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Revolution
durch Naturkost
Die Gesundung von Mensch und Natur durch Umstellung der Ernährung
Copyright © 2019 Ralf Beck
1. Auflage
Alle Rechte vorbehalten.
ISBN: 9781093934205
Imprint: Independently published
Haftungsausschluss: In diesem Buch werden lediglich gesammelte Informationen angebo-
ten, ohne Heilwirkungen vermitteln zu wollen. Alle Aussagen über gesundheitliche Aus-
wirkungen diverser Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Kräuter, Wirkstoffe usw.,
stellen somit keine Behauptungen oder Empfehlungen dar, sondern dienen lediglich der
Information über die Meinungen und Erfahrungen Dritter. Bei gesundheitlichen Be-
schwerden ist in jedem Fall ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Jedwede Schadener-
satzansprüche in Bezug auf die Verwendung der in diesem Buch dargebotenen
Informationen werden daher abgewiesen; jeder ist für sein Tun selber verantwortlich.
INHALT
INHALT ................................................................................................... 1
WIDMUNG ............................................................................................. 3
Einleitung .................................................................................................. 5
Ernährungsirrtümer ................................................................................. 61
1
Fasten unter wissenschaftlichen Aspekten............................................... 131
2
WIDMUNG
Diese Schrift widme ich Prof. Dr. Arnold Ehret (1866-1922), der sein
Lebenswerk leider nicht vollenden konnte. Er arbeitete an dem Buch
»Gesunde Menschen«. Zuvor hatte er bereits einige erfolgreiche
Schriften verfasst, eigene Sanatorien eröffnet und tausende
Menschen mit seiner »schleimfreien Heilkost« geheilt. In den USA hielt
er Vorträge über seine Erkenntnisse und Erfahrungen. Nach einem
dieser Vorträge fand er seinen vorzeitigen Tod; im besten Alter,
durchtrainiert, mit dem hellwachem Geist eines Menschen, der
durch viele Fastenzeiten ging, sich jahrelang ausschließlich von Obst
ernährte und sich zuvor durch seine Diät von einer sogenannten
unheilbaren Krankheit heilte, rutschte A. Ehret abends von einem
Vortrag kommend auf einer Ölspur aus, und schlug mit dem Kopf
derart auf das Kopfsteinpflaster auf, dass er noch an Ort und Stelle
verstarb. Zeugen gab es für diesen Vorfall nicht.
3
4
Einleitung
Es gibt immer mehr Imbisse in den Städten, und viele Geschäfte, die
aus Kostengründen schließen müssen, werden in »Lokale«
umfunktioniert; die Gastronomie erfreut sich eines beträchtlichen
Wachstums. Essen wird mehr als noch vor Jahren zu einem sozialen
Grundelement gesellschaftlichen Miteinanders und hat heutzutage
eine viel größere Bedeutung gewonnen. Mitunter mutet es wie ein
Zeitvertreib an.
5
Wir leben in einem Zeitalter des Essens und Trinkens. Was das eine,
das Essen, mit dem anderen, unserer Gesundheit, zu tun hat? WAS
wir essen und immer mehr davon, zu jeder Gelegenheit. Und die Ge-
sellschaft wird dicker und kranker. Alles ist Marktgesetzen unter-
worfen; wir haben, neben vielen anderen »Branchen«, eine
Lebensmittelbranche und sogar eine Gesundheitsbranche. Ob letz-
tere dem Pflegenotstand, den wir im Prinzip schon haben, »markt-
wirtschaftlich« abhelfen kann, wird sich zeigen müssen.
6
oben erwähnten mediterranen Gesundheit gibt, würde ich zunächst
von ländlichen, schonend hergestellten bzw. »kalt geschlagenen« Er-
zeugnissen ausgehen. Dieses wichtige Öl-Thema wird in dem Beitrag
»Die essenzielle Bedeutung der Nahrungsfette« noch näher besprochen.
Es ist von grundlegender gesundheitlicher Bedeutung.
7
beim Thema gesunder Ernährung, welche uns davon befreien kann,
nach hunderten Arzneien suchen zu müssen, weil unsere ungesunde
Lebens- und vor allem Essweise uns dahin gebracht hat, dies tun zu
müssen. Das Leben ist einfach und gesunde Ernährung ist einfach,
wenn wir uns wieder auf ein gesundes Maß an Natürlichkeit und
Einfachheit reduzieren. Mögen die Seiten dieses Buches ein wenig
dazu beitragen.
8
Die Grundlagen der Naturkost
Als ich im Jahr 2016 ein paar Tage krank im Bett lag, aber noch die
Muse hatte, mit meinem Smartphone im Internet zu surfen, um mich
über Möglichkeiten zur Beschleunigung von Heilprozessen zu infor-
mieren, hatte ich plötzlich einen Buchtitel vor Augen, der mir die
Schuppen von selbigen fallen lassen ließ: »Die schleimfreie Heilkost«
von Arnold Ehret. Das Lesen dieses Buches war wie eine Erleuch-
tung. Ich griff die Gedanken des Autors auf und entwickelte diese
immer weiter, bis sich ein zunehmend radikales Bild abzeichnete,
welches in folgende grundsätzliche Frage mündete: was wäre, wenn
wir uns alle aus regionaler und lokaler Versorgung mit Saison-Obst
und -Gemüse ernähren würden?
Einleiten möchte ich die Grundlagen der Naturkost mit einem Zitat
A. Ehrets:
9
und nimmermehr zur vollen Gesundheit gelangen. Alle Zweifler an
dieser Wahrheit, selbst maßgebende Führer im vegetarischen Lager,
sind sich gar nicht bewusst, was sie mit der Nichtanerkennung dieses
Gesetzes behaupten. Es wird ihnen gar nicht klar, dass sie die Ansicht
ausstellen, der Mensch könne mit Feuer und Zubereitung etwas Besse-
res, etwas Vollkommeneres, etwas Nahrhafteres, etwas Gesünderes und
Wohlschmeckenderes zustande bringen, als die Natur selbst, als Gott,
wenn man sich auf die Bibel beziehen will. Das heißt doch auf Deutsch:
klüger sein wollen als das Naturgesetz selbst. 3
Dies klingt radikal bzw. erscheint unmöglich, nicht wahr? Als ich die
»Schleimfreie Heilkost« von A. Ehret las und anfing zu praktizieren,
stellte dies jedoch mein Ernährungsbild vollständig auf den Kopf –
und das Bild stand nun wieder richtig. Für manche wird es indes
verkehrt bleiben. Jeder hat das Recht auf freie Wahl. Es folgen nun
einige »Thesen« zur Naturkost, die jedoch nicht den Anspruch ha-
ben, vollständig oder richtig zu sein. Denn alles lebt und entwickelt
sich weiter.
1. grundlegende Erkenntnis:
10
Es ist geradezu erschütternd, wie wenig der Mensch erfahrungs-
gemäß zum Leben (nicht Überleben!) benötigt, um in voller Kraft
wirken zu können, jedoch auch beruhigend. Was die Natur überall
an Nahrung hervorbringt, kann die Menschheit niemals aufzehren.
Ja, dies ist definitiv für jeden zunächst eine große Herausforderung,
jedoch ist der erzielte gesundheitliche Nutzen daraus, wachsendes
Wohlbefinden sowie körperliche und geistige Leistungssteigerung,
enorm.
Wer hat ein Interesse daran, dass wir viel und alles Mögliche (gleich-
zeitig) essen möchten?
2. grundlegende Erkenntnis
Warum sollte der Mensch das einzige Lebewesen auf diesem Plane-
ten sein, dessen vollwertige Ernährung und Gesundheit von der spe-
ziellen, gesonderten Zufuhr diverser Eiweiße, Fette, Kalorien,
Vitamin-Zusätze etc. abhängen soll, er sich also nicht allein von dem
ernähren können soll, was die Natur ihm überreich darbietet?
11
Pflanzenfresser, auch der Affe übrigens, unser angeblicher
»darwinistischer Vorfahre«.
Wenn die These stimmt, dass jedes Lebewesen infolge seiner Ent-
wicklung seine optimale Nahrung selber gewählt, gefunden hat,
dann stellt sich die Frage, mit welcher Nahrung der Mensch am bes-
ten und längsten überleben kann und am leistungsfähigsten und kre-
ativsten ist – natürlich ohne Umweltzerstörung und barbarischen,
ökologisch verheerenden Massen-Tiermord.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen der Erde, das seine Nahrung zerstört,
ehe es sie isst. 4
3. grundlegende Erkenntnis
12
Was bedeutet dies?
Wir haben Hunger, weil unsere Zellen seit Jahren und Jahrzehnten
unterernährt sind. Trotz Völlerei, trotz mehrerer Mahlzeiten am
Tag, trotz Vielfalt unserer Küche, trotz »Überernährung«. Denn un-
sere Zellen werden permanent mit Müll gefüttert, der nicht vital
verwertbar ist.
Deshalb ist eines der größten Probleme der Umstellung auf Natur-
kost und des Fastens, das Hungergefühl zu beherrschen, bis es ver-
schwunden ist. Es verschwindet, wenn unser Darm gereinigt ist und
unsere Zellen lebendige Nahrung durch frisches Obst und Gemüse
erhalten. Dann werden wir mit einer Handvoll Trauben, Beeren etc.
bestens zufrieden und glücklich sein. Die Sucht nach gekochter Nah-
rung, nach »warmen Mahlzeiten«, wird beseitigt.
Nahrung ist Brennstoff für den Körper, für die Zellen, aber kein Nähr-
stoff.
4. grundlegende Erkenntnis
13
ungehemmte Fresserei ein globales ökologisches Desaster. Erst
durch dieses Desaster werden wir vielleicht wieder zurückkehren
zur bescheidenen und alles heilenden Naturkost.
5. grundlegende Erkenntnis
6. grundlegende Erkenntnis
14
Mit dem Thema Naturkost »hausieren« zu gehen, wird leider in vie-
len Fällen auf Inakzeptanz stoßen. Sinnvoller ist es, sich Gleichge-
sinnten anzuschließen.
7. grundlegende Erkenntnis
15
8. grundlegende Erkenntnis
9. grundlegende Erkenntnis
16
lehnen Mehlspeisen und Industrie-Lebensmittel zwar nicht kate-
gorisch ab, genießen davon jedoch sehr geringere Mengen, die keine
Massenproduktion erfordern.
Ernährung ist heute etwas Hochspezialisiertes, was aus Sicht der Na-
turkost Unfug ist. - Ernährung ist einfach! Die höchste Nährkraft für
den Menschen ist der Traubenzucker in den Früchten, aus dem alles
erzeugt wird, was der Mensch benötigt. La dolce vita!
Dies soll nicht bedeuten, dass wir für ein süßes Leben nur noch die
Früchte von den Bäumen zu pflücken hätten. Der Mensch lebt auch
und vordergründig von Arbeit. Die Frage ist nur, für welche.
17
11. grundlegende Erkenntnis
18
Den Unterschied lernt man nur durch Erfahrung. Wer ihn kennenge-
lernt hat, wird zunehmend auf »Kultur-Kost« verzichten, gerne und
freiwillig, denn auch kurze Fasten- und Obstzeiten sind nachhaltig
positiv zu spüren und werden deshalb motivieren, weiterzumachen.
Zum Beispiel beim Sport wird man sehr schnell die Erfahrung ma-
chen, dass mit deutlich weniger Kraftaufwand mehr Leistung erzielt
wird.
19
Wir fühlen uns körperlich und geistig viel leichter. Anschließend ge-
nehmige man sich zum Vergleich eine Pizza…
20
den 'offiziellen' Empfehlungen, und ein Verzicht auf Konzentrate
und Mischkost signifikant und kontinuierlich höhere Leistungen er-
zielt werden.
Es kann nicht sein, dass der normale, arbeitende Mensch sich erst
durch hunderte Ernährungslehren und -bücher hindurcharbeiten
muss – die sich alle komplett widersprechen! - weil er sich optimal,
d. h. nachhaltig-gesund, ernähren u./o. heilen möchte!
Die Wahrheit ist einfach und muss genauso einfach für jeden zu ver-
stehen sein. Alles, was man nicht mit dem gesunden Menschenverstand
erfassen kann, ist Humbug, wie wissenschaftlich es auch immer klingen
mag. 5
Somit hat man einen praktischen Vergleich und kann selber darüber
urteilen, was gut und richtig ist.
21
und Schleim, die den Körper träge machen, die Beine schwerer und
die Lunge beim Joggen nicht mehr so weit, wie unter Naturkost. Die
Wirkung kann bis zu 2 Tagen und länger andauern, bis wieder ech-
ter, gesunder Appetit aufkommt, Lust auf Frisches, Leichtigkeit. Bis
dahin ist Entgiftung durch Fasten angesagt. Das trifft natürlich für
den normalen Mischkostler nicht zu, weil er den Unterschied einfach
nicht kennt.
Die Verdauung des menschlichen Körpers ist auf den Gewinn von
Traubenzucker ausgelegt.
Im Alter werden wir krank, weil wir falsch und zu viel gegessen ha-
ben, nicht, weil wir alt werden, – alt werden ist kein Krankheits-
grund.
Warum wir auf keinen Fall künstlichen Traubenzucker aus dem Su-
permarkt essen sollten, erklärt das »Zentrum für Gesundheit« in sei-
22
nem Artikel. 6
Jedoch eine Zeitlang nur eine einzige Fruchtsorte zu essen wäre ein
noch weiterer konsequenter Schritt zu Einfachheit, Gesundheit,
Wohlergehen und Glück.
Fazit:
Vom Baum des Lebens sollst du essen, nicht vom Baum der Erkenntnis!
Die »Erkenntnis von Gut und Böse« ist das Gutdünken darüber, was
gut und schlecht sein soll, und somit das sich Erheben über die Gott-
geschaffene Natur, etwas Besseres schaffen wollen als diese.
23
So wie der Mensch die Natur zerstört und denaturiert, so auch sich
selbst. Dies sehen wir nicht nur an den offenkundigen körperlichen
Mangelzuständen, sondern auch an den sich verändernden Verhal-
tensnormen. Jedoch, viele Menschen sind satt, übersättigt von der
permanenten Fülle und haben das innerliche Bedürfnis nach Redu-
zierung, Ausgleich und Normalität. Das Gleiche übrigens in anderen
Lebensbereichen wie Beruf, Freizeit, Kultur und Information, und
vor allem das, was man heutzutage »Entertainment« nennt.
Die Natur versteht keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer
strenge, sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer des
Menschen. 7
Ernährungsentwicklungen
als Kulturleistung des Menschen
Das Gehirn des Menschen hat sich nach Meinung der Wissenschaft-
ler erst ab dem Zeitpunkt so außergewöhnlich entwickeln können,
als er anfing, das Feuer zu nutzen. Feuer (Kochen, Braten etc.) führt
gewissermaßen zu einer Vorverdauung (Aufspaltung) der Gemüse-
fasern, sodass der Energieverbrauch für die Verdauung durch das
Verdauungssystem deutlich reduziert wird. Dasselbe trifft für die
Fleischkost zu. Somit steht wesentlich mehr Energie für die Gehirn-
leistung zur Verfügung. Im Vergleich dazu betrachte man Kühe,
Pferde, Schafe etc., die im Prinzip den ganzen Tag mit Fressen und
Verdauen beschäftigt sind. Durch den Gebrauch des Feuers werden
24
viele Lebensmittel überhaupt erst genießbar, d. h. können gekaut,
verdaut und bekömmlich gemacht werden – das Nahrungsangebot
steigt. Der Anbau von Getreide führte zur Möglichkeit einer zentra-
lisierten (Massen-)Versorgung mit Getreideprodukten, die bis heute
zu den Grundnahrungsmitteln zählen. Dies wird ebenfalls als Kul-
turleistung des Menschen gewertet, der Ernährungsnutzen ist jedoch
umstritten; es gibt die Meinung, mit der Nutzung des Getreides hätte
die Degenerierung des Menschen eingesetzt. 8 Diese Meinung stützt
auch Dr. Dieter Freitag in seinem Buch »Einfach leben!«. Dort verweist
er auf franz. Wissenschaftler, die anhand von Untersuchungen alter
Skelette feststellten, ab wann Menschen überhaupt Krankheiten ent-
wickelten. Nämlich von dem Moment an, als die Menschen anfingen
Feuer für die Essenszubereitung zu nutzen, und von der reinen Na-
turnahrung immer mehr abwichen. Das heißt von rohem Gemüse,
Obst, Kräuter, Beeren, Nüsse.
