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Dr.phil.

Stephan-Alexander THOMAS

Und es gibt sie doch, die Rassen!

Unter dem Schwerpunkt Argumente gegen die globalistisch-


liberalextremistische Rassenleugnung ausgewählter und komprimierter
Auszug eines am 29. Oktober 2016 im
Rahmen der Tafelrunde der freien Geister
gehaltenen Vortrages in reminiscentia HANS
F.K. GÜNTHER:

Rasssenkunde als Schlüssel zur Weltgeschichte


– Zugleich ein Repetitorium von Carl von Linné
bis John P. Rushton

Der Autor ist Klass. Philologe, Alt- und


Wissenschaftshistoriker

1) Die Rasse ist der Rohstoff und die Faser unserer kulturellen

Identität.

Der unvergessene großdeutsche Anthropologe und Rassegeschichtler

HANS F.K. GÜNTHER (1891-1968)1, zuweilen je nach Standpunkt auch

anerkennend oder kriminalisierend „Rasse-Günther“ genannt, zitierte

im Vorwort seiner besonders populären Rassenkunde des deutschen Volkes

(allein 16 Aufl. bis 1933) den amerikanischen Sozialanthropolgen


WILLIAM RIPLEY: Die Rasse eines Menschen liegt Familienbande, Stand,

Volkstum, Religion, Sprach- und Kulturgemeinschaft untergeschichtet. Sie ist

sozusagen der Rohstoff, aus dem alle diese Lebensschichten gebildet sind,

vergleichbar einer Faser, die den Stoff bestimmt, in den sie eingewoben ist. Sie

wirkt sich in gänzlicher Unabhängigkeit von all den vorgenannten anderen

Dingen aus, da sie allein abgelöst ist von den verwirrenden Einflüssen

menschlichen Willens und menschlicher Willkür. Rasse zeigt an, was ein

Mensch ist, alle anderen Einzelkräfte des gesellschaftlichen Lebens zeigen an,

was ein Mensch tut. 2Menschheits- und kulurgeschichtlich relevanter

kann man Wesen und Bedeutung von Rasse gar nicht definieren. Um

die von GÜNTHER rezitierten Worte RIPLEYs in eine etwas modernere

Terminologie zu übersetzen: Die Rasse ist vergleichbar der Materie in

der anorganischen Welt der Rohstoff, ohne den die diversen

kulturanthropologischen Ausdifferenzierungen, die den Identitären

und Traditionalisten aller Kulturen heute so wertvoll sind, überhaupt

nicht möglich gewesen wären, und auch allein Rasse, nicht die

instabile Klasse und ebensowenig Kultur, Religion, Recht, Familie,

Geschlechterrollen u. dergl. ist geeignet, Identität über den Wandel

der Generationen hinweg zu garantieren; denn ewig bleiben wir nur

solange wir gegen alle Gefahren der Entwirklichung das Gesetz der ethnischen

Homogenität unablässig bewahren, das unvergängliche Erbe des Blutes, das die

Menschen verwandelt, ohne sie zu verändern, das Gesetz aus einem göttlichen

Willen entsprungen - ein göttliches Prinzip, das einzige, dessen Name wir
kennen: Vererbung. (OSCAR WILDE)3 Und genau zu dieser Grundwahrheit

steht die globalistisch-metroliberale Rassenleugnung der Gegenwart in

fundamentalem und unversöhnlichem Gegensatz, weil sie in ihrem

Individualismuswahn den Menschen gleichsam als aus der Luft

gefallenes Atom allein über seine zufälligen und kurzzeitigen

gesellschaftlichen Bedingungen und Interaktionen definieren und

einordnen will.

Das antirassistische Dogma ist eine ideologisch-doktrinäre Setzung,

die allen Tatsachen widerspricht, ganz nach der methodischen

Richtlinie des Urvaters aller modernen Linken JEAN JACQUES ROUSSEAU:

Zunächst wollen wir alle Tatsachen ausschalten; denn sie berühren nicht die

Frage.4 Wir können und müssen deshalb diesen neuen Inquisitoren und

Glaubenswächtern wie dereinst GALILEO GAILEI denjenigen des

Mittelalters trotzig und selbstbewußt entgegenrufen: Und es gibt sie

doch, die Rassen. Nicht nur, weil sogar das sprichwörtliche Kind mit

dem Glasauge ihre Existenz sieht, sondern auch weil die

Rassenanthropologie eben keineswegs eine überholte, sondern eine

reguläre beschreibende Naturwissenschaft ist, genau wie die Botanik,

die Zoologie und die Anatomie auch.

