelsgesetzbuch ist durch das Seehandelsreformgesetz insbesondere das
Fünfte Buch über den Seehandel, das die §§ 476 bis 619 HGB umfasst, grund-
legend reformiert worden. Die Neuregelung des Seehandelsrechts hat der Ge-
setzgeber aber auch zum Anlass genommen, bei den §§ 407 bis 475h HGB
etliche Ergänzungen und Neufassungen vorzunehmen. Die Reformierung des
Seehandelsrechts hat eine Änderung auch anderer Gesetze erfordert, nament-
lich vor allem des Einführungsgesetzes zum Handelsgesetzbuch, des Bürger-
lichen Gesetzbuchs, des Binnenschifffahrtsgesetzes, der Zivilprozessordnung
und des Gesetzes über das gerichtliche Verfahren in Binnenschifffahrtssachen.
7 Das neue Seehandelsrecht ist gemäß Art. 15 Abs. 1 SHR-ReformG im Wesent-
lichen am 25.4.2013 in Kraft getreten. In Art. 71 EG HGB finden sich aller-
dings wichtige Übergangsregelungen. Nach Abs. 1 der genannten Vorschrift
bleiben für Partenreedereien und Baureedereien, die vor dem 25. April 2013
entstanden sind, die geltenden Regelungen in den §§ 489 bis 509 HGB in der bis
zu diesem Tag geltenden Fassung maßgebend. Auf ein im 5. Buch des HGB
geregeltes Schuldverhältnis, das vor dem 25. April 2013 entstanden ist, sind
gemäß Art. 71 Abs. 2 Satz 1 EG HGB die bis zu diesem Tag geltenden Geset-
ze weiter anzuwenden. Dies gilt nach Art. 71 Abs. 2 Satz 2 EG HGB auch für
die Verjährung der aus einem solchen Schuldverhältnis vor dem 25. April 2013
entstandenen Ansprüche.

2
II. Nationaler Straßengüterverkehr

In sachlicher Hinsicht enthält das SHR-ReformG insbesondere Regelungen zu 8


den unterschiedlichen Beförderungsverträgen über See. Dazu gehören vor
allem das Recht der Seefrachtverträge mit den Bestimmungen für den Stückgut-
frachtvertrag (§§ 481 – 512 HGB) und den Reisefrachtvertrag (§§ 527 – 535
HGB) sowie den Personenbeförderungsvertrag (§§ 536 – 552 HGB). Die
Vorschriften betreffend den Schiffsüberlassungsvertrag – die Schiffsmiete
(§§ 553 – 556 HGB) und die Zeitcharter (§§ 557 – 569 HGB) – sind durch das
SHR-ReformG in das Handelsgesetzbuch eingefügt worden.

II. Nationaler Straßengüterverkehr


1. Zustandekommen eines Frachtvertrags bei Einlieferung von
sog. Verbotsgut
In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen insbesondere von Paketdienst- 9
unternehmen ist oftmals bestimmt, dass sie keinen Vertrag über die Beförde-
rung von Sendungen mit bestimmtem Inhalt (etwa Schmuck, Edelmetalle, Edel-
steine, Scheck- und Kreditkarten, gültige Telefonkarten = sog. Verbotsgut)
schließen.
Diese Regelung hindert nicht in jedem Fall das Zustandekommen eines Be- 10
förderungsvertrags, wenn dem Transportunternehmen eine nicht bedingungs-
gerechte Sendung zur Beförderung übergeben wird. Es kommt nicht auf den
Wortlaut der Verbotsklausel für sich allein, sondern auf das Gesamtklausel-
werk an. Maßgeblich ist, ob der Versender die Übernahme und anschließende
Beförderung des Transportgutes dahin verstehen konnte, dass der Transporteur
ungeachtet der Verbotsgutklausel einen Vertrag schließen will. Das hängt von
der Auslegung des Gesamtklauselwerks gemäß §§ 133, 157 BGB ab.
Ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen beispielsweise auch bestimmt, 11
dass es dem Transportunternehmen im Falle der Einlieferung von Verbots-
gut freisteht, die Sendung zu befördern und ein entsprechendes Nachentgelt
zu erheben, und wird die Anfechtung des Beförderungsvertrags wegen Täu-
schung „bereits jetzt“ erklärt, wenn der Transporteur erst nach Übergabe der
Sendung Kenntnis erlangt, dass die Sendung ausgeschlossene Güter enthält,
so können diese Regelungen aus der Sicht eines verständigen Versenders nur
einen Sinn ergeben, wenn vom Zustandekommen eines Beförderungsvertrags
ausgegangen wird.
BGH, Urt. v. 30.3.2006 – I ZR 123/03, BGHZ 167, 64 = ZIP
2006, 1307 (LS) = TranspR 2006, 254 = VersR 2007, 226,
dazu EWiR 2006, 589 (Koller);
BGH, Urt. v. 13.7.2006 – I ZR 245/03, TranspR 2006, 448
= BB 2006, 2324.
Die Ansprüche des Versenders aus dem Frachtvertrag können allerdings aus- 12
geschlossen sein, wenn dieser seinerseits dem Transportunternehmen gegen-
über nach den Grundsätzen des Verschuldens bei Vertragsschluss haftet. Denn
in Fällen schuldhafter Irreführung sowie bei Falschangaben vor oder bei Ver-

3
II. Nationaler Straßengüterverkehr

In sachlicher Hinsicht enthält das SHR-ReformG insbesondere Regelungen zu 8


den unterschiedlichen Beförderungsverträgen über See. Dazu gehören vor
allem das Recht der Seefrachtverträge mit den Bestimmungen für den Stückgut-
frachtvertrag (§§ 481 – 512 HGB) und den Reisefrachtvertrag (§§ 527 – 535
HGB) sowie den Personenbeförderungsvertrag (§§ 536 – 552 HGB). Die
Vorschriften betreffend den Schiffsüberlassungsvertrag – die Schiffsmiete
(§§ 553 – 556 HGB) und die Zeitcharter (§§ 557 – 569 HGB) – sind durch das
SHR-ReformG in das Handelsgesetzbuch eingefügt worden.

