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Die Entwicklung von Innovationen ist heute und in der

Zukunft nur erfolgreich, wenn die ständigen Veränderungen


der Wirtschaftsprozesse und Regeln berücksichtigt werden.

Innovationsstrategien im Wandel der Zeit


Göppingen, Juni 2007

Innovation ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren von Unternehmen.


Was versteht man heute unter Innovation und wie war das in den
vergangenen Jahren? Die Welt verändert sich rasant, die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen sind heute einem ständigen Wandel unterzogen.
Die Unternehmen müssen sich darauf einstellen und Strategien
entwickeln, um Innovationspotenziale rechtzeitig zu erkennen und zu
entwickeln. Dabei sind die Wechselwirkungen im wirtschaftlichen Umfeld
wichtiger den je, da bereits der kleinste Störfaktor das Scheitern von
Innovationsprojekten verursachen kann. Immerhin werden heute von
allen Patentanmeldungen in Deutschland nur 3% realisiert. Viele Ideen,
aber keine Umsetzungsstrategie?
Die Integration des Unternehmenswissens, der Aufbau einer
dynamischen Firmenkultur und der Blick in die Entwicklung der
Zukunftsmärkte, verbunden mit Technologien, die unterstützend wirken,
sind strategische Elemente, welche die Basis für ein
Früherkennungssystem von Innovationspotenzialen sein können.

Wie entstehen Innovationen? Zunächst entstehen aus Ideen


Unternehmen. Das ist eigentlich im wirtschaftlichen Sinne der
ursprüngliche Innovationsprozess. Dieser Prozess wird durch Personen
ausgelöst, die sich damit – also mit dem Inhalt der Unternehmung – sehr
stark identifizieren. Damit die Person Ideen und somit Innovationen bzw.
Unternehmungen entwickeln kann, ist dazu die Voraussetzung zu dieser
Kreativität im entsprechenden Lebens- oder Arbeitsumfeld zu suchen.
Sind hier die Rahmenbedingungen ungünstig und wird die Kreativität
gehemmt, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass daraus neue Initiative
und somit Innovation entsteht. Also kann man davon ausgehen, dass die
Entstehung und auch die Umsetzung von Innovation dann gegeben ist,
wenn die negativen Einflussfaktoren zur Entfaltung von Kreativität so
gering wie möglich sind. Darauf muss man die unternehmerischen
Strategien im Hinblick auf Innovationspotenzial ausrichten.
Betrachtet man nun die Möglichkeiten von Innovationen, so sind diese
bei der Entstehung von neuer Technologie ungleich höher, als bei
eingeführten Themen, die bereits ausgereift im Markt verfügbar sind.

Die Trefferquote von erfolgreichen neuen Ideen ist somit bei verbreiteter
Technologie niederer als beim Start derselben. Das liegt auch daran,
dass bei eingeführten Themen, wie z.B. im Automotive-Sektor, die
Einflussfaktoren auf die Prozesse und die Produkte in diesem Umfeld sehr
hoch sind und durch die Globalisierung der Märkte oft nicht
durchschaubar. Dabei können durchaus neue Ideen nicht umsetzbar
sein oder bereits realisert. Einen neuen Schub erhalten Innovationen
immer dann, wenn sich eine eingeführte neue Technologie
grundsätzlich neu ausrichtet. Am Beispiel von Automotive wäre das die
Fortbewegung auf Bedarf (on demand) mit flexiblen überall
verfügbaren Fortbewegungsmitteln, die personalisiert und individuell
benutzt werden können oder der Durchbruch von ferngesteuerten
Personenwagen. In diesem Fall findet in der Bevölkerung ein
Umdenkungsprozess statt und gibt Freiraum für neuen Ideen und
Produkte.

Durch die Veränderung der Wirtschaftsprozesse zu einem


hochkomplexen vernetzten, globalen System, welche heute im
Gegensatz zu gestern hochtechnologisiert ablaufen, müssen Ideen und
Innovationspotenziale heute und in der Zukunft anders umgesetzt
werden als bisher. In der Vergangenheit konnten Ideen unabhängig von
Zulieferern und ausländischen Märkten im Inland umgesetzt werden und
hatten kaum Einflussfaktoren, die man nicht kannte. Heute müssen alle
Faktoren berücksichtigt werden. Das Spektrum geht über die
Abhängigkeit von Zulieferern und Partnern zu den globalen Faktoren,
wie z.B. Lohnkosten über den internationalen Finanz- und Kapitalmarkt
hin, bis zu der Tatsache, dass man heute eine Konvergenz der
Kompetenzen mit Partnern suchen muss, um erfolgreich zu sein.

Wurden in der Vergangenheit die Innovationen direkt vom Unternehmer


selbst entwickelt und umgesetzt, findet dies heute über alle Ebenen der
Unternehmenshierarchien statt, da operativ gut augebildete Fachkräfte,
genauso wie die zweiten und dritten Führungsebenen, in der Lage sind
Innovationspotenziale zu entdecken und - bei entsprechenden

Manfred W. Petz
Innovations-Management e.K., Göppingen 5. Jun. 2007 Seite 2 von 3
Rahmenbedingungen - diese auch umzusetzen. Allerdings ist es heute,
durch die Komplexität der Zusammenhänge, für den Unternehmer
unabdingbar eine Innovationsstrategie, massgeschneidert für sein
Unternehmen, zu entwickeln.

Für die Einführung einer Innovationsstrategie gibt es, je nach


Unternehmensgröße und Anspruch, verschiedene Möglichkeiten diese
umzusetzen. Wichtig ist, dass man alle positiven Faktoren, die
Innovationspotenziale beeinflussen fördert und in die
Unternehmensprozesse integriet. Dies geht von kulturen Aspekten, über
die Verbesserung von Serviceprozessen und Einführung von
wissensbasierten Informationssystemen, quer durch die Prozesskette, von
der Entwicklungsabteilung über die operativen Einheiten hin zu den
Lieferanten- und Kundenbeziehungen.

Das Institut für Innovationsstrategien hat hier ein Modell entwickelt,


welches in drei Stufen für die Unternehmen eine individuelle und
zukunftsorientierte Strategie für die Entwicklung von Innovationen
aufbaut: Analyse / Konzept / Umsetzung nach dem „Innovationsmodell
Zukunft (IMZ)“.

Manfred W. Petz, Innovations-Management e.K.

Manfred W. Petz Innovations-Management unterstützt Unternehmen,


Innovationspotenziale zu generieren und schnell und profitabel umzusetzen. Die
Zusammenarbeit mit Zukunftsforschern, Sicherheitsmanagern sowie der Einsatz von
Expertensystemen für linguistische und kybernetische Verfahren mit künstlicher
Intelligenz garantieren dem Kunden individuelle, pragmatische und zukunftsfähige
Lösungen. Diese Symbiose aus innovativer Zukunftskompetenz, Wissenschaft und
modernster IT-Technologie ist einzigartig in Deutschland.

Weitere Informationen:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Manfred W. Petz
Innovations-Management e.K.
Vordere Karlstraße 12
73033 Göppingen
Tel.: 07161 / 5030-794
Mail: presse@mwpetz.de
Web: www.mwpetz.de

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