Den Wert dieser Nahrung kann man allein daran bemessen, dass im
Gegensatz zu dieser keine noch so raffinierte, gut gemeinte und müt-
terliche Kochkunst imstande ist, zu entgiften und zu heilen. Ein wei-
teres wichtiges Thema sind die sogenannten Maillard-Moleküle, die
durch das Erhitzen entstehen. Siehe hierzu auch den Beitrag »Gesund
leben – natürlich und einfach«. Reine Obst-Kost ist heutzutage kaum
mehr möglich, weil alle Obstsorten überzüchtet und zu zuckerhaltig
sind. Es sei denn, man kennt alte Obstbäume mit freiem Zugang 9
oder hat die Möglichkeit, alte Sorten anzubauen und zu ernten. Wie
beständig und konsequent man mit Naturkost leben und gesund
bleiben kann, schildert oben erwähnter Herr D. Freitag in einem In-
terview. 10
25
26
Die Konsequenzen konsequenter Naturkost
Eine Landwirtschaft also, die nichts anderes zu tun hat, als die um-
liegenden Ortschaften, die nächsten Menschen, mit Nahrung zu ver-
sorgen, mit dem, was tatsächlich an Bedarf existiert; Obst und
Gemüse, und sonst nichts weiter außer vielleicht noch Nüsse und
Beeren, Kräuter und Gewürze. Und die Menschen gingen hin und
pflückten, ernteten oder kauften lediglich das, was sie für den Tag
oder die Woche und für die Familie bräuchten. Eingelagert, bevorra-
tet werden muss ja kaum etwas; denn die Natur bringt zu allen Zei-
ten reichlich Neues – Saison-Obst und -Gemüse. 11
27
Literatur
Gesundheitswesen
Zahnärzte – ohne Mehl, Zucker, Milch und Fleisch, und bei sonnen-
gereifter, mineralreicher Kost, dürften Karies und Zahnfehlstellun-
gen 13 deutlich zurückgehen.
28
müssen Gewinne erwirtschaften, was wiederum nur mit kranken
Menschen funktioniert.
Ressourcen-Verschwendung
29
Lebensmittel-Industrie – weitestgehend nutzlos.
30
hen bleiben.
Dritte-Welt-Länder
Sonstiges
31
Ersatznahrung für nicht zu stillende Kinder.
32
auf Kosten unserer Umwelt, unserer Gesundheit, unseres Lebens.
Genauso absurd ist die heutige Bedeutung und Auffassung von Zeit,
unsrer Arbeits- und Lebenszeit.
Arbeitswelt
Was würden die Menschen machen, müssten sie nur noch 2–3
Stunden 17 am Tage arbeiten? Es würden sich neue Gebiete für Kunst,
Kultur und Wissenschaft auftun. Die Naturkost setzt bei jedem
Einzelnen enorme geistige und körperliche Kräfte frei, die in der
33
Masse eine komplette Verwandlung der Gesellschaft ermöglichen
und durchsetzen würden. Und ja, bei gesunder Naturkost werden
auch die Faulen wieder fleißig.
Die Menschen halten sich für »Genießer« und möchten auf ihre Art
von Genuss unter keinen Umständen verzichten; weil sie den Unter-
schied nicht kennen! Wer kann heute noch eine Rebe Weinbeeren
vernaschen, dabei höchsten Genuss empfinden und sich restlos zu-
friedengeben?
34
hat kein Verlangen mehr auf künstliche Zuckerzufuhr und genießt
deutlich weniger überzuckerte Waren. In meinem Selbstversuch
schrumpfte der Bedarf an zusätzlich Süßes auf 0.
Auch dies zeigt uns, wie wenig wir tatsächlich zum Leben brauchen,
denn wir sind permanent unterernährt und trotzdem leistungsfähig
und, zumindest dem äußeren Anschein nach, einigermaßen gesund.
35
Entwicklung und seinen Errungenschaften zu dem Esser entwickelt,
der er heute ist, Verdauung und Stoffwechsel hätten sich über Jahr-
hunderte angepasst und verändert. Das ist ein offensichtlicher und
gewaltiger Irrtum! Dies zeigt uns immer noch das Gesundwerden
beim Fasten und Obst-Essen, andererseits der enorme Zuwachs an
Krankheiten der letzten Jahrzehnte.
Auch hier greift die These von Arnold Ehret, dass alle Krankheiten
auf eine Ursache zurückzuführen sind und alle Krankheiten durch
Fasten geheilt werden können. Es ergibt also keinen Sinn, immer
neue Krankheiten zu entdecken und spezielle Mittel gegen den ver-
meintlichen Erreger zu entwickeln. Die Krankheitsgeschichte der
Menschheit zeigt uns, dass solches Unterfangen aussichtslos und
sinnlos ist, weil es grundsätzlich der verkehrte Ansatz ist, und zu-
sätzlich enorm viel Geld verschlingt.
Aus der Geschichte wissen wir, dass Gladiatoren und auch die Spar-
tiaten nur eine Handvoll Nahrung pro Tag bekamen. Diese bestand
aus vegetarischer Kost. Diese so ernährten Kämpfer waren die
stärksten und besten.
Es gibt Elite-Einheiten der US-Army, die pro Tag nur eine Mahlzeit
zu sich nehmen dürfen, allerdings so viel und was sie möchten. Auch
diese gehören zu den besten.
36
gen auf den Körper hat und verjüngend wirkt, wenn wir einen leeren knur-
renden Magen haben. So der Arzt Yoshinori Nagumo in seinem Buch
»Ein leerer Magen macht gesund« in welchem ebenfalls eine Tagesmahl-
zeit propagiert wird.
Gegenindikatoren
37
Fasten
38
Es gibt Menschen, die immer wieder Fastenzeiten einlegen und ei-
gentlich mehr fasten als essen.
Diäten
Selbstversorgung
39
Lokal angebaut, organisch produziert und letztlich fair gehandelt ist
dort Standard. Über 8.000 Gärten produzieren ca. 50 Prozent des
landesweiten Gemüses. Was reif ist für den Verkauf, wird mit Hand-
und Pferdekarren aus den Stadtvierteln in die Verkaufsstände
gezogen, welche oft noch im selben Viertel liegen. Für diese
Kurzstrecken benötigt man keine Autos, die Luft bleibt sauber, es
gibt weniger Lärm, keine Chemikalien mehr in der Nahrung,
weniger verdorbene und weggeworfene Lebensmittel, und die
Ressourcen werden geschont. 19 Was der Westen als Armut
bezeichnet, ist eine ökologisch gesunde und optimale
Lebensmittelproduktion und -versorgung
40
Lokale und persönliche Selbstversorgung
Obst und Gemüse, das von weit herkommt, wird zum einen unreif
gepflückt, weil es im reifen Zustand viel zu schnell verderben würde,
zum anderen muss es wegen der weiten Transportwege behandelt
41
werden, damit es bis in die Supermärkte nicht vergammelt. Impor-
tierte Grundnahrungsmittel, Obst und Gemüse, werden für Haltbar-
keit und frisches Aussehen schlichtweg vergiftet. 23 Kein Land, auch
Deutschland nicht, ist jedoch auf Nahrungsmittel-Importe angewie-
sen, wenn auf den Missbrauch der Ackerböden verzichtet wird. Das
heißt kein Raps-Anbau, kein Futtermittel-Anbau, deutlich weniger
Weideflächen für Massentierschlachtungen, und in Südamerika
keine Zerstörung des Regenwaldes für Palmöl. – All dies geschieht
ausschließlich aus einer krankhaften Gewinnsucht. Wer die Möglich-
keit hat, sollte sich eine Parzelle (Schrebergarten) mieten, um zumin-
dest einen kleinen Teil an Selbstversorgung sowie Tausch mit
anderen Nahrungsgütern zu ermöglichen. Wir brauchen die Großin-
dustrie nicht – sie braucht uns.
42
Streuobstwiesen
die für jedermann frei zugänglich sind und abgeerntet werden dür-
fen.
Jedem ist es erlaubt, sich dort an der Ernte zu bedienen. Nach Angaben der
Stadt sind auf den Streuobstwiesen überwiegend alte und regionaltypische
Sorten zu finden, die auch für Allergiker verträglich sein sollen. Insgesamt
gibt es in Osnabrück 22 Streuobstwiesen in städtischer Hand. Die Stadt
bittet darum, pfleglich mit den Streuobstwiesen umzugehen.
43
44
Die Ernährungsarten des Menschen
Mischkostler
Vegetarier
45
Veganer
Rohkostler
Früchte-Esser
46
Honig ebenfalls, Gemüse gelegentlich, weitestgehender Verzicht auf
denaturierte Nahrung, stärkehaltige Nahrung und Mehlspeisen.
Lichtnahrung
Der Mensch ernährt sich auch mit immaterieller Nahrung, wie Son-
nenlicht, Luft-Stickstoff, der im Körper sehr wohl umgesetzt wird!
Aromen, »Prana« (Atmung), Strahlungen von Erde und Kosmos,
Witterungseinflüsse, Bewegung, Freude, Schlaf.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen
Wort, das durch den Mund Gottes geht. 27
Beispiel 3: Der indische Yogi Prahlad Jani gibt an, 70 Jahre lang ohne
Nahrung und Wasser gelebt zu haben. Heute ist er 82, d.h., ab dem
Alter von 12 Jahren nahm er keine Nahrung mehr zu sich. Forscher
bezeichnen dies als Wunder. 30
47
Beispiel 4: Mark der Faster v. Ägypten; nachdem er von seinem Leh-
rer, dem Heiligen Johannes Chrysostomos, mit 40 Jahren zum Mönch
geweiht wurde, lebte er noch 60 Jahre in der ägyptischen Eremiten-
siedlung Nitria. Dort schrieb er geistliche Werke über die Rettung
der Seele und lebte ausschließlich vom Fasten und Beten. 31
… [die] Hypothese dazu ist, dass die DNA eigentlich eine Lichtpumpe,
ein Lichtspeicher ist, die dazu dient, eben das Informationssystem –
und nicht nur den genetischen Bauplan sozusagen, der da einmal ab-
gelegt ist – aufrechtzuerhalten. 32
48
Von A. Ehret unterscheidet sie sich dadurch, dass sie Speisen auch
schonend erhitzte und z. B. Getreideprodukte sowie Kartoffeln emp-
fahl. Ihr System ist zum Unterschied der »ausgewogenen Ernährung«
eine »heilkräftigende Ernährung« welche sie wissenschaftlich unter
Extrembedingungen erforschte. Ehret lehnte alles ab, was den Kör-
per verschleimt; alle Mehlprodukte, Kartoffeln, Getreide, und natür-
lich tierische Eiweiße sowie Fleisch. Selbst für einen Veganer klingt
dies extrem, jedoch erzielte Ehret auch ungewöhnliche Ergebnisse.
Verbinden tut beide, Ehret und Schatalova, die durch Erfahrungen
und Untersuchungen gewonnene Überzeugung, dass die Menge an
Nahrung auf ein äußerstes Minimum reduziert werden kann und
sollte, um Gesundheit und Langlebigkeit zu gewährleisten. Alles an-
dere belastet und verschlackt den Körper mit den Ergebnissen, die
wir heute als beinahe Allgemeinzustand in der Gesundheit der »zi-
vilisierten« Welt erleben.
49
50
Alte und neue Ernährungstheorien
erschloss sich den Weg des Früchte-Essers, heilte sich selber und viel
andere ebenfalls von »unheilbaren« Krankheiten. Diese Ernährungs-
weise wurde auch mit Fastenkuren gekoppelt. In seiner radikalsten
Form wird selbst hierbei noch »Mono-Ernährung«, d. h. möglichst
51
nur eine Sorte Früchte pro Mahlzeit (!), und idealerweise nur eine
Mahlzeit pro Tag empfohlen. Ehret beklagte niemals Mangelzu-
stände oder »Nebenwirkungen«, es sei denn hervorgerufen durch
anfängliche »Rückvergiftungen«, heute eher benannt als »Erstver-
schlimmerung«. Makrobiotik und Früchteessen zeitigen ausgezeich-
nete Ergebnisse und wenn man es genau betrachtet, sind beides
Formen von Fasten.
war Zahnarzt und bereiste viele Jahre beinahe die ganze Welt, um
herauszufinden, warum sich die Zahngesundheit in der ‘zivilisier-
ten’ Welt rapide verschlechterte. Seine Erkenntnisse veröffentlichte
er 1939 in seinem Werk »Nutrition and Physical Degeneration« (»Ernäh-
rung und körperliche Degeneration«), bis heute nicht in deutscher Spra-
che verfügbar. Price fand auf seinen Studien-Reisen kein Volk,
welches in seinen regional/autark entwickelten Ernährungsgewohn-
heiten nicht auch immer etwas Fleisch verzehrte, und seine Konse-
quenz bzw. Forderung war letztlich eine »möglichst hohe
Nährstoffdichte der Nahrung«, durch Naturbelassenheit, optimale, art-
gerechte (!) Ernährung von Nutzvieh, und der Verzicht auf Mehlpro-
dukte (Getreide nur frisch und handgemahlen) und Zucker. Hier gibt
es die Online-Version des Buches in Englischer Sprache. 36 Price war
allerdings scheinbar nicht in Indien und Neuguinea (siehe hierzu
den hervorragenden Artikel über Price 37). In Indien gibt es die Volks-
gruppen Bishnois und Jains und in Neuguinea leben im Hochland
Menschen, die sich rein vegetarisch ernähren 38, und sicherlich nicht
nur dort. (In anderen Gegenden sind ebenfalls Süßkartoffel-Fladen
oder Datteln, Feigen und Kokosnüsse Hauptnahrung der Bewohner.)
52
Dr. Otoman Zar Adusht Hanish (1844-1936) und
Prof. Dr. Werner Kollath (1892-1970)
PALEO-Ernährung
53
müsse sich immer noch genauso ernähren wie die Steinzeitmenschen
bis vor ca. 20.000 Jahren, weil es bis heute keine genetische Anpas-
sung an die derzeitige Lebens- und Ernährungsweise gegeben hätte.
Verboten sind Getreide, Milch und Zucker sowie alle industriell ver-
arbeiteten Lebensmittel. Fleisch soll mit viel Fett gegessen werden.
Diese Theorie ist umstritten (wie jede andere eigentlich auch), s. End-
note oben zum aufgeführten Link zu Wikipedia. Hier wird Fleisch-
genuss empfohlen, jedoch werden die katastrophalen ökologischen
und Massentierhaltungs-Probleme sowie die gesundheitlichen Schä-
den durch verseuchtes Industrie-Fleisch nicht eingehend erörtert.
Low-carb
54
teil von mindestens 2/3 Prozent. 44 Die Umstellung auf low-carb läuft
auch hierzulande längst an. Es gibt bereits eine rudimentäre Low Carb
Industrie, die uns mit Low Carb Brot, Kuchen, Müsli und Nudeln versor-
gen will. 45
55
mithilfe der Politik angefeindet. International war sie schon zu Leb-
zeiten anerkannt, auch durch ihre Fachbücher, die in Deutschland
zum Teil nicht mehr auffindbar sind. »Der Tod des Tumors« z. B. ist
bei eurobuch.com bei europaweiter Suche angeschlossener Buch-
händler nur ein einziges Mal gelistet.
war Arzt und heilte mit der von ihm entwickelten Diät viele kranke
Menschen. Diese Diät besteht kurz zusammengefasst aus folgenden
Anweisungen: »1. Aus dem Weglassen des Kochsalzes. 2. Aus der vorwie-
genden Verwendung pflanzlicher lebender Nahrungsmittel. 3. Aus der Be-
schränkung der Kohlehydrate (Mehl, Zucker, Reis, Grieß, Teigwaren usw.).
4. Aus der Verminderung der tierischen Eiweißstoffe (Fleisch, Eiweiß, Wild,
Geflügel usw.). Verboten sind: Tabak, Alkohol, Kaffee; starker Tee, Kuchen
und Süßigkeiten, Schokolade, Kakao; Kochsalz, auch jeder Kochsalzersatz,
geräuchertes und gewürztes Fleisch, Wurst, Schinken, Speck, geräucherte
oder gesalzene Fische; Essig, Suppenwürzen und Bouillonwürfel; scharfe
Käse, Konserven, Eingewecktes.« Diese Ernährungsansichten erläuterte
und veröffentlichte M. Gerson 1930 in seinem Buch »MEINE DIÄT –
Ein Ratgeber für Kranke und Gesunde«. Was an seinen Ausführungen
»umstritten« sein soll (s. Beschreibung oben), entzieht sich dem ge-
sunden Menschenverstand. Für Hilfe Suchende dürfte auch sehr in-
teressant sein das Werk »Eine Krebstherapie – 50 geheilte Krebsfälle«,
eine äußerst aufschlussreiche Dokumentation.
56
»Krebs ist keine lokale, sondern eine allgemeine Krankheit, deren Ursa-
che vor allem Nahrungsmittel sind, die durch moderne Anbaumetho-
den und die Nahrungsmittelindustrie vergiftet wurden.«
Wir haben es bei der Ernährung des Menschen sowohl wie alles Leben-
digen nicht mit Kalorien, sondern mit Lichtquanten zu tun!