II. Nationaler Straßengüterverkehr


1. Zustandekommen eines Frachtvertrags bei Einlieferung von
sog. Verbotsgut
In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen insbesondere von Paketdienst- 9
unternehmen ist oftmals bestimmt, dass sie keinen Vertrag über die Beförde-
rung von Sendungen mit bestimmtem Inhalt (etwa Schmuck, Edelmetalle, Edel-
steine, Scheck- und Kreditkarten, gültige Telefonkarten = sog. Verbotsgut)
schließen.
Diese Regelung hindert nicht in jedem Fall das Zustandekommen eines Be- 10
förderungsvertrags, wenn dem Transportunternehmen eine nicht bedingungs-
gerechte Sendung zur Beförderung übergeben wird. Es kommt nicht auf den
Wortlaut der Verbotsklausel für sich allein, sondern auf das Gesamtklausel-
werk an. Maßgeblich ist, ob der Versender die Übernahme und anschließende
Beförderung des Transportgutes dahin verstehen konnte, dass der Transporteur
ungeachtet der Verbotsgutklausel einen Vertrag schließen will. Das hängt von
der Auslegung des Gesamtklauselwerks gemäß §§ 133, 157 BGB ab.
Ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen beispielsweise auch bestimmt, 11
dass es dem Transportunternehmen im Falle der Einlieferung von Verbots-
gut freisteht, die Sendung zu befördern und ein entsprechendes Nachentgelt
zu erheben, und wird die Anfechtung des Beförderungsvertrags wegen Täu-
schung „bereits jetzt“ erklärt, wenn der Transporteur erst nach Übergabe der
Sendung Kenntnis erlangt, dass die Sendung ausgeschlossene Güter enthält,
so können diese Regelungen aus der Sicht eines verständigen Versenders nur
einen Sinn ergeben, wenn vom Zustandekommen eines Beförderungsvertrags
ausgegangen wird.
BGH, Urt. v. 30.3.2006 – I ZR 123/03, BGHZ 167, 64 = ZIP
2006, 1307 (LS) = TranspR 2006, 254 = VersR 2007, 226,
dazu EWiR 2006, 589 (Koller);
BGH, Urt. v. 13.7.2006 – I ZR 245/03, TranspR 2006, 448
= BB 2006, 2324.
Die Ansprüche des Versenders aus dem Frachtvertrag können allerdings aus- 12
geschlossen sein, wenn dieser seinerseits dem Transportunternehmen gegen-
über nach den Grundsätzen des Verschuldens bei Vertragsschluss haftet. Denn
in Fällen schuldhafter Irreführung sowie bei Falschangaben vor oder bei Ver-

3
Teil A Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Gütertransportrecht

tragsschluss kann eine Lösung von dem abgeschlossenen Vertrag über § 311
Abs. 2, §§ 280, 249 Abs. 1 BGB in Betracht kommen.
BGH, Urt. v. 26.9.1997 – V ZR 29/96, ZIP 1998, 154 = ZfIR
1998, 81 = NJW 1998, 302, dazu EWiR 1998, 727 (Grunsky)
= VersR 1998, 905;
BGH, Urt. v. 30.3.2006 – I ZR 123/03, BGHZ 167, 64 = ZIP
2006, 1307 (LS) = TranspR 2006, 254 = VersR 2007, 2006;
BGH, Urt. v. 29.6.2006 – I ZR 176/03, TranspR 2006, 390
= NJW-RR 2007, 32 = BGHReport 2006, 1412.

13 Der Verstoß gegen eine Rechtspflicht verpflichtet aber nur zum Ersatz des-
jenigen Schadens, dessen Eintritt durch die Einhaltung der Pflicht verhindert
werden sollte. Es kommt also darauf an, ob eine möglicherweise verletzte Auf-
klärungspflicht gerade einen Vertragsschluss als solchen verhindern sollte. Ist
das nicht der Fall, kann der Vertragsschluss selbst nicht als Schaden des Trans-
portunternehmers angesehen werden.
BGH, Urt. v. 16.11.2006 – I ZR 257/03, TranspR 2007, 161
= VersR 2007, 1539 = NJW 2007, 1809.

a) Nichtigkeit eines Frachtvertrags wegen einer „Schmiergeldabrede“


14 Vereinbarungen über die Zahlung eines „Schmiergelds“ für die künftige Be-
vorzugung bei der Vergabe von Aufträgen, die Angestellte, Bevollmächtigte
oder sonstige Vertreter einer Partei heimlich mit dem anderen Vertragsteil
treffen, verstoßen gegen die guten Sitten und sind deshalb gemäß § 138 Abs. 1
BGB nichtig. Abreden über die Bezahlung von Bestechungsgeld sind zudem
unter den Voraussetzungen des § 299 StGB wegen Verstoßes gegen ein ge-
setzliches Verbot nach § 134 BGB nichtig. Die Nichtigkeit einer solchen Ver-
einbarung erfasst auch den Hauptvertrag und die im Anschluss daran geschlos-
senen Folgeverträge, wenn die „Schmiergeldabrede“ – beispielsweise aufgrund
eines Aufschlags auf das regulär zu zahlende Frachtentgelt – zu einer für den
Geschäftsherrn nachteiligen Vertragsgestaltung geführt hat.
15 Der Kläger, der Schadensersatzansprüche auf eine ohne sein Wissen von seinem
Bevollmächtigten getroffene Schmiergeldabrede stützt, genügt seiner Dar-
legungslast, wenn er ausreichende Anhaltspunkte für den Abschluss einer der-
artigen Vereinbarung darlegt. Von ihm können im Rechtsstreit keine näheren
Darlegungen hierzu mit der Begründung verlangt werden, er müsse sich die
Kenntnisse des Bevollmächtigten zurechnen lassen. Hat der Kläger hinrei-
chende Anhaltspunkte für das Zustandekommen einer Schmiergeldabrede vor-
getragen, trägt der Beklagte die sekundäre Darlegungslast für seine Behaup-
tung, eine solche Abrede habe nicht stattgefunden.
BGH, Urt. v. 8.5.2014 – I ZR 217/12, BGHZ 201, 129 = ZIP
2014, 1280, dazu EWiR 2014, 543 (Jacoby)
= TranspR 2014, 331 = RdTW 2014, 272;
BGH, Urt. v. 18.1.2018 – I ZR 150/15, TranspR 2018, 384
= RdTW 2018, 92 (2. Revisionsurteil in derselben Sache).

4
II. Nationaler Straßengüterverkehr

b) Rechtsnatur eines Vertrags über Umschlag von Transportgut


In einem isoliert vereinbarten Umschlag von Transportgut (beispielsweise in 16
einem Hafen) ist im Allgemeinen eine frachtvertragliche Leistung des Auf-
tragnehmers zu sehen. Ist neben der Löschung des Gutes aus einem Schiff
auch noch dessen Zwischenlagerung auf dem Gelände des Umschlagsunter-
nehmens vereinbart, gilt dies allerdings nicht mehr ohne Weiteres. Wenn der
Umschlag i. V. m. einem Fracht-, Speditions- oder Lagervertrag vereinbart
wird, stellt der Umschlag im Zweifel eine unselbständige Nebenleistung dar,
die nach den Regeln eines gemischten Vertrags zu behandeln ist.
BGH, Beschl. v. 10.4.2014 – I ZR 100/13, TranspR 2014, 283
= RdTW 2014, 271.

