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Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Produkt darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und
nur in Verbindung mit den empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und Komponenten verwendet
werden.
Warnung
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgerechte Lagerung,
Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung voraus.
Gefahrenhinweise
Die folgenden Hinweise dienen einerseits Ihrer persönlichen Sicherheit und andererseits der Sicherheit vor
Beschädigung des beschriebenen Produktes oder angeschlossener Geräte.
Sicherheitshinweise und Warnungen zur Abwendung von Gefahren für Leben und Gesundheit von
Benutzern oder Instandhaltungspersonal bzw. zur Vermeidung von Sachschäden werden in dieser Anleitung
durch die hier definierten Piktogramme hervorgehoben. Die verwendeten Piktogramme haben im Sinne der
Anleitung selbst folgende Bedeutung:
Bedeutet, dass schwere Körperverletzung, Tod oder erheblicher Sachschaden eintreten können,
wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Ist eine wichtige Information zu dem Produkt oder einem Teil der Anleitung auf den besonders
aufmerksam gemacht werden soll.
Hinweise zur Konfiguration und Inbetriebnahme gemäß den nationalen und lokalen Richtlinien
§ der Anforderungen und anzuwendenden Normen beachten.
Demontage
Gemäß Richtlinie 2002/96/EG (WEEE) wird das elektrische und elektronische Gerät nach der
Demontage zur fachgerechten Entsorgung vom Hersteller zurückgenommen!
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Brandmelde-Computer FlexES control
Inhaltsverzeichnis
2 Allgemein .................................................................................................................................................................... 5
9 Systemübersicht....................................................................................................................................................... 68
10 Anschaltbeispiele ..................................................................................................................................................... 69
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Brandmelde-Computer FlexES control
In Deutschland wird die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik oder des in der
Europäischen Gemeinschaft gegebenen Standes der Sicherheitstechnik vermutet, wenn die technischen
Regeln des Verbandes Deutscher Elektrotechniker (VDE) beachtet worden sind. Die Einhaltung des in der
Europäischen Gemeinschaft gegebenen Standes der Sicherheitstechnik wird ebenfalls vermutet, wenn
technische Regeln einer vergleichbaren Stelle in der Europäischen Gemeinschaft beachtet worden sind, die
entsprechend der Richtlinie 73/23 EWG des Rates vom 19. Februar 1973 -Niederspannungsrichtlinie- (ABL. EG
Nr. L 77 S. 29) Anerkennung gefunden haben. Gleiches gilt für die Anwendung von weiteren auf das Produkt
zutreffenden Richtlinien, wie z.B. EMV-Richtlinie 2004/108/EC und Bauprodukten-Richtlinie 89/106/CE.
Diese Regeln der Technik müssen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft, die technischen Regeln des VDE
speziell in Deutschland, beachtet werden. In anderen Ländern (z.B.: USA: NFPA und UL -Anforderungen) ist die
Beachtung länderspezifischer Normen, Richtlinien und Gesetze erforderlich.
Darüber hinaus finden, für Deutschland, die Richtlinien der VdS Schadenverhütung GmbH (VdS) Anwendung.
Dies sind zum Beispiel:
• VdS 2046 Sicherheitsvorschriften für Starkstromanlagen bis 1000 Volt.
• VdS 2015 Elektrische Geräte und Anlagen Richtlinien zur Schadenverhütung.
• VdS 2095 Planung und Einbau von Brandmeldeanlagen.
• VdS 2833 Schutzmaßnahmen gegen Überspannung für Gefahrenmeldeanlagen
• Bei bauordnungsrechtlicher Forderung die LAR (BO) der Länder beachten.
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Brandmelde-Computer FlexES control
2 Allgemein
Diese Installationsanleitung beschreibt das Zusammensetzen des Gehäuses, die Montage im Objekt sowie die
und Installation einer neuen Brandmelderzentrale FlexES control. Für die Planung, Inbetriebnahme und
Wartung eines Brandmeldesystems sind die entsprechenden, mitgeltenden Dokumente zu berücksichtigen.
Die Informationen und technischen Vorgaben dieser Anleitung ermöglichen dem erfahrenen Facherrichter die
schnelle Montage und Installation der Brandmelderzentrale (BMZ). Entsprechende Kenntnisse und Fertigkeiten
einer solchen Qualifikation werden hierbei vorausgesetzt. Grundlage für die ordnungsgemäße Montage und
Installation ist eine korrekte, gemäß den gültigen und anzuwendenden Normen und Richtlinien, geplante
Brandmeldeanlage (BMA).
Mitgeltende Dokumentationen
798980 Bedienungsanleitung FlexES control
798982 Inbetriebnahmeanleitung FlexES control (auf der CD-ROM)
798646 Inbetriebnahme- und Abnahmeprotokoll für BMA (als PDF zum Download)
798411 Technische Information „Betrieb von Brandmeldeanlagen“ (als PDF zum Download)
Online Hilfe der Programmiersoftware tools 8000
Der Facherrichter der Anlage kann die Planungs- und Projektierungsvorgaben für diese Brandmeldeanlage
verstehen und umsetzen sowie die Ausführung der einzelnen Arbeitsschritte beurteilen und mögliche Gefahren
erkennen.
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Brandmelde-Computer FlexES control
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Brandmelde-Computer FlexES control
Abb. 2: Gehäusevariationen
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Brandmelde-Computer FlexES control
Anzahl
Art.-Nr. Beschreibung pro Bemerkung
Zentrale 1)
FX808310 Gehäuserückwand 1 --- für waagerechten Einbau der Module
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Brandmelde-Computer FlexES control
4 Ausbaumöglichkeiten
Werkseitig stehen drei konfigurierte Ausbauvarianten (FX2, FX10, FX18) für den Betrieb von bis zu 2, 10 oder
18 Modulen zur Verfügung. Der Ausbau der FlexEs control kann durch die separate Verfügbarkeit der einzelnen
Komponenten jedoch individuell angepasst werden. Abhängig vom Ausbau ist ein Erweiterungsgehäuse für die
Akkumulatoren sowie ggf. ein zusätzliches Netzteil erforderlich.
Spannungsversorgung
An einer Zentrale können bis zu drei Energieversorgungs-Module (Art.-Nr. FX808326) betrieben werden. Für
jedes Netzteil ist aufgrund der zu erwartenden Wärmeentwicklung ein eigenes Gehäuse vorzusehen (siehe
Kap. 4.4).