Die zweite Kategorie zählt dann diejenigen Pflanzenteile, die für den
Verzehr erhitzt werden müssen; Gemüse, Kartoffeln, Teigwaren, ge-
kochte Früchte, Käse, Butter sowie gekochte Milch und Eier.
57
Die dritte und letztwertige Kategorie umfasst Pilze, Fleisch, Fisch,
Geflügel, Wild und geräucherte Waren. Diese Klassifizierung
widerspricht der empfohlenen ausgewogenen Ernährung direkt.
Und wer hat jetzt Recht?« 48
58
geäußert in Bezug auf Wirksamkeit und Wissenschaftlichkeit, und
im Prinzip kann man diese Diät eher als Geschäftsidee bezeichnen.
Mono-Ernährung
59
60
Ernährungsirrtümer
61
einheitlichen Theorie aller Wechselbeziehungen in der Substanz« 1990 dar.
Ist ein einzelnes System gestört, werden alle anderen Systeme davon
beeinträchtigt, und dies kann letztlich das Ende des Gesamtsystems
bewirken. "Am Vorabend dieses Zustandes befinden wir uns heute, zumal
die Verbindung zwischen den Teilsystemen – der menschlichen Gesellschaft
und der Natur – zerbrechlich ist und bis auf das Äußerste beansprucht
wurde."
Artgerechte Ernährung
Jedes Tier auf dieser Erde, ohne Ausnahme, ist auf eine ganz spezi-
elle Art von Nahrung programmiert. Diese Art von Nahrung unter-
liegt bei allen Arten einer enormen Einschränkung bzw. Festlegung
seitens der Natur und bedeutet in den meisten Fällen faktisch eine
Monoernährung. Dies sieht man sehr gut zum Beispiel an weidenden
Tieren. Keines dieser Tiere kann man mit Käse, Fleisch, Backwaren
usw. füttern, ohne schwere Schädigungen oder Vernichtung zu pro-
vozieren. Es gibt keinen einzigen Grund, warum dies beim Men-
schen anders sein sollte. Ja, der Mensch ist ein Kulturwesen und hat
sich in seiner Entwicklung neue Nahrungsquellen erschlossen, die
jedoch immer unnatürlicher, synthetischer, wurden. Die Folgen se-
hen wir heute deutlich vor Augen durch asoziale Entwicklungen und
eine drastische Zunahme von "Zivilisationskrankheiten". Die Zivili-
sation ist krank durch ihre Abkehr von der Natur. Die Natur ist der
perfekte Nahrungsproduzent und die Verdauung des Menschen ist
auf Obstverwertung spezialisiert.
62
Die »Heizkesseltheorie«
63
des »Opfers« kompatibel sein. Sie müssen zueinander passen wie ein
Schlüssel zum Schloss, nur dann wird die Nahrung mit einem mini-
malen Energieaufwand verdaut. Ansonsten kann sich herausstellen,
dass die Energiemenge, die für die Verdauung aufgewendet wird, grö-
ßer ist als jene, die aus dem konsumierten Produkt gewonnen wird.
Wenn wir davon sprechen, dass der Mensch ein Pflanzenesser ist,
müssen wir jedoch unterscheiden, welche Pflanzen bzw. Pflanzen-
teile geeignet bzw. vorgesehen sind. Gras fressende Tiere fressen den
grünen Teil der Pflanzen (Halme, Gräser) und haben für deren Ver-
wertung ein speziell entwickeltes Verdauungssystem. Der Mensch
kann von "Grünpflanzen" nicht leben. Seine artgerechte, pflanzliche
Nahrung besteht aus Früchten; Obst, Beeren, Samen, Nüsse und als
Beigaben Kräuter. All dies kann roh (reif!) verzehrt werden, wird mit
seinem eigenen speziell dafür entwickelten Verdauungssystem opti-
mal und sehr schnell verdaut, was bedeutet, dass die Nährstoffe sehr
schnell verfügbar sind. Gemüsefrüchte müssen fast alle gekocht wer-
den, damit wir sie essen, verdauen und vertragen können, und kön-
nen nur als Zusatznahrung angesehen werden. Somit unterscheidet
64
sich der Mensch, als dritte Gruppe im Tierreich, nämlich als Früchte-
esser, von Fleischfressern und Grasfressern. Die »Unterschiede im Auf-
bau und in den physiologischen Funktionen des Magen-Darm-Trakts«
führen uns dies deutlich vor Augen.
65
Hier sei nochmals auf den Vergleich mit den grasfressenden Tieren
verwiesen.
Eiweißarme Kost
Fette Nahrung
66
jedoch aus pflanzlichen Quellen wie Nüssen und Samen. Es ist seit
Jahrzehnten bekannt, dass zu viele tierische und raffinierte Nah-
rungsfette Krebs verursachen können. Außerdem stören sie im Über-
maß aufgenommen die Zellteilung, die Verdauung, das hormonelle
Gleichgewicht sowie die Arbeit von Nieren und Leber. Frische Voll-
öle (!) können die Nahrung bereichern, wobei sie jedoch sparsam ein-
gesetzt werden sollten, dass sie im Prinzip Konzentrate sind, die es
so in der Natur nicht gibt. Hier gehen die Meinungen jedoch weit
auseinander. Haltbar gemachte, raffinierte Öle sollte man aus ge-
sundheitlichen Gründen auf jeden Fall vermeiden.
Der Dickdarm
Der Mensch besteht aus etwa der gleichen Anzahl Körperzellen und
Bakterien. Eine große Anzahl Bakterien finden sich im Dickdarm.
Bevor die dort angesiedelten Bakterien die pflanzlichen Fasern
aufspalten, werden sie im bis dahin ablaufenden Verdauungsprozess
durch körpereigene Enzyme zerlegt. Im Dickdarm besorgen die
Bakterien also das, was wir mit eigenen Mitteln nicht verdauen
können. Pflanzliche Fasern stellen die Hauptnahrung für »unsere«
Bakterien dar. Durch Aufspaltung der Pflanzenfasern in einem
gesunden Darm entstehen essenzielle Aminosäuren und Vitamine.
Führen wir die Vitamine, welche unsere Darmbakterien selber
herstellen können, von außen zu (z.B. Vit. B12), stören wir diese
körpereigenen Prozesse. Eine gesunde und artgerechte Ernährung ist
also äußerst wichtig für eine gesunde und optimal arbeitende
Darmflora.
67
setzen. Dies besorgen andere »Helferlein« wie zum Beispiel Würmer
und übermäßige Säuren.
Wir bewegen uns falsch, was impliziert, dass wir uns nicht richtig
entspannen können. Die Folgen sind Krankheiten.
Der Mensch ohne Krallen und ohne Reißzähne, mit rundem Magen,
langem Darm und basischem Mund-Milieu ist ein Vegetarier.
Für den Abbau der Harnsäure fehlt ihm das Enzym Urikase und im
Magen ausreichend Salzsäure.
68
Der Wissenschaftler Wolski (»Die Bindung von Stickstoff durch Pflan-
zen und Tiere«) wies vor den 70-er Jahren nach, dass Pflanzen und
Tiere das verbrauchte Eiweiß auch mittels der Aneignung von gas-
förmigem Stickstoff ersetzen. Andererseits wird durch eine zu hohe
Nahrungseiweißzufuhr die ausgeatmete Luft mit Stickstoff angerei-
chert.
Schonend garen, nicht kochen, weil sonst die pflanzlichen Stoffe / Fa-
sern nicht vollständig aufgespalten und verdaut werden – Kochen
zerstört Wasser- und Eiweißstrukturen sowie Enzyme.
69
Das Hauptkriterium bei der Auswahl der Nahrung ist die Erhaltung
des Selbstverdauungsmechanismus in den Produkten. Je näher die
Lebensmittel dem Zeitpunkt ihrer Ernte sind, sowohl zeitlich als
auch räumlich, desto höher ist ihr Nährwert. 54
70
Der vegetarische Dickdarm
71
und reinigt sich auf natürliche Weise.
72
führten russischen Wissenschaftler.
Die Frage »Wie viel Eiweiß braucht der Mensch wirklich?« 58 sollte somit
längst beantwortet sein.
73
74
Ernährung und Klima
Hier greifen wieder die Aspekte der regionalen und lokalen Selbst-
versorgung. Auch in den meistenteils kühleren Regionen kann Na-
turkost praktiziert werden und wir müssen nicht täglich Fleisch auf
dem Teller haben. Unsere Vorfahren wussten noch, wie man den-
noch gut kochen und sich reichhaltig ernähren kann. Das Haupt-
problem ist die ausufernde internationale Monopolisierung, welche
die Nahrungsmittelproduktion und –lieferung immer mehr zentrali-
siert und kontrolliert.
75
reszeit wachsen. Auch hier sind Lernprozesse und Rückbesinnung
vonnöten. Allerdings muss die multikulturlose Politik der letzten
Jahrzehnte mit bedacht werden, welche unsere Esskultur deutlich
prägte, respektive veränderte und eigentlich komplett umgekrem-
pelt hat. Gewohnheiten und Erwartungen wurden aus den Restau-
rants und den Familien in unsere Gesellschaft getragen und
bereitwillig angenommen. Der daran gebundene Handel ist ebenfalls
ökologisch relevant.
76
Der Mensch – das Tier
Siebenhunderdreiundzwanzigmillionen-Dreihundertsechszehn-
tausend-Vierhundertsechzig hingerichtete, ausgeweidete und ver-
speiste Lebewesen! Das ist unmenschlich, brutal und kulturlos.
77
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben. 61
Über 700.000.000! Das ist Wahnsinn und die Zahlen sind unvollstän-
dig, weil z. B. Schafe und Wild fehlen. Andere Quellen sprechen von
ca. 1 Milliarde geschlachteter Tiere, nur in Deutschland wohlge-
merkt. Tiere sind unsere Begleiter, unsere Freunde, unsere Helfer,
unsere Mitbewohner auf dieser Erde, aber nicht unsere Nahrung.
Alle Argumentationen für den Fleisch’genuss’ lassen sich mit Leich-
tigkeit widerlegen. Das Schlimmste ist jedoch die Gewohnheit, die
uns glauben macht, Fleisch würde uns Energie geben. – Fleisch ist
ein Reizmittel, das zu mehr Appetit führt, weil Fleisch nicht nährt.
Nichts am toten Fleisch, das anschließend noch industriell verarbei-
tet, eingelegt, gekocht, gebraten und gewürzt wird (damit es über-
haupt schmeckt), ist dem Menschen von Nutzen, weder für Körper,
Geist, noch für die Gesundheit. Das Gegenteil ist der Fall und ausrei-
chend wissenschaftlich belegt; Fleisch macht krank! Die Menschen
wie die Erde.
78
auch als krebsverhütend und krebsheilend gelten und vornehmlich
in frischem, nicht erhitztem Leinöl (Linolensäure) vorkommt. 62
Fleisch wird nur deshalb als kräftigend empfunden, weil es ein Reiz-
und Anregungsmittel ist. Sylvester Graham hat an lebenden Men-
schen nachgewiesen, das Fleisch im Magen verfault und verwest.
Durch die Gifte der Fäulnis wird Fleisch zunächst als kräftigend
empfunden, der Organismus wird jedoch in Wirklichkeit vergiftet
und geschwächt.
An dieser Stelle sollen nicht auch noch wieder Zahlen über Zahlen
den, Ökologie und Weltgesundheit zerstörenden, Wahnsinn der
Fleisch-Industrie untermauern. Allen Interessierten sei die Broschüre
»VEGAN – Die gesündeste Ernährung« von Dr. Med. Ernst Walter Hen-
rich, sowie die folgenden Seiten-Links empfohlen. Jeder, der die Bro-
schüre liest, wird darüber erschrecken, was er der Erde, der
Menschheit und sich selber antut, wenn er Tierprodukte verzehrt!
Tausende Studien weltweit belegen dies, aber die Tierindustrie hält
dagegen mit schönfärbender Werbung, Falschinformationen und un-
sachlichen Umgang mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen aner-
kannter Wissenschaftler, zum Schaden von Millionen Menschen, die
(chronisch) krank sind und ihr Leben lassen müssen für die Geldgier
anderer.
79
und ein Schlag ins Gesicht der Hungernden in der Dritten Welt, auf
deren Ackerböden Futterpflanzen für unsere Koteletts, Steaks und
Grill-Partys wachsen.
Die Viehzucht ist bei weitem der größte Landnutzer auf der Erde;
Weideflächen nehmen rund 29 % der eisfreien Erdoberfläche ein;
33 % der gesamten Ackerfläche werden für die Produktion von Fut-
termitteln verwendet. Insgesamt beansprucht die Viehzucht 70 % des
gesamten landwirtschaftlich genutzten Landes und 30 % der Land-
oberfläche auf diesem Planeten. 64
Der Leichenschmaus
80
sind.
Schweinen werden Aromen ins Futter gemischt, damit sie den ihnen
vorgesetzten Dreck überhaupt noch fressen. Fleisch führt in der
menschlichen Verdauung zur Fäulnis, weil es nicht vollständig ver-
daut und viel zu lange im ca. 10 Meter langen (vegetarischen) Ver-
dauungstrakt verbleibt und dadurch zur Vergiftung führt. Hinzu
kommt die Gefahr von Eiweißfäulnis. Es gibt hinreichend Studien
über die krankmachenden Folgen von regelmäßigem Fleischverzehr.
Da es aber nicht im Plan der Schöpfung lag, dass die Verdauung der
Speisen im menschlichen Magen unter fauliger Zersetzung vor sich ge-
hen sollte, hat sie keine Vorkehrungen im menschlichen Körper getrof-
fen, um einen solchen Vorgang zu unterstützen. Deshalb ruft die Natur
Keime, Mikroben, Bazillen, Maden, Würmer und dergleichen zu Hilfe,
die die Zersetzung beschleunigen, um zu retten, was noch zu retten ist.
Aber zu gleicher Zeit wird dabei der Grund zu neunzig Prozent aller
menschlichen Krankheiten gelegt. 67
81
Die Erdung
Es gibt Menschen, die essen Fleisch, um sich zu erden, und für diesen
Zweck dann auch ruhig etwas mehr. Was bedeutet »erden«? Man
möchte »herunterkommen« von was auch immer. Um sich zu erden,
gibt es jedoch jede Menge alternative und ausgezeichnete Übungen
bzw. Methoden, wie Barfußlaufen, Atmen, Wurzeln und Knollen es-
sen …, aber Fleisch …? Tiere haben eine niedrigere Schwingung als
Menschen und sie haben in irgendeinem Massenschlachthaus einen
schrecklichen Tod erfahren. Das Fleisch ist voller Hormone, Adrena-
lin, Todesangst, Wut und Rache. Das erdet nicht, das zieht runter.
Von da aus in höhere Bewusstseinszustände aufzusteigen wird viel
schwieriger. Erden kann ich mich, indem ich mich den Elementen
aussetze, mich somit mit der Erdfrequenz verbinde, anstatt meine
Frequenz herabzumindern.
82
Das Erlösungswerk
Noch tragischer wird es, wenn das Fleischessen von spirituellen Leh-
rern empfohlen wird, und das noch mit der haarsträubenden Erklä-
rung, die Tiere würden sich dieses Los selbst auferlegen, um
aufsteigen zu können in der Hierarchie der Schöpfung. Das darf
nicht nur als Irrtum, sondern als bewusste Irreführung angesehen
werden, und wer so argumentiert, hat noch nie Tieren in die Augen
und ihre Todesqualen gesehen. Ist jemals ein Tier zu einem Men-
schen gekommen, vielleicht noch mit einem Messer im Maul, und hat
um seine Massakrierung und Verzehrung gebettelt, damit es im
nächsten Leben sonst wohin aufsteigen darf?
»Dann täten sie [die Fleischesser] aber auch besser, sie gingen nach Borneo
und äßen die Eingeborenen auf, anstatt ihnen Missionare zu senden, um
ihre Seelen für Gott zu gewinnen.« 68
Auch stellt sich die Frage, wer nun eigentlich das schlechtere Karma
hat; das zur Schlachtbank geführte Tier, oder der Mensch nach dem
Schlachten und seinem Leichenschmaus … Wir haben kein Recht,
Tiere zu töten.