Bei einer derartigen Fallgestaltung muss zwar erwogen werden, ob die Haf- 17
tungsfragen nach Frachtrecht zu beurteilen sind, da dieses für Ortsverände-
rungsvorgänge – auch für solche über eine nur kurze Strecke – charakteris-
tisch ist. Es ist aber auch denkbar, den Umschlag als Nebenleistung voll den
für die Hauptleistung geltenden Regeln zu unterwerfen, was vor allem bei ge-
ringfügigen Transportaktivitäten naheliegend erscheint.
BGH, Beschl. v. 10.4.2014 – I ZR 100/13, TranspR 2014, 283
= RdTW 2014, 271.

2. Einbeziehung der AGB des Speditionsunternehmens in den Speditions-/


Frachtvertrag
a) ADSp
Der Bundesgerichtshof ist vor dem Inkrafttreten des TRG in ständiger Recht- 18
sprechung davon ausgegangen, dass auf einen Speditionsvertrag regelmäßig die
ADSp als eine fertig bereitliegende Rechtsordnung kraft stillschweigender
Unterwerfung Anwendung finden, auch wenn der Auftraggeber (Versender)
von ihrem Inhalt keine Kenntnis hatte.
BGH, Urt. v. 14.12.1988 – I ZR 235/86, TranspR 1989, 141
= VersR 1989, 309.

Auf der Grundlage des jetzt geltenden Rechts kann dies nicht mehr ange- 19
nommen werden. Eine stillschweigende Einbeziehung der ADSp 2003 in das
Vertragsverhältnis zwischen Versender und Speditionsunternehmen scheidet
schon im Hinblick auf die am 1.7.1998 in Kraft getretene Regelung des § 449
Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 HGB aus. Diese Bestimmung ist nicht dahingehend ein-
schränkend auszulegen, dass sie für die Einbeziehung der ADSp als unter den
Marktbeteiligten ausgehandelte und damit gemeinsam festgelegte Vertrags-
ordnung nicht gilt. Einem solchen einschränkenden Verständnis steht schon
entgegen, dass nicht alle Verbände beider Seiten an der Aushandlung der
ADSp 2003 beteiligt waren. Zudem ist das in der Begründung des Regierungs-
entwurfs angesprochene Ziel, die Frage der Einbeziehung Allgemeiner Ge-

5
Teil A Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Gütertransportrecht

schäftsbedingungen unberührt zu lassen, mit der Warnfunktion des § 449


Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 HGB unvereinbar.
BGH, Urt. v. 23.1.2003 – I ZR 174/00, BGHZ 153, 308 = ZIP
2003, 576 = TranspR 2003, 119 = VersR 2003, 621, dazu EWiR
2003, 375 (Koller).

20 Ist der Versender allerdings ein Verbraucher, so kann nach § 449 Abs. 3 HGB
n. F. in keinem Fall zu seinem Nachteil von den in § 449 Abs. 1 Satz 1 HGB
genannten Vorschriften abgewichen werden, es sei denn, der Frachtvertrag
hat die Beförderung von Briefen oder briefähnlichen Sendungen zum Ge-
genstand.

b) Auftragserteilung per Internet


21 Wird der Transportauftrag per Internet erteilt, stellt sich die Frage, ob das
Transportunternehmen dem Auftraggeber dadurch die Möglichkeit verschafft
hat, in zumutbarer Weise von dem Inhalt der Allgemeinen Geschäftsbedin-
gungen Kenntnis zu nehmen (§ 305 Abs. 2 Nr. 2 BGB), dass diese durch An-
klicken des unterstrichenen Wortes „AGB“ auf der Bestellseite aufgerufen
und ausgedruckt werden können. Dies ist zu bejahen, wenn auf der Bestellseite
deutlich darauf hingewiesen wird, dass der Versandauftrag gemäß den AGB des
Transportunternehmens erteilt wird. Die Verwendung von Links und deren
Darstellung durch Unterstreichen gehören zu dem im Medium Internet übli-
chen Gepflogenheiten. Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
können daher davon ausgehen, dass Verbraucher, die sich für ihre Bestellung
des Internets bedienen, mit solchen Links ohne Weiteres umgehen können.
BGH, Urt. v. 14.6.2006 – I ZR 75/03, ZIP 2006, 2043 = TranspR
2006, 345 = NJW 2006, 2976 = BB 2006, 1990, dazu EWiR 2007,
163 (Lober).

3. Aktivlegitimation des klagenden Transportversicherers


a) Anspruchsberechtigung aus abgetretenem Recht des Versicherungs-
nehmers
22 Ein Transportversicherer kann auch dann von dem Frachtführer wegen Ver-
lustes von Transportgut Schadensersatz verlangen, wenn er den Schaden seines
Versicherungsnehmers noch nicht reguliert hat und allein aus abgetretenem
Recht seines Versicherungsnehmers gegen den beklagten Frachtführer vor-
geht. Die Geltendmachung von Ersatzansprüchen verstößt in solchen Fällen
nicht gegen Art. 1 § 1 Abs. 1 RBerG mit der Folge, dass die Abtretung ge-
mäß § 134 BGB nichtig wäre. Um dem Schutzzweck des Rechtsberatungsge-
setzes gerecht zu werden, ist auf eine wirtschaftliche Betrachtungsweise ab-
zustellen. Das wirtschaftliche Interesse am Ausgang eines Rechtsstreits, den
der Transportversicherer wegen Verlustes oder Beschädigung von Transport-
gut gegen den Frachtführer führt, liegt in aller Regel bei dem Versicherer, da
dieser aus dem Versicherungsvertrag mit seinem Versicherungsnehmer ver-

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katsomosta
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Title: Näyttämöltä ja katsomosta

Author: Erkki Kivijärvi

Release date: February 28, 2024 [eBook #73067]

Language: Finnish

Original publication: Helsinki: Kustannusosakeyhtiö Ahjo, 1918

Credits: Juhan Kärkkäinen and Tapio Riikonen

*** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK


NÄYTTÄMÖLTÄ JA KATSOMOSTA ***
NÄYTTÄMÖLTÄ JA KATSOMOSTA

Kirj.

Erkki Kivijärvi

Helsingissä, Kustannusosakeyhtiö Ahjo, 1918.

AXEL AHLBERGILLE,
ihmiselle ja taiteilijaIle
ystävyydellä

Tekijä

SISÄLLYS:
VANHOISTA NÄYTELMISTÄ JA NIIDEN ESITYKSISTÄ.

1. Keskiajan hengellisten näytelmien esitykset Suomessa. 2.


Ylioppilasnäytännöt 1600-luvulla. 3. "Jokamies". Vanha näytelmä
nykyaikaisessa asussa.