Akkukapazität
Mit einem Energieversorgungs-Modul ist eine Akkukapazität von max. 4 Akkus je 12 V / 24 Ah ( 24 V / 48 Ah)
möglich. Abhängig von der Akkukapazität bzw. Baugröße der Akkumulatoren sind ggf. Erweiterungsgehäuse
erforderlich.
Steuerungs-Modul
Über ein Steuerungs-Modul können - gemäß DIN EN 54-2 - bis zu 18 esserbus®-Module betrieben werden.
Nationale Normen und Richtlinien (z.B. DIN 14675, DIN VDE 0833-2 usw.) sowie lokale Vorgaben beachten!
essernet®-Netzwerk
In eine Brandmelderzentrale kann ein essernet®-Modul eingesetzt werden. Über das Modul werden die
Teilnehmer des essernet®-Netzwerkes, wie z.B. weitere Brandmelderzentralen miteinander vernetzt. Innerhalb
eines Netzwerkes dürfen nur essernet®-Module mit gleicher Übertragungsgeschwindigkeit eingesetzt werden
(Detaillierte Spezifikation siehe Kap. 7.2).
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Brandmelde-Computer FlexES control
Für den Betrieb der BMZ werden diese Akkumulatoren in Reihe geschaltet, so dass 24 V / 12 Ah zur
Verfügung stehen.
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oder
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Abb. 3: FlexES control FX2 (Variante ohne optionale Baugruppen und Frontblende)
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Optionale Baugruppen
3)
Zusätzliche Energieversorgungs-Module / Akkumulatoren
Siehe Kapitel 6.1 für weitere Informationen zur Anschaltung und zur Akkukapazität!
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Abb. 5: FlexES control FX10 (Variante ohne optionale Baugruppen und Frontblende)
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Optionale Baugruppen
3)
Zusätzliche Energieversorgungs-Module / Akkumulatoren
Siehe Kapitel 6.1 für weitere Informationen zur Anschaltung und zur Akkukapazität!
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A B
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ON
A Erweiterungs-Modulträger 1
B Erweiterungs-Modulträger 2
Abb. 7: Variabler Einbau der Erweiterungs-Modulträger (senkrechter Einbau mit Rückwand Art.-Nr. FX808311)
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oder
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Optionale Baugruppen
3)
Zusätzliche Energieversorgungs-Module / Akkumulatoren
Siehe Kapitel 6.1 für weitere Informationen zur Anschaltung und zur Akkukapazität!
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A A
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B
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ON
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Brandmelde-Computer FlexES control
4.4 Zentralennetzteile
In jeder BMZ können bis zu drei Zentralennetzteile als Energieversorgung kaskadiert werden. Dazu stehen zwei
Netzteilerweiterungen zur Verfügung.
1 2 3 4
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Brandmelde-Computer FlexES control
Optionale Baugruppen
3)
Zusätzliche Energieversorgungs-Module / Akkumulatoren
Siehe Kapitel 6.1 für weitere Informationen zur Anschaltung und zur Akkukapazität!
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Brandmelde-Computer FlexES control
1 2 3
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Brandmelde-Computer FlexES control
Optionale Baugruppen
3)
Zusätzliche Energieversorgungs-Module / Akkumulatoren
Siehe Kapitel 6.1 für weitere Informationen zur Anschaltung und zur Akkukapazität!
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Brandmelde-Computer FlexES control
5 Montage
• Die Installation der Brandmelderzentrale ist nur in trockenen, sauberen, bedingt zugänglichen und
ausreichend beleuchteten Räumen zulässig. Die Umgebungsbedingungen müssen der Klasse 3k5 nach
DIN EN 60721-3-3 entsprechen.
• Die Zentrale muss mit geeignetem Befestigungsmaterial (Schrauben + Dübel) ohne mechanische
Verspannung auf einer ebenen Montagefläche montiert werden. Die Zentrale darf erst nach fachgerechter
Befestigung an einer Wand oder Montagefläche mit ausreichender Tragkraft in Betrieb genommen werden.
• Starke elektrische / elektromagnetische und mechanische Einflüsse sind zu vermeiden. Dies gilt
insbesondere für die Montage der Zentrale, Komponenten und Installationskabel in unmittelbarer Nähe von
Leuchtstofflampen oder Energiekabeln und der Befestigung auf vibrierenden, instabilen Flächen, wie z.B.
dünnen Trennwänden.
• Anlage nicht in Betriebsstätten mit schädigenden Einwirkungen errichten. Teile der Brandmelderzentrale
dürfen durch diese Betriebsstätten hindurch geführt werden, wenn die Anforderungen der Normenreihe DIN
VDE 0800 erfüllt werden.
• Bedienteile und optische Anzeigen sind bei Wandmontage zwischen 800 mm und 1800 mm über der
Standfläche des Betreibers zu montieren.
• Die Brandmelderzentrale ist nicht zum Anschluss an IT-Spannungsversorgungssysteme geeignet.
Die hier beschriebene Funktionalität kann ggf. kostenpflichtige Softwarelizenzen erfordern. Abhängig
von der eingesetzten Software, Lizenzen und objektspezifischen Kundendatenprogrammierungen
können die Funktionalitäten und Displaydarstellungen von den hier beschriebenen abweichen!
Die in dieser Installationsanleitung abgebildeten Klemmenbelegungen und Anschaltungen beziehen
sich ausschließlich auf die Leistungsmerkmale der Betriebssystemsoftware für die Bundesrepublik
Deutschland [D].
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Brandmelde-Computer FlexES control
350 mm
235 mm
vier Befestigungspunkte (in mm)
4x
Abb. 15: Befestigung auf der Montagefläche(Beispiel mit Rückwand für den waagerechten Ausbau)
Kabeleinführungen auf Putz (aP) bzw. unter Putz (uP) vor dem Befestigen der Gehäuserückwand
beachten!
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Brandmelde-Computer FlexES control
XX mm
4x
• Vier Befestigungslöcher - gemäß der
angezeichneten Befestigungspunkte bohren - und
geeignete Dübel einsetzen.
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Brandmelde-Computer FlexES control
5.3 Kabeleinführungen
• Für die Netzzuleitung und Signalkabel sind jeweils
Kabeleinführungen oben
eigene Kabeleinführungen zu verwenden.
Kabeleinführungen rechts
und mit geeignetem Befestigungsmaterial, wie z.B.
Kabelbindern aus Kunststoff befestigen
(Zugentlastung).
• Gehäuseplatten herausnehmen.