83
Verzehr von Tierprodukten 69
Tierprodukte und Fleisch vs. Umweltschutz 70
FAO: »Livestock’s Long Shadow« – Der lange Schatten der Vieh-
zucht als Klimasünder 71
84
Gesund leben – natürlich und einfach
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass seine Nahrung kocht,
backt, brät. Er ist deshalb auch das einzige Lebewesen mit »Zivilisati-
onskrankheiten«. Ist der Gedanke, ausschließlich von rohem Obst und
von Gemüsefrüchten zu leben, extrem? Ich denke nicht. Extrem ist
es, bis wohin wir unsere Esskultur entwickelt haben und dies auch
noch als Kulturleistung zu bezeichnen. Extrem ist es, dass der größte
Anteil von dem, was wir heute noch als Nahrung bezeichnen, von
der Industrie denaturierte, künstliche Nahrungsgüter sind. Daraus
resultiert der extreme Gesundheits- und Geisteszustand der Bevöl-
kerung. Und hieraus resultiert der extreme, lebenzerstörende Um-
gang mit unseren naturgegebenen Ressourcen aller Art. Denn
solange wir die Industrie mit unserem Geld durch unsere gedanken-
losen Kauf- u. Essgewohnheiten füttern, wird diese weiter produzie-
ren und uns verkaufen, was Mensch und Natur weiter zerstören
wird. »Nach uns die Sündflut« bedeutet, wir haben sie noch vor uns.
85
Warum sollte sie warten bis »nach uns«? Was ist das überhaupt für
ein unglaublicher rücksichtsloser Egoismus? Es liegt, wie bei so vie-
lem, am Verbraucher. Dieser entscheidet letztlich, was produziert
wird und was verzehrt wird. Was er nicht verbrauchen möchte, wird
auch nicht mehr produziert werden, weil es in den Regalen liegen
bleibt. Somit tragen alle Verantwortung mit, bewusst oder unbe-
wusst. Bei jedem Gang in den Supermarkt haben wir es selber in der
Hand, was aus den Regalen verschwinden wird, und was überwie-
gend angeboten werden wird. Alle, auch die Hersteller und Lieferan-
ten, müssen und sollen Geld verdienen. Dies kann man jedoch auch
mit anderen Gütern und Dienstleistungen. Was bedeuten gesund le-
ben, gesund werden?
Natürlich und einfach leben! Gesund leben heißt, natürliche und ein-
fache Ernährungs- und Lebensweise. Natürlich essen, bewegen, at-
men, schlafen, arbeiten, kommunizieren, spielen … Es gilt, alles zu
unterlassen, was gegen die Natur und gegen die Natur des Men-
schen ist.
86
Zum Essen benötigen wir nichts weiter außer frisches Obst und Ge-
müsefrüchte, etwas Salate, Samen, Nüsse, ein paar Kräuter – alles na-
turbelassen, ungespritzt, unbegast, unbestrahlt, ungepresst und
unkonzentriert, außer Säfte und Öle, und alles BIO. Künstliche Nah-
rungsmittel, fast alle produktionsbedingt erhitzt, oder in unserer Kü-
che mit Hitze zubereitete Speisen sind in ihrer Molekülstruktur
dermaßen verändert, dass wir sie nicht mehr verwerten können.
Siehe hierzu die »Maillard-Moleküle«, 72 ein bis heute fast unbeachte-
tes aber wichtiges Thema betreffend Ernährung und Gesundheit.
Hinzu kommen diverse chemische Zusätze wie Farbstoffe, Konser-
vierungsmittel, Aromen, Geschmacksverstärker etc. All dies vergif-
tet uns. Was wir verzehren, sollte möglichst aus unserer Region
kommen, »vom Bauern nebenan«. Es ist absurd, dass eigentlich heimi-
sche Obstsorten wie Äpfel, Kirschen, Pflaumen, Heidelbeeren u. a.
aus fernen Ländern zu uns kommen. Dies ist ökologisch nicht ver-
tretbar und absolut unnötig. Es ist gesünder und in jeder Hinsicht
nachhaltiger, weniger zu essen und sich dafür die etwas teuren regi-
onalen BIO-Sorten in den Einkaufskorb zu legen.
Die Maillard-Reaktion
87
ren. Dies ist durch L. C. Maillard seit 1913 bekannt, wurde jedoch bis
heute in der Ernährungswissenschaft kaum thematisiert.
Es folgt, als kleine Anregung, eine Stichliste für ein gesundes Leben
von Mensch und Natur.
Ernährung
88
Lange kauen und schmecken, wenn es nicht schmeckt → Sorte
wechseln.
Nach 4 bis 5 Tagen; probiere man einmal einen Schluck Wein oder
Kaffee, ob diese noch schmecken …
Körperpflege
89
Erde reinigen.
Kleidung
Gesundheitsfürsorge
Natürlich brauchen wir unsere Ärzte! Unfälle bei Arbeit und Sport,
Komplikationen bei Entbindungen, ernsthafte Erkrankungen etc.
Haushalt
90
Messer und Raspel etc. natürlich, dies spart Energie und Ressourcen.
Wohnen
All dies manipuliert nur, lenkt ab, führt uns vom wahren Leben
91
weg, vom Wesentlichen. Das Wesentliche ist das, was in uns und
unserem direkten Umfeld geschieht und zu geschehen hat.
Verzicht auf eigenen PKW soweit möglich, besser zu Fuß, per Fahr-
rad oder Bahn/Bus, Auto teilen.
Vertraue dich dem Fluss des Lebens an, verplane nicht dein Leben
mit Zielen und Wünschen, die später keine Bedeutung mehr für dich
haben.
Das Leben sorgt für alles, wenn du im Fluss und mit innerem Frieden
lebst.
Alles in der Natur funktioniert nach dem Prinzip: es tut mir gut oder
tut mir nicht gut.
Deshalb muss man auch nicht aus jedem Konflikt oder aus dem, was
man ein Konflikt nennt, ein Therapiegespräch machen.
Was nicht zu einem passt, darf gehen, frei und unbewertet, ohne dass
es verurteilt wurde. Analysen zur späteren Fehlervermeidung kön-
92
nen hilfreich sein, wenn sie möglichst frei von Wertungen und Emo-
tionen bleiben.
93
94
Wege zur Gesundheit
Vor hundert Jahren konnte man tatsächlich noch von reiner Obster-
nährung leben. Heute ist dies nicht mehr möglich, weil die Obstsor-
ten, aus dem Süden geliefert, für uns nicht in der Sonne reifen, also
unreif und grün geliefert werden. Zum anderen wurden die meisten
Obstsorten überzüchtet und enthalten heute zu viel Zucker und
Säure (und Chemikalien).
95
Das größte Problem heute ist die Übersäuerung des Körpers durch
eine Ernährung, die es »früher« so nicht gegeben hat. Heute ist Ge-
nuss alltäglich, damals war es etwas Besonderes, Exklusives und
auch Kostspieliges. Wir nehmen heute jeden Tag Kaffee, Alkohol,
Weißmehl, Fleisch, Milchprodukte, Süßigkeiten, Gebäck und Süßge-
tränke zu uns; all diese Dinge sind ein nicht unerheblicher Bestand-
teil unserer heutigen täglichen Nahrungsaufnahme, was jedoch
fatale Folgen hat, denn sie werden »sauer verstoffwechselt«, d. h. sie
sind Säurebildner und -lieferanten. Zitronen und Sauerkraut jedoch,
z. B., schmecken sauer, werden aber basisch verstoffwechselt.
96
mal Krebs! 77
1. entsäuern
2. entkalken, Vitamin K2 transportiert Kalzium in die Knochen
3. basisch, mineral- u. vitaminreich essen
97
Trockenfeigen Gurken Avocados
Fenchel Obst stilles Wasser, natriumarm
Smoothies Gemüse, Salate Kokosnüsse
Pilze, Algen Kräuter Zucchini
Sprossen Amaranth Süßrahmbutter, Ghee, Sahne
Mandeln, Walnüsse, Pistazien, Zedernnüsse, Macadamianüsse
Zusätzlich:
Vitamin K2 (MK7 all-trans 100 %!) – es ist in der Lage, Kalzium aus
Blut, Arterien und Gelenken (Verkalkung) in die Knochen zu leiten,
dahin, wo es hingehört. Vitamin K2 sollte zusammen mit Vitamin D3
genommen werden! 78
Hier folgt eine kleine Auflistung der Dinge, die ich bei meinen Re-
cherchen herausgefunden habe, und die mir wichtig erschienen und
teilweise zur Anwendung kommen. Zu den einzelnen Punkten gibt
es im Internet jede Menge Informationen, sodass ich hier darauf ver-
zichten möchte, diese Aufzählung zu überfrachten.
Alles, was bei hoher Dosis therapeutisch wirkt, muss bei geringer Dosis
prophylaktisch wirken. 79
98
Butter und Milch von grasenden (!) Kühen.
Verzicht auf synthetisches Vitamin K (Phyllochinon, Phytona-
dion).
Kalziumfluorid ist natürlichen Ursprungs und unschädlich.
Folsäure, in der Natur als Folat bekannt, synthetisch herge-
stellt kann im Körper nicht metabolisiert werden, und ist nur
zu 85 % verwertbar; der Rest ist Chemiemüll. In der Krebsthe-
rapie, sowie bei vielen anderen Krankheiten, werden Anti-
folate gegeben, weil zu viel Folsäure krebserregend ist!
Ist Multiple Sklerose heilbar? Auf der in der Fußnote angege-
benen Seite gibt es ebenfalls Informationen zu Rheuma, Dia-
betes, Arteriosklerose, Herzkrankheiten, Krebs, Migräne. 80
Strophanthin, »Die Fehlbeurteilung eines außergewöhnlichen
Medikamentes.« 81
Vitamin C Liposomal wandert »verkapselt« direkt in die Zel-
len und ist somit höchst verfügbar, es lässt sich auch selber
herstellen.
Gluten schädigt die Dünndarmschleimhaut, dadurch
schlechte Nahrungsverwertung
Lithium ist wichtig fürs Gehirn (Glückempfinden), Serotonin
(Lithiumorotat apothekenpflichtig), in den USA als Supple-
ment erlaubt, in der BRD verboten.
Nur fermentiertes Getreide verzehren.
Kolloidales Gold und Silber.
Vitamin E aus pflanzlichen Quellen als D-alpha-Tocopherol, al-
les andere ist synthetisch.
Dr. Bronners 18-IN-1 Naturseife für Körper, Haare, Zähne,
Baden, Rasur … Naturöle ohne Chemikalien, welche Körper
99
und Grundwasser verseuchen!
Haarpflege: Lavaerde, Alleppo-Seife, Wascherde, Haarseife,
Roggenmehl etc. – alles ohne Chemikalien, informieren und
ausprobieren.
»Sheabutter Naturseife«: ein »Wundermittel« aus Afrika. 82
Auf Vitamin-Supplemente pflanzlichen Ursprungs achten.
Fluorid meiden! Natürlich vorkommend und verwertbar sind
Kalziumfluoride.
Lugolsche Lösung, 5 %: Jodlösung in Wasser, enorm wichtig
für Entgiftung, Immunsystem, siehe Wirkliste. 83
DMSO, organisches Lösungsmittel mit enormem Anwen-
dungsspektrum, es gibt sehr gute Literatur zu den Anwen-
dungsmöglichkeiten.
»Miswak-Stick«: Wurzelholz für die natürliche Zahnpflege,
mit natürlichem Kalziumfluorid.
Eigene Zahnpasta herstellen aus Kurkuma, Kokosöl, Natron.
»The Local Water One Auftischfilter« für reines Wasser, für
kleine Haushalte und schmales Budget. 84
100
Die essenzielle Bedeutung der Nahrungsfette
Und so finden wir selten noch gesunde Vollöle aus Samen, Nüssen
etc. Alle Öle werden industriell vermanscht, erhitzt, haltbar gemacht
und dadurch in ihrer Beschaffenheit zu gesundheitsgefährdenden
raffinierten Fetten. Wir finden raffinierte Fette beispielsweise in allen
Backwaren (auch Kekse, Salzstangen z. B.), in Süßigkeiten wie Scho-
kolade, in Wurst, Fleisch, Mayonnaise, Pasteten, Brotaufstrich, Tu-
ben-, Tüten- u. Dosen-Inhalte, Fertiggerichte, gefrorene Gemüse,
Antipasti, Kartoffel- u. Eiersalate, Kaffee-Pads u. -zubereitungen, na-
türlich in Pommes frites, und sogar in Form von Ölen in den Rosinen
von Bio-Studentenfutter.
101
hilfsstoffen, Verpackungen, Kennzeichnungen und Verarbeitungs-
verfahren. Die beiden letzten beiden genannten sind die für den Ver-
braucher wichtigen Angaben, auf die auf der nächsten Seite näher
eingegangen wird.
Fett ist nicht nur Träger von Geschmacks- und Aromastoffen, son-
dern spielt in der Versorgung mit lebenswichtigen (essenziellen)
Nahrungsstoffen eine entscheidende Rolle. Unsere Körperzellen be-
nötigen hochwertige Fette (Öle) für den Stoffwechsel, für die Zellat-
mung und die Versorgung mit in Ölen gespeicherter biochemischer
Energie. Leider gibt es in der kompletten Öl-Versorgung des Nah-
rungsmittelmarktes nur H-Öle, d. h. haltbar gemachte Öle, wie z. B.
unsere H-Milch. Dies führt jedoch, wie bei der Milch, zu gravieren-
den Veränderungen in der Fett-Struktur und zur Bildung der schäd-
lichen Transfettsäuren bzw. zur Anreicherung mit gehärteten Fetten.
Darauf wies bereits in den 50-er Jahren die Wissenschaftlerin Dr. J.
Budwig hin, die Obergutachterin für Arzneimittel und Fette am Bun-
desinstitut für Fettforschung war. J. Budwig wies nach, welch enor-
mes gesundheitliches Risikopotential in den raffinierten Fetten
steckt. Solches hörte die Margarine-Industrie gar nicht gerne, was J.
Budwig deutlich zu spüren bekam.
102
Bis heute wird beinahe unerkannt herumgetrickst, um den Verbrau-
cher im Unklaren zu lassen über die Bedeutung von gesunden Voll-
Ölen, sowie über die Deklarationen auf Lebensmitteletiketten. Kalt
gepresste hört sich für den Verbraucher zwar gut und gesund an,
aber es ist kein gesetzlicher Begriff. Kaltgepresste Öle, die bei der
Pressung bis zu 160 °C heiß werden, dürfen noch als solche deklariert
werden. Es leuchtet ein, dass das Öl nur fließen kann, wenn es er-
wärmt wird. Die Heißpressung beginnt laut gesetzliche Regeln bei
190 °C. Filtertechniken und Vorbehandlung der Ölsaaten zerstören
ebenfalls die Struktur der gesunden Fettsäuren. Dies auch bei »Kalt-
pressverfahren mit Ölmühlen von einer Kapazität über 5 kg/h«. 84
Das Problem bei Pflanzenölen ist, dass sie unbehandelt nur etwa 2-4
Wochen haltbar sind. Um dem Verbraucher einen (vorgetäuschten)
Mehrwert zu bieten, werden die Öle haltbar gemacht und auch ent-
sprechend deklariert. Nun haben wir Öle, die »schön lange« halten.
Allerdings sind sie ernährungsphysiologisch nicht nur wertlos, son-
dern gesundheitlich bedenklich. Bei dem äußerst wertvollen Leinöl
sieht es mit der Haltbarkeit noch drastischer aus, was auch ge-
schmacklich sehr schnell bemerkbar wird; die Fettsäuren oxydieren
sehr schnell. Vollwertiges Leinöl bekommt man nur aus einer Ölmül-
lerei, die das Öl schonend und bei geringen Temperaturen presst. 88
Bis 1933 gab es überall in Deutschland Öl-Mühlen, über die sich die
Haushalte Vorräte bis zu 2 Wochen besorgten; frische, »kalt geschla-
gene«, naturbelassene Öle mit höchstem Nährwert, der bis zu 4 Wo-
chen nach dem Pressen gegeben war. »Durch die Inbetriebnahme der
ersten großtechnischen Raffinationsanlage (1933) und das Volksfetternäh-
103
rungsgesetz (1937) kam die Ölmüllerei abrupt zum Stillstand. Die Raffina-
tionsanlage benötigte mehr Ölsaaten, als die Landwirtschaft liefern konnte.«
89 Dies war ein Großangriff auf die autarke Selbstversorgung der
Dörfer und Städte, die nun vollständig abhängig von der Industrie
wurden; das Geschäft mit einem der wichtigsten Lebensmittel in
zentraler Hand, mit dem beinahe vollständigen Verlust der Kontrolle
über Qualität und Deklarierung. Bis zu diesem Zeitpunkt der indust-
riellen Ölproduktion war Speiseöl ein alltägliches, wertvolles und
wichtiges Frische-Produkt wie Milch.
Rapsöl war früher ein penetrant schmeckendes Öl und galt als Öl der
Armen und der Rohstoff wurde an das Vieh verfüttert.
