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Christozentrisches Heilen

Bei dieser Heilweise steht Jesus Christus im Vordergrund. Die Heilerin/der Heiler selbst ist
lediglich Kanal für die göttliche Energie, die während der Behandlungen fließt. Jesus Christus
verweist auf den Glauben, den Glauben an eine Heilungsmöglichkeit durch ihn, letztendlich
durch Gott.So ist bei dieser Heilform eine Voraussetzung, dass die Heilerin/der Heiler selbst
eine unmittelbare Beziehung zu Gott hat. Die Heilerin/der Heiler glaubt uneingeschränkt an
Gottes Existenz, an seine Allmacht sowie an Jesus Christus, seinen Sohn.
Spricht die Heilerin/der Heiler das mit Christus verbundene Innerste des Menschen an, das
Heilung des Menschen will, dann kann die Heilerin/der Heiler laut Jesus sogar „Größeres tun“
als er (Joh. 14,12-13).
Durch die Behandlung wird eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte bewirkt.
Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte mit Hilfe des Inneren Arztes und des Heilers
Christus vermag eine wahre Ganzheitsheilung zu bewirken, die über eine
Symptombehandlung hinaus geht. Heilung kann auf allen Ebenen stattfinden. Der
Heilsuchende erhält durch die Behandlung auch die Möglichkeit, seinen eventuell
eingeschränkten oder abhanden gekommenen Glauben an Gott wieder zu erlangen.
Christozentrisches Heilen ist eine spezielle Form des Dienens und wird ausschließlich aus
Liebe zu den Mitmenschen praktiziert. Die Liebe ist dabei das tragende Fundament.
Nur Jesus Christus steht im Vordergrund, nicht die Heilerin/der Heiler und ebenso wenig wie
Engel, Geistwesen oder Geistführer.

Clearing

Wer sich mit dem Thema Reinkarnation beschäftigt hat, der weiß: Wenn der physische
Körper stirbt, verlässt die Seele diesen Körper und geht in die geistige Welt oder anders
gesagt: in die höhere Schwingung. Sie wird auf diesem Wege von Geistwesen - sehr häufig
von früher verstorbenen nahen Angehörigen oder Freunden - abgeholt und begleitet.

Viele Seelen realisieren aber nicht, dass ihr Körper gestorben ist. Die Gründe hierfür können
sehr verschieden sein: Dies geschieht häufig, wenn der Tod als Schock erlebt wird, wie z.B.
bei einem Unfall. Oft ist es auch so, dass die Seele das Gefühl hat, dass sie hier auf der Erde
noch etwas zu erledigen hat. Was auch immer der Grund sein mag, die Seele bleibt
erdgebunden. Beispiel: das Phänomen der „Poltergeister“. Diese erdgebundenen Seelen
suchen sich einen Aufenthaltsort, wie z.B. Möbel, Räume, Häuser.
Viele kennen das Gefühl, in einen Raum zu kommen und eine bedrückende Stimmung
wahrzunehmen – man hat das Gefühl, nicht allein zu sein. Auch solche besetzten Räume
können gereinigt werden.
Auch Menschen können von diesen „heimatlosen“ bzw. erdgebundenen Seelen beeinflusst
werden (siehe: Fremdeinfluss). Bei ihnen können verschiedene Beeinträchtigungen
hervorgerufen werden, wie z.B. schlechte Konzentration, Stimmungsschwankungen,
impulsives Verhalten, fremde Gedanken und Verhaltensweisen, das Hören von Stimmen,
plötzlich auftretende Ängste und/oder Depressionen, physische und psychosomatische
Probleme ohne erkennbaren Grund oder Süchte.
Im Gegensatz zum mediumistischen Heilen arbeitet man beim Clearing in Anwesenheit und
unter Einbeziehung der hilfesuchenden Person. Besetzungen können gelöst werden, indem
man mit diesen Seelen spricht und ihre Nöte, Ängste und Schmerzen annimmt und versteht.
Dann sind sie meistens bereit, an den für sie richtigen Platz in der geistigen Welt zu gehen.
Das kann nur freiwillig geschehen und nicht unter Zwang. In der Arbeit unterstützen
Clearing-Praktizierende ihre Klienten, indem sie ihnen eine „mentale Lichtsäule“ bauen. Der
Besetzte, auch Wirt genannt, ist aufgefordert, die Loslösung zu unterstützen. Für ihn bedeutet
das die Konfrontation mit seinen eigenen Themen. Er muss loslassen und z.B. mit dem Gefühl
der Verlassenheit umgehen lernen.