Beschädigung möglich
Die Verbindungskabel zwischen den beiden Gehäusen nicht einklemmen oder beschädigen. Die
beiden Gehäuse müssen separat auf der Montagefläche befestigt werden. Die beiden
Verbindungsstücke sind nicht geeignet, um alleine das Gewicht des unteren Gehäuses zu halten.
Kurzschlussgefahr
Alle Spannungs- und Signalleitungen sind mit geeignetem Befestigungsmaterial, wie z.B.
Kabelbindern aus Kunststoff, gegen Verlagerung zu sichern. Hierbei ist unbedingt darauf zu achten,
dass die Netzanschlussleitung durch Verlagerung die Signalleitungen (SELV) nicht berühren kann.
Arbeiten an dem Brandmeldesystem sind nur im spannungsfreien Zustand (Netz- und
Notstromversorgung) zulässig.
Isolierung der Anschlussleitungen
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die äußere Kabelumhüllung aller Anschlusskabel bis in das
Zentralengehäuse hineingeführt und die Isolierung erst innerhalb des Gehäuses entfernt wird.
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Brandmelde-Computer FlexES control
Beispiel
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3
2
2
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1
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1
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1
Abb. 18: Gehäuserückwand (Art.-Nr. FX808310) für den waagerechten Einbau der Komponenten
Beispiel
4 3 2 1 4 3 2 1
ON ON
ON
1 2 3 4 5 6 7 8
4 3 2 1
ON
Abb. 19: Gehäuserückwand (Art.-Nr. FX808311) für den senkrechten Einbau der Komponenten
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Brandmelde-Computer FlexES control
Auf der Rückseite der Modulträger sind vier Halterungen, die direkt in die Aussparungen der Gehäuserückwand
eingeschoben werden. Jeder Modulträger ist durch Einsetzen der beiliegenden Befestigungsschraube zu
sichern.
Einbau-Reihenfolge beachten!
1. Basis-Modulträger einsetzen und befestigen.
2. Erweiterungs-Modulträger einsetzen, Verbindung mit Basis-Modulträger prüfen und befestigen.
3. Erweiterungs-Modulträger einsetzen, Verbindung mit Basis-Modulträger prüfen und befestigen.
3
2
Abb. 20: Rückseite Basis-Modulträger mit vier Halterungen Abb. 21: Rückseite Erweiterungs-Modulträger mit vier Halterungen
(Art.-Nr. FX808321) (Art.-Nr. FX808322 und FX808323)
Die Ausbauvarianten und Anordnung der Module auf der Gehäuserückwand sind in Kapitel 4
dargestellt.
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Brandmelde-Computer FlexES control
Gehäuserückwand 1 Gehäuserückwand 2
350 mm 350 mm
250 mm
250 mm
4 5
4
oder
6.1
6.2
Beschädigung möglich!
Abhängig von der eingesetzten Akkukapazität und dem damit verbundenen Gewicht der
Akkumulatoren, muss die Montagefläche sowie das Befestigungsmaterial für diese Traglast
geeignet sein.
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Brandmelde-Computer FlexES control
5.6 Gehäusekontakt
Der Gehäusekontakt (im Lieferumfang der Gehäuserahmen enthalten) dient zur Überwachung des
Zentralengehäuses auf Öffnen und kann zusätzlich für Steuerungsaufgaben, wie z.B. bei Servicearbeiten für die
automatische Abschaltung von Komponenten bei geöffnetem Gehäuse, eingesetzt werden.
4 3 2 1
4x
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Brandmelde-Computer FlexES control
8
Beschädigung möglich!
Die Verbindungsstücke sind nicht geeignet, um
alleine das Gewicht des unteren Gehäuses zu
tragen.
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Brandmelde-Computer FlexES control
9 10
Ausbau
Flachkabelverbindung 14 von dem Anzeige- und
Bedienteil lösen.
16 16 Einbau
Anzeige- und Bedienteil (A/B-Teil) von hinten auf
dem Rahmen der Frontklappe ausrichten.
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Brandmelde-Computer FlexES control
4x
Beschädigung möglich!
Vor dem Einsetzen der Frontklappe müssen die beiden Gehäuserahmen fest mit der
Gehäuserückwand verschraubt sein.
Ein noch nicht auf der Wandfläche befestigtes Zentralengehäuse ist vor dem Öffnen der Frontklappe
gegen Kippen zu sichern!
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Brandmelde-Computer FlexES control
6 Elektronische Baugruppen
Energieversorgung
Modulträger
5 Basis-Modulträger (BM)
Erweiterungs-Modulträger 1 (EWM1)
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1
2
3
4
4
Erweiterungs-Modulträger 2 (EWM2)
5
6
7
8
Funktionsmodule
Für den Ausbau der BMZ FlexES control sind unterschiedliche
Module im großen bzw. kleinen Modulgehäuse verfügbar.
Steuerungs-Modul (SM)
8
esserbus®-Modul (ebM)
esserbus®-Modul mit galvanischer Trennung (ebMGT)
9
essernet®-Modul 62,5 KBd (enM)
essernet®-Modul 500 KBd (enM)
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Brandmelde-Computer FlexES control
5.1 6 5.2
Akku
7 - +
Main
Battery 2
3 Battery 1
- - 8
4 + +
Slave
1 9
GND / +Ubext 3 | max. 3 A
max. 30 V DC / 1 A
10
(normally energised)
13
12
Common fault*
Battery fault
Mains fault
Earth fault
-+-+ -+
NO NO NO NC*
Battery 2
Battery 1
Main
- -
11 Slave FS3 FS2 FS1 + + +
Netzteil
2
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Brandmelde-Computer FlexES control
5.2 Anschlussklemmen: 3 x Ubext/GND für externe Verbraucher. (Belegung siehe Kap. 6.1.1)
Belastung jeweils max. 3 A
Gesamtbelastung max. 6 A
3 x einzelne Sicherungen (T3,15 A) für die drei Anschlüsse Ubext/GND (UB1 bis UB3)
13 Anschlusskabel für Akkumulatoren inkl. Sicherung (T10 A) und Temperaturfühler (siehe Kap. 6.1.5)
Beschädigung möglich!
Das Hybridkabel darf nicht geknickt und die Kabelisolierung sowie das Schutzgeflecht nicht
beschädigt werden (entsprechenden Biegeradius vorsehen).