NÄYTTÄMÖN TAITEESTA.

1. Todellisuus ja taide. 2. Muutamia nykyaikaisen teatteritaiteen


pyrkimyksiä.

SUOMALAISIA NÄYTTELIJÖITÄ.

1. Ida Aalberg. 2. Axel Ahlberg. 3. Adolf Lindfors. 4. Otto Närhi. 5.


Mimmi Lähteenoja. 6. Kirsti Suonio.

MUUTAMIA NÄYTTÄMÖESITYKSIÄ.

1. "Venetsian kauppias." 2. "Hamlet." 3. "Wilhelm Tell." 4. A.K.


Tolstoi: "Tsaari Feodor Ioannowitsh." 5. Strindberg: "Toverukset."

VANHOISTA NÄYTELMISTÄ JA
NIIDEN ESITYKSISTÄ.
1.

Keskiajan hengellisten näytelmien esitykset Suomessa.

Keskiajan latinankielinen jumalanpalvelus teki välttämättömäksi


kristinuskon havainnollistamisen sellaisin keinoin, joita rahvaskin
saattoi tajuta: kuvateoksin ja näytelmäesityksin. Siinä syy, miksi
keskiajan näytelmä polveutuu suorastaan katolisen
jumalanpalveluksen menoista.

Jo varhain jaettiin kirkon kuoro kahteen vuorottelevaan


puolikuoroon tahi annettiin seurakunnan laulaa vastaukset papin
messuun. Sitten ruvettiin laulutekstiä täydentämään vähäisillä
evankeliumista otetuilla lisillä, jotka usein sommiteltiin kysymysten ja
vastausten muotoon. Siinä oli vuoropuhelun siemen. Dialogin ja
toiminnan sitten vähitellen varttuessa — evankeliumiotteiden
käydessä yhä pitemmiksi ja lukuisammiksi —, siirryttiin askelittain
tapahtumien kertomisesta niiden esittämiseen, jossa tietysti tarvittiin
sekä liikuntaa että pukuja. Näin syntyi liturginen draama, joka aluksi
välittömästi kuului jumalanpalveluksen menoihin, mutta myöhemmin
asteettain kehittyi irralliseksi näytelmäksi ja sai mysterion nimen.

Mysterio — vrt. latinan ministerium ja mysterium! — on siis


draamallinen kuvaus raamatun historiasta. Aluksi mysterioita
esitettiin yksinomaan kirkoissa ja latinankielellä; esittäjinä olivat papit
ja kuoropojat. Tavallisimpina aiheina olivat: vapahtajan syntyminen,
kärsimyksen historia, ylösnousemus ja jälleenilmestyminen.
Myöhemmin alettiin mysterioita esittää myöskin kirkon edustalla,
josta sitten siirryttiin kaduille ja toreille. Teksti muuttui
kansankieliseksi, vuoropuheluihin sirotettiin lauluja ja näyttelijöinä
esiintyi ennenpitkää maallikoitakin.
Vähitellen näytelmien aihepiirikin laajenee: niissä ruvetaan
esittämään pyhimystarinoitten henkilöitä ja ihmeellisiä tapahtumia.
Näin syntyy toinen draamalaji, n.s. miraakkeli. — Miraakkelien
esityksessä käytetty näyttämöasu oli usein erinomaisen loistelias ja
komea. Se vaati varta vasten rakennettuja laitteita ja
näyttämökoneistoa ja oli niinmuodoin omiaan varsin huomattavasti
edistämään teatterin teknillisiä apuneuvoja. (Keskiajan keksintöjä
ovat m.m. vaununäyttämö, "chariot", ja n.s. simulttaanidekoratsionit.)

Kolmas keskiajan draaman muoto on moraliteetti. Se vastaa


jumalanpalveluksen homiletista puolta, saarnaa, samalla tapaa kuin
mysterio sen liturgista puolta. Moraliteetti ei ole sidottu legendain
tekstiin; siinä ei tyydytä tarujen henkilöihin, vaan aletaan esittää
tavallisia ihmistyyppejä, joista hyveitä ja paheita vertauskuvallisesti
olennoivien hahmojen annetaan taistella. Toisin sanoen:
käsiteltäväksi otetaan ihmisen ansioita ja vikoja sekä yleensä
inhimillisiä ominaisuuksia, jotka sovitetaan sellaisiin tilanteihin, että
katsojalle selvästi voidaan osoittaa, miten sekä hyve että pahe aina
lopulta saavat ansaitsemansa palkan: toinen tunnustuksen ja toinen
rangaistuksen. — Moraliteetti ei siis yksilöistä ihmishahmojaan, se
esittää ne vain henkilöistyneinä käsitteinä. Mutta näyttelijäin on
tietysti täytynyt nämä käsitteet ihmisinä esittää. Heidän tehtävänään
on ollut elämän luominen verettömien vertauskuvien puitteisiin. Jos
näyttelijän tuli esittää esim. Mammonaa, niin täytyi hänen
keksiäkseen sattuvat ilmaisukeinot, tarkata, millä tavoin itaruuden
pahe ilmenee ihmisissä voidakseen näyttämökuvaansa valaa
kuvaavia ja vakuuttavia piirteitä. Näin ollen moraliteetit olivat omiaan
kehittämään näyttelijätaidetta yhtä tehokkaasti kuin miraakkelit
edistivät teatteritekniikkaa.
Henkilöistyneiden käsitteiden rinnalla esiintyy moraliteeteissa
kuitenkin toisiakin olentoja. Mysterioista on niihin siirretty enkelit ja
paholaiset, Herra Jumala ja Piru. Todellisesta elämästä on otettu
tavallisia ihmisiä, joilla kuitenkaan ei ole sen yksilöllisempiä piirteitä
kuin että he esittävät jotakin ammattilaista — lääkäriä, munkkia,
apteekkaria t.m.s. — tahi vain yleensä Jokamiestä, Äitiä, Parasta
ystävää, Köyhää naapuria j.n.e.

Moraliteetit olivat aikoinaan erittäin suosittuja ja yleisiä. Varsinkin


Ranskassa ja Englannissa, mutta myöskin Italiassa niitä on paljon
esitetty. Niiden kukoistusaika oli sangen pitkä; mainitaanpa niitä
esim. Englannissa ja Skotlannissa esitetyn varsin usein vielä
Elisabetin hallitusaikana ja vasta Cromwellin sanotaan
moraliteettinäytännöt lopullisesti lakkauttaneen.

*****

Ei ole säilynyt suoranaisia tietoja siitä, missä määrin Suomen


katoolinen kirkko hengellisiä näytäntöjä toimeenpani. Muutamat
merkit ja muinaisjäännökset viittaavat kuitenkin siihen, että kirkollisia
näytelmiä — jossakin muodossa — meilläkin on esitetty.