Gebetsheilung

Bei dieser Heilform bittet der Heiler Gott in einem Gebet um Heilung für den Heilsuchenden.
Der Heiler legt dem Heilsuchenden die Hände auf den Kopf, auf die Schultern, auf eine
schmerzende Stelle (siehe auch: Handauflegen) oder berührt ihn nicht. Er spricht ein Gebet –
laut oder leise.

Es kann ein bekanntes Gebet sein. Recht beliebt ist z.B. Das Vaterunser, das von Jesus
formulierte, älteste Gebet der Christenheit (Matthäus 6, 9-13; Lukas 11,1-4) oder ein anderes,
das dem Heiler in dem Moment der Behandlung für den Heilsuchenden in den Sinn kommt.
Das Gebet unterstützt die Einfühlung und das Bewusstsein, ein Kanal für Gottes Hilfe zu sein.
Der Heiler vertraut darauf, dass Gott das geschehen lässt, was ER in der Situation für den
Heilsuchenden für richtig und nötig erachtet.
Im frühen Christentum wurde hier von „Pneuma“ (griech.; Geist) gesprochen, dem
sogenannten Lebensatem oder dem Heiligen Geist, der auf diese Weise übermittelt wird.
Diese Praxis wurde bei Heilungsfürbitten und zu Segnungen angewendet (Matthäus 19, 13
oder Markus 8, 23). Aus der Bibel weiß man, dass Jesus und seine Jünger oft die Hände zur
Heilung auflegten. Vorher jedoch fragte Jesus die zu heilende Person: „Willst du gesund
werden?“ (Johannis 5, 6). Durch diese Frage wird der Heilsuchende dazu veranlasst, sich
darüber bewusst zu werden, ob er wirklich gesund sein will.
Im Gebet tritt der Mensch im Innersten seines Herzens vor die Gegenwart Gottes. Geschieht
das in aufrichtiger Hingabe, so geht vom Gebet eine wunderbare, heilende Kraft aus.
Die Gebetsheilung ist eine Behandlungsform, bei der die Funktion des Heilers besonders
deutlich wird: Der Heiler ist Kanal und Werkzeug. Der Heiler bittet Gott um Heilung, wohl
wissend: SEIN Wille geschehe. Man glaubt fest an die göttliche Heilkraft.
Es ist nicht die Aufgabe der Gebetsheilung, die Schulmedizin zu ersetzen. Das kann und soll
sie auch nicht leisten. Aber die Gebetsheilung ergänzt die Schulmedizin ausgezeichnet um
eine spirituelle Komponente.

Geistchirurgie - geistige Operationen

Unter Geistchirurgie versteht man a) die Durchführung von Operationen mit bloßen Händen
und einfachen Werkzeugen,die rein geistige (unblutige) Operation.
Im Falle der rein geistigen (unblutigen) Operationen ist kein „Operationsfeld“ sichtbar. Die
Operation wird allein mittels Gedankenkraft, oft mittels Visualisierung, durchgeführt.
Bei diesen Vorgängen wird der „Geistchirurg“ für gewöhnlich von göttlichen Wesen und
Energien geführt, welche während der Behandlung im Körper des Behandlers residiert und
die Behandlung vornimmt.

Glaubensheilung
Glaubensheilung ist ein Begriff mit unterschiedlichen Auslegungen. Generell gesehen ist
Glaubensheilung eine alte Heiltradition, bei der man sich an eine spirituelle Quelle, einen
Gott, Geist oder an ein Wesen mit der Bitte um Heilung einer bestimmten Person wendet. In
allen Religionen ist Glaubensheilung in den unterschiedlichsten Formen auffindbar.

Christliche Glaubensheiler glauben uneingeschränkt an eine Heilung durch Gott. Sie bitten
Gott um Heilung für den Heilsuchenden. Göttliche Energie durchströmt den Heiler als Kanal,
erreicht den Heilsuchenden und durchwirkt ihn, so dass dessen Selbstheilungskräfte aktiviert
werden und Heilung auf allen Ebenen stattfinden kann. In der christlichen Glaubensheilung
kommt, neben christozentrischem Heilen und der Gebetsheilung, im Vergleich zu anderen
geistigen Heilweisen am stärksten die Verbindung des Heilers zu Gott zum Tragen.
Unter Glaubensheilung kann ebenso der bedingungslose Glaube des Heilsuchenden an Gott
verstanden werden. Hinweise darauf stehen in der Bibel. In Matthäus 9, 22 berührt eine
Heilungssuchende Jesus nur an seiner Kleidung und wird dadurch gesund. Jesus sagt ihr:
„Dein Glaube hat dir geholfen.“
Andere Bibelstücke zeigen hingegen, dass die Heilsuchenden nicht unbedingt an Gott glauben
müssen, um zu gesunden. So heilte Gott auch Nichtgläubige, wie einen syrischen General (2.
Könige 5, 1-14) sowie einen babylonischen König (Daniel 4, 28-37).

