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Ich Spreche Euch an

... durch Bertha Dudde -

3.8.1943

2835 Erhöhtes Maß der Leiden und Nöte ....

Grenzenloses Elend wird die Welt noch durchmachen müssen, denn


die Zeit geht ihrem Ende entgegen, die den Menschen zur letzten
Erlösung gegeben ist. Sie müssen noch viel Leid erdulden und unsagbar
kämpfen, denn es ist ein Ringen mit den Kräften der Unterwelt, von deren
Einfluß sie sich frei machen sollen. Es kann diese Befreiung nur möglich
sein mit Unterstützung guter Kräfte, mit Hilfe Gottes, Der deshalb
angerufen werden muß, weil Seine Kraft und Hilfe unerbeten den
Menschen nicht zugehen kann, solange sie Gott und Sein Wirken der
Liebe nicht anerkennen. Die Menschheit ist jedoch sehr verstockten
Sinnes, und den Weg zu Gott findet sie nicht von selbst, deswegen tritt
das Leid und die Not in einem Ausmaß an sie heran, daß sie gleichsam
hingedrängt werden auf den Weg, der zu Gott führt .... daß sie sich im
Gebet an Ihn wenden müssen, weil irdisch ihnen kein anderer Ausweg
bleibt. Und dennoch geht die Mehrzahl der Menschen an Ihm vorüber
und erhöht so das Maß der Leiden und Nöte. Und Gottes Barmherzigkeit
greift nun zum letzten Mittel, um die wenigen noch für sich zu gewinnen,
die sich noch nicht entschieden haben .... Er läßt ein Unglück über die
Erde kommen, das nicht Menschenwille veranlaßt hat, obwohl der
menschliche Wille, weil er Gott abgewandt ist, die indirekte Ursache des
Geschehens ist .... Er bestimmet die Naturelemente zu außergewöhnlicher
Tätigkeit .... Er äußert Sich in einer Weise, daß die Menschen nun noch
einmal gezwungen sind, Stellung zu nehmen zu Gott, daß sie nun leicht
das rechte Verhältnis zu Ihm herstellen können, wenn ihre Seelen nicht
gänzlich verstockt sind. Der göttliche Wille bestimmet die Zeit, und Seine
Macht äußert sich, so irdisch ein Tiefstand erreicht worden ist, der den
göttlichen Eingriff erforderlich macht. Die harten Prüfungen zuvor sind
gleichfalls eine Möglichkeit, das rechte Verhältnis zu Gott herzustellen,
und gesegnet, der dies tut, wenngleich er dadurch sein irdisches Leben
verliert. Er ist dann bewahrt vor gänzlicher Finsternis, sowie er in das
geistige Reich eingeht. Das irdische Leid ist nicht so qualvoll, wie ein
Zustand gänzlicher Finsternis im Jenseits ist. Das Leid auf Erden aber
nimmt Formen an, daß die gesamte Menschheit in ihrem Denken
erschüttert werden müßte, denn sie steht Veränderungen der
Lebensverhältnisse gegenüber, die ihr unertragbar erscheinen .... Doch es
wird die ewige Gottheit auch dann noch nicht erkannt werden, ja das
große Leid wird noch dazu beitragen, Ihn gänzlich zu verneinen. Diese
Menschen aber sind Gott schon so fern, daß es für sie keine Rettung mehr
gibt in dieser Erlösungsperiode. Sie müssen den Gang auf Erden noch
einmal zurücklegen und ihn beginnen wieder in der festesten Materie, der
unvorstellbar qualvoll ist .... doch ihr Wille selbst bestimmt und zieht die
Folgen nach sich, denn wenn der menschliche Wille in einer Zeit der
größten Not und irdischen Drangsale noch nicht gebrochen wird, wenn er
sich auch dann noch nicht der ewigen Gottheit unterstellt, dann muß die
erbarmende Liebe Gottes zu anderen Mitteln greifen, um diesen Willen
noch zu wandeln .... Er muß ihn erneut binden in der Form, auf daß er
nach Freiheit verlange .... Und es ist dies eine neue Erlösungsperiode, die
bald ihren Anfang nimmt und somit das Ende der alten Erde bedeutet,
das in Kürze bevorsteht ....
Amen

— Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —


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im Internet unter: www.bertha-dudde.info

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