Onhan meillä m.m. jätteitä puuleikkauksista, jotka esittivät


Kristuksen ruumista ja arkkua, johon ruumis pääsiäisjuhlilla laskettiin
juhlakulussa läpi kirkon kannettavaksi sekä vihdoin pääsiäisaamuna
pois nostettavaksi. Niin ikään olettaa E. Nervander [kts. E.
Nervander: Teatterin alkeet Suomessa. (Oma maa III, siv. 65.)], että
Sipoon ja Pernajan kirkkojen seinillä olevat kuvaukset: "Labyrinttejä",
"Neidontansseja" ja "Matka Jerusalemiin", ovat näyttämöllistä
muistoa katolisajan lopulta. Keskellä harhasokkeloita nähdään perille
päässyt tyttö, jota sieltä kaiketi jonkun nuorukaisen tulee etsiä,
kenties jotakin laulua laulaen.
Nämä muistot viittaavat tietysti paljon vaatimattomampiin —
lähinnä jonkinlaisiin kuvaelmantapaisiin — esityksiin kuin mitä suuret
mysteriot, miraakkelit ja moraliteetit olivat. Aikakirjat eivät olekaan
säilyttäneet tietoja pohjoismaissa esitetyistä suuremmista
kirkkonäytelmistä.

Mutta sen sijaan kansanrunoudessamme, jossa — esim. hää- ja


karhunpeijaisrunoissa — on varsin runsaasti draamallista
alkuainesta [vrt. Eliel Aspelin-Haapkylä: Suomalaisen Teatterin
historia I, siv. 1.], on säilynyt todisteita katolisen ajan
näyttämötaiteesta Suomessa. Huomattavampana ilmiönä tällä alalla
on epäilemättä pidettävä Sääksmäen Helkajuhlia, jotka ovat
polveutuneet helluntaina — Sääksmäen pitäjän vanhana
kirkkopyhänä — toimeenpannuista kirkollisista juhlamenoista.
Helkajuhlalla, jonka syntymäajaksi on ajateltu keskiajan loppupuolta,
aikaa 1300—1500 välillä, ja jota vietettiin vielä niin myöhään kuin v.
1867, oli aivan ilmeinen draamallisen esityksen luonne. Juhlassa
laulettujen Helkavirsien selvä kasvatuksellinen tarkoitus ja
katolisperäinen sävelmä viittaavat kirkkonäytelmälliseen alkujuureen.
— Helkajuhla oli neitosten juhla; sitä todistavat virret, joissa
esitetään kuvauksia elämän eri puolilta: langennutta naista,
uskollista, odottavaa impeä ja herkkäuskoista, petettyä neitoa. —
"Toiminta" ei ollut monimutkainen: kylän nuoriso, neitoset
ensimmäisinä, järjestyivät määrättyihin riveihin, tavallisesti kahteen,
neljä neitosta kumpaisessakin rivissä ja laulaen kulkivat edestakaisin
kylänteitä pitkin; kahdeksan etummaista neitosta viritti värssyn, jonka
sitten muu kansanjoukko kertasi, toisinaan kahdessa eri otteessa —
niin nimittäin, että sen ensin toisti se osa juhlakulkuetta, joka kävi
lähinnä laulajia, ja sitten vielä kerran kaiun tapaan kaukaisempi
väkijoukko —; lopulta noustiin n.s. Helkavuorelle, jossa karkeloitiin
poikien tekemän helkavalkean ympärillä.
*****

Joskaan meillä ei ole tietoja siitä, että katolinen kirkkomme —


kuten eteläisempien maiden kirkot — olisi esittänyt mysterioita ja
moraliteetteja, niin tiedämme sen sijaan varmasti, että niiden tapaisia
näytelmiä kuitenkin täälläkin on esitetty ainakin katolisen ajan
jälkeen.

Keskiajan mysterio-kirjailijain myöhäissyntyinen edustaja


Suomessa on ruotsinmaalainen Erik Kolmodin, joka mukaillen käänsi
Petrus Pachiuksen loppiaisnäytelmän sekä esitytti ja painatti sen
Turussa v. 1659 nimellä "Genesis Aetherea eller Jesu Kristi födelse,
hvilken sig tilldrog efter verldens skapelse året 3970" (G. Aeth. I.
Jesuksen Kristuksen syntyminen, joka tapahtui maailman luomisen
jälkeen vuonna 3970). — Tapahtumain kulku on yleensä raamatun
kertomusten mukainen. Kappale alkaa Joosefin ja Maarian tulolla
Betlehemiin, jossa epäluuloinen majatalon isäntä, huolimatta
Joosefin vakuutuksista, että he ovat ylhäistä sukuperää, sijoittaa
heidät talliin. Sitten jatkuu toiminta Betlehemin lastenmurhaan asti.
— Kaikki henkilöt ovat kuvatut vahvasti realistisin piirtein. Joosef on
vanha ukonrähjä — Ljunggrenin huomautuksen mukaan samasta
syystä kuin saksalaisissa maalauksissa: ettei häntä voitaisi pitää
Kristuksen luonnollisena isänä —, Herodes on karski herra, ja
Thraso, joka saa toimekseen poikalasten surmaamisen, rientää ilolla
käskyä täyttämään. Hauskimmat henkilöt ovat paimenet Lasse ja
Hans. He vievät vastasyntyneelle Messiaalle tuomisina maitoa,
juustoa ja hyvää, tuoretta voita, jotta hänelle voitaisiin "valmistaa
munakakku", ja erotessaan Joosefista tarjoaa Lasse hänelle
tupakkaa, jota ensiksi mainittu ei kumminkaan ota vastaan, "koska ei
ole siihen tottunut." [Selostus näytelmän sisällyksestä, paitsi
Ljunggrenin teoksessa Ruotsin draamasta, m.m. myöskin Gabriel
Lagus: Den Finsk-Svenska Litteraturens Utveckling, ss. 44—47. —
Vrt. myös S.G. Elmgren: Erik Kolmodins Skådespel Genesis
aetherea (Lännetär II).]

Keskiajan moraliteetteja edustaa taas tavallaan P. Carsteniuksen


v. 1674 Viipurissa esitetty "Thet Himmelske Consistorium till
hopakallat för våra första föräldrars ynkeliga affal skull" (Taivaallinen
konsistori, kokoonkutsuttuna ensimmäisten esivanhempaimme
surkuteltavan lankeemisen johdosta).

