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Über dieses Buch
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von Land zu Land unterschiedlich sein. Öffentlich zugängliche Bücher sind unser Tor zur Vergangenheit und stellen ein geschichtliches, kulturelles
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Den gesamten Buchtext können Sie im Internet unter http://books.google.com durchsuchen.
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Eine
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den Türcken.
SNart. Luth.
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Eine ZeerpreOig/AAiOer den
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DOartinus Lutber. - - - - - -
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ÄFewolicbin meinem
Büchlin / vom Türckenkrie
N §/º ge/faſt
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genugſam vnterricht
gethan habe / mit welcherley
àAº-º Gewiſſen vnd weiſe C wo ſichs
begebe)der krieg wider den Türcken ſoltefmr
zunemen ſein. Doch hab ich bey meinen lie
ben Deudſchen die gnade/das ſie mir weder
gleuben noch zuhören/bis das ſie zu lange
harren/ vnd der glaube in die hand komet/
vnd denn weder hülffe noch rad da iſt.
Gleich wie dem Volck Jſrael auch ge
„ſchach/da ſie die ProphetenCals 4.Neg. >.
ſtehet)ſo lange verachten / das zu letzt auch
kein rad noch hülffe mehr da war. Eben ſo
iſts vns jtzt auch gangen. WTiemand wolt
gleuben/was ich vom Türcken ſchreib/bis
das wirs nu mit ſo groſſem jamer erfaren/
vnd ſo vieltauſent MOenſchen/in ſo wenig ta
gen/erwürget vñ weggefüret geſehen haben.
Das wolten wir haben. Vfhette nicht
Gottwünderbarlichynd ſovnuerſehen uns
j geholffen/
geholffen / Soſolten wir erſt ein rechten in
mer in Dendſchen Candenerfaren haben.
XOnd kenne ich recht meine lieben Deud
ſchen/die vollen Sew/ſo ſollen ſie wol/jrer
weiſenach/ſich widernnbnider ſetzen/ vnd
mit gutem mut in aller ſicherheit/zechen vnd
wolleben/Vnd ſolcher groſſen gnadeerzeigt/
gar nicht brauchen / ſondern mit aller vn
danckbarkeit vergeſſen vnd dencken/LOa/der
Türck iſt nu weg/vnd geflohen/Was wöl
len wir viel ſorgen vnd vnnütze Koſte drauff
wenden. Er kompt villeicht nimermehr wi
der. Auf das wir javnſer woluerdienteſtra
ffe von Gott redlich empfahen.
Wolan/ich kan doch nicht mehr thnn/
Da ich anzeigt/ MOan ſolte des Türckenge
walt nicht verachten/Ey das war ein ſpêt
tiſchevnd nichtigerede/Da waren viel Für
ſten mechtiger denn er/Jch ſolte die Deud
ſchen Fürſten nicht alſo ſchrecken noch ver
zagt machen. Lasnn die ſelbigen Geifferer
herfir tretten/vnd die Fürſten tröſten/ vnd
des Türcken macht verachten. Jch meine ja/
der Türck habe ſie zu Lügnern/ vnd mein
wort war gemacht, -
Der an
Der ander/mit dem ſchwerd/leiblich vfienſ“
ſerlich auffsgrewlichſt. Darnon Danielam
7.Cap.gewaltiglich geweiſſaget.Vnd Chri
ſtus Matth.am 24.Cap.von einem trübſal/
des gleichen aufferden nicht geweſtſey/das
iſt der Türcke. Alſómus der Teuffel/weil der
Welt ende furhanden iſt/die Chriſtenheit zur
vor/mit beider ſeiner macht/auffs aller greu
lichſt angreiffen/vnd vns die rechte Letzege
ben/ehe wir gen Oimelfaren,
Vernu ein Chriſt wilſen/zn dieſer zeit/
der faſſe einhertz/in Chriſto/vnd denckenur
nicht hinfurt auf Friede vnd gute tage/Die
zeit ſolcher trübſal vnd weiſſagung iſt daſ
Deſſelbigen gleichen vnſer trotz vnd troſt/
anff die Zukunft Chriſtivfivnſer erlöſing/
iſt auch nicht fern ſondern wird flugs drauff
folgen./wie wir hören werden.
