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Der Schlaf, unser Schlaf ist ausgestorben

Der Schlaf, unser Schlaf ist ausgestorben, Das Auge Gottes thront, rote Seidenschleier sein Lid. Die Nachstellungen der Mandarinen schrecken uns nicht mehr. Esel und chslein wohnen zu unseren Fen im Bett Und reden bequem wie zu Weihnachten in Bethlehem. Der Graf von Agaz reitet auf einem Leilaken: o Greco! Der Flgel eines Engels hngt rosenrot aus einer Wolke. Mit grnem Gockelschopf trittst du auf in den Kabaretten. Deine Kinderstirne, ist zahm vor mir. Du bist ein Tchlein aus Purpur. Eine Gloriole von jungen Lwen ist um deinen Kopf. Deine Lippen sind Schaufelrder des Lebens. Die Gespenster der Messe rouge essen aus deiner Hand. Bubu von Montparnasse und Jesus von Nazareth Staunen ob deiner Inbrunst Fahnenversammlung. Hugo Ball
* 22. Februar 1886 in Pirmasens

14. September 1927 in SantAbbondio-Gentilino, Schweiz

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