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Die Leichen ruhen im Keller Nach uns die Sinn Flut, verdammt
Und das Blut ist frisch geleckt Selbst Liebe frisst der Teufel in der Not
Die Geister aus der Flasche Wir tanzen und wir fallen ins Morgenrot
Segeln auf dem Tränenmeer Wir tanzen und wir warten auf den Tod
Nach uns die Sinn Flut, verdammt Nach uns die Sinn Flut, verdammt
Selbst Liebe frisst der Teufel in der Not Selbst Liebe frisst der Teufel in der Not
Nach uns das Feuer, verdammt Nach uns das Feuer, verdammt
Wir tanzen und wir fallen ins Morgenrot Wir tanzen und wir fallen
Wir tanzen und wir warten auf den Tod Nach uns der Sturm
Der Lauf blitzblank entrostet Nach uns die Sinn Flut, verdammt
Und die Klinge heiß gewetzt Selbst Liebe frisst der Teufel in der Not
Ja kann denn Sünde Liebe sein? Wir tanzen und wir fallen ins Morgenrot
So hungrig und voll Gier Wir tanzen und wir warten auf den Tod
Wenn sich Monster lieben Das Kind ist der Beweis dafür
Aber sie brauchen Dich Sie sehen genauso aus wie wir
Denn ohne Dich da geht es nicht Sie sehen genauso aus wie wir
Als letzter Wall zerbrechlich zart Ich halte mich noch fest
Sind wir stark Das Dunkel steht draußen vor der Tür
Wenn schöner Zeit das Ende drohnt Doch ich bleibe stehen
Nirgendwo Einzig mein Herz allein lässt mich hier noch stehen
Einzig mein Herz allein lässt mich hier noch stehen Bis zum Hals im Dreck
Bis zum Hals im Dreck Ich will hier noch nicht weg
Ich will hier noch nicht weg Ich kann jetzt noch nicht gehen
Im Jetzt und im Hier Das Dunkel steht draußen vor der Tür
Das Dunkel steht draußen vor der Tür Ich will hier noch nicht weg
Doch ich bleibe stehen Ich kann jetzt noch nicht gehen
Die Hoffnung an solchen Tagen strahlt Ich kralle mich noch fest
Die Zukunft in Träumen ausgemalt Das Dunkel steht draußen vor der Tür
Ich will hier noch nicht weg Bis zum letzten Mann
Ich kann jetzt noch nicht gehen Ich bleibe stehen so lang ich kann
Ich folgte stolz des Paulus Ruf Spüre ich Eifersucht, Betrug?
Diente dem Herrn und was er erschuf Liebst Du mich nicht, siehst Du nicht rot?
So rein, doch kalt und lustbefreit Ich will meine Nächste lieben
Ich will meine Nächste lieben Sie trägt den Ring den er ihr gab
Doch dann hab' ich mein Herz verloren Doch dann hab' ich mein Herz verloren
Sag wann ertrinken wir im Rosenbluth? Sag wann ertrinken wir im Rosenbluth?
Ich weiß wie kostbar Deine Zeit Sag wann ertrinken wir im Rosenbluth?
Und ist der Grat auch noch so schmal Ertrinken wir im Rosenbluth?