Rapsöl wurde früher eher in der Industrie und für den Haushalt (Sei-
104
fen) verwendet. Es war das Öl der Armen und wurde für die Vieh-
fütterung verwendet. Erst nachdem die ernährungsphysiologisch be-
denkliche Erucasäure heruntergezüchtet werden konnte, verbreitete
sich das Öl weltweit. Die Erucasäure, ein Bitterstoff, diente jedoch
freiem Wild als Fressbremse. Durch das Herunterzüchten der Bitter-
stoffe kam es in den 80er Jahren zu massenhaftem Wildtiersterben;
die Tiere fraßen sich buchstäblich zu Tode. In der Landwirtschaft
werden die Reste der Pressungen, der sogenannte Ölkuchen, verfüt-
tert, dort wäre eine eingebaute Fressbremse eher ein Hindernis für
billige Mästung und Fütterung. Die Landwirtschaftskammern warn-
ten bereits Mitte der 80er Jahre wegen schädigender Wirkungen des
Rapses vor der Verfütterung, ebenso die veterinärmedizinische Fa-
kultät der Uni Hannover 2005.
105
gisch verkauft, was es jedoch weder für Mensch, noch Tieren und
Natur ist. Geschmacklich und gesundheitlich ist beinahe jedes an-
dere Öl eine die bessere Alternative. In Tierversuchen »sank die Ge-
dächtnisleistung von Mäusen unter einer Rapsöl-Diät signifikant«. 93
106
köpfchen und einem Fettschwänzen (Lipid) zusammen. Wasser ver-
ändert bei einer üblichen Kühlschranktemperatur von ca. 7 °C seine
Dichte nicht, die Öle aber ja. Die Phospholipide werden dadurch aus-
gefällt (herausgelöst) und stehen somit ernährungsphysiologisch
nicht mehr zur Verfügung. Gerade deshalb sollten ausgerechnet die
weniger haltbaren Frisch-Öle nicht kaltgestellt werden. Bei den han-
delsüblichen H-Ölen spielt dies keinerlei Rolle, weil diese ohnehin
wertlos sind, allenfalls noch etwas für den Geschmack oder die Kon-
sistenz einer zubereiteten Speise beitragen können, die noch wertvol-
len Frisch-Öle jedoch werden durch das Kaltstellen ernährungs-
physiologisch abgewertet. 95 Das heißt jedoch nicht, dass wir Frisch-
Öle achtlos irgendwo stehen lassen sollten. Ein kühler und dunkler
Ort sind allemal angemessen. »Je wärmer das Öl steht, desto aktiver sind
die Fettsäuren auf der Suche nach einem Bindungspartner. Dies bedeutet,
dass das Öl schneller oxidiert.« Deshalb ist es auch innerhalb von etwa
4 Wochen zu verbrauchen. Selbst eine Tiefkühltruhe verhindert nicht
den Abbau der elektronischen Energie der hochungesättigten Fett-
säuren, die für den Lebensprozess (der Zellen) normalerweise frei
verfügbar sind. 96
107
Woher bekommt man Frisch-Öle?
Fette werden für die Haltbarkeit produziert, nicht für die ge-
sunde Ernährung.
Gehärtete Fette und Transfette sind »Killerfette«.
Margarine, Bratfette und Junkfood enthalten meistens gehär-
tete Fette.
Transfette wurden 1911 erfunden, um aus Öl billige »Butter«
herstellen zu können, sogenannte »Ersatzbutter«.
In Kanada muss in Restaurants auf die Verwendung von
Transfetten hingewiesen werden.
Öle sind luft-, hitze- und lichtempfindlich, manche Hersteller
beachten dies bei der Herstellung und Abfüllung.
Durch Haltbarmachung und Erhitzung zerstörte, giftige Öle
werden zum Braten verwendet, was die Öle noch mehr zer-
stört.
»Kaltextraktion« ist kein Prädikat für gutes Öl.
Butter und Kokosöl eignen sich am besten zum Braten, weil
diese am hitzebeständigsten sind.
Wertvolle Öle (z. B. Leinöl) mengt man nach dem Kochen über
oder in das Essen.
108
Plastik löst sich in Öl besser auf als in Wasser.
Öle sollten lichtgeschützt lagern, aber nicht im Kühlschrank.
98
Die frei verfügbare Energie [der Öle], so wichtig für die Energiebilanz
beim Menschen, ist [nach der Haltbarmachung] durch Sauerstoff-
aufnahme oder in der Vergesellschaftung mit Wasser abgebaut, ver-
braucht. 99
109
schriebenen Büchlein »Fettfibel« mitteilte; die Haltbarmachung von
Voll-Ölen.
Das Rezept:
Eine Platte Kokosfett (250 g) wird erhitzt mit ca. 100 g Zwiebeln oder
50 g Walnüssen oder 50 g grobkörnigen Haferflocken oder 50 g ganzem
Buchweizen. Man erhitzt bis zur beginnenden Bräunung dieser In-
gredienzien. Auf keinen Fall überhitzen bis zur Verbrennung der Ei-
weißträger Zwiebel, Haferflocken, Nüsse usw. (geröstete Erdnüsse sind
unzweckmäßig). Sofort gießt man durch ein Haarsieb das so vorberei-
tete Kokosfett z. B. in vorgekühltes Leinöl (125 ccm). Man rührt um
und stellt sofort im Kühlschrank oder im Kühlfach kalt. Diese Fette sind
nun von hervorragendem Wert. Sie sollen bei der Verwendung als
Brotaufstrich oder zur Verwendung zur Mittagsmahlzeit nicht erhitzt
werden. Diese Erhitzung würde die hochungesättigten Bindungen im
Leinöl schädigen. 100
Man könnte meinen, dass Jahrzehnte nach J. Budwig sich die Technik
auch in der Öl-Produktion weiterentwickelt hat. Produzenten wer-
ben mit »Naturprodukten, ohne chemische oder andere Prozesse zur
Verlängerung der Haltbarkeit«, von »schonenden Pressverfahren so-
wie der Pressung und Abfüllung unter Ausschluss von Licht, Wärme
und Sauerstoff« usw. Auch die Angaben über die bei der Pressung
entstehende Wärme bleiben nebulös. Die Empfehlung, das Öl inner-
110
halb von 3-4 Wochen zu verbrauchen, spricht durchaus dafür, dass
das Öl keinen Haltbarkeitsprozessen unterworfen wird. Also muss
man weiter sehr präzise fragen und sehr vorsichtig sein, wenn man
gesunde Öle beziehen und verzehren möchte. Einziges Qualitäts-
merkmal ist die Bezeichnung »erste Kaltpressung«, weil bei diesem
Vorgang laut Vorschriften die Temperatur nicht über 27 °C steigen
darf.
111
112
Vegane Kleinkind-Ernährung
Muttermilch ist nicht vegan. Damit ist die Frage eigentlich beantwor-
tet, ob Kinder mit veganer Nahrung optimal oder fahrlässig ernährt
werden; sie brauchen keine zusätzlichen Tierprodukte oder andere
künstliche Nahrungsmittel – ‘am besten’ noch aus dem Glas oder aus
der Dose – sondern, wie von der Natur vorgesehen, die ganzen ers-
ten 3 Jahre ihres Lebens Muttermilch, wenn möglich.
113
Wenn jedoch im Krankheitsfall des Kleinkindes nicht gestillt und
stattdessen »vegan« ernährt wurde, muss vor dem Vorwurf der
Fahrlässigkeit im Einzelnen zunächst einmal geprüft werden, was
denn genau die vegane Zusammenstellung beinhaltete. Vegan be-
deutet ja nicht automatisch Naturkost, d. h. frisches Obst und Gemüse,
natürliche, art-gerechte Nahrung (diese selbstverständlich »mund-
gerecht«, Gemüse evtl. leicht gegart), sondern eventuell viel zu viel
Mehlspeisen oder andere »raffinierte« 101 Nahrungsmittel und »Do-
senfutter«, oder gar Süßigkeiten.
114
ein Baby ungefähr 1/6 seines Körpergewichts. Bei 3500 Gramm wä-
ren das 583 ml. Diese Ration im Vergleich mit dem Körpergewicht
steht im krassen Widerspruch zur Kalorienlehre. Das Babys bei die-
sem ja stündlichen Wachstum ihre Energie auch aus anderen Quellen
beziehen müssen, liegt auf der Hand. Dennoch gibt es Wissenschaft-
ler, welche aus der Zusammenstellung der Muttermilch ableiten, wie
die artgerechte Ernährung des Menschen beschaffen sei und schluss-
folgern auf eine fett-, eiweißreiche und kohlenhydratarme Ernäh-
rung.
Zu guter Letzt ganz allgemein und nicht nur fürs Kind; Falschernäh-
rung ist weitaus schlimmer als »zu wenig« zu essen.
115
116
Wie viel Wasser ist gesund?
Eine andere Beobachtung ist, dass auch an heißen Tagen kaum mehr
Wasserbedarf entsteht, sondern dieser eher von der Art sich zu er-
nähren abhängt. Pizza zum Beispiel macht durstig, was jeder kennen
dürfte. In den heißesten Gegenden, in denen Menschen noch leben,
wird kein Wasser »getankt«, nur, weil es heiß ist. Dort wird sparsam
117
mit Wasser umgegangen. Was nützte die praktische Erkenntnis, dass
man nicht allzu viel Wasser mit sich schleppen sollte, wenn es zur
Lebenserhaltung jedoch dringend benötigt würde? Die Jahrhunderte
lange Erfahrung weiß es besser; sparsames Trinken verhindert Durst!
Besser ist warmer Tee, dass, was z.B. in der Wüste getrunken wird.
Wasservergiftung
Auf den Straßen sieht man oft Kinder und Jugendliche, die
Wasserflaschen dabeihaben, weil man ihnen beigebracht hat, wie
wichtig Trinken angeblich ist. Trinken ist wichtig, wenn wir durstig
sind. Durstige werden wir, wenn wir ausreichend Salz zu uns
118
nehmen. Wenn wir jedoch bei salzarmer Kost, weil Salz ja angeblich
schädlich sein soll, ständig trinken, um immer wieder ein bisschen
nachzufüllen, dann ist dies schlichtweg gefährlich. 102
119
Wasserqualität und Getränke
Das beste Wasser kommt Quellen, welche noch frei sind von Einflüs-
sen der industriellen Landwirtschaft. Im Haushalt sind Osmosefilter
sehr zu empfehlen, weil fast alles herausfiltern an Verunreinigungen,
Bakterien, Hormonen, Plastik, Bakterien, Schwermetallen etc.. Nach
der Filterung kann man das Wasser mittels Quarz- oder Edelsteinen
u./o. einem Wirbler vitalisieren und ihm seine Lebendigkeit zurück-
geben. In der Natur fließt Wasser nicht ohne Verwirbelungen.
Gepresste Säfte sollten nicht länger als 24 Stunden stehen, weil dann
deren Nährwert drastisch sinkt. Pflanzen nehmen aus dem Boden
Nähstoffe auf, zu denen auch Quarze gehören. , diese bilden sich zu
kolloidalen Quarzstrukturen. Werden die Früchte, gepresst, ge-
quetscht, bilden sich außerhalb der Pflanzenzellen aus den Quarz-
kristallen innerhalb von ca. 24 Stunden große Kristallstrukturen, die
dann nicht mehr bioverfügbar sind. Die kolloidalen Strukturen ge-
hen somit nährwerttechnisch verloren. 103
120
Zahnpasten unverlangt verabreicht bekommen. Die Industrie macht
aus dem natürlich vorkommenden (schwerlöslichen) Kalziumfluo-
rid durch chemische Prozesse das künstliche (lösliche) Natriumfluo-
rid, bei welchem das Fluorid-Ion frei (aggressiv) wird, d. h. sich nicht
mehr in seiner natürlichen gebunden Form vorfindet. Dieses Ion ist
nun deshalb bestrebt, sich im Körper mit dem verloren gegangenes
Kalzium zu verbinden. Dieses Kalzium findet es in den Zähnen, in
den Knochen, den Blutgefäßen und in der Zirbeldrüse. Dies bedeutet
Kalziumabbau (das Fluorid-Ion bindet das Kalzium wieder an sich)
und Versprödung, Verkalkung, und die Zirbeldrüse betreffend den
Verlust an Intuition. Die Wirkungen dessen sind bekannt und sie er-
weitern sich bis zu Herz-Kreislauf-Problemen, was Studien ergeben
haben. 104
121
122
Vitamin C und seine vielfältigen Wirkungen
Das hohe C ist bei der DGE 106 genau 110 mg/Tag hoch. Dies ist die
empfohlene Dosis für eine gesunde Ernährung – für Männer. Für
Frauen wurde der Wert »heruntergerechnet«, weil der Bedarf sich
nach der Körpergröße richten soll. Viele Wissenschaftler und Ärzte
bestimmen die benötigte Dosis für den Einzelnen jedoch anders. Es
hat sich nämlich gezeigt, dass der Bedarf an Vitamin C und die Fä-
higkeit, dieses im Körper aufzunehmen und zu verarbeiten, mit sich
verschlimmernden Krankheitszuständen steigt. Also, je kränker man
wird, desto höher wird der Bedarf an Vitamin C. Als Indikator wurde
dabei eine beginnende, harmlose Diarrhoe (Durchfall) erkannt, wel-
che einsetzt, sobald die Zellen mit Vitamin C gesättigt sind und somit
die maximale erreicht ist.
123
lei Zusätze enthalten sind im Gegensatz zu allen anderen Darrei-
chungsformen wie Pillen, Kapseln, Lutschtabletten, Trinkampullen
usw. Das mitgelieferte Dosierlöffelchen portioniert uns mit einem ge-
strichenen Löffel eine winzige Messerspitze voll, was ca. 120 mg
sind. Dies reicht sicherlich zum Überleben. Ein gesunder, vitaler Kör-
per benötigt jedoch weitaus mehr. Schimpansen haben eine ca. 20-40-
fache Vitamin-C-Zufuhr als der heutige Mensch. Das ein deutliches
Überschreiten der empfohlenen täglichen Dosis keinen gesundheitli-
chen Gewinn mehr bringen soll, widerspricht den Tatsachen. Denn
je höher die Dosis, umso wirkungsvoller das Ergebnis, je nach Bedarf
bzw. Zustand. Wer wissen möchte, wie man zu den heutigen Emp-
fehlungen gekommen ist, findet am Ende des Artikels ausgezeichne-
tes Quellenmaterial.
Dr. Robert Cathcart ging sogar soweit, Krankheiten nach ihrem er-
fahrungsgemäßen Bedarf an Vitamin C zu klassifizieren. Grippefälle
z. B. sind bei ihm üblicherweise »100–150 Gramm-Erkrankungen«.
Siehe weiter unten die Zitate dazu von ihm.
124
mehrhundertfache gesteigert. Das ist unvergleichlich mehr als man uns
erzählen möchte, was für den Menschen, gerade auch im Krankheits-
fall, nötig wäre, auch wenn der menschliche Körper das aufgenom-
mene Vitamin C durch sein spezielles »Transportprotein« äußerst
effizient aufnehmen kann.
125
Natürlich bleibt die Empfehlung bestehen, viel Obst und rohes Ge-
müse in Bio-Qualität zu essen, sich viel an frischer Luft zu bewegen
und sich bei bester Laune zu halten. Nicht rauchen und wenig Alko-
hol gebieten sich von selbst.
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, gibt es, gerade in der Ernäh-
rungswelt, zu jeder Meinung, Studie und Erfahrung das komplette
Gegenstück. Was also richtig ist, kann nur jeder für sich selbst her-
ausfinden. Diverse Studien betreffend sind für mich Wissenschaftler
und Ärzte, die erfolgreich, also heilend, neben dem Mainstream arbei-
teten und arbeiten, glaubwürdiger als jede gesponserte Studie über
den angeblichen Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln. Wenn
man über 50 ist oder stark beansprucht, merkt man deutlich den Vor-
teil von Vitamin-Zusätzen. Eine sogenannte »ausgewogene Ernäh-
rung« ist vielleicht normal, aber nicht optimal. – Die Böden sind
ausgelaugt und alle Früchte und Gemüse vergiftet, überzüchtet
und/oder überzuckert. Vollständig ernähren können sie uns daher
nicht mehr. Zum Leben zu wenig zum Sterben zu viel; das ist das,
was uns die »offiziellen« Ernährungsempfehlungen zumuten. Es ist
tragisch und unter Umständen fatal, wenn man anderen Glauben
muss, weil man zu faul ist zum Lesen und Denken. Nur die eigene
Erfahrung kann uns erschließen, was wir »Wahrheit« nennen möch-
ten.
126
extrakte, direkt bis in die menschliche Zelle befördern.
Diese Produkte sind also deutlich effizienter, was bedeutet, dass mit
geringeren Dosierungen bessere Ergebnisse erzielt werden, weil das
Vitamin C, ohne vorher im Verdauungstrakt zum Teil abgebaut zu
werden, direkt in die Zellen gelangt. Allerdings bekommt man hier
nicht 100 Gramm für 2–3 Euro, sondern zwischen 15 und 20 Euro,
und die Haltbarkeit ist wegen der enthaltenen Fette deutlich gerin-
ger.