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Brandmelde-Computer FlexES control
6.1.1 Anschaltung
Die Anschlussklemmen des Energieversorgungs-Modules (EVM) sind auf dem Aufkleber dargestellt. Die
Anschaltung der vier EVM-Relais sowie die zugehörigen Anzeigen erfolgen ausschließlich für das jeweilige
EVM. Andere Zuordnungen / Verwendungsarten sind nicht möglich!
Earth fault
- +- + - +
NO NO NO NC*
Battery 2
Battery 1
Main
- -
Slave FS3 FS2 FS1
+ +
Das Relais ist im Normalbetrieb der Brandmelderzentrale bzw. des EVM angesteuert.
6.1.2 Erdschlusserkennung
Mit der Steckbrücke auf der Seite des EVM kann die Erdschlusserkennung aus- oder eingeschaltet werden.
Erdschlusserkennung ein
(werkseitige Einstellung)
Erdschlusserkennung aus
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1
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8
EV-Anschluss-Modul (Art.-Nr. FX808327)
Das EV-Anschluss-Modul ist für den Anschluss
4
2 3
ON
3
L
N
Für den Anschluss von größeren Akkumulatoren sowie zusätzlicher Energieversorgungs-Module (max. 3)
stehen zwei unterschiedliche Netzteilerweiterungen (Bausatz Art.-Nr. FX808363 und FX808364) zur Verfügung.
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Brandmelde-Computer FlexES control
6.1.4 Netzanschluss
Dieser Anschluss ist gemäß den gültigen Normen und Richtlinien nur durch eine Elektrofachkraft
durchzuführen. Die entsprechenden Anschlussklemmen befinden sich auf dem EV-Anschluss-Modul (EVA).
Anforderungen
• Für die Netzanschlussleitung ein geeignetes Kabel, z.B. NYM 3 x 1,5 mm2 (max. 2,5 mm²) oder ein
Kabeltyp mit gleichen Leistungsmerkmalen verwenden.
• Die Brandmelderzentrale über eine separate, eigene Netztrennvorrichtung oder einen entsprechend
gekennzeichneten Leitungsschutzschalter an das AC-Versorgungsnetz anschließen. Die erforderliche
Nennspannung (z.B. 230 V AC) ist auf dem Typenschild der Zentrale angegeben.
• Bei FI-Schutzschaltern ist eine eigene FI-Einheit einzusetzen.
• Die Absicherung der Netzversorgung für die Brandmelderzentrale entsprechend kennzeichnen (rot markiert,
beschriftet mit "BMZ"). Nationale Normen und Richtlinien beachten!
• Schutzerde (PE) und Funktionserde (FE) müssen korrekt angeschlossen werden.
(siehe Kapitel „Schutz- und Funktionserde“)
• Örtlichen EVU-Vorschriften beachten.
• Gemäß EN 54 und den VdS-Richtlinien ist ein Überspannungsfeinschutz in der BMZ integriert. Ein evtl.
notwendiger Grobschutz ist objektspezifisch durch den Errichter zu installieren.
Die erforderliche Nennspannung (z.B. 230 V AC) auf dem Typenschild der Zentrale beachten!
Energieversorgungs-Modul
Die Netzsicherungen der Zentralen- oder externen Netzteile können eine unerwartete Fehlfunktion in
elektrischen Baugruppen nicht verhindern, vielmehr sollten diese Sicherungen den Anwender und
dessen Umgebung vor Schaden bewahren. Daher niemals die werkseitig eingesetzte Netzsicherung
(z.B. T 1 A H / 250 V) reparieren, überbrücken oder durch einen anderen als den angegebenen Typ
ersetzen!
Beschädigung möglich!
Abhängig von der eingesetzten Akkukapazität und dem damit verbundenen Gewicht der
Akkumulatoren, muss die Montagefläche sowie das Befestigungsmaterial für diese Traglast geeignet
sein.
Schutz- und Funktionserde
Zur ordnungsgemäßen Funktion des Gerätes ist die netzseitige PE-Verbindung an die dafür
vorgesehene Anschlussklemme anzuschließen. Zusätzlich muss der Anschluss der Funktionserde
(FE) mit der PE-Schiene verbunden werden.
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Main
Battery 2
Battery 1
Slave
- -
+ +
Slave 1
1
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N Mantelklemme
N
Gehäuse
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N L
Abb. 34: Schutz- und Funktionserde (Beispiel mit Variante FX10 bzw. FX18)
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2 1 3
Battery 2
Akku 1
Main Battery 1
- - 4
5
Slave
+ +
Akku 2
Akku 3
4
5
Akku 4
Abb. 35: Vier Akkumulatoren inkl. Sicherung und Temperaturfühler (Beispiel)
Akkukapazität
An ein Energieversorgungs-Modul ausschließlich gleiche Akku-Typen (Hersteller, Herstellerdatum,
Kapazität, Ladezustand) anschalten.
Der Mischbetrieb unterschiedlicher Akkukapazitäten an einem EVM ist nicht zulässig.
Falls erforderlich, kann ein zusätzliches EVM (max. 3 EVM) mit der gewünschten Akkukapazität
angeschlossen werden.
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Brandmelde-Computer FlexES control
6.1.7 Notstromversorgung
Bei einem Ausfall der Nennspannung (z.B. 230 V AC) wird die Zentrale unterbrechungslos von den
angeschlossenen Akkumulatoren gespeist. Je nach eingesetzter Akkukapazität kann somit eine
Notstromüberbrückungszeit von bis zu 72 Stunden und länger erreicht werden.
Nach Ablauf dieser Zeit müssen im Ereignisfall noch die externen Signalgeber angesteuert werden können.
Diese Ansteuerung muss auch bei einer Entladeschlussspannung von 21 V DC (z.B. Battery 1 Akku 1 + 2)
gewährleistet sein.
Erstinbetriebnahme
Neue Akkumulatoren müssen vor der Inbetriebnahme mindestens 24 Stunden nachgeladen werden. Wenn das
Herstellungsdatum (siehe Aufdruck) mehr als neun Monate zurückliegt, ist eine Nachladung von mindestens
48 Stunden erforderlich.
Tiefentladeschutz
Die angeschlossenen Akkumulatoren werden zyklisch vom Netzteil auf den Ladezustand überprüft. Sollte bei
dieser Prüfung der Wert für z.B. >Battery 1 bzw. 2< im Belastungsfall unter 21 V DC liegen, so wird eine
Akkustörung gemeldet. Die Akkuladung wird über ein digitales Thermometer (in der Schaltung integriert)
überwacht.