Und einer von ihnen, einer wie wir So fällt der Träger des Lichts in die Welt
Im Herzen ganz tief schon immer so fern Es ist ein Meister vom Himmel gefallen
Es ist ein Meister vom Himmel gefallen Keine Liebe ohne Leid im Ungewicht
Er war ein Zweifler, der erste von allen Schatten der Vergangenheit fallen ohne Licht
Gottgleicher Glanz ganz von ihm abgepellt Es ist ein Meister vom Himmel gefallen
So fällt der Träger des Lichts in die Welt Er war ein Zweifler, der erste von allen
Sein Licht, es strahlt und es sticht Gottgleicher Glanz ganz von ihm abgepellt
Und das Wolkendach bricht So fällt der Träger des Lichts in die Welt
Es ist ein Meister vom Himmel gefallen Und das Wolkendach bricht
Nie mehr wird es warm, nie wieder hell Schwer wie Stein
Es ist ein Meister vom Himmel gefallen Es ist ein Meister vom Himmel gefallen
Er war ein Zweifler, der erste von allen Es ist ein Meister vom Himmel gefallen
OHNE GRUND
Will Dich lieben ohne Grund Will Dich lieben ohne Grund
Dafür will ich die Schwerkraft besiegen Dafür will ich den Krähen
Denn nur grundlos kann man fliegen Mich zudrehen ohne Grund
Will Dich lieben ohne Grund Und mich aller Last entwinden
Dafür muss ich verschwiegen Ich laufe los, jedoch mein Herz felsenschwer
Dafür will ich die Fesseln zerreissen Suche Dich tief in mir doch ich bin so leer
Geh über Leichen in der Wildnis umher Will Dich lieben ohne Grund
Selbstlosigkeit auch ohne selbst fällt mir schwer Für Dich leben ohne Grund
Ich will Dich lieben Dafür will ich die Schwerkraft besiegen
Will Dich lieben ohne Grund Denn nur grundlos kann man fliegen
Will Dich lieben ohne Grund Will Dich lieben ohne Grund
Für Dich leben ohne Grund Will Dich lieben ohne Grund
Dafür will ich die Schwerkraft besiegen Ich will Dich lieben
Denn nur grundlos kann man fliegen Will Dich lieben ohne Grund
MITTELPUNKT DER WELT
In der Nacht als das Feuer entsprang Wir werden uns drehen
Und unsere Sage ihr Schlusswort selber schrieb Bis der letzte Vorhang fällt
Und Dich unzählbar viel mehr Ist der Mittelpunkt der Welt
Wirfst Du den Stein oder die Flinte ins Korn Das letzte Molekül zerfällt
Macht doch der Druck zum Rubin oder Saphir Da wo Deine Füße stehen
Wer will schon ohne Narben sterben Da bleibt der Mittelpunkt der Welt
Nur als Blüte ohne Dorn Und wenn die Nacht die Welt erhängt
Die letzte Nacht bricht an, zu mir oder zu Dir? Der Mond so hell wie Sonnen scheint
Bis der letzte Vorhang fällt Dann waren wir bis zum Schluss vereint
Ist der Mittelpunkt der Welt Bis der letzte Vorhang fällt
Und sich in große Klippen reiht Da bleibt der Mittelpunkt der Welt
Ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben Die Schuld der Welt glorifizieren
Und nur für Dich, da würd' ich alles geben In Flammen wasche ich Euch rein
Ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben Mein Leib soll Deine Sünde sein
Und nur für Dich, da würd' ich alles geben Ja nur für Dich
Ich bin das Opferlamm für die Sünden der Welt Ja nur für Dich
Du feierst Eucharistie bis das Kreuz umfällt Du hast das Brot für die Welt, doch du gibst es nicht raus
Und ich bin eingeladen, ich bin Dein Ehrengast Gieß Deine Schalen des Zorns über mein Leben aus
Und Du weidest mich aus und nimmst mir meine Last Du siebte Plage mach schnell, komm bitte über mir
Ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben Lass meine Felder verdorren, das wünsch' ich mir von Dir
Und nur für Dich, da würd' ich alles geben Ja ja ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben
Ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben Und nur für Dich, da würd' ich alles geben
Und nur für Dich, da würd' ich alles geben Ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben
Ich fühl' mich so erschlagen, lass mich Dein Abel sein Und nur durch Dich, da ist das alles am Beben