Megadosen Vitamin C
127
bekommen. Ist der Mensch gesund, bedarf es dafür deutlich geringe-
rer Mengen. Im Laufe seiner jahrelangen Beobachtungen und Hei-
lungen konnte Cathcart sogar in etwa bestimmen, welche
Erkrankung welche Mengen an Vitamin C erforderte. Die Megado-
sen, bis zu 200 Gramm (!) und mehr können gegeben werden, ohne
Durchfall zu erzeugen.
Bei Erkrankungen wird von den Zellen das Vitamin förmlich aufge-
sogen. Bei Vergiftungen z.B. verbraucht der Körper für die Heilung
so viel Vitamin C, dass es direkt nach der Infusion nicht im Blut nach-
gewiesen werden kann; es wurde während des Kreisens im Blut
schlicht verbraucht. Dies kann je nach Schwere der Erkrankung Tage
dauern.
Manche Ärzte warten lieber ab und lassen ihre Patienten sterben, als
Ascorbinsäure (Vitamin C) einzusetzen, weil sie es nur für ein Vitamin
halten.
128
Dr. Frederick Klenner, US-amerikanischer Mediziner und Forscher
Immer mehr Ärzte sind vom Wert hoher Dosen Vitamin C überzeugt.
Vitamin C ist viel mehr als ein Vitamin, es ist ein wahres essentielles
Nahrungsmittel und der Tagesbedarf bei den industrialisierten Völkern
liegt ungefähr bei 1 bis 3 g pro Tag.
129
Krankenhaus eine intravenöse Verabreichung erfolgen kann. Dies
generell durchzusetzen wird jedoch recht schwierig sein, da sich
Ärzte und Krankenhäuser mitunter quer stellen werden.
130
Fasten unter wissenschaftlichen Aspekten
Fasten in Deutschland
131
Fasten ist ein in der Evolution entstandener Anpassungsmechanis-
mus, der so alt ist, wie das Leben selbst. Unser Organismus verträgt
den Mangel besser als den Überfluss, den es historisch so nie gegeben
hat. Unsere Vorfahren mussten immer wieder mal fasten, wenn nicht
genug Nahrung vorhanden war. Es war selbstverständlicher Teil des
Lebens und wurde aus den Erfahrungen heraus kultiviert. Fasten ak-
tiviert somit uralte Reflexe des Zellschutzes, die im genetischen Code
festgelegt sind und ist Entwicklungsgeschichtlich begründet.
Fasten in Russland
Gorjatschinsk ist berühmt für seine heiße Quelle. Seit 1995 auch für
seine Fastenklinik. Die Kosten für die Kuren werden erstattet. Von
der Allgemeinmedizin Aufgegebene werden in der Fastenklinik be-
handelt. 12 Tage lang nur Wasser. Die Fastenkur dauert bis zu 3 Wo-
chen. Bei chronischen Leiden erfolgt eine Absetzung der
Medikamente nach 2–3 Tagen. Gefastet wird nur unter fachärztlicher
Aufsicht. Während des Fastens tritt kein Nährstoffmangel auf! Man-
che Stoffe, wie Vitamine, reduzieren sich, jedoch nicht in kritischen
Werten. Innerhalb 10 Jahren haben sich dort 10.000 Menschen einer
Fastenkur unterzogen. Diabetes, Asthma, Bluthochdruck, Rheuma-
tismus, Allergien werden behandelt. Nach ein oder mehreren Fasten-
kuren waren bei 2/3 von ihnen sämtliche Symptome verschwunden.
132
»Fastenkrisen«. Schwächegefühl, Übelkeit, Migräne, können 24 bis
36 Stunden andauern. Der Körper entgiftet ab dem 3. Tag und lernt,
von seinen Reserven zu leben. Die Giftausleitung führt zu den
unangenehmen Zuständen. Gipfel und Dauer der Krisen lassen sich
im Urin feststellen.
Glukose ist sehr wichtig auch fürs Gehirn, die Vorräte sind nach ei-
nem Fastentag erschöpft. Danach wird Glukose kurzzeitig aus Pro-
teinen gebildet (aus den Muskeln), vor allem jedoch aus den
Körperfetten. Diese Fastenenergielieferanten aus Eiweiß und Fetten
nennt man Ketonkörper. Der Vorgang der Umwandlung in Glukose
findet in der Leber statt. Nach der Fastenkrise findet der Körper zu
einem neuen Gleichgewicht. Man unterscheidet 3 Phasen im Fasten-
prozess:
Ein Mensch von ca. 1,70 Meter Größe und 70 kg Gewicht besitzt etwa
15 kg (!) Fettreserven. Das reicht für ca. 40 Tage Fasten. Unterstüt-
133
zend wirken täglich 2–3 Stunden Bewegung, Sauna, Massagen, Wi-
ckel. Die Sinne werden geschärft, der pH-Wert des Blutes steigt, eine
gewisse Euphorie macht sich bemerkbar durch die Ausschüttung
von Glückshormonen im Gehirn.
Zum Ärzte-Team gehörte auch der junge Dr. Gorwitsch, der 18 Jahre
lang an der Seite von Nikolajew arbeitete. Nikolajew behandelte
insgesamt 8.000 Patienten. Bei über 70 % bewirkte das Fasten eine
134
deutliche Besserung, die auch 6 Jahre später noch bei 47 % der
Patienten feststellbar war. Gleichzeitig verbesserte sich auch der
körperliche Zustand der Patienten deutlich.
Prof. Ossinin, Spezialist für Bronchialasthma, hat als Schüler von Ko-
kosov an die 10.000 Asthmatiker fasten lassen. In 40 Jahren gab es
keinerlei Komplikationen. Histamin (kann Bronchialspasmen auslö-
sen) ist nach ca. 12 Tagen Fasten abgebaut und die Zellen habe sich
wieder mit Lipiden (Fetten) gefüllt. – Die Spasmen sind vergangen.
Die Schulmedizin kann Asthma nur eindämmen, nicht heilen.
In der damaligen Sowjetunion begann man nun, aus allen Teilen des
Landes experimentelle Daten zu sammeln. Das Ziel war die
Integration des Fastens in die staatliche Gesundheitspolitik. Die
Ergebnisse wurden letztlich von der Akademie der Wissenschaften
bestätigt. Nichts dieser wichtigen Informationen drang damals über
die Grenzen.
135
Fasten wirkt, aber warum? Was sind die Mechanismen dahinter?
Was genau ist die Sanogenese, die Selbstheilung?
136
direkt zu Prof. Longo. Insgesamt sollen 5 Chemotherapien verab-
reicht werden. Vor der ersten Chemotherapie fastet sie 5 Tage lang.
Sie kann weiterhin zur Arbeit gehen und fühlt sich gut. Auf Anraten
ihrer Onkologin fastet sie vor den nächsten beiden Chemo-Zyklen
nicht. Daraufhin verträgt sie die nächste Chemotherapie sehr
schlecht und fühlt sich krank. Vor den letzten beiden Zyklen fastet
sie abermals und es geht ihr wieder deutlich besser. Diese Beobach-
tungen sieht Nora Quinn bei Leidensgefährten bestätigt. Die Studie
hat letztlich das Mäuse-Experiment bestätigt: Fasten hat die Chemo-
therapie erträglicher gemacht.
Prof. Longo forschte weiter und stellte fest, dass ab dem zweiten Fas-
tentag eine radikale Veränderung der Genexpression stattfand. »Die
Gene verändern die Funktion der Zellen, und diese schalten sozusagen auf
Schutzbetrieb um.« Dieser Schutzmechanismus wird aktiviert, wenn
zu wenig Glukose verfügbar ist und nennt sich »atavistischen Reflex«.
Was aber nun, wenn sich Krebszellen durch das Fasten gleicherma-
ßen schützten? Krebszellen benötigen Glukose, fehlt diese, können
sie nicht, wie normale Zellen, auf Ketose umschalten! (Eine auf Fette
basierende Ernährung, s. oben die Fastenphasen.) Krebszellen sind
mutierte Zellen, weshalb bei ihnen der Schutzmechanismus nicht
funktioniert. Die Genexpression nach zwei Fastentagen ist konträr zu
den gesunden Zellen. Durch den fehlenden Schutzmechanismus ha-
ben Krebszellen nach dem Fasten (Glukosemangel ohne Ersatzmög-
137
lichkeiten) sogar eine, im Gegensatz zu gesunden Zellen, höhere
Chemosensitivität, d.h., Chemo greift sie besser an.
Vielleicht gibt es solch einen Cocktail. Bis heute jedoch nicht für
Krebskranke. Also – faste dich gesund!
138
Nacht, nass und trocken, Wärme und Kälte usw.
Pfuhlschnepfen hungern sich ans Ziel. Auf dem Weg von Alaska
nach Neuseeland (jeden Winter), ca. 12.000 km und 9 Tage Flugzeit,
fressen sie nichts. Vor dem Flug fressen sie sich allerdings ein gutes
Fettpolster an.
139
140
Anregungen für einen Fastenplan
141
heißhungrigen Verlangen nachgibt, wird beim Fasten und bei der
Roh-Kost bzw. Obst-Ernährung scheitern. Deshalb muss zunächst
der Wille gestärkt werden, ohne dem nichts auszurichten ist.
Der nächste Schritt, und dieser ist bereits als radikal und umwälzend
zu bezeichnen und zu erleben, ist die Reduzierung auf nur eine ein-
zige Mahlzeit am Tag. Wenn das über mehrere Wochen durchgehal-
ten wird, erlebt man bereits gravierende positive Veränderungen in
seiner Vitalität, was bedeutet, mehr Bewegungsfreude, geistige
Wachheit und Klarheit, ein Gefühl von Leichtigkeit, schärfere Sinne,
frischeres Aussehen etc. Wir erfahren, dass wir zum vitalen Leben
deutlich weniger brauchen, als wir immer meinten.
142
beim Fasten verstärkt im Körpergewebe angesammelte Gifte abbaut,
die zum Teil für den Abtransport ins Blut gelangen. Dies führt
mitunter zu diesem Unwohlsein, teils auch Frieren, hat jedoch rein
gar nichts mit einer »Schwächung« wegen vermeintlich fehlender
»gesunder und guter Kost« zu tun! Ein Überstehen dieser Krisen
wird immer belohnt werden.
In diesem ganzen Prozess werden wir erfahren, dass selbst eine ein-
zige Mahlzeit pro Tag noch zu viel sein kann! Dann kommen wir
möglicherweise in den Zustand des ‘Träumers’ (aus »Die Schule für
Götter« 110), der uns mitteilte, dass die Organe des Menschen in Wirk-
lichkeit eine völlig andere Bestimmung bzw. Aufgabe haben, als un-
ablässig Ausscheidungsprodukte zu produzieren.
143
144
Zitate über das Fasten
Zuerst wird nur der Mangel gefühlt; dann verschwindet das Verlangen
nach Nahrung … Der Körper wird gleichsam aufgelockert. Der Geist
wird freier. Alles löst sich, wird leichter, Last und Hemmung der Wirk-
lichkeit kommen in Bewegung; der Raum des Möglichen wird weiter …
Der Geist wird fühliger. Das Gewissen wird hellsichtiger, feiner und
mächtiger. Das Gefühl für geistige Entscheidungen wächst …
Wenn man spät den Löffel abgeben will, muss man sich immer früh von
Messer und Gabel trennen können.
145
Jeder kann zaubern, jeder kann seine Ziele erreichen, wenn er denken
kann, wenn er warten kann, wenn er fasten kann.
Die Fastenzeiten sind Teil meines Wesens. Ich kann auf sie ebenso we-
nig verzichten wie auf meine Augen. Was die Augen für die äußere
Welt sind, das ist das Fasten für die innere.
Fasten führt zu einer tiefen Verbundenheit mit sich selbst, mit den an-
deren Menschen und mit der Natur, deren Luft wir atmen, deren Was-
ser wir trinken, die uns ernährt, von der wir also leben. Aus dieser
tiefen Verbundenheit mit allen und allem wächst die Bereitschaft, sich
für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.
Fasten heißt, sich frei machen von den tausend Fesseln, der tausend
toten Dinge, die man dir angepriesen und aufgedrängt hat, als seien sie
unerlässlich für das Leben.
Siehe da, was das Fasten wirkt. Es heilt die Krankheiten, trocknet die
überschüssigen Säfte im Körper aus, vertreibt die bösen Geister,
verscheucht verkehrte Gedanken, gibt dem Geist größere Klarheit,
macht das Herz rein, heiligt den Leib und führt schließlich den
Menschen vor den Thron Gottes … Eine große Kraft ist das Fasten und
146
verschafft große Erfolge.
Fasten stiftet Frieden. Das Fasten würde alle lehren, die Liebe zum
Geld, zu überflüssigen Dingen und im Allgemeinen die Neigung zu
Feindseligkeiten aufzugeben.
Fasten ist notwendig, denn die Seele wird durch zu viel Blut und Fett
erstickt und ist dann nicht fähig, göttliche und himmlische Dinge ein-
zusehen und zu beurteilen.
Im Fasten verwendet nun der Organismus die sonst für die Verdauung
tätigen Energien sofort zur Abheilung der jeweils erkrankten Bezirke
unter »sachverständiger« Leitung des »Inneren Arztes«, den der alte
Paracelsus den »Archaeus«, den Urarzt, nannte.
147
Verzicht nimmt nicht. Verzicht gibt.
Kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen.
Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider.
Er war äußerst abstinent und enthaltsam in seiner Diät und ein rigo-
roser Verfechter des Fastens. Er frönte keiner Pracht in seiner Klei-
dung, was die Zurschaustellung eines kleinlichen Gemüts bedeutet
hätte. Noch war die Einfachheit seiner Kleidung affektiert, sondern Er-
gebnis von Geringschätzung einer Vornehmheit solch trivialen Ur-
sprungs.
Das Fasten ist die Speise der Seele. Wie die körperliche Speise stärkt, so
macht das Fasten die Seele kräftiger und verschafft ihr bewegliche Flü-
gel, hebt sie empor und lässt sie über himmlische Dinge nachdenken.
Gebet, Barmherzigkeit und Fasten, diese drei bilden nur eines. Sie ge-
ben einander das Leben. Denn die Seele des Gebetes ist das Fasten.
148
Das Leben des Fastens ist die Barmherzigkeit. Niemand reiße sie ausei-
nander. Wenn man nur eines von diesen dreien hat, so hat man nichts.
Wer also betet, der faste! Wer fastet, der übe Barmherzigkeit!
Das aber ist ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit
Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib
frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg!
Jesaja 58,6
Wenn man nur einen Bissen Abendbrot isst, lebt man 99 Jahre länger.
149
150
Krebs – erfolgreiche alternative Heilverfahren
Zunächst einmal ist wichtig, wie diese Diagnose zustande kam. Gab
es bereits Beschwerden, die eine Untersuchung nötig machten, in de-
ren Folge Krebs festgestellt wurde? Oder wurde Krebs in einer Vor-
sorgeuntersuchung diagnostiziert? Wenn Letzteres zutrifft, sollte
151
unter allen Umständen sichergestellt werden, dass eine Fehldiagnose
absolut ausgeschlossen ist. Denn diese sowie unnötige OPs sind
keine Seltenheit. Man muss sich bewusstmachen, was dies unter Um-
ständen bedeutet; Verstümmelungen, Traumas und sonstige »Unan-
nehmlichkeiten« wie Pflegefall und Berufsunfähigkeit, die man Zeit
seines Lebens kaum mehr loswerden wird, sowie große Einbußen an
Lebensqualität, von den enormen Risiken jeder OP einmal abgese-
hen. Außerdem gibt es einen ganz simplen und überzeugenden
Grund, der gegen jede Krebs-OP spricht: Es ist unmöglich, einen Tu-
mor so präzise zu entfernen, dass keine einzige Krebszelle im Körper
verbleibt, und es ist genauso unmöglich zu verhindern, dass wäh-
rend einer OP Krebszellen in den Blutkreislauf gelangen. Und dies
bedeutet nichts anderes, als sich im Körper verteilende Metastasen.
Beim Einsatz von Strahlen und Chemo ist das Thema jedoch noch
etwas komplexer.
152
bleiben noch etwa 3 Monate!« Es gibt ganz sicher Erfahrungswerte,
dennoch ist jeder Mensch anders, reagiert und agiert anders, und
Ärzte sind keine Hellseher. In dem Moment, in dem Patienten die
niederschmetternde, tödliche Diagnose mitgeteilt wird, erfährt das
Immunsystem einen gravierenden Einbruch, und es bilden sich
Metastasen. Dies ist kein Geheimnis.