Handauflegen

Handauflegen zählt zu den ältesten aller Heilmethoden. Hinweise darauf finden sich bereits
auf Höhlenzeichnungen der Steinzeit, in alten ägyptischen Schriften. Im frühen Christentum
oder der griechischen Antike zählte das Handauflegen ebenfalls zu den anerkannten
Heilmethoden.Handauflegen ist eine der ursprünglichsten Methoden und sie scheint den
meisten Menschen fast instinkthaft geläufig. Wer beobachtet, wie Mütter und Väter mit
kleinen Kindern umgehen, die sich verletzt haben, kann sehen, dass sie fast immer
automatisch die Hände auf die Verletzung legen.
Heiler unterscheiden verschiedene Formen des Handauflegens: Manche Heiler übertragen
beim Handauflegen ihre eigene Energie und Vitalität auf den Kranken. Dieses oft al
magnetisch bezeichnete Handauflegen hat eine Erschöpfung der Energie des Heilers zur
Folge. Er muss sich nach den Behandlungen wieder aufladen, wenn er nicht völlige
Erschöpfung und vielleicht sogar Erkrankung riskieren will.
Die meisten Handaufleger sehen sich aber lediglich als Kanal für heilende Energien, die sie
aus einer göttlich-schöpferischen Quelle weiterleiten in den physischen und/oder fein-
stofflichen Körper des Kranken. Für diese Form des Handauflegens muss der Heiler keine
komplizierte Ausbildung absolvieren. Es genügt, wenn er sich liebevoll und mit Mitgefühl
geistig mit dem Kranken verbindet, um die Heilungsenergie bittet und sie dann, ohne eigenes
Wünschen und Wollen, durch die Hände direkt in den Körper oder in die Aura des Kranken
fließen lässt.
Es erfordert für die meisten Menschen Übung, diesen Zustand der inneren Leere herzustellen,
aus dem heraus die Heilungsenergie ganz rein fließen kann. Wenn der Heiler diesen Zustand
aber erreichen und halten kann, fließt die Heilenergie von Behandlung zu Behandlung besser.
Gleichzeitig kann der absichtslose Heiler sicher sein, dass er mit seinem Tun nicht gegen die
kosmische Ordnung verstößt. In dieser Form gleicht die Behandlung einem Gebet, das durch
Auflegen der Hände unterstützt wird.
Ob die Hände direkt auf den Körper oder nur in die Aura gelegt werden unterscheidet die
einzelnen Richtungen des Handauflegens. So bleiben die Hände beim Therapeutic Touch in
der Aura, werden z.B. beim Reiki in bestimmten Positionen auf den Körper gelegt und in der
Tradition von Harry Edwards direkt auf den Körper.
Jede der verschiedenen Richtungen hat ihre Vorzüge und viele Handaufleger beherrschen
mehrere Methoden, die sie je nach Bedarf anwenden.
Bei manchen Methoden werden gezielt so genannte Störfelder im Körper gesucht und der
Heiler versucht, sie zu beheben. Für solche absichtsvollen Formen des Handauflegens ist eine
gründliche Ausbildung unabdingbar! Der Heiler muss Kenntnisse erwerben, die ihm
ermöglichen, verantwortungsvoll mit den heilenden Energien umzugehen.
Allen Heilmethoden gemeinsam ist, dass sie ein geistiger Weg sind und die spirituelle
Entwicklung des Heilers an die Heilfähigkeit gekoppelt ist. Die Auseinandersetzung mit sich
selbst und die Beschäftigung mit spirituellen Fragen sowie regelmäßige Meditation befähigen
den Heiler Zugang zu immer höheren und feineren Energien zu erhalten und dadurch die
Heilungsenergie besser leiten zu können.
Auch Handauflegen ist keine Methode, die erlernt wird und dann unveränderlich praktiziert
wird. Es ist ein Weg zu sich selbst, der dem Heiler ermöglicht, anderen zu helfen und einen
Weg aufzuzeigen.

Mediumistisches Heilen

Basis dieser Heilmethode ist, dass die Seele (der Geist) den physischen Tod des menschlichen
Körpers überlebt und sich auch weiterhin mit Inkarnierten austauschen kann, insbesondere
aber die Tatsache, dass solche (erdgebundenen) Seelen Inkarnierte ganz erheblich stören,
psychosomatisch beeinflussen und sogar krank machen können.

Beim mediumistischen Heilen nutzt man speziell medial begabte Menschen


(Inkorporationsmedien), um mit solchen Störwesen in Kontakt zu treten, sie im Gespräch von
ihrer Absicht abzubringen und damit bei den Bedrängten Genesung zu bewirken

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