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August 2008
am 18. Juli hatte ich Ihnen das unten stehende Schreiben bzgl. B519 neu zukommen lassen.
Leider ist mir bislang keine Stellungnahme Ihrerseits zugegangen. Dies bedaure ich
außerordentlich. Es scheint dem Bürger nicht einmal auf kommunaler Ebene möglich,
Antworten auf seine Fragen von den politisch Verantwortlichen zu erhalten.
Angesichts zunehmender Politikverdrossenheit im allgemeinen und wachsender
Mitgliedszahlen der Hofheimer BI im besonderen (aktuell über 350 Hofheimer Bürgerinnen
und Bürger) halte ich dies für nicht akzeptabel und bitte erneut um eine Stellungnahme.
während der Trassenbegehung auf dem Hochfeld am 13. Juli 2008 konnte die BI
Hofheim gegen die B519 neu um 50% wachsen auf nunmehr 300 Mitglieder aus
Hofheim – darunter eine zunehmende Anzahl von Anwohnern der Rheingaustraße und
Zeilsheimer Straße.
Damit wird deutlich, dass es sich bei dem Protest gegen die B519neu nicht
allein um ein Krifteler Phänomen handelt. Die Nachteile der vom Bund
finanzierten Verteilerstrasse für Hofheim, die einer zukunftsfähigen
Stadtentwicklung und einer verantwortlichen Politik für Hofheim zuwider läuft,
sind so gravierend, dass viele Teilnehmer regelrecht schockiert auf die Pläne
reagiert haben. Das Informationsbedürfnis war enorm. Als Vorsitzende der BI
Hofheim gegen die B519 neu, spreche ich für alle Hofheimer Gegner des Projekts,
die sich wünschen, dass ihr Bürgerwille ernst genommen wird, und rege an, die
voraussichtlich demnächst offen gelegten Pläne zur B519 neu kritisch zu prüfen
und sich davon zu distanzieren.