Ennen kuin käymme tarkastelemaan tämän näytelmän sisällystä,


on syytä kiinnittää hiukan huomiota tekijän henkilöön — hänestä
näet on muutamia tietoja säilynyt, Kolmodinista sitävastoin ei juuri
minkäänlaisia, emme juuri tiedä muuta, kuin että Erik Kolmodin eli
noin v. 1630—1664 ja opiskeli sekä Tukholmassa että Turussa. —
Petrus Carstenius oli vuodesta 1672 logiikan ja fysiikan lehtorina, tuli
v. 1676 Nevanlinnan kirkkoherraksi ja v. 1683 Viipurin
tuomiorovastiksi ja ensimmäiseksi uskonnon lehtoriksi. V. 1705 hän
sai Viipurin hiippakunnan piispanvaalissa enimmät äänet, mutta
häntä ei nimitetty virkaan. Erotettiinpa hänet vielä tuomiorovastinkin
virasta joksikin aikaa virantoimituksessa harjoittamiensa
laittomuuksien tähden. — Kaikesta päättäen Carstenius oli sangen
omituinen mies, joka, suuresta itseluottamuksestaan huolimatta,
kuitenkaan ei näy saavuttaneen aikalaistensa ihailua. Kerrotaan
[Porthan Åbo Tidningar'issa v. 1792 (n:ot 22, 27, 28 ja 29)
julkaisemassaan kirjoituksessa], että hän kuningas Kaarle XI:ltä anoi
vuoden 1693 riemujuhlilla päästä jumaluusopin tohtoriksi; kuninkaan
sanotaan vastanneen, että, jollei hän jossakin akatemiassa alistunut
suorittamaan säädettyjä opinnäytteitä, oli hänen parasta odottaa
seuraavaan riemujuhlaan, s.o. sata vuotta. Kun hänestä
luultavastikin odotusaika tuntui liian pitkältä, uudisti hän pyyntönsä
Kaarle Xll:lle, mutta sai vastaukseksi kehoituksen noudattaa
edellisen kuninkaan päätöstä.

Mitä sitten Carsteniuksen näytelmään tulee [Siitäkin selostus m.m.


Laguksella (m.t. ss. 48—49). — Itse näytelmä näyttää joutuneen
hukkaan.], niin on pantava merkille, että siinä on aivan sekaisin
keskiaikaisia ja uudemman ajan ajatuksia. Jumalan ominaisuudet:
anteeksiantavaisuus, oikeamielisyys j.n.e., muodostavat konsistorin,
jossa keskustellaan langenneen ihmissuvun
pelastamismahdollisuuksista. — Kun väliverho aukeaa, on Aatamin
ja Eevan syntiinlankeemus jo tapahtunut. Liian myöhään Eeva moittii
Aatamia siitä, että tämä noudatti hänen onnetonta neuvoaan.
Kurjuudestaan huolimatta säilyttää kuitenkin esi-isämme
kunnioitettavan kohteliaisuuden esiäitiämme kohtaan. Hän sanoo:
"sydänkäpyseni, olisinko niin julma ja nurjamielinen sinua kohtaan,
joka aina olet suonut minulle niin suurta rakkauden riemua, että
asettuisin sinua vastustamaan. Niin epäinhimillisenäkö minua pidät?"
Jumala tuntee sääliä langenneita ihmisparkoja kohtaan; hän kutsuu
koolle taivaalliset immet — ("himmelska mör") saadakseen selville,
mitä tässä asiassa olisi tehtävä. Nämä taivaalliset immet ovat
Jumalan eri ominaisuuksia, joista toiset — Vanhurskaus, Pyhyys
j.n.e. — tahtovat, että ihmisten on kärsittävä ansaitsemansa
rangaistus, kun taas toiset — Armo, Laupeus y.m. — toivovat
entisen paratiisillisen olotilan palauttamista. Syyttäjänä esiintyy
Lucifer, rikollisten asianajajana Ihmiselämän kurjuus ("det menskliga
lifvets eländighet"). Pitkien keskustelujen jälkeen julistetaan sitten
päätös.

*****
Kolmodinin näytelmän esittivät turkulaiset ylioppilaat,
Carsteniuksen viipurilaiset teinit. Molemmat kuuluvat n.s.
koulunäytelmiin, joilla Suomessa on jo aikaisempia edustajia.
"Taivaallinen konsistori" onkin tiettävästi viimeinen keskiajan
draaman muotoa jäljittelevä Suomessa syntynyt näytelmä.

2.

Ylioppilasnäytännöt 1600-luvulla.

Suomessa — niinkuin kaikissa muissakin maissa, joihin


uskonpuhdistuksen vaikutus ulottui, — koulu otti haltuunsa kirkoista
karkotetun näytelmätaiteen muodostellen sitä omiin pedagogisiin
tarkotuksiinsa soveltuvaksi. Tiedetäänhän Lutherin nimenomaan
pitäneen komediojen esittämistä kouluissa suotavana.
Todennäköistä on, että täälläkin teinit tahi muut nuoret henkilöt
ansiotarkotuksessa mukailivat katoolisia loppiaisnäytelmiä ja
kierrellen maakuntaa niitä esittivät. [Kts. Alisen Satakunnan tilikirjaa
v. 1576 (Histor. Ark. XI), josta selvään käy ilmi, että teinien oli tapana
maakuntaa kierrellessään esittämillään lauluilla hankkia itselleen
elatusta!] Onhan meillä perintönä näiltä ajoilta säilynyt muuan pieni
joulukomedia, tuo n.s. tähtipoikain ("tiernapoikain") "laulunäytelmä",
jota vielä meidänkin päivinämme muutamin paikoin maatamme
jouluna esitetään. Näytelmällinen luonne lienee myöskin alkuaan
ollut laskiaispiloilla, jotka olivat peräisin niistä kirkollisista
laskiaisnäytelmistä, joiden tarkotuksena oli ollut ennen paaston alkua
huvittaa seurakuntaa — usein erittäin remuavalla tavalla. Tiedämme
myöskin, että Juhana-herttua jakoi Turun katedraalikoulun teineille
rahapalkintoina heidän esittämistään "laskiaisleikeistä" ("lekte
fastlagspel"). Kun tietysti teinien esiintymisen täytyi tapahtua
opettajan luvalla — ehkäpä opettajan alotteestakin — niin on tämä
seikka omiaan todistamaan, että Suomenkin koulu jo aikaiseen
hyväksyi uskonpuhdistajain mielipiteet siitä hyödystä, jonka nuorison
harjottaminen näytelmiä esittämään tuotti. Jo Juhana III:nen
ordinantiassa (v:lta 1575) sanotaan (XIX art. 5:s kohta): "On hyvin
suotavaa, että teinit ja nuoremmat henkilöt harjottavat itseään
komedioissa ja tragedioissa esiintymään sekä Latinan että Ruotsin
kielellä, jotta sekä esiintyjät että katsojat siitä ottaisivat oppia ja
oikaisua." V. 1611 julkaistussa koulujärjestyksessä suositellaan
Terentiuksen komediojen valikoimaa kouluissa luettavaksi ja
käytettäväksi. Latinankielisten näytelmien lukemisen ja esittämisen
tärkeyttä teroittavat niinikään Johan Skytten konstitutsionit v. 1625
sekä papiston kouluasetusehdotus v. 1637. Myöskin 1649-vuoden
koulujärjestys ottaa koulukomediat puheeksi. Onhan aivan
luonnollista, ettei Suomessakaan voitu jättää huomiotta näitä
koulujärjestysten monia ja selviä viittauksia. Mutta kun koulut meillä
olivat köyhiä samoin kuin niiden oppilaatkin, niin ei voitu muulloin
kuin juhlatilaisuuksissa kustantaa näytelmäesitysten toimeenpanoa
koulusaleissa. Senpävuoksi koulunäytelmät Suomessa luultavasti
enimmäkseen supistuivatkin ainakin 1600-luvun alkupuoliskolla
sellaisiin ulkoilmanäytäntöihin, joista teineillä oli tuloja. [Kts. Q.
Cygnaeus: Drag ur Finlands teaterhistoria under sextonhundratalet.
(Sv. Litt. Sllskpts. Förh. o. upps. X.)! Cygnaeuksen tutkielman
pohjalle perusluu esitykseni monessa muussakin kohdassa.] Vuotta
1640 aikaisemmalta ajalta ei meillä olekaan minkäänlaisia tarkempia
tietoja koulunäytelmistä.