Ich werd' mich nicht beklagen, komm mach mir den Kain Ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben
Ich hab den Turm gebaut und Du reißt ihn ein Und nur für Dich, da würd' ich alles geben
Die Hure Babylon, Du wirst mein Ende sein Ja ja ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben
Ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben Und nur durch Dich, da ist das alles am Beben
Und nur für Dich, da würd' ich alles geben Ja ja ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben
Ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben Und willst Du's nicht, dann bin ich's mir am Nehmen
Und nur durch Dich, da ist das alles am Beben Ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben
Ja ja ja, das ist mein Leib und das ist mein Leben Und nur für Dich
Komm zu mir, schlaf mit mir ein Die mich hier am Leben hält
Will ich alleine sein Komm zu mir, schlaf mit mir ein
Bleib bei mir nur zum Schein Wir werden uns lieben
Und Dein Blut sonst bin ich leer In der Hitze liegt die Kraft
Ich will alles und noch mehr Die mich hier am Leben hält
In der Glut der ganzen Welt Die mich hier am Leben hält
Weicher Samt umhüllt ein flammend Herz In der Nacht glänzt Lust auf Fleisch wie Gold
In der Nacht wächst Mut vom Traum zur Tat Wenn der Ruhe Sturm dann Reue folgt
Es dauert Leben hier, es lauert Tod Wenn die Sonne blutrot untergeht
Der graue Tag, gemeinsam umgebracht Sand und Staub sich in den Himmel hebt
Wenn die Sonne blutrot untergeht Finden wir Frieden, frei und leicht
Der Tag wird kommen und das weißt Du ganz genau Nur ein Mal
Der letzte Tag dieser nicht ernst zu nehmenden Schau Und kommt der Tag an dem Du schließlich gehen musst
Doch Du verdrängst es, willst es nicht sehen Dann sei bereit, gib Deinen Lieben einen Kuss
Und dann am Schluss beginnt das Jammern und Flehen Und sei zufrieden, sag "Hoka Hey"
Du musst nur eines und das ist sterben alter Freund Und tu den Deinen nicht aus Selbstsucht noch mehr weh
Drum frag Dich lieber, was hast Du bisher versäumt? Dann trink noch einmal einen Schluck aus deinem Glas
Geh Deinen Weg, leb' wie der Tag Und spür den Wind und Deine Füße nackt im Gras
Denn sonst trifft Dich das Ende wie ein großer Schlag Und geh dann lächelnd ins weiße Licht
Keiner von uns wird auf ewig leben Mit der Gewissheit so vergessen sie Dich nicht
Was nicht zu ändern ist, das nimm doch einfach hin Beende Deine Jagd
Denn sich zu sträuben ergibt wirklich keinen Sinn Auch Helden müssen sterben doch sie sterben nur ein Mal
Es nimmt Dein Leben, es bringt Dich um Der Ängstliche hingegen der stirbt jeden Tag
Und Du stirbst änglich, völlig unnötig und dumm Du stirbst nur ein Mal im Leben
Keiner von uns wird auf ewig leben Nur ein Mal
Doch heute ist Dein Tag Auch Helden müssen sterben doch sie sterben nur ein Mal
Auch Helden müssen sterben doch sie sterben nur ein Mal Der Ängstliche hingegen der stirbt jeden Tag
Der Ängstliche hingegen der stirbt jeden Tag Du stirbst nur ein Mal im Leben
Geschieht ein Mord Blutrot der Pfad, blutrot auch die Liebe
Ein Herz liegt da, zerbrochen und nackt Blutrot der Glaube, die Hoffnung, das Glück
Moral war einst von Menschen erbaut Wenn Schmerz und Trauer uns erdrückt
Und dort wo einst noch Mauern waren Es ist nur eine Frage der Zeit
Es ist nur eine Frage der Zeit Du wirst es tun auch wenn Du es nicht glaubst
Schlussendlich ist jeder zum Töten bereit Im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt
Du wirst es tun auch wenn Du es nicht glaubst Im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt
Im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt Im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt
Im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt In einer Straße in Deiner Stadt
