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DER KLEINE

CYBERNETZ RATGEBER

opendns.com
Inhaltsverzeichnis

Was ist OpenDNS? .............................................................. 3


Was ist eine DNS-Abfrage? ................................................ 4
Die Kurzwahl-Liste ............................................................. 7
Einrichtung ohne Anmeldung ........................................... 7
Anmeldung und mehr Einstellungen ................................ 9
Ausführliche Statistiken ....................................................10
Blockierung von Seiten ..................................................... 11
Neu: Premiumkonten........................................................ 12
Auszug der Premiumfunktionen .................................. 12
Über diesen Ratgeber ....................................................... 13
Was ist OpenDNS?

OpenDNS wurde 1996 gegründet und ist ein


kostenfreier Dienst, der DNS-Abfragen (Auflösung
von DNS-Namen) für Privatpersonen und Firmen
anbietet.

Dies stellt eine Alternative zur Benutzung des DNS-


Servers des eigenen Internet Service Providers dar.

Zum anderen bietet die Firma einen Phishingfilter


sowie Korrektur von Eingabefehlern an.

OpenDNS sammelt eine Liste fragwürdiger Seiten


und blockiert den Zugriff auf diese.
Was ist eine DNS-Abfrage?
Möchte man im Browser (z.B. Opera) eine Domain
(z. B. cnetz.net) aufrufen, so werden grundsätzlich
die folgenden Aktionen ausgeführt:

 Der Browser schlägt die Domain bei einem


DNS-Server (ein riesiges Adressbuch) nach,
und erhält die dazugehörige IP-Adresse
(z.B. 123.456.789). Unter dieser IP-Adresse
ist der Webserver (in diesem Fall von
cnetz.net) erreichbar

 Der Browser stellt eine Verbindung mit dem


Webserver von cnetz.net her, fordert die
Informationen an, die der Benutzer abrufen
möchte.

 Der Webserver verarbeitet die Anfrage und


schickt die angeforderten Informationen
zurück
Fast immer erhält man bei der Einwahl ins Internet
von seinem Internetzugangsanbieter (T-Online,
Hansenet, Freenet, etc.) die Adresse des DNS-
Servers des Einwahlanbieters mitgeteilt
(automatisch im Hintergrund).

Das hat den Vorteil, dass man selbst keinerlei


Einstellungen vornehmen muss, doch sind einige
DNS-Server nicht immer sehr aktuell (diese müssen
regelmässig aktualisiert werden) und werden meist
gar nur alle 1-2 Tage aktualisiert.

Wechselt man beispielsweise den Anbieter seiner


Internet-Domain (z.B. cnetz.net), so kann diese
unter Umständen gar einige Tage nicht erreichbar
sein. Benutzt man den Standard-DNS-Server seines
Zugangsanbieters, so hat man keine Möglichkeit
diesen manuell zu aktualisieren.

Man muss geduldig sein und warten.Anders ist das


ganze bei OpenDNS. Auf Knopfdruck wird direkt
beim zuständigen NIC (der Hauptanbieter wo die
Domain im Endeffekt registriert wurde) nach der
aktuellsten IP-Adresse von cybernetz.net gefragt
und diese dann zwischengespeichert.

Ganz ehrlich: So etwas brauchen die wenigsten.


Interessanter wird für die meisten die Möglichkeit
des Phishing-Schutzes und der Kurzwahlfunktion
sein.

Da ja Anfragen (welche IP-Adresse gehört der


Domain cnetz.net?) über die Computer von
OpenDNS laufen, können auch Seiten gesperrt
werden.

Zum einen gibt es einige riesige Datenbank, wo


viele andere Nutzer weltweit Internetseiten
einpflegen, die als “gefährlich” eingeschätzt
werden. Diese Datenbank wird automatisch immer
abgefragt.

Des Weiteren hat man die Möglichkeit eigene


Sperrlisten zu verwalten. “Pornografische Seiten”,
“Seiten die “Drogen, Gewalt… verherrlichen”, usw.
Die Kurzwahl-Liste
Die Kurzwahl-Liste ist ebenfalls sehr interessant. Im
speziellen Kundenmenü kann man Wörter festlegen
um Internetseiten schneller aufrufen zu können.

Einfach “mail” im Browser eingeben und man wird


automatisch zum E-Mail Postfach umgeleitet.

So könnte z.B. man “finanzen” für die Financial


Times Deutschland festlegen, “technik” für
cnetz.net, “bank” für die Hausbank, etc.

Einrichtung ohne Anmeldung


Wer auf die Kurzwahl-Liste verzichten kann und
einfach nur “sicher” im Internet surfen möchte, bei
dem reicht es einfach nur die DNS-Adressen
208.67.222.222 und 208.67.220.220 in den
Einstellungen zu hinterlegen.

 Die Netztwerkeinstellungen aufrufen:


Systemsteuerung, Netzwerkeinstellungen

 Die Eigenschaften der Internet-Verbindung


aufrufen (rechte Maustaste, Eigenschaften

 Internetprotokoll (TCP/IP) auswählen und


die Eigenschaften wählen

 Im Register Allgemein unten die o.g. DNS-


Adressen eintragen und alles bestätigen
Nun kann man testweise die Internetadresse
internetbadguys.com aufrufen. Diese Adresse
wurde zu Testzwecken von OpenDNS registriert.
Erscheint nun ein großer Hinweis, dass die Seite
gesperrt ist, ist Ihr Computer zukünftig sicherer im
Internet unterwegs.

Anmeldung und mehr Einstellungen


Entscheidet man sich für eine kostenfreie
Anmeldung, so hat man letztendlich auch einige
Einstellungsmöglichkeiten.

Die Filtereinstellungen sind Gold wert, denn dort


kann man Themen (der Internetseiten) festlegen,
welche blockiert werden. Wie wäre es mit allen
Seiten, die nur Erwachseneninhalte bieten? Oder
aber alle Shoppingportale?

Ausführliche Statistiken

Aber auch ausführliche Statistiken bietet OpenDNS.


Interessiert Sie welche Internetadressen Sie am
meisten aufrufen?

Auch dieses lässt


sich mit wenigen
Mausklicks
einsehen. Wenn etwas auftaucht, was Ihnen ganz
und gar nicht gefällt: Ein Klick und schon wird die
Seite blockiert.
Blockierung von Seiten
Man kann kompletten Themenbereiche aber auch
einzelne Seiten blockieren.

Ein Zugriff ist dann über die Nameserver von


OpenDNS nicht mehr möglich.

Hier ein Beispiel der Blockierung von Google


Analytics:

So können Sie sicher sein, dass keine Seite mehr Ihr


Nutzungsverhalten durch Google Analytics
aufzeichnet.
Ganz Neu: Premiumkonten
Ganz neu sind kostenpflichtige Mehrwertkonten bei
OpenDNS. Für umgerechnet nur 6,65 Euro pro Jahr
gibt es viele weitere nützliche Funktionen, die
einem das Leben im Netz einfacher machen.

Auszug der Premiumfunktionen


SmartCaching: überprüft die letzte funktionierende
IP-Adresse der aufgelösten Seite und nutzt
temporät diese, falls ein Aufruf mit der neuen IP aus
technischen Gründen (z.B. Fehlkonfiguration auf
Seiten des Seitenbetreibers) nicht möglich ist.

Whitelist-Only: Man kann auch selbst bis zu 50


Internetadresse eingeben, welche besucht werden
dürfen. Alle anderen können nicht aufgerufen
werden.

Statistiken: In der Basisversion können Statistiken


14 Tage lang eingesehen werden. Die
Premiumversion bietet Einblick für ein ganzes Jahr.
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