Sinkt die Klemmenspannung von >Battery 1 bzw. 2< dauerhaft unter den Wert 21 V DC, wird die
Notstromversorgung zum Schutz der Zentrale abgeschaltet. Die Zentrale ist nicht mehr betriebsbereit!
Vor dem erneuten Einschalten der BMZ die Störung der Nennspannung beseitigen. Die angeschlossenen
Akkumulatoren an >Battery 1 bzw. 2< werden automatisch wieder geladen, wenn sie im erholten Zustand ohne
Last beim internen Akkutest wieder die Klemmenspannung von 21 V DC erreichen. Wird dieser Wert nicht
erreicht, erfolgt eine Störungsmeldung. Die entladenen Akkumulatoren müssen ggf. extern geladen oder ersetzt
werden.
Tiefentladene Akkumulatoren an >Battery 1 bzw. 2< (UBatt kleiner 21 V DC) werden nicht geladen!
§ Zusätzlich sind die Angaben des Akkuherstellers und Richtlinien des VdS Schadenverhütung GmbH
zur Tiefentladung von Akkumulatoren beachten.
Eine Akku-Störung der Brandmelderzentrale wird ggf. nicht nur durch einen tiefentladenen oder
defekten Akku gemeldet. Ein zu hoher Übergangswiderstand (> 200 mOhm) an den Akku-
Anschlussklemmen bzw. der Anschlussleitungen kann eine Akku-Störungsmeldung verursachen.
42 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
• Netzteilerweiterung 24 V / 12 Ah
ON
1
2
(Art.-Nr. FX808363)
3
4
5
6
7
8
Akku 2
4
2 3
ON
Max. 2 x 12 V / 24 Ah-Akkumulatoren
können eingebaut werden in:
• Variante FX10 (Art.-Nr. FX808361)
• Variante FX18 (Art.-Nr. FX808362)
• Netzteilerweiterung 24 V / 24 Ah
(Art.-Nr. FX808364)
Akku 1 Akku 2
FB 798981 / 06.09 43
Brandmelde-Computer FlexES control
Bis zu drei Energieversorgungs-Module können an eine BMZ FlexEs control angeschlossen werden. Die
Verbindung der einzelnen EV-Module (und Basismodulträger) erfolgt über Hybridkabel (MAIN/SLAVE).
Slave
Main Main Main
Main
1
L
N
2
Abb. 37: Kaskadierung von Netzteilen
Beschädigung möglich!
Das Hybridkabel darf nicht geknickt und die Kabelisolierung sowie das Schutzgeflecht nicht
beschädigt werden (entsprechenden Biegeradius vorsehen).
44 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
1 3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8
Slave
1 3 5
7
Main
ON
1
2 3
4
5
6 7
8
6
2 4 5
4
2 3
ON
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8
2 4
Abb. 38: Basis-Modulträger
FB 798981 / 06.09 45
Brandmelde-Computer FlexES control
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6
5 1 2 3 4 6
46 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
5 1 2 3 4 6
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6
1 2 3 4
Abb. 40: Erweiterungs-Modulträger 2 (Art.-Nr. FX808323)
FB 798981 / 06.09 47
Brandmelde-Computer FlexES control
1 3 5 7 9
2 4 6 8 10
11
8 7 6 5 4 3 2 1 12
ON
13
14
15
Abb. 41: Lage der Baugruppen auf der Platine des Anzeige- und Bedienfeldes (Art.-Nr. FX808324)
Î zukünftige Funktionserweiterung
Î zukünftige Funktionserweiterung
11 Sicherung T2A für den +Ub Anschluss des Einbaudruckers
12 Sicherung T1A für Anschluss
13 DIL-Schalter Î zukünftige Funktionserweiterung (Schalterstellung nicht verändern)
14 Abdeckung der Bedienfeldelektronik / CPU
15 Steckplatz für eine SD-Speicherkarte Î zukünftige Funktionserweiterung
48 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
7 Module
Die BMZ FlexES control ist modular aufgebaut, so dass ein Modulaustausch bzw. -erweiterung jederzeit
durchgeführt werden kann.
Hot-Plug Fähigkeit
Die Module der FlexEx control können während des Betriebes der Zentrale entfernt bzw.
eingesetzt werden. Somit ist bei einem Modultausch das Ausschalten der Spannungsversorgung
nicht erforderlich.
Großes Modulgehäuse
• Steuerungs-Modul (Art.-Nr. FX808328)
9
!
Kleines Modulgehäuse
• esserbus®-Modul (Art.-Nr. FX808331)
• esserbus®-Modul mit galvanischer Trennung (Art.-Nr. FX808332)
• essernet®-Modul 62,5 KBd (Art.-Nr. FX808340)
• essernet®-Modul 500 KBd (Art.-Nr. FX808341)
FB 798981 / 06.09 49
Brandmelde-Computer FlexES control
Basis-Modulträger Î Anschlussklemmen
Der Basis-Modulträger stellt für den Modulsteckplatz
1 2 3 4 5 6 7 8 8 Anschlussklemmen zur Verfügung. Für den Anschluss eines Modules
werden nur die ersten sechs (1 bis 6) Klemmen benötigt.
Erweiterungs-Modulträger Î Anschlussklemmen
Auf dem Erweiterungs-Modulträger 1+2 sind jedem der vier
1 2 3 4 5 6 Modulsteckplätze sechs Anschlussklemmen fest zugeordnet.
Abziehbare Anschlussklemmen
Zur Erleichterung der Installationsarbeiten können die Anschlussklemmen abgezogen werden. Beim Aufstecken
der Klemmen nach dem Anschluss der Kabel ist auf die korrekte Zuordnung zu achten!
50 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
9
!
1
9
6
3
1 2
6
5
3
4
8 9
2 3
ON
5 4
S1
6
5
9 LED grün leuchtet Î Normalbetrieb
FB 798981 / 06.09 51
Brandmelde-Computer FlexES control
1 2
5 6
3
4
5 4
S1
DIL-Schalter S1
Die DIL-Schalter 1 bis 4 sind für zukünftige Funktionserweiterungen vorgesehen.
Werkseitige Einstellung (OFF) nicht verändern!
DIL-Schalter
5 6
S1
6
5
4
OFF OFF
2 3
ON
OFF ON
2 3
ON
1
6
5
ON OFF
Unabhängig vom Deckelkontakt
2 3
ON
1
6
Werkseitige Einstellung
5
4
geschlossenem Deckelkontakt
ON
52 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
Anschlussbelegung Steuerungs-Modul
1 NO Î AÜE-Relais 1
1 2 2 C Î AÜE-Relais 1
3 NC Î AÜE-Relais 1
4 Rückmeldung AÜE
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8 5 NO Î Relais 2
6 C Î Relais 2
7 NC Î Relais 2
8 NO Î Relais 3
9 C Î Relais 3
Slave 9
10 NC Î Relais 3
!
