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Grundlagen in Rhetorik,

Kommunikation und
Motivation

Martin Gigler, 5 BHDVK


Inhalt
Theoretischer Teil
Praktischer Teil mit Übungen

Theoretischer Teil
Praktischer Teil mit Übungen

Theoretischer Teil
evt. Abschlussübung

12/08/2021 Martin Gigler 2


Kommunikationsprozess

Der Prozess besteht aus vier Elementen:

der Sprecher (Sender)


die Aussage (Botschaft, Nachricht)
das Medium (Brief, Bild, Buch, …)
der Empfänger (Person)

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Kommunikationsebene
Inhaltsebene (auch Sachebene) beinhaltet Daten,
Fakten, Ziffern, Informationen
Beziehungsebene (auch Gefühlsebene): Gefühle,
Körpersprache, Stimme

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Grundtypen des Temperaments

Die Grundtypen sind:

Melancholiker (traurig, nachdenklich)

Choleriker (reizbar, erregbar)

Phlegmatiker (passiv, schwerfällig)

Sanguiniker (heiter, aktiv)

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Grundtypen des Temperaments

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Selbst- und Fremdwahrnehmung mit „Johari-Fenster“

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Grundhaltung bei der Rhetorik

Diskussion

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Übung

Stegreifrede – 1 Minute

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Gründe für Lampenfieber
Mangelnde Vorbereitung

Überschätzung des Lampenfiebers

Angst
 vor höher gestellten Personen (z. B. Chefs)
 vor Kritik
 vor geistigen Blockaden
 sich lächerlich zu machen
 sich zu blamieren

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5 Faktoren die das Selbstwertgefühl
beeinflussen
Liebe, Partnerschaft, Sexualität

Lob weitergeben, Lob annehmen  Lob ist enorm


wichtig
Ausleben der Aggressionen

Anderen Respekt und Wertschätzung schenken

Gutes Selbst-/Fremdbild ( Johari-Fenster)

Verhalten, dass sich Gewissen nicht angegriffen fühlt


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Das Lächeln
Lächeln signalisiert:

Situationsbeherrschung

Ruhe und Selbstsicherheit

Optimismus

Kontaktbereitschaft

Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft

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Distanzzonen
Intimdistanz bis 0,5 m

Persönliche Distanz 0,5 m – 1,5 m

Gesellschaftliche Distanz 1,5 m – 3 m

Ansprache Distanz über 3 m

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Argumentation
Argument

Beweismittel Nutzen

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Argumentation
Keine Argumente sind:

Behauptungen

Appelle

Ratschläge/Vorschläge

Wertungen

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Mit Struktur zum Ziel

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Regeln des Delegierens
Aufgaben nur an diejenigen delegieren, die diese
auch erfüllen können
übertrage nicht nur unerfreuliche Aufgaben

rechtzeitig delegieren

Erfolg teilen und Lob weitergeben

genau formulieren, was erwartet wird

über Fortschritte berichten lassen

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Lob und Anerkennung
Lob sofort aussprechen – auch vor Gruppe

Vermeidung von Standardfloskeln

Beim Lob ins Detail gehen

Teilerfolge anerkennen

Lob von Vorgesetzen/Kunden an Mitarbeiter


weitergeben

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Kritikgespräch
Kritisieren nur unter vier Augen – nicht vor der Gruppe

Kritikpunkte konkret sagen, ins Detail gehen

Gefühlsanteile zeigen („mich ärgert …“, „mich stört …“)

Konsequenzen aufzeigen

Das gemeinsame Verhalten vereinbaren

Wenn Kritik vorbei ist, dann ist sie vorbei!  nicht


nachtragend sein

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Übung

Stegreifrede – 1 Minute
2. Teil

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Händedruck

Der Händedruck ist die erste körperliche Berührung


mit dem Gesprächspartner.

Angemessener Händedruck zeigt gesundes


Selbstbewusstsein und innere Stärke.

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Führungsstile
Autoritärer Führungsstil
• Chef gibt Anweisungen
• Mitarbeiter werden nicht gefragt
• Entscheidungen werden vom Chef alleine getroffen

Kooperativer Führungsstil
• Chef bezieht Mitarbeiter ein
• Diskussionen sind erwünscht

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Führungsstile
Laissez-faire Führungsstil
• Mitarbeiter hat viel Freiheiten, bestimmt Arbeit selbst
• Informationen fließen zufällig

Richtungsbezogener Führungsstil
 Aufgabenorientierter/sachlicher Führungsstil
Chef übt Leistungsdruck aus, damit Mitarbeiter höhere
Leistung erzielen
 Personenorientierter/beziehungsorientierter
Führender behandelt seine Untergebenen als Partner

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Fragetechniken
Es gibt vier Fragetechniken:

1. Offene Frage
2. Geschlossene Frage
3. Alternative Frage
4. Suggestivfrage

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Offene Frage
Erlaubt dem Gesprächspartner eine freie
Antwortmöglichkeit.

Offene Fragen sind oft „W-Fragen“.

Beispiele:
„Was meinen Sie dazu?“
„Woher weißt du, dass …“

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Geschlossene Fragen
Bei geschlossenen Fragen fixiert sich der Gefragte auf
eine konkrete Antwort (Ja oder Nein)

Beispiele:
„Hast du Zeit, gehen wir ins Kino?“
„Kannst du mir bei der Aufgabe helfen?“
„Gehen wir am Wochenende ins La Noche?“

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Alternative Fragen
Als Alternativfrage wird die Kombination von zwei
Wahlmöglichkeiten bezeichnet.

Beispiele:
„Willst du das rote, blauer oder grüne Auto?“
„Fahren wir mit dem Bus oder mit dem Zug?“
„Gehen wir in die Disco oder ins Kino?“

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Suggestivfrage
Diese Frage wird gerne im Verkaufsgespräch
eingesetzt, um bestimmte Ziele zu erreichen.

Beispiele:
„Glauben Sie nicht auch, dass das das richtige Auto
für Sie ist?“
„Sicherlich sind Sie auch der Meinung, dass mein
Angebot das Beste ist“
„Sie stimmen mir doch gewiss zu, dass …“

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Überflüssige Formulieren

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Tipps, Tricks und „no-goes“ rund um die
Kommunikation
 Skriptum für die Klasse

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