Gedächtnistraining

Metreewa J.
Grauer W.
 Was ist das?

● die Fähigkeit
● an Dinge, Menschen und
Ereignisse
● die Voraussetzung für jedes
Verhalten
 Das Gedächtnis

● Prozess Informationen zu speichern

● Struktur später wieder zu abrufen

Ultrakurzzeitgedächtnis

● nur einige Millisekunden bis maximal zwei Sekunden

● die kürzeste Zeitspanne, in der Fakten und Sinneseindrücke präsent
bleiben
● etwa eine neue Telefonnummer, die man hört und nun ins Telefon eingibt

Nur ein geringer Teil der Informationen wird aus dem sensorischen
Gedächtnis in das Kurzzeitgedächtnis überführt.
Kurzzeitgedächtnis

● von einigen Sekunden bis wenigen Minuten

● ine nachgeschlagene Nummer kurz merken, bis man sie aufgeschrieben
hat.

In der ersten Phase nach Aufnahme von Gedächtnis-Inhalten in das

Kurzzeitgedächtnis sind diese noch nicht stabil gespeichert. .
Langzeitgedächtnis

● alle wichtigen Informationen

● nicht nur den aktiven und passiven Wortschatz unserer Muttersprache, sondern auch alle
Erinnerungen, Daten, Fakten, gelerntes Wissen und den erworbenen Wortschatz fremder Sprache
● alles, das aufgrund vielfacher Wiederholungen oder mit einem starken emotionalen Gehalt auf
lange Sicht behalten werden soll.

In der ersten Phase nach Aufnahme von Gedächtnis-Inhalten in das Kurzzeitgedächtnis sind diese
noch nicht stabil gespeichert. .
 Lerntechniken, die jeder kennen sollte!

Die Lernkartei
● Die Lernkartei ist ein klassisches Hilfsmittel zum systematischen Lernen.
● Die Lernkartei bzw. Lernbox beruht auf einer Idee von Sebastian Leitner aus dem
Jahr 1972.
● Die Lernkartei greift auf zwei aus der Lernpsychologie wohlbekannte Prinzipien
zurück:
- Assoziatives Lernen
- Prinzip der Wiederholung
 Vorteile von Lernkartei-Systemen

● besonders geeignet zum Lernen von Vokabeln

● sehr effizient, da schwer zu Merkendes oft wiederholt wird, bereits
Gelerntes dagegen selten
● Lernkartei arbeitet nach den lernpsychologischen Erkenntnissen
von Hermann Ebbinghaus, wonach innerhalb der ersten Tage am
meisten vergessen wird, später immer weniger, d. h. zu Beginn
wird der Stoff in kurzen Zeitintervallen wiederholt, später in
längeren Zeitintervallen
● fördert strukturiertes Lernen
● für alle Altersstufen geeignet
 Geschichten erzählen

● Die Geschichten-Technik bietet sich besonders dann an, wenn

Begriffe in einer bestimmten Reihenfolge erinnert werden sollen.
● In der Geschichten-Technik werden die zu lernenden Begriffe in
eine selbst erfundene kleine Geschichte gepackt.
● Der Vorteil der Geschichten-Technik besteht darin, dass die
Lernbegriffe bildlich und assoziativ gelernt werden und deshalb
beim Abrufen sehr gut erinnert werden können.
 Beispiel: Sonnensystem
Die 8 Planeten unseres Sonnensystems in der Reihenfolge von innen
nach außen:

Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun

Alternativ dazu dieser Merksatz:

"Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere Nachbarplaneten"

 Das Bildersystem
Um mit dem Bildersystem arbeiten zu können, muss man zuerst die unten aufgeführten Bilder mit
den dazu gehörigen Zahlen lernen. Das ist gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick
scheint. Wie man sieht, sieht die Kerze so aus wie eine 1, der Stuhl hat 4 Beine und der nach innen
gerollte Rüssel des Elefanten ähnelt einer 6.
1.Kerze
2.Schwan
3.Dreizack
4.Stuhl
5.Hand
6.Elefantenrüssel
7.Pfeife
8.Sanduhr
9.Schlange
10.
Trommler
11.
Kölner Dom
12.
Uhr
 Mindmapping

Das Konzept wurde vom Briten Tony

Buzan entwickelt. Die Technik des
Mind-Mappings bringt Ordnung und
rationales Denken in den Lernprozess
und spricht dabei die kreativen als
auch analytischen Bereiche des
Gehirns an. Grob gesagt, werden bei
dieser Technik alle Gedanken mit Hilfe
einer "Mindmap" erfasst und
visualisiert.
 Die Loci-Methode

Die Locitechnik (lateinisch locus = Ort)

ist eine der ältesten und bewährtesten
Methoden, sich Dinge in einer
bestimmten Reihenfolge zu merken.
Schon Griechen und Römer wandten sie
an, um sich in der freien Rede, die oft
über mehrere Stunden gehen konnte,
wichtige Begriffe zu merken. Die
Locitechnik erfordert aber Ehrgeiz und
ein Übung. Viele Gedächtniskünstler
arbeiten mit dieser Methode, um sich in
sehr kurzer Zeit viele Informationen zu
merken.
Spiel 1

1. Betrachten Sie das Aussehen der Person (Personen) oder das Gegenstand

2. Schließen Sie die Augen.

3. Beantworten Sie die Fragen:

Welche Farbe hat das T-Shirt?

Haare sind in einem Schwanz gesammelt

oder gelöst?

Ist der Rock lang oder kurz?

Sind Schuhe mit hohen Absätzen oder?

Spiel 2
 Spiel 3

Merken Sie sich die Farbe und Position der

Kreise

1 Klick-grüner Kreis,

2 Klick-blauer Kreis
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!