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nnchen

(besifht das Bild). So,

nun wird der

heimsenden werde.
Agathe. Es ist recht still und einsam
nnchen. unangenehm ists freilich,

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vater wohl wieder ein Jahrhundertchen festhngen.


aber du
Da ohen mag ich ihn recht gern leiden,
hast das Tuch schon abgebunden':" Das Blut ist doch
vllig gestillt?
Agathe. Sei ohne Sorgen, liebes Annchen! Der
Schreck war das Schlimmate. Wo nur Max bleibt';'
nnchen. Nun kommt er gewi bald, Herr
Cuno sagte ja bestimmt, da er ihn noch einmal

N9

7.

hier.
in

einem

solchen verwnschten Schlosse am Polterabende


fast mutterseelenallein zu sein, zumal wenn sich
so ehrwrdige, lngst vermoderte Herrschaften, mir
nichts dir nichts, von den Wnden herabbemhen;
da lob ich mir die lebendigen und jungen.

Ariette.

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whrend des Liedes angefangen hat, das Kleid mit Band zu

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Und der Bursch nicht minder schn.

So gefllst du mir, Agathe!

So

bist

du

doch wie ich sein werde, (wichtifr) wenn ich einmal Braut bin.

Agathe. Wer wei!

mein

Doch

ich

gnne dirs von Herzen.

Brautstand nicht ganz kummerlos, besonders,

Ist

auch

seit ich heute

von dem Eremiten zurck kam, hat mirs wie ein Stein auf dem Herzen
gelegen.

Jetzt fhle ich mich

um

Annchen. Wie so? Erzhle


dein Besuch abgelaufen

ist,

vieles leichter.

doch!

auer da

Noch wei ich gar nicht, wie


dir der fromme Greis diese

geweihten Rosen geschenkt hat.

Agathe. Er warnte mich vor einer ^ir bevorstehenden] unbekannten, groen Gefahr.

Nun

ist seine

Warnung

ja in

Erfllung

gegangen, das herabstrzende Bild konnte mich tten.

Annchen. Gut erklrt! So mu man bse Vorbedeutungen nehmen.


Agathe. Die Rosen sind mir nun doppelt teuer und ich will
ihrer

auf das treueste pflegen.

Annchen. Wie wrs, wenn

ich sie in die Nachtfrische vors Fenster

setzte?

Agathe. Tue das, liebes nnchen.


Annchen. Aber dann la uns auch zu Bette gehen.
Agathe. Nicht eher, bis Max da ist.
Annchen. Hat man nicht seine Not mit euch Liebesleutchen.
(Geht ab.)

Edition Peters.

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