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LITERATUR DER SCHWEIZ

KULTURELLE ASPEKTE DER SCHWEIZERISCHEN LITERATUR

 Die Schweizer Literatur wird in einer der vier


Amtssprachen des Landes verfasst: Deutsch (sowie der
Schweizer Dialekt Deutsch), Französisch, Italienisch und
Rätoromanisch. Zu den Schweizer Autoren gehören
Schriftsteller aus verschiedenen Landesteilen. Unter den
Schweizer Schriftstellern gibt es zwei Nobelpreisträger:
Karl Spitteler und Hermann Hesse.
KULTURELLE ASPEKTE DER SCHWEIZERISCHEN LITERATUR

 Die ursprüngliche Schweizerische Eidgenossenschaft, von ihrer


Gründung im Jahre 1291 bis 1798, erwarb im heutigen Kanton
Freiburg nur wenige französischsprachige Bezirke, und so
dominierte die deutsche Sprache. Während dieser Zeit war die
schweizerische Volkssprache in Deutsch, obwohl im 18. Jahrhundert
Französisch in Bern und anderswo Mode wurde. Zu dieser Zeit
waren Genf und Lausanne noch nicht in Schweizer Hand: Genf war
ein Verbündeter und Waadt ein Land, dass erobert werden sollte. Die
französischen Werke galten nicht als Schweizer Schriften, bis nach
1815, als die französischsprachigen Regionen den vollen Status der
Schweizer Kantone erhielten.
MAX FRISCH

 Max Rudolf Frisch war ein Schweizer


Schriftsteller und Architekt. Mit
Theaterstücken wie Biedermann und die
Brandstifter oder Andorra sowie mit
seinen drei großen Romanen Stiller,
Homo faber und Mein Name sei
Gantenbein erreichte Frisch ein breites
Publikum und fand Eingang in den
Schulkanon. Darüber hinaus
veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen
und kleinere Prosatexte sowie zwei
literarische Tagebücher über die
Zeiträume 1946 bis 1949 und 1966 bis
1971.

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