11 nicht beschalten!
9 12 nicht beschalten!
1
2
3 Anschlussklemmen Modul
4 (Anschaltung siehe Kap. 7.2ff)
5
6
Main 7 nicht beschalten!
ON
1
8 nicht beschalten!
2
3
4
5
6
7
1 RS485a Schnittstelle 1 +
8
2 RS485b Schnittstelle 1 -
3 RS485a Schnittstelle 2 +
4 RS485b Schnittstelle 2 -
5 NO Î Relais 4
6 C Î Relais 4
7 NC Î Relais 4
8 NO Î Relais 5
4
9 C Î Relais 5
2 3
10 NC Î Relais 5
ON
11 nicht beschalten!
12 nicht beschalten!
1
2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8 3 Anschlussklemmen Modul
4 (Anschaltung siehe Kap. 7.2ff)
5
6
3 4 7
8
nicht beschalten!
nicht beschalten!
1
1 Sender Daten Tx +
2 Sender Daten Tx -
3 Empfänger Daten Rx +
4 Empfänger Daten Rx -
5 nicht beschalten!
6 GND
5
Abb. 48: Steuerungs-Modul
FB 798981 / 06.09 53
Brandmelde-Computer FlexES control
Übertragungseinrichtung
(Prinzipschaltung)
NO S*
1
C Steckbrücken
2 R*
NC
3 680Ω
Rückmeldung +UB
4
5
GND + 24 V DC
Zentralennetzteil
Abb. 49: Prinzipanschaltung des Relais 1 (AÜE) und Position der Steckbrücken Î plusschaltend 24 V DC, überwacht
Relais 2 bis 5
4 Steckbrücken
NO
5
C
6
NC RL
7
Abb. 50: Prinzipanschaltung der Relais 2-5 und Position der Steckbrücken Î plusschaltend 24 V DC, nicht überwacht
Relais 2 bis 5
4 Steckbrücken
NO
5
C
6
NC
7
Kontaktbelastung: max. 30 V DC / 2 A
Abb. 51: Prinzipanschaltung der Relais 2-5 und Position der Steckbrücken Î potentialfreier Wechsler
54 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
+ 1N4004
NO
5 1N4004 1N4004
EOL-O
C
6 -
NC
7
Abb. 52: Prinzipanschaltung, z.B. Relais 2
EOL-O Abschlusselement
Das EOL-O Abschlusselement (Art.-Nr. 808624) in die Peripheriegeräte gemäß Abb. 51 einsetzen.
Polarität (+/-) der Abschlusselemente beachten.
FB 798981 / 06.09 55
Brandmelde-Computer FlexES control
7.1.5 RS485-Schnittstellen
An die Anschlussklemmen 1 und 2 sowie 3 und 4 auf dem Steuerungs-Modul stehen zwei RS485-Schnittstellen
zur Verfügung. Dort kann ein externes Gerät, z.B. ein Feuerwehr-Anzeigetableau angeschlossen werden (siehe
Anschaltbeispiel in Kapitel 10ff).
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6
RS485 RS485
1
A B A B
externes Gerät externes Gerät
Abschlusswiderstand
Im Steuerungs-Modul ist ein Abschlusswiderstand für die RS485-Schnittstelle integriert. Die
angeschlossene RS485-Schnittstellenleitung muss im externen Gerät mit einem RS485-Abschluss-
widerstand beschaltet werden.
7.1.6 TTY-Schnittstelle
externes Gerät
6
5 nicht beschalten!
(Empfangen)
4 Rx - Tx -
(Empfangen)
3 Rx + Tx +
(Senden)
Rx -
2 Tx -
(Senden) Rx +
1 Tx +
Max. Kabellänge bei TTY-Betrieb 1000 m. Fernmeldekabel I-Y (St) Y n x 2 x 0,8 mm mit
besonderer Kennzeichnung oder Brandmeldekabel verwenden!
56 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
1 2
9 9
! !
! !
3
2 3 2 3
4
0 1
0 1
S2 S1
5 6
5 6
9
9
7 8 7 8
X1
4 5
X2
®
Abb. 55: essernet -Modul
Der Überspannungsschutz bzw. der erweiterte EMV-Schutz für das essernet®-Netzwerk ist durch
spezielle LAN-Schutzbaugruppen zu realisieren.
Wichtiger Hinweis!
Bei dem essernet®-Modul handelt es sich um eine Informationstechnische Einrichtung (ITE) der Klasse A
gemäß DIN EN 55022: 1999-05.
Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen. Bei einem Wohnbereich
handelt es sich um eine Umgebung, in welcher mit dem Betrieb von Rundfunk- und
Fernsehempfängern innerhalb eines Abstandes von 10 m gerechnet werden kann. In diesem Fall
sind vom Betreiber der Anlage angemessene Maßnahmen durchzuführen.
FB 798981 / 06.09 57
Brandmelde-Computer FlexES control
2 3 2 3
S2 4 S1
4
0 1
0 1
5 6
5 6
9
9
7 8 7 8
X1
4
X2
2 3
2 3 S1 = x 1
4
0 1
4
0 1
9
5 6
0 9 x 1 + 0 x 10 = 9
5 6
S2 = x 10
9
7 8
7 8
9
2 S1 = x 1
1
2 3
2 3
4
21
0 1
1 x 1 + 2 x 10 = 21
4
0 1
5 6
S2 = x 10
5 6
7 8
9
7 8
X1 Kupfer-Kabel X2 Kupfer-Kabel
(konventionell) (konventionell)
X1 LWL-Kabel X2 LWL-Kabel
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6
OUT+
OUT+
OUT-
IN+
IN-
IN+
IN-
OUT-
Lichtwellenleiter (LWL)
Erfolgt die Datenübertragung per Lichtwellen-Leiter, so sind immer zwei LWL-Konverter für eine
Datenstrecke zwischen den Teilnehmern erforderlich.
Weitere Hinweise zum LWL-Konverter siehe Dokumentation 798636 und 798963.
Kabelabschirmung
Kabelabschirmung der essernet®-Verbindungskabel an der entsprechenden Anschlussleiste auflegen!
58 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8
Slave
Main
ON
1
2
3
4
5
6
7
8
!