Darumbſöhalt feſte/ vndſey ſicher/
Das der Türcke gewislich ſey/ der letzte vfi
ergeſte zorn des Teuffels/wider Chriftum/
damit er dem Faſs den boden ausſtöſſet/vf
ſeinen grimme gantz ausſchüttet/wider Chrt
ſins Reich: Darzu auch die gröſte ſtraffe
Gottes auf Erden/vber die vndanckbaren
vnd Gottloſen Verechter / vnd Verfolger
Chriſtivnd ſeines Worts/ Vnd on zweinel
der vorlauff der Oellen vnd ewiger ſtraffe/
Denn
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F.Cap.
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cb Daniel ſprichter daſelbs)
ſahe ein Geſicht in der Nacht/ Vnd ſi
He/ die vier Winde vnter dem Oimel/ſtür
meten widdernander auf dem groſſen MOe
er / Vnd Vier groſſe Thier ſtiegen erauff
aus dem MOeer/einsjeanders denn das an
Der.
Das erſte wie ein Lewe /vnd hat flü
gel wie ein Adeler.
Das ander Thier hernach/war gleich
einem Beeren/vndſtundauff der einen ſei
ten/vnd hatte in ſeinem MPaul vnter ſeinen
Zeemen/drey groſſe lange Zeene/etc.
-r Das dritte war gleich einem Parden/
das hatte vier Flügel/wie ein Vogel/aufF ſei
nem rücken/vnd daſſelbige Thier hatte vier
Köpffeetc.
Das vierde Thier war grewlich vnd
ſchrecklich/rndſeer ſtarck/ vnd hatte groſſe
eiſerne Zeene/fraſs vmb ſich vnd zumalmet/
vnd das vbrige zutrats mit ſeinen füſſen/Es
war auch viel anders/denn die vorigen/ vnd
hatte zehen Oörner.
Da ich aber die Oörnerſchawet/ſihe/
da brach erfir/zwiſchen denſelbigen/einan
der kleinhorn/fur welchem/der förderſten
börner drey/ausgeriſſen wurden/Vnd ſihe/
daſſelbige Oorn hatte augen wie Menſchen
angen/vnd ſein MOaul/das redet groſſeding.
Solchsſaheich/bis das Stüle geſetzt
- PPUTÖCI
wurden/YOnd der Alte ſetzet ſich/Das Ge
richt ward gehalten/ vnd die Bücher wur
den auffgethan. Jch ſahezu/vmb der groſs
ſen rede willen/ſo das IOornrebet/Jchſahe
zu/bis das Thier getödtet ward/ vnd ſein
Leib wmb kam / vnd insfewer geworffen
warb/Vnd der ander Thiergewalt auch aus
BVCIi,
(
nicht Feinb noch Türcke/ſönbern der liebe
Vater/Ja, der aller heiligſt Vater vnd aller
treweſte LOirte ſein/fülleter Cſo viel an jm
iſt) die Oelle mit eitel Chriſten/Denner reiſ
ſet die edlen Seelen von Chriſto / durch ſeine
leſterliche MOenſchen lere/ vnd füret ſie auf F
eigen Gerechtigkeit/ welchB iſt das rechte gei
ſtlich morden/vnd ſchier ſo gut/als des MOa
homets oder Türckenlerevndleſterung. Wo
man aber jmſolcher LOelliſchen Teuffliſchen
verfürungen nicht wil geſtaten/nimpter ſich
des Tirckenweiſe auch an/vnd mordet auch
Leiblich/Vermöchteerg/on zweinel/er ſolt
wol gröſſer MDort vnd Blutuergieſſen anrich
ten denn der Tircke / wie ſie bisher wol be
weiſetbaben/mit ſo viel Kriegen/hetzen vnd
reitzen/vnter Keiſervnd KSnigen tc. -
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Gedrückt zu Wit
temberg/durch
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