Wenn man an die Fälle denkt, in denen sich Frauen freiwillig prä-
ventiv beide Brüste haben entfernen lassen, so muss auf diese Absur-
dität und Perversität ganz klar geantwortet werden, dass es weitaus
bessere Möglichkeiten der Vorsorge gegeben hätte und gibt. Und
wer möchte denn behaupten, dass diese Frauen nicht auch anderswo
Krebs entwickeln können? Und nicht zu vergessen, dass es immer
Fälle gibt, in denen Krebs sich von alleine zurückbildet.
153
in Theorie und Praxis und führt die Ergebnisse von 50 fortgeschritte-
nen Krebsfällen auf. Dr. Max Gerson war ein Pionier ganzheitlicher
Gesundheit. Er hatte recht mit seiner Vorhersage, dass eine vergiftete
Umwelt in Kombination mit einer nährstoffarmen und toxischen Er-
nährung zur Ausbreitung von Krebs und anderen chronischen Er-
krankungen führen wird.
»Das Große Gerson Buch: Die bewährte Therapie gegen Krebs und andere
Krankheiten«
Öl-Eiweiß-Kost
154
gung der Zellen wieder an. J. Budwig heilte damit hunderte Krebs-
kranke.
Dr. J. Budwig in »Der Tod des Tumors«, S. 245. Die Rede ist hier von
ungesunden, raffinierte Industriefetten, die der Körper grundsätz-
lich ablehnt und ablagert. Naturbelassene Öle wirken dem entgegen.
Dunkelfeld-Blutdiagnostik
155
überlieferte »Isopathie« zur Wiederherstellung der Zell-Ordnung
und körperlichen Grundordnung weiter. Epochal sind seine 3 Bände
»AKMON – Bausteine zur Vollgesundheit und Akmosophie«, die leider
aus dem Handel verschwunden sind.
- www.krebswahrheit.de/mikrozym.html
- »Die unsichtbare Macht des “Endobionten”. Dunkelfeld-Blutdiagnostik
und Isopathie nach Professor Dr. Günther Enderlein«, von Peter Lin-
hart, nicht nur für Heilpraktiker und Ärzte
- www.enderlein-archiv.de
156
Enderlein die unzerstörbaren »Mikrozyme«, welche sich in Bakterien
verwandeln konnten. Enderlein, aber auch Gaston Naessens mit
seinem revolutionären Lichtmikroskop, Alan Cantwell sowie
Wilhelm Reich gingen der Grundannahme nach, dass »Erreger« sich
»pleomorphisch« verhalten würden, d.h., sie konnten bakterielle oder
virale Formen annehmen. Schleierhaft bleibt, warum Heilpraktiker
auf dieser Basis in der Krebstherapie erfolgreich mit der Dunkelfeld-
Blutdiagnostik arbeiten, die offizielle Wissen- und Ärzteschaft
diesen Ansatz jedoch als widerlegt bzw. »unwissenschaftlich«
ablehnt.
NAI-Methode
157
1. Blutelektrifizierung mittels Blutzapper
2. Magnetpulser
3. Kolloides Silber
4. ozonisiertes Trinkwasser zum Ausschwemmen von Giftstoffen
Silber ist ein Antibiotikum, das schon sehr alt ist. Durch die moder-
nen Antibiotika wurde es nahezu vollständig verdrängt. In Kranken-
häusern jedoch findet es immer noch Verwendung bei schweren
Verbrennungen. Dort werden Silberdecken aufgelegt, um großflä-
chige Wundinfektionen zu verhindern. Als Geheimtipp kann man
kolloidales Silber allerdings nicht mehr bezeichnen, da es in den letz-
ten Jahren wieder sehr in Verbreitung gekommen ist.
Diese 4 Elemente wirken synergetisch und ergeben somit ein sehr ef-
fizientes System eines Therapieverfahrens.
158
Chinin-Behandlung
Dr. med. A. Weber betrieb eine Kassenpraxis, war Krebsarzt und Zellfor-
scher. Er hatte in Blut und Tumorgewebe Krebskranker eine Vielzahl schma-
rotzender, virengroßer Mikroben entdeckt, die er mit ‘CA-Protozoen’
bezeichnete. Er stellte fest, dass diese Urtierchen, die den Malariaplasmo-
dien verblüffend ähnelten, zuverlässig bei jedem Krebskranken zu finden
waren, und zwar stets in großen Mengen. Wegen der Ähnlichkeiten der Er-
reger war für Dr. Weber der Gedanke naheliegend, dass das bei Malaria
schon seit 100 Jahren bewährte CHININ auch bei der Bekämpfung von
Krebs-Protozoen wirksam sein könnte. Auch Dr. Weber arbeitete mit der
sog. Dunkelfeldmikroskopie. 117
Weber beschritt den gleichen praktischen Weg, wie vor ihm schon
andere, die, ebenso wie er, bis zur Existenzzerstörung angefeindet
wurden. Er postulierte, dass »Krebszellen nichts als infizierte MGZ
(Stammzellen) seien«, zu bekämpfen seien die »infizierenden Mikro-
ben, nicht die infizierte Zelle«. 118
Synergetik
159
wirklich wollen. 119
160
weise und Gegenindikatoren gibt es unter folgender Fußnote: 121.
161
zu steuern. Nun können sich die Krebszellen ungehindert vermehren.
124
162
des Protein, das durch Modifikation des sogenannten Vitamin D-bindenden
Proteins (Gc-Protein) gebildet wird. Makrophagen aktivierende Faktoren
(MAFs) sind zusammen mit anderen Faktoren an der Aktivierung von
Makrophagen beteiligt." 127 GC, globuli components, hängt sich an Vi-
tamin D, daraus entsteht dann in der Leber GcMAF. - Vitamin D ist
also enorm wichtig, und deshalb auch Sonnenlicht.
163
164
Krebsheilung – natürliche Hilfsmittel
Das Wissen und technische Know-how wächst zurzeit auf allen Ge-
bieten beispiellos rasant, ohne Ausnahme. Bis auf eine – Krebs. Diese
Ausnahme bezieht sich jedoch auf die offizielle, schulmedizinische
Forschung bzw. Wissenschaft, nicht auf den tatsächlich errungenen
Wissensstand durch die sogenannten ‘Außenseiter’. Die wirklichen
Außenseiter sind nach den jetzigen verifizierbaren positiven Ergeb-
nissen die pharma-finanzierten Labors und Forschungseinrichtun-
gen.
165
Die ‘Innenseiter’, die Heiler, die Informierten und couragierten
Könner, weil sie wollen und aus ihrer ethischen Verantwortung und
ihrem inneren Auftrag heraus müssen, sind der Status Quo an
Wissen und Erfahrung zur Krebsheilung. Vieles davon existiert seit
Jahrzehnten. Lasse sich niemand mehr entmutigen!
166
Essiac Tee – Heiltrank der Indianer: Essiac Tee, Heilmittel für Krebs,
Depressionen, Asthma, Darmerkrankungen, Hauterkrank-ungen
und vieles andere. 133
167
gerte, nahm das Gewicht in der Carnitin-Gruppe signifikant um 3,4 % zu.
Auch die mediane Überlebenszeit verlängerte sich von 399 auf 519 Tage
und die Aufenthaltszeit im Krankenhaus verringerte sich von 41 auf 36
Tage (nicht signifikant).«
Metadon – siehe hierzu das Video »Diese Frau findet ein Mittel gegen
Krebs – Doch die Pharmaindustrie hat anderes vor.« 142
Mistel – ein altes und bewährtes Mittel gegen Krebs, austesten las-
sen, welche Mistelart die richtige für die eigene Konstitution ist (!),
168
siehe hierzu »Die Mistel als Krebstherapeutikum«. 143
Hinweis: hierbei ist zu bemerken, dass für diese Kost frische Öle Vo-
raussetzung sind. Das heißt, alle, auch bio-kaltgepresste Öle, sind zu
vermeiden. Frische Öle gibt es nur in Ölmüllereien. Diese sind etwas
teurer, weniger haltbar (ca. 4 Wochen), aber erfüllen ihren Zweck.
Lies hierzu auch die Zitate-Sammlung von Dr.-Ing. Matthias Weisser
aus den Schriften J. Budwigs, die zum großen Teil vergriffen sind. 146
169
antioxidativen Eigenschaften) vernichtet laut Studien Krebszellen.
170
dings erst in Laborversuchen gezeigt werden. 149
171
‘Vitamin’ B17 – eigentlich Amygdalin, manchmal auch Laetrile ge-
nannt, vor allem in bitteren Aprikosenkernen, 20 Kerne/Tag, besser
i.v. (intravenös), äußerst wirksam gegen Krebszellen, weitere Infor-
mationen siehe Fußnote. 155
‘Vitamin’ Q10 – »Eine ganze Reihe von Studien belegen den positiven
Krankheitsverlauf bei Krebs unter der Einnahme von Q10.« 158
714X – Das Krebsmittel von Gaston Naessens: »Der Arzt Dr. Gaston
Naessens entdeckte, dass Tumorzellen eine immunsystem-lähmende Sub-
stanz herstellen (Cocancerogenic-Faktor-K = CFK). Der Stoff 714X neutra-
lisiert dieses CFK. Dadurch wird ermöglicht, dass das Immunsystem
Krebszellen besser entdeckt und zerstören kann.« 159
172
Weitere Stoffe und Spurenelemente
173
Erfolge mit Zell-Vitalstoffen bestätigen die Vitamin-For-
schung – in dieser Broschüre von Dr. Rath stehen Fallbeispiele
über Heilerfolge. 164
Fazit
Diese Auflistung zeigt bereits, wohin die Reise führt. Denn je mehr
man alle Obst-, Gemüse- und Kräuter-Arten untersuchen würde, je
mehr Wirkstoffe gegen Krebs würde man finden. Und man wird sie
finden! Dr. Leonard Coldwell spricht von ihm bekannten 400 Mög-
lichkeiten, Krebs zu heilen bzw. einzudämmen, was unschwer nach-
zuvollziehen ist. Die Kernaussage dieser Auflistung ist letztlich –
Naturkost, d. h. möglichst naturbelassene Lebensmittel, also frisches,
sonnengereiftes (Bio-) Obst und Gemüse, aber auch Nüsse, Öle,
Kräuter zu uns zu nehmen! Jeden Tag und vorzugsweise. Dies ist die
beste Krebs-Prävention. Nach Dr. Max Gerson auch eine grundle-
gende Krebs-Therapie. Es ergibt anscheinend keinen Sinn, diese Liste
fortzuführen, und als Entscheidungshilfe für ein bewährtes Thera-
peutikum könnte man den Wirkstoff B17 zusammen mit B15 (natur-
rein!), sowie Ukrain nennen, hoch dosiert, evtl. intravenös und auf
jeden Fall unter ärztlicher Aufsicht.
Wer Mut und Vertrauen hat, mag sich mit der Öl-Eiweiß-Kost von
J. Budwig beschäftigen und genauso konsequent möglichst alle In-
dustriefette vermeiden. Diese verstecken sich in allen haltbar ge-
machten »Lebensmitteln« wie Backwaren Wurstwaren, Süßigkeiten
etc. Um genau zu verstehen, warum das funktioniert, beschaffe man
sich Literatur von J. Budwig. Sie hat ihr ganzes Leben als Wissen-
schaftlerin diesem Thema gewidmet und vielen »unheilbar« Kran-
174
ken zur Genesung verholfen. Im Prinzip geht es um die Wiederher-
stellung der durch Transfette zerstörten Zellatmung mittels hochun-
gesättigter Frisch-Öle, die durch die Eiweiße im Quark aufgelöst und
dem Körper optimal zur Verfügung gestellt werden. Den größten
Anteil an ungesättigten Fetten hat Lein-Öl, weshalb J. Budwig dieses
Öl auch deutlich favorisierte. J. Budwig hat auf beeindruckende
Weise bewiesen, wie dieses einfache Mittel Tumore und »Verkalkun-
gen« (gehärtete Fette) zum Verschwinden gebracht hat. Die Öl-Ei-
weiß-Kost kann man so abwechslungsreich gestalten, dass für jeden
Geschmack etwas dabei ist, und niemand das Gefühl hat, ihm würde
etwas versagt werden. Wer diesen Mut aufbringt, wird dann auch
auf die üblichen Methoden von Bestrahlung, Vergiftung und OP ver-
zichten, ja verzichten müssen, um gesund werden zu können und
keinen neuen Krebs entstehen zu lassen. Dennoch sei an dieser Stelle
davon abgeraten, sich nicht einem Arzt seines Vertrauens in die Ob-
hut zu geben.
»Man mischt 1/4 Pfund Quark mit 2 bis 3 Esslöffeln Leinöl und 1 bis 2
Esslöffeln Milch innig, am besten in einem Mixgerät, bis kein Öl mehr sicht-
bar ist. Diese Grundlage lässt sich nun zu mancherlei süßen oder herzhaften
Quarkzubereitungen benutzen.«
Das Rezept ist aus dem Buch »Krebs – Ein Fettproblem«. In diesem
Kochbuch (was der Titel als solcher nicht unbedingt verrät) gibt es
viele Variationen, süß, herzhaft, mit Kräutern, Gemüsen, Obst etc.
Aber auch viele ganz normale Rezepte findet man, allerdings nach
»budwigschen« Gesundheitskriterien, z. B. schonendes, wasserar-
175
mes Dünsten von Gemüse und sehr viele weitere äußerst wertvolle
Tipps. Eine weitere Empfehlung mit abwechslungsreichen Rezepten
für eine gesunde Kost ist das Buch »Öl-Eiweiß-Kost«.
Wer kein Vertrauen zur Schulmedizin hat, sollte außerdem auf jeden
Fall eine Blutuntersuchung machen lassen und sich ggf. isopathisch
behandeln lassen. Prof. Enderlein revolutionierte seinerzeit die
gesamte Medizin und immer mehr Heilpraktiker nehmen heute
seine Erkenntnisse auf, um Krebskranken zu helfen.
176
Es ist eine Folgeentwicklung kapitalistischer Ordnung, die ab gewis-
sen Gewinnerwartungen alle menschlichen Gesetze unter die Füße
tritt. »300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert,
selbst auf die Gefahr des Galgens.« 169 Von daher dürfen wir erwarten,
dass zukünftig sämtliche Naturheilmittel durch Pharmazeutika er-
setzt und verboten werden. Heilmittel und möglicherweise Heilbe-
rufe werden verboten, Aussagen über heilende Fähigkeiten oder
Möglichkeiten von Kräutern, Vitaminen u.ä. werden verboten.
Wer sich näher mit dem Thema auseinandersetzen möchte, der suche
einmal nach dem Begriff »Codex Alimentarius« und lese dazu die
eher kritischen Kommentare. 170
177
178
Krebsursachen, Krebsheilung
Die Epigenetik (Faktoren für die Aktivitäten der Gene) zeigt uns,
dass wir mit unserer Art zu leben, zu essen und zu denken,
bestimmte genetische Dispositionen anregen können. Manche
erbliche Vorbelastungen können zwar da sein, müssen aber nicht
zwangsläufig zum Vorschein kommen. Die Wissenschaftler sind sich
darüber einig, dass eine einzige Mutation nicht ausreicht, um eine
Krebserkrankung auszulösen. »Im Allgemeinen sind 4 – 7 somatische
Mutationen zur Transformation notwendig.« 171 Gemeint sind hiermit
Mutationen in den Gewebszellen, nicht in den Keimzellen.
Permanentes Zuführen von Schadstoffen und widernatürlicher
Lebensmittel, von denen die meisten irgendwelche Öl-Zutaten
haben, zersetzt die Gewebe und überfordert die
Selbstheilungsmechanismen des Körpers irgendwann. Es kann
Jahrzehnte dauern, bis das DNS-Reparatursystem der Zellen
schlichtweg überfordert ist. Krebs ist eine Option aber kein Schicksal.
179
krankungen [...] eine Spätfolge von Virusinfektionen. Zu den sogenannten
Tumorviren gehören unter anderem das Hepatitis-B-Virus, das HPV
(Humane Papillomvirus) 16/18 und das humane Herpesvirus«. 172
180
ist stets mit Energie-Gewinn für das Substrat verknüpft. Die elektro-
motorische Kraft der Lebensprozesse ist hier verankert. 175
Beim Herzinfarkt zeigt das anatomische Bild, dass nichts anderes Au-
ßergewöhnliches zu sehen ist als das Nahrungsfett, hartes Fett, das den
sonst mageren Herzmuskel umklammert, bannt und an der Aktion
stört. Bei der Rheuma-Erkrankung zeigt der Muskel als einziges Krite-
rium, das den kranken Muskel von dem gesunden Muskel unterschei-
den lässt, ausgesondertes Fett – ein »Nein« des lebenden Organismus
zu diesem Fett. Als im Jahre 1957 in Paris auf dem internationalen
Ernährungskongress vor 900 Fachgelehrten aus allen Ländern über die
modernsten Forschungsergebnisse im Krebsforschungs-Institut in Pa-
ris … berichtet wurde, über die einzige auffindbare Substanz oder Er-
scheinung, die die Krebszelle von der gesunden Zelle unterscheidet,
wurde mitgeteilt, dass ausgesondertes Fett, das Sichtbarwerden von
Fett im Zellkern und im Zelleib, im Zellplasma, das einzige Unterschei-
dungsmerkmal für die Krebszelle im Gegensatz zur gesunden Zelle dar-
stellt. 176
181
Was ist Krebs?