1 essernet® IN+
2 essernet® IN-
4 3 essernet® Out+
4 essernet® Out-
4
2 3
5 nicht beschalten!
ON
6 nicht beschalten!
1
7 nicht beschalten!
8 nicht beschalten!
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8
4
®
Abb. 57: Anschlussbelegung des essernet -Moduls auf dem Steckplatz des Basis-Modulträgers (Beispiel)
FB 798981 / 06.09 59
Brandmelde-Computer FlexES control
Verdrahtungsprinzip
1 L1 +
2 L1 -
essernet®-Modul essernet®-Modul
3 L2 +
L1 + L1 +
L2 + L1 - L2 + L1 -
4 L2 -
L2 - L2 -
5 nicht beschalten!
6 nicht beschalten!
Lichtwellenleiter
LWL LWL
essernet®
Lichtwellenleiter
LWL LWL
®
Abb. 59: Anschlussprinzip der LWL-Übertragungsstrecke im essernet
60 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
• Hin- und Rückleitung der essernet®-Verbindung sind immer getrennt voneinander, d.h. nicht in einem
mehrpaarigen Kabel oder einem Kabelkanal zu installieren. Die gemeinsame Installation kann die Funktion
beeinträchtigen bzw. bei Zerstörung des Kabels / Kabelkanals, zum vollständigen Ausfall der Verbindung
durch das Auftrennen der Hin- und Rückleitung führen.
• Für die beiden essernet®-Module sind bei Bedarf die entsprechenden Überspannungsschutzbaugruppen
einzusetzen.
• Die gemeinsame Installation einer essernet®-Leitung, mit Leitungen aus der Energieversorgung, der
Ansteuerung von Motoren, Phasenanschnittsteuerungen oder sonstigen leistungsbehafteten Schaltkabeln
ist zu vermeiden! Entsprechende Normen und Richtlinien beachten!
Mögliche Fehlerquellen
• Folgende Zustände werden nur nach einem Neustart des essernet®-Moduls angezeigt und sind bis zum
wiederholten Neustart speichernd.
- Falsche Adresseinstellung
- Hardware-Fehler
- Messbetrieb
• Die Zustände >Kommunikations-Störung<, >Kurzschluss/Unterbrechung< sowie der >Normalbetrieb<, sind
nicht speichernd.
FB 798981 / 06.09 61
Brandmelde-Computer FlexES control
Bei den Modulen wird zwischen dem Modultyp mit und ohne galvanische Trennung unterschieden. Bis zu vier
Module ohne galvanische Trennung können in der BMZ eingesetzt werden. Ab dem fünften Modul ist der
Modultyp mit galvanischer Trennung (ebMGT) erforderlich.
Der Mischbetrieb der Modultypen ebM und ebMGT innerhalb einer Zentrale ist zulässig.
Innerhalb einer Brandmelderzentrale kann für jedes Modul individuell eine dieser Betriebsarten ausgewählt
werden. Der Betrieb von esserbus® und esserbus®-PLus Komponenten mit einer Brandmelderzentrale ist somit
möglich.
Art.-Nr. Modultypen
62 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
Jedes Modul (esserbus® oder esserbus®-GT) ermöglicht den Anschluss einer Ringleitung.
1 2
9 9
! !
42V 42V
3
®
Abb. 60: esserbus -Module
! LED gelb blinkt 1 Hz Î Störung, keine Kommunikation über den internen BUS möglich
Wie , jedoch esserbus®-Modul (ebMGT) – bis 18 Module pro BMZ (siehe Kapitel 7.3)
FB 798981 / 06.09 63
Brandmelde-Computer FlexES control
Jedem Modulsteckplatz sind entsprechend die Anschlussklemmen für diesen Steckplatz zugeordnet.
2
Belegung der Anschlussklemmen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8 1 bis 6 für das esserbus®-Modul
9
1 esserbus® A+
Slave ! 2 esserbus® A-
3 nicht beschalten!
4 esserbus® B+
42V
2 5 esserbus® B-
6 nicht beschalten!
7 nicht beschalten!
8 nicht beschalten!
Main
ON
1
2 3
4
5
6
7
8
4
2 3
ON
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8
64 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
Funktion
Der esserbus®/esserbus®-PLus ist eine, von zwei Seiten gespeiste und überwachte Zweidrahtleitung mit
kombinierbarer Ring- /Stichleitungstopologie. Der Einsatz von Gruppentrennern ermöglicht die Kombination von
Ring- und Stichleitungen sowie eine Unterteilung der Ringleitung in 127 Gruppen mit insgesamt 127
Teilnehmern.
Bei einer Unterbrechung (Drahtbruch) der Ringleitung bleiben alle esserbus®-Teilnehmer funktionsfähig. Im
Kurzschlussfall wird nur das defekte Teilstück/Segment zwischen zwei Gruppentrennern abgetrennt. Alle
anderen Teilnehmer bleiben auch bei dieser Störung betriebsbereit.
Auf dem esserbus® können automatische Melder und Handmelder bzw. manuelle Auslösevorrichtungen in
jeweils eigenen Gruppen zusammengefasst werden. Zusätzlich ist der gleichzeitige Betrieb von esserbus®-
Kopplern in separaten Gruppen der Ringleitung möglich. Die esserbus®-Koppler sind dezentrale Ein-
/Ausgabebaugruppen die als Teilnehmer auf dem esserbus® eingesetzt werden können.
Zur Inbetriebnahme einer verdrahteten und betriebsbereiten Ringleitung ist der Service-PC und die aktuelle
Programmiersoftware tools 8000 ab Version V1.16 erforderlich. Mit der Programmiersoftware wird eine
automatische Verdrahtungserkennung der Ringleitung gestartet und alle esserbus®-Teilnehmer automatisch
adressiert. Eine manuelle Adresseinstellung ist nicht notwendig. Anschließend wird die gewünschte Zuordnung
der einzelnen Melder zu den Gruppen programmiert. Weitere Informationen zur Programmierung siehe der
Online-Hilfe der Programmiersoftware tools 8000 ab Version V1.16.
Zur Kommunikationskontrolle zwischen Zentrale und Meldern blinkt die entsprechende LED auf dem Basis-
Modulträger. Bei den IQ8Quad Brandmeldern blinkt die grüne Melder-LED ca. 1 x pro Minute auf.