Kun Turun yliopisto perustetaan, muodostuu siitä


näytelmätaiteenkin tyyssija. Meidän yliopistoomme tulee tapa
juhlatilaisuuksissa esittää näytelmiä valtakunnan muista
korkeakouluista, joihin se jo aikaisemmin oli päässyt juurtumaan.

Edellisessä luvussa mainitussa kirjoituksessaan, joka käsittelee


näytelmää "Taivaallinen konsistori" ("Om en uti nästförledne
Århundrad tryckt och i Viborg upförd Comoedia, kallad 'Thet
Himmelske Consistorium etc.'") lausuu Porthan: "Sittenkun kuuluisa
Johan Messenius jesuiittain Kouluista, joissa hän oli oppinsa saanut,
oli tuonut Isänmaahansa sellaisen tavan, että Akatemian nuorison
muitten harjoitusten ohella annetaan esittää Näytelmiä, jotka hän sitä
tarkoitusta varten itse oli kirjoittanut (niistä saapi tietoja Hra Prof.
Liden'in Disp. Historiola Literaria Poetarum Svecanorum, s. 14 ja
seur.); niin saavuttivat nämä kujeet suosiota ja ruvettiin esimerkkiä
seuraamaan Valtakunnan muissakin Oppilaitoksissa. (Linköpingissä
ja muualla. Kts. Liden'in teosta!) Senpä vuoksi ei Suomessakaan
jätetty käyttämättä tätä epäilyttävää keinoa nuorison taitojen
kartuttamiseksi (ja sen maun pilaamiseksi!). Yksinpä Akatemian
vihkiäisissäkin esitettiin kolmantena juhlapäivänä, ylemmässä
oppisalissa, Komedia, jonka nimi oli Ylioppilaat".

Tästä vihkiäisnäytännöstä on säilynyt muitakin tietoja. Akatemian


pöytäkirjoissa v:lta 1640 [painetut pöytäkirjat I, siv. 9] on seuraava
lyhyt tiedonanto: "Heinäkuun 17 p:nä näyteltiin täällä Turussa
komedia, directore Clariss: Dn: M. Michaele Wexionio, Polit: et
Histor: Professore.” Hiukan laajemmalti kertoo prof. Wexionius itse
— kirjassaan Natales Academiœ Aboensis, Aboæ 1648 — tästä
näytännöstä. Hän sanoo, että vihkiäisten kolmantena eli heinäkuun
17 päivänä esitettiin ylemmässä oppisalissa mitä juhlallisin ja tähän
tilaisuuteen erittäin sopiva komedia, jonka nimi oli 'Ylioppilaat'
(Studentes) ja jossa kuvattiin, kuinka muutamat vanhemmat antavat
ylen niukalti varoja pojilleen, joista silloin tavallisesti tulee ahkeroita
kunnon miehiä, kun taaskin toiset vanhemmat antavat avustusta
viljalti, jopa aivan liiaksikin, ja on siitä seurauksena, että pojista tulee
ylellisyyteen, paheisiin jopa peliinkin taipuvaisia. Vielä mainitaan
selostuksessa, että näytelmää oli katsomassa lukuisa yleisö, jonka
joukossa oli ylhäissyntyisiä, hengellisiä ja maallikoita, kaikenikäisiä ja
molempaa sukupuolta, ja että vilkkain suosionosotuksin otettiin
vastaan tämä näytelmä, joka arvokkaalla tavalla päätti
vihkiäisjuhlallisuudet."

Wexionius ei mainitse, kuka oli näytelmän tekijä, mutta hänen


selostuksensa nojalla voimme päättää, että se on ollut mukailu
saksalaisen humanistin, Stettinin superintendentin Christophus
Stymmeliuksen näytelmästä Comædia de Vita Studiosorum, jonka
Johannes Johannis Gevalius v. 1589 oli ruotsintanut.

Nähtävästi oli prof. Wexionius (myöhemmin aateloituna


Gyllenstolpe) Saksassa ja Hollannissa — hän oli opiskellut näiden
maiden yliopistoissa vv. 1633—1636 — tutustunut ylioppilaiden
näytelmäesityksiin. Molemmissa maissa viljeltiin koulu- ja
ylioppilasdraamaa hyvin ahkerasti. Keskiajan kirkollinen näytelmä oli
yleisimmin liikkunut Vanhan Testamentin tapahtumissa, ja
koulunäytelmä noudatti samaa tapaa. Hyvin yleisenä aiheena oli
näissä näytelmissä Luukk. 15 luvussa oleva tarina tuhlaajapojasta.
Tuhlaajapojan tarinaa esittävät näytelmät — n.s. prodigus-draamat
[prodigus-draamasta on Eino Cederberg julkaissut yliopistollisen
väitöskirjan: Tuhlaajapoika-aihe, sen pohjoismaiset edustajat ja sen
suhde ylioppilaskomedioihin (Hnki 1917)] — saavuttivat juuri
Hollannissa täydellisimmän muodon; suorastaan klassillisena
pidetään sikäläisen koulumiehen Gulielmus Gnafeuksen v. 1529
ilmestynyttä latinankielistä näytelmää Acolastus. [Vrt. esim. Scherer:
Gesch. der deutschen Litteratur, siv. 304!]
Stymmeliuksen näytelmä liittyy sangen läheisesti sekä
sisällyksensä että muotonsa puolesta prodigus-draamaan. Niinpä on
siinä rappiolle joutuvan ylioppilaan nimenä Acolastus — nimi, jonka
prodigus-draama oli antanut tuhlaajapojalle ja joka sittemmin oli
siirtynyt muunkinaiheisiin kouludraamoihin rappeutuneen henkilön
nimeksi.