Nun ist Krebs weiter nichts als zunächst ein Geschwür, eine Verdi-
ckung, später eine eiternde Öffnung, eine »Auswurfsstelle« für
»Fremdstoffe« und Schleim, gewissermaßen ein Notventil, das »chro-
nisch« geworden und dessen Umgebungsgewebe so lange mit Schleim
und Eiter durchsetzt werden, bis sich in den meisten Fällen eine vul-
kankraterartige Erhöhung, eine Wucherung um die eigentliche Aus-
wurfsöffnung bildet, welche mit der Zeit selbst in Eiter übergeht,
verfault, zerfällt, wenn nicht vorher; z. B. bei Brustkrebs, das ganze
Organ oder ein Teil desselben weggeschnitten wird. Es besteht also
beim kranken Organismus die Neigung, dass er sich selbst solche »Aus-
wurfs-Öffnungen«, solche »Notventile« in der Absicht schafft, unreine
Bestandteile des Blutes »Fremdstoffe«, Schleim und Eiter damit nach
außen abzuführen und sobald diese Eiterungen lange genug dauern,
chronisch werden, notgedrungen sich die Umgebung in bezeichneter
Weise umgestaltet und zersetzt wird, wuchert, so dass damit das Symp-
tomatische für den Begriff von Karzinom, von Krebs, gegeben ist. *
Weiß man jetzt, was Krebs ist und warum man daran sterben kann,
trotz allen Betens, aber unter Verachtung der »göttlichen schleimlosen
Nahrung«, des Obstes? Oder warum man auch nicht gegen diese »Gei-
ßel« gefeit ist, wenn auch noch so lange durch künstliche Erkältungen
(Kaltwasseranwendungen) Schleim »hinausgepeitscht« wird, man
aber täglich wieder nachfüllt?
182
ÜBER DEN AUTOR
Ralf Beck, bereits seit jungen Jahren mit Interesse an Ernährung und
Gesundheit, hatte seine ersten Berührungen mit Naturkost, als er
Mitte der 80er Jahre die »Neue Ernährungslehre« von Bircher-Benner
las. In diesem Werk wurden sonnenlichtspeichernde Lebensmittel
favorisiert. Daraufhin gab es zunächst fleischlose Zeiten, kurze
Fastenzeiten sowie Versuche reiner Naturkost in Form von Bio-Obst
und –Gemüse.
183
Quellennachweise
1
www.bloomberg.com/news/articles/2019-02-24/spain-tops-italy-as-world-s-
healthiest-nation-while-u-s-slips?srnd=premium-europe
2
Strafpunkte für Gesundheitsrisiken
3
Prof. Arnold Ehret im »Lehr- und Fastenbrief«
4
Zitat: Are Waerland, siehe de.wikipedia.org/wiki/Waerland-Kost
5
Zitat: A. Ehret
6
www.zentrum-der-gesundheit.de/traubenzucker.html
7
Zitat: Johann Wolfgang von Goethe
8
Siehe im Beitrag »Ernährungstheorien« unter Hanish / Kollath
9
Siehe Beitrag »Lokale und persönliche Selbstversorgung«
10
www.onetz.de/amberg-in-der-oberpfalz/kultur/amberg-ernaehrungsberater-dr-
dieter-freitag-ueber-lebensweisheiten-und-rohkost-ich-war-seit-25-jahren-nicht-
mehr-krank-d23106.html
11
Mehr zum Thema unter »Lokale und persönliche Selbstversorgung«
12
de.statista.com/themen/576/aerzte/
13
s. Weston A. Price »Getreide und Mensch eine Lebensgemeinschaft«
14
de.statista.com/themen/650/apotheken/
15
www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/03/
PD16_080_23611.html
16
de.statista.com/statistik/daten/studie/2617/umfrage/anzahl-der-
krankenhaeuser-in-deutschland-seit-2000/
184
17
Siehe aus »Der Antagonist« meinen Essay »Arbeitslosigkeit – ein verdientes
Resultat technologischer Entwicklung«
18
www.traumsegler.de/literatur-ueber-ernaehrung/
19
www.geo.de/reisen/reiseziele/10887-bstr-neun-dinge-ueber-kuba-die-sie-noch-
nicht-wussten#80300-img-hanna-ist-die-hauptstadt-mit-dem-kuerzesten-weg-
fuer-landwirtschaftliche-produkte
20
www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/450330/osnabruck-will-essbare-stadt-
werden-1
21
www.essbare-stadt-minden.de/wissenswertes/links-essbare-stadte/
22
www.xn--mikrogrtner-q8a.de/?cat=130
23
netzfrauen.org/2016/09/08/erschreckende-enthuellungen-silikonspray-
sexualhormone-farbige-farbstoffe-und-injektionen-lassen-altes-gemuese-und-
obst-wieder-frisch-aussehen/
24
reset.org/knowledge/saatgut-privatisierung-monsanto-und-co-dem-vormarsch
25
www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/770169/hier-gibt-es-gratis-obst-in-
osnabrueck
26
www.fruitlife.de/inside.php?in=health/diets/regime2-de.htm
27
Matthäus 4:4
28
kath-zdw.ch/maria/bruder.klaus.html
29
A. Ehret in »Lebensfragen«
30
http://www.epochtimes.de/wissen/forscher-erklaeren-fasten-eines-yogis-zum-
wunder-a578914.html
31
orthpedia.de/index.php/Mark_der_Faster_v._Ägypten
32
broeckers.com/Popp.htm
33
de.wikipedia.org/wiki/Flexitarismus
34
de.wikipedia.org/wiki/Physiologischer_Brennwert
185
35
Fritz Mauthner, »Beiträge zu einer Kritik der Sprache«, 1921
36
journeytoforever.org/farm_library/price/pricetoc.html
37
blog.foodlinx.de/das-erbe-von-weston-a-price-teil-3
38
www.onmeda.de/forum/ernährung-diäten/4261-wie-viel-eiweiß-braucht-der-
mensch-wirklich
39
Dr. Hanish, »Atem- und Gesundheitskunde«
40
www.strunz.com/de/news/geordneter-rueckzug.html
41
www.strunz.com/de/news/der-letzte-kampf.html
42
Dr. Galina Schatalova, »Wir fressen uns zu Tode«
43
josef-stocker.de/stockerKH.pdf
44
Hans-Ulrich Grimm, »Die Suppe lügt«, 1999
45
www.bmi-rechner.net/low-carb/low-carb-lebensmittel.htm
46
www.budwig-stiftung.de/dr-johanna-budwig/ihr-leben.html
47
K.H. Bauer (Chirurg und Hochschullehrer in Breslau und Heidelberg) an
Bundeskanzler Prof. Dr. L. Erhard
48
G. Schatalova in »Wir fressen uns zu Tode«
49
www.tatwellness.com/?page_id=1565
50
www.tatwellness.com/
51
de.wikipedia.org/wiki/Blutgruppendiät
52
www.budoten.org/%e2%80%9eeine-krankheit-hat-viele-vater-die-mutter-ist-
immer-eine-falsche-ernahrung
53
Galina S. Schatalova, »Wir fressen uns zu Tode«
54
Quellen für den kompletten Beitrag: »Wir fressen uns zu Tode« von Galina S.
Schatalova, »Einfach leben!« – Dr. Dieter Freitag
186
55
Exology of Human Nutrition in New Guinea. Evaluation of Subsistence Patterns.
By Prof. Dr. H.A.P.C Oomen, Dept. Of Tropical Hygiene, Royal Trop. Insti.
Amersterdam, in: Ecology of Food and Nutrition I, pp 1-16. Gordon and Breach
Science Publishers Ltd. – Distribution of Nitrogen and Composition of Nitrogen
Compounds in Food, Urine and Faeces in Habitual Consumers of Sweet
Potatoues and Taro.
56
Dr. Hanish in »Atem- und Gesundheitskunde«
57
Christian Opitz, »Ernährung für Mensch und Erde«
58
www.onmeda.de/forum/ern%C3%A4hrung-di%C3%A4ten/4261-wie-viel-
eiwei%C3%9F-braucht-der-mensch-wirklich
59
www.bmu.de/themen/wirtschaft-produkte-ressourcen-tourismus/produkte-
und-konsum/produktbereiche/konsum-und-ernaehrung/
60
de.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum
61
Leo Tolstoi, 1828–1910
62
Dr. J. Budwig, »Der Tod des Tumors«
63
Prof. A. Ehret, »Kranke Menschen«
64
www.fleisch-macht-krank.de/fachartikel/der-lange-schatten-der-tierhaltung
65
josef-stocker.de/paleo_steinzeit_nahrung.pdf
66
Dr. Hanish, »Atem- und Gesundheitskunde«
67
ebenda
68
ebenda
69
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70
www.tofufamily.de/173/
71
www.veggiday.de/klimawandel/37-klimaberichte/143-fao-livestocks-long-
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72
www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca3_2002/bierhaus.html
187
73
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Maillard-Reaktion
74
chemieunterricht.de/dc2/milch/maillard.htm
75
Siehe hierzu meinen ausführlichen Artikel auf www.traumsegler.de: »Wie wir
uns nicht vor Elektrosmog schützen können.«
76
Zitat: Dr. Andreas Noack, in einem Youtube-Video
77
Dr. Otto Warburg, Nobelpreisträger Medizin und Frieden
78
www.vitaminexpress.org/de/vitamin-d-und-vitamin-k-kombinieren
79
Zitat: Dr. Andreas Noack, in einem Youtube-Video
80
www.medizinfo.de/alternative/html/nieper.html
81
news.doccheck.com/de/1533/strophanthin-gut-oder-alter-hut/
82
www.naturalfoodshop.de/non-food/sonstiges/4124/sheabutter-naturseife-100g
83
www.klinik-st-georg.de/lugolsche-loesung/
84
www.thelocalwater.com/de
85
www.biokreis.de/pic_download/4.pdf
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oleofactum – Infoblatt: »Warum Fettforschung und Gesundheit schlecht
zusammenpassen«
87
oleofactum – Infoblatt: »Begriffe, die Verbraucher täuschen«
88
oleofactum – Infoblatt zum LeinÖl
89
oleofactum – Infoblatt »Öl und Ölmüllerei – gestern und heute«
90
oleofactum – Infoblatt »Naturbelassenes Bio Speise-Frischöl aus keimfähig
gepressten Saaten, Kernen und Nüssen«
91
oleofactum – Infoblatt »verrapst und zugenäht«
92
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188
93
www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/saucen-und-oele/rapsoel
94
de.wikipedia.org/wiki/Kaltpressung
95
www.oleofactum.de/wp-start/wp-content/uploads/2016/07/Newsletter.pdf
96
J. Budwig in »Fettfibel«
97
oleofactum – Infoblatt »7 und mehr Gründe für Bio Speise-Frischöle«
98
www.oleofactum.de/wp-start/wp-content/uploads/2016/07/Newsletter.pdf
99
J. Budwig, »Die Fettfibel«
100
ebenda
101
canoo.net/blog/2015/07/08/raffinerie-raffiniert-und-raffineriert
102
www.youtube.com/watch?v=pXzhyQ1bMtw
103
www.youtube.com/watch?v=E0RwVBgeFH8 – Interview mit Dr. Andreas Noack,
Chemiker
104
www.youtube.com/watch?v=S4ndvKcFHcw – ebenda!
105
d.mp3vhs.de/BOAI/MegaVitaminC.pdf
106
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107
Siehe zum Thema auch:
www.doctoryourself.com/Crussol%20-%20maladie%20nosocomiale%20-%20deu
tsch.doc
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www.krebspatientenadvokatfoundation.com/wie-ihr-selbst-zuhause-eine-
vitamin-c-emulsion-herstellen-koennt/
109
Arte Doku auf www.youtube.com/watch?v=Nyyb74PHIQs
110
Autor: Stefano D'Anna
111
www.traumsegler.de/literatur-ueber-ernaehrung/
112
www.doctoryourself.com/DeutschColitis.html
189
113
www.youtube.com/watch?v=6_Ma_Geun4o
114
Autorin: Johanna Budwig
115
web.archive.org/web/20130902012559/http://www.nicht-
wissen.square7.ch/dewiki/index.php?title=NIA
116
Lies hierzu auch auf www.mweisser.50g.com/rife.htm
(Dunkelfelsmikroskopie von Dr. Royal Raymond Rife)
117
www.krebswahrheit.de/weber_affaere.html
118
www.youtube.com/watch?v=5ciWpRVlvy8&feature=youtu.be – alter
Fernsehbericht zu Dr. Webers Krebs-Forschungen
119
www.k-wie-krebs.de/
120
»Krebs. Die biologische und die medizinische Tragödie: Bio-Onkologie. Die Krise
der Krebsmedizin und neue Wege zu ihrer Lösung«
121
www.draloisdengg.at/leistungen/ect.htm
122
www.naturmednet.de/krebs/index6.html#percutane
123
www.draloisdengg.at/bilder/pdf/ECT_ProfDIHochleitnerWien.pdf
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www.be-healthy.de/krebs-und-ernaehrung/
125
www.pravda-tv.com/2015/09/alternative-heilung-gcmaf-und-der-mysterioese-
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www.youtube.com/watch?v=W9_Nt9DUzAU
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www.basg.gv.at/illegalitaeten/warnungen-
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www.privates-
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Zitat: Otto Schlegel
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www.uni-heidelberg.de/presse/news2011/pm20110708_artesunat.html
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131
www.medizinfo.de/alternative/html/nieper.html
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- www.graviola-kampagne.org
- web.archive.org/web/20170119103145/http://deutsche-wirtschafts-
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www.klinik-st-georg.de/wp-content/downloads/Dr-Douwes-
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www.k-wie-krebs.de/dokumente/loewenzahnwurzel.pdf
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www.medizinfo.de/alternative/html/nieper.html
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dvr-raumenergie.de/about/nieper.html
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www.vital.de/sites/vital/files/download/krebstherapie.pdf
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www.youtube.com/watch?v=QFW8XXpVkwY
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www.windstosser-museum.info/museum/manuskript/aufklaerung/22.pdf
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www.vital.de/sites/vital/files/download/krebstherapie.pdf
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josef-stocker.de/krebs_natron_sirup.pdf
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www.mweisser.50g.com/budwig1.htm#Fett
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www.vital.de/sites/vital/files/download/krebstherapie.pdf
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www.gesundheitlicheaufklaerung.de/der-gewollte-krebs-wer-sagt-dass-krebs-
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www.klinikum.uni-heidelberg.de/fuer-Patienten.111688.0.html
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www.windstosser-museum.info/museum/manuskript/aufklaerung/18_2.pdf
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www.windstosser-museum.info/museum/manuskript/aufklaerung/18_1.html
154
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josef-stocker.de/Amygdalin_Laetril_VitaminB17.pdf
156
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www.opc-franz.de/info-zum-buch.html
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www.biologischekrebstherapie.net/behandlungen/coenzym-q10/
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www.ralf-kollinger.de/wp/wp-content/uploads/2014/02/Krebsmittel-Gaston-
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www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22185819
161
web.archive.org/web/20161223191958/https://www.zentrum-der-
gesundheit.de/dca-krebs-medikament-ia.html
162
www.youtube.com/watch?v=iRHJzqSAlks
163
www.naturalnews.com/042577_cancer_treatment_hydrogen_peroxide_
alternative_medicine.html
164
www.victory-over-cancer.org/wp-
content/uploads/2016/02/DRES_Der_Beweis_DE_screen_1015.pdf
165
www.windstosser-museum.info/museum/manuskript/aufklaerung/15.pdf
166
www.windstosser-museum.info/museum/manuskript/index.html
192
167
www.wege.org/thmpd-der-krieg-gegen-die-naturheilkunde.html
168
secure.avaaz.org/campaign/de/eu_herbal_medicine_ban/
169
Zitat: Karl Marx
170
www.baerbelmohr.de/was-ist-der-codex-alimentarius-wirklich.html
171
www.privates-gymnasium.de/files/Molekularbiologische_Ursachen_der
_Krebsentstehung.pdf
172
ebenda
173
J. Budwig in »Fettfibel«
174
J. Budwig in »Das Fettsyndrom«
175
J. Budwig in »Kosmische Kräfte gegen den Krebs«
176
Vortrag von Dr. Johanna Budwig, 02. November 1959 im Kongresshaus in Zürich
193