Brandmelderzentralen, die gemäß den Richtlinien der VdS Schadenverhütung GmbH installiert
§ werden, erfüllen aufgrund ihrer Notbetriebseigenschaften die Anforderungen für die Überwachung
von Flächen über 12000 m2 bis 48000 m2 bzw. für die Anschaltung von mehr als 512 Meldern
(VdS 2095) unter Verwendung von redundanten Komponenten und zusätzlicher Verwendung
eines Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT) mit dem Bausatz >redundanter Übertragungsweg<.
FB 798981 / 06.09 65
Brandmelde-Computer FlexES control
≤ 700 m 96
1000 m 78
1300 m 66
1600 m 54
2000 m 48
2500 m 42
3000 m 36
3500 m (max. Gesamtlänge) 30
Ergebnis: Für den im Beispiel berechneten Gesamtlastfaktor ist eine Ringleitungslänge von max. 1600 m
zulässig (siehe Tabelle).
66 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
8 Inbetriebnahme
Für die Konfiguration und Inbetriebnahme der Brandmelderzentrale FlexES control ist die Software tools 8000
erforderlich.
Online-Hilfe
Die Programmiersoftware tools 8000 verfügt über eine kontextsensitive Online-Hilfe. Diese Hilfe kann nach dem
Programmstart über die Schaltfläche >Hilfe< oder durch Drücken der Taste >F1< gestartet werden.
In dieser Online-Hilfe sind die einzelnen Details zu den Programmfunktionen sowie die unterschiedlichen
Programmieroptionen beschrieben.
Weitere Informationen zum Schulungsangebot auf der Internetseite www.esser-systems.de oder telefonisch
unter der Rufnummer 0049 (0) 2137 / 17-600.
FB 798981 / 06.09 67
Brandmelde-Computer FlexES control
9 Systemübersicht
Die Brandmelderzentrale FlexES control kann als Einzelzentrale (Stand-alone) oder im essernet®-Netzwerk mit
bis zu 31 Teilnehmern konfiguriert werden.
Feuerwehr-
bedienfeld
LCD- Feuerwehr-
Anzeigetableau schlüsseldepot
WINMAG
Alarm- TAL-
Feuerwehr-
Übertragungseinrichtung Baustein
Anzeigetableau
Serielles
essernet®-Interface
max. 1 km
essernet®
Lichtwellenleiter esserbus®
max. 1 km max. 1 km
LWL LWL
Repeater
esserbus®-PLus
Löschmittel-Ansteuer-
einrichtung 8010
Systemkopplungen
Die Anbindung von anderen Systemen, wie z.B. der Einbruchmeldetechnik, Sprachalarmierung (SAA),
Personen-Notrufsystemen oder Gefahrenmanagementsystemen ist über das Netzwerk bzw. separate
Schnittstellen möglich.
68 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
10 Anschaltbeispiele
10.1 Feuerwehranzeigetableau FAT3000 mit nachgeschaltetem FBF 2003
BMZ FlexES control
RS485 RS232
Steuerungs-Modul (SM)
RS485a SST 1 +
RS485a SST 2 +
RS485b SST 1 -
RS485b SST 2 -
Basis-
Modulträger (BM)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8
TxD
RxD +UB GND
GND
FAT3000
TxD+
RxD-
GND
GND
+UB
Schnittstellen-
Schnittstellen-
Modul
RS232
FBF 2003
Modul
RS485
SIO1-
SIO1+
UB1- +UB
UB1+ GND
Abb. 64: FAT3000 über RS485-1 mit nachgeschaltetem FBF 2003 über RS232 (Beispiel)
Detaillierte Informationen zur Anschaltung und Konfiguration siehe Installationsanleitung des FBF
2003 und FAT3000.
Die RS485-Schnittstelle der BMZ muss in den Kundendaten mit dem Protokoll
>Feuerwehr FAT +FwBF< eingestellt werden (Hinweise siehe Online-Hilfe tools 8000).
FB 798981 / 06.09 69
Brandmelde-Computer FlexES control
FBF 2003
RS485
Steuerungs-Modul (SM)
RS485a SST 1 +
RS485a SST 2 +
RS485b SST 1 -
RS485b SST 2 -
Basis-
Modulträger (BM)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8
GND
GND
+UB
Schnittstellen-
Modul
RS485
FBF 2003
Detaillierte Informationen zur Anschaltung und Konfiguration siehe Installationsanleitung des FBF
2003 und FAT3000.
Die RS485-Schnittstelle der BMZ muss in den Kundendaten mit dem Protokoll
>Feuerwehr FAT +FwBF< eingestellt werden (Hinweise siehe Online-Hilfe tools 8000).
70 FB 798981 / 06.09
Brandmelde-Computer FlexES control
ADP- RS485
N3E
FAT3000
FAT3000
Schnittstellen-
Modul
RS485
SIO1-
SIO1+
UB1-
UB1+
Steuerungs-Modul (SM)
SIO2-
SIO2+
UB2-
UB2+
RS485a SST 1 +
RS485a SST 2 +
RS485b SST 1 -
RS485b SST 2 -
Basis-
Modulträger (BM)
FAT3000
Kabel 2
Kabel 3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8
ADP-N3E
+UB Schnittstellen-
DIP
1 2 3 4 5 6 7 8
+UB
GND
GND Modul
RxD-
RS485
ON
RxD+ SIO1-
SIO1+
UB1-
UB1+
SIO2-
SIO2+
UB2-
UB2+
SIO1-
SIO1+
UB1-
UB1+
SIO2- Kabel 1
SIO2+
UB2-
UB2+
RS232-Interface
Abb. 66: FAT3000 an RS485-1 über Adapterbaugruppe ADP-N3E redundant mit zwei Teilnehmern (Beispiel)
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Brandmelde-Computer FlexES control
FAT3000
RS485
Steuerungs-Modul (SM)
RS485a SST 1 +
RS485a SST 2 +
RS485b SST 1 -
RS485b SST 2 -
Basis-
Modulträger (BM)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1 2 3 4 5 6 7 8
GND
GND
+UB
Schnittstellen-
Modul
RS485
FBF 2003 FAT3000
Schnittstellen-
Modul
RS485
SIO1-
SIO1+
UB1- +UB
UB1+
GND
Detaillierte Informationen zur Anschaltung und Konfiguration siehe Installationsanleitung des FBF
2003 und FAT3000.
Die RS485-Schnittstelle der BMZ muss in den Kundendaten mit dem Protokoll
Feuerwehr FAT +FwBF< eingestellt werden (Hinweise siehe Online-Hilfe tools 8000).
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Brandmelde-Computer FlexES control
Notizen
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