Koulu- ja ylioppilasnäytelmät ovat yleensä Terentiuksen ja


Plautuksen komediain suoranaisia jäljittelyjä. Mutta joskin niiden
tyypit ovat meille tuttuja roomalaisten komedioista, niin ne sittenkin
etupäässä kuvaavat aikakautensa omaa elämää. Tarkotuksena ei
kuitenkaan vielä ole luoda realistista kuvaa ylioppilaselämän
vaivoista ja vastuksista, iloista ja voitoista, vaan tahdotaan
opiskelevan nuorison mieliin terottaa tervettä moraalia. Ja tähän
tarkotukseen sopivat raamatulliset tarinat oman aikakauden
puitteihin sovitettuina erittäin hyvin. Opettavainen tarkotusperä on
pääasiana, ja sentähden ovatkin koulunäytelmät vielä hyvin lähellä
keskiajan moraliteetteja. Usein ovat tyypit niin abstraktisia, että ne
ovat aivan personifioitujen käsitteiden rajamailla. Toiminta jakautuu
miltei aina kahteen rinnakkaiseen tapahtumasarjaan, joista toinen
kuvaa paheisiin vaipuneen rappiotilaa, toinen hyveitten tietä
kulkevan menestymistä — kuten Wexioniuksen selostamassa
näytelmässäkin.

*****

Ne lähteet, joista saamme tietoja Turun akatemiassa


toimeenpannuista ylioppilasnäytännöistä, ovat: konsistorin
pöytäkirjat, joihin jo edellä on viitattu, ja Turussa opiskelleen
ruotsalaisen ylioppilaan (sittemmin Karlstadin koulun lehtorin ja
vihdoin Bolstadin seurakunnan kirkkoherran) Petrus Magni
Gylleniuksen päiväkirja. [Karlstadin korkeamman alkeisoppilaitoksen
kirjastossa tallella olevasta käsikirjoituksesta on R. Hausen
toimittanut painetun jäljennöksen: Diarium Gyllenianum, Hnki 1882.]

Maaliskuun 3 p:nä 1641 kertoo pöytäkirja konsistorissa puhutun


komedioista ja promotsiosta. Kenties koski tämä keskustelu sitä
näytäntöä, joka rehtorinvaihdoksen yhteydessä toukokuun 18 (tahi
19) p:nä toimeenpantiin ja josta pöytäkirjassa (I, siv. 31) on
seuraavat merkinnät:

Toukokuun 22 p:nä tuli saapuville Hans Plaghman, täkäläinen


Porvari ja Raatimies, ja valitti, että larvatores äsken
toimeenpannussa näytännössä, nim. Sveno Petri Humble
Smolandus, Jsaacus Petri Holmensis ja Johannes Soltovius
Uplandus ovat lyöneet rikki hänen ikkunansa saman päivän iltana,
jona oli mutatio Rectoratus, kello 9 ja 10 välillä. Mutta koska Sveno
Humble ja Johannes Soltovius puhdistivat itsensä valalla, ja
Jsaacus Petri Holmensis tunnusti yksin sen tehneensä, on hän
yksin tuomittu sovittamaan sen minkä rikkoi ja langetettu sakkoon.

Mutta tämä ei ollut ainoa ilkiteko, johon komedian esittäjät olivat


tehneet itsensä syypäiksi. Saman päivän pöytäkirja kertoo nim.
edelleen:

Samoin valitti Jören Suutari, joka asuu sillankorvassa, että


larvatores, kaikki 6 yhdessä, olivat lyöneet rikki hänen
työhuoneensa ikkunan ja ajaneet takaa hänen poikaansa
(oppipoikaa?); tähän vastasi muuan heistä nimeltä Petrus, että
kaupunginsillalla hän oli tavannut suutarin pojan ja häntä vain
sanoin hiukan kiusaillut; silloin poika oli ottanut tiilikiven ja sillä
lyönyt reiän hänen päähänsä, joka vieläkin oli verinen, ja tämän
tehtyään hän juoksi työhuoneeseensa, sai siellä miekan käsiinsä ja
juoksi jälleen ulos larvatoreja vastaan, silloin viimeksimainitut olivat
karkottaneet hänet takaisin työhuoneeseen, josta hän sitten oli
pistänyt miekkansa ulos akkunasta ja heitä muutenkin ärsytellyt;
siten oli ikkuna rikottu sisältäpäin miekalla ja ulkoa kirveillä ja
riu'uilla, joten suutaripoika oli syyllinen ikkunan särkymiseen. Mutta
koska täten larvatorejakaan ei ole huomattu aivan syyttömiksi: niin
sopikoot he keskenään ja korjauttakoot mainitun suutarin ikkunan
ilman enempää muistuttamista.

Ei sovi ihmetellä, että konsistori tänä onnettomuuksien päivänä


päätti, että vastedes näytäntöjä toimeenpantaessa on larvatoreja
varotettava, etteivät tee itseään ilkitöihin syypäiksi, jos tahtovat
rangaistusta välttää.

*****

Mitä olivat nämä "larvatores", joitten kepposet tuottivat akatemisille


isille tällaista mieliharmia?

Kun kokemus oli osottanut, että pelkillä siveyssaarnoilla oli perin


työlästä katsojain mielenkiintoa vireillä pitää, saatikka yleisöä
huvittaa, alettiin näytelmissä käyttää — useimmiten juonesta aivan
irrallaan olevia — katsomon naurattajia, joille heidän, (tavallisesti
karkeasti karrikoitujen) naamioittensa (larvis) mukaan annettiin nimi:
larvatores. Nämä meidän aikamme klovneja muistuttavat koomikot
olivat katsojain erikoisia suosikkeja, ja larvatoreiksi valittiin aina
nokkelimmat näyttelijät. Heiltä vaadittiinkin suurta kekseliäisyyttä ja
sukkeluutta, kun ei heidän osiaan kirjoitettu, vaan jätettiin esitys
kokonaan improvisoimisen varaan.

Toisinkin keinoin koetettiin näihin moralisoiviin näytelmiin saada


vaihtelua. Vakavamman päätoiminnan välikohtauksiksi sommiteltiin

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