Getrieben von Hass Ein Herz liegt da, zerbrochen und nackt
Geht über Leichen und bittet niemals Der Täter ist fort
VON DER LIEBE BIS ZUR BAHRE
Ich bin klein, mein Herz ist rein Über Jahre trag in mir
Kaum verließ ich Deinen Schoß Mein Herz wohnt nur in Dir allein
Wusst ich dass ich gehen muss Und wenn Du an mich denkst
In eine Welt in die Du nicht folgen kannst Will ich dass Du ein Lächeln schenkst
Die nur den kleinsten, reinsten Seelen ist bekannt In eine Welt in die Du nicht folgen kannst
Nie mehr alleine sein Die nur den kleinsten, reinsten Seelen ist bekannt
Das war dein Wunsch allein Und mit Blut an meinen Händen
Und einsam wird die Zeit Spür ich Leben noch in Dir
Die niemals alle Wunden heilt Zog Dich groß in meinen Lenden
Doch meine Liebe die währt ewiglich Nun ein Schlaflied sing ich Dir
Nimm meine kleine Hand und sing noch mal für mich Von der Liebe bis zur Bahre
Und mit Blut an meinen Händen Von dem ganz, ganz großen Glück
Spür ich Leben noch in Dir Ich werde Dich zu Grabe tragen
Zog Dich groß in meinen Lenden Noch viel weiter und zurück
Nun ein Schlaflied sing ich Dir Von der Wiege auf der Bahre
Von der Liebe bis zur Bahre Von nur einem Tag mit Dir
Von dem ganz, ganz großen Glück Von der Nacht die ich am Tage
Von der Wiege auf der Bahre Ich danke Dir dafür
Von nur einem Tag mit Dir Ich danke Dir dafür
Das Quecksilber fällt, die Zeichen stehen auf Sturm In der Bananenrepublik wo selbst der Präsident
Nur blödes Kichern und Keifen vom Kommandoturm Die Scham verloren hat und keine Skrupel kennt
Und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine Sich mit dem Steuerdieb im Gefolge zu schmücken
Und Rollen und Stampfen und schwere See Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Die Bordkapelle spielt: Humbatätärä Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken
Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken
Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert Der Funker zu feig um SOS zu funken
Die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert Klabautermann führt das Narrenschiff
Die Luken weit offen und alle Alarmglocken läuten Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff!
Die Seen schlagen mannshoch in den Laderaum Man hat sich glattgemacht, man hat sich arrangiert
Und Elmsfeuer züngeln vom Ladebaum All die hohen Ideale sind havariert
Doch keiner an Bord vermag die Zeichen zu deuten Und der grosse Rebell, der nicht müd wurde zu Streiten
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken Mutiert zu einem servilen, giftigen Gnom
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken Und singt lammfromm vor dem schlimmen alten
Der Funker zu feig um SOS zu funken Seine Lieder, fürwahr! Es ändern sich die Zeiten
Klabautermann führt das Narrenschiff Einst junge Wilde sind gefügig, fromm und zahm
Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff! Gekauft, narkotisiert und flügellahm
Am Horizont Wetterleuchten - die Zeichen der Zeit: Tauschen Samtpfötchen für die einst so scharfen Klauen
Niedertracht und Raffsucht und Eitelkeit Und eitle Greise präsentieren sich keck
Auf der Brücke tummeln sich Tölpel und Einfallspinsel Mit immer viel zu jungen Frauen auf dem Oberdeck
Im Trüben fischt der scharfgezahnte Hai Die ihre schlaffen Glieder wärmen und ihnen das
Bringt seinen Fang ins Trockne, an der Steuer vorbei Essen vorkauen!
Auf die Sandbank bei der wohlbekannten Schatzinsel Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Die andern Geldwäscher und Zuhälter, die warten schon Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken
Im hellen Licht, niemand muss sich im Dunklen rumdrücken Der Funker zu feig um SOS zu funken
Klabautermann führt das Narrenschiff
längst hier
Doch sie sind wie versteinert und sie hören ihn nicht