2. Rasse und Unterart sind synomym.


Traditionell wird unterschieden zwischen exakten

Naturwissenschaften, die wie z.B. die Physik, die Astronomie und die

Chemie vorwiegend mathematisch formuliert sind, und beschreibend-

klassifizierenden Naturwissenschaften, die wie z.B. die

Kristallographie, die Geologie, die Geographie und vor allem die

Biologie mit ihren Teildisziplinen Botanik, Zoologie und

Anthropologie (dt. Menschenkunde) die betreffenden

Naturerscheinungen beschreiben, ordnen und vergleichen. In der

Anthropologie, d.h. der naturkundlichen Lehre vom Menschen,

unterscheidet man wiederum zwischen der Eidonomie (von griech.

eidos = Aussehen, Form) und der Anatomie (von griech. ana-témno =

aufschneiden). Die erstere beschreibt Gestalt und Struktur von

Körperteilen, Organen, Geweben und Zellen sowie phänotypische

Merkmale wie neben Haut-, Haar- und Augenfarbe Kopf-, Gesichts-,

Augen- und Nasenform sowie den Körperwuchs insgesamt., d.h. also so,

wie wir diese Phänomene von außen sehen; die Anatomie hingegen

beschreibt und vermißt das Skelett einschließlich des Schädels. Und im

Falle der Anatomie ist wiederum zu unterscheiden zwischen der

medizinisch-forensischen Anatomie, die unmittelbar Verstorbene zum

Untersuchungsobjekt hat, und der archäologischen Anatomie bzw.

Paläologie oder Paläo-Anthropologie, die vorzeitliche Skelettüberreste

untersucht, beschreibt und klassifiziert.


Innerhalb der beschreibenden Biologie ist bis auf den heutigen Tag jenes

Klassifikationsschema grundlegend geblieben, das anno 1753 der

schwedische Professor für Medizin und Anatomie in Uppsala CARL

NILSSON LINNAEUS, nach seiner Nobilitierung CARL VON LINNÉ, in

seiner Systema naturae5 eingeführt hat. Man spricht in diesem

Zusammenhang auch von der biologischen Taxonomie, wobei táxon

lediglich das griechische Wort für die lateinische Entsprechung classis

(dt. Ordnung, Klasse) ist. L INNÉ unterteilte die Natur zunächst in drei

Reiche: Steine bzw. Mineralien, Pflanzen und Tiere; darunter in

Abteilungen wie z.B. Wirbeltiere (lat. vertebrata), Klassen wie z.B.

Säugetiere (mamalia), Ordnungen wie z.B. Herrentiere (primates),

Unterordnungen wie z.B. Menschenaffen (anthropoidea), Familien wie

z.B. Menschenartige (hominidae), Gattungen wie z.B. Mensch (homo). Für

Arten (species) und Unterarten (subspecies) verwendete eine jeweils

kumulierende binäre Nomenklatur wie z.B. der denkende Mensch (homo

sapiens) sowie der europäische und weißhäutige denkende Mensch

(homo sapiens europaeus albescens). Und zum großen Ärgernis der

gegenwärtigen „Political Correctness“ wurde innerhalb des L INNÉ

’schen Systems für das Taxon Unterart (subspecies) noch bis in die 1990er

Jahre in sämtlichen Lehrbüchern sowohl der Zoologie als auch der

Anthropologie synonym das Wort Rasse verwendet.


Das Wort Rasse selbst ist in der Form raca in mehreren romanischen

Sprachen literarisch schon für das 13. Jahrhundert belegt, und zwar

zunächst im Kontext adeliger Abstammung und edler Pferderassen. Ab

dem 15. Jahrhundert fand es dann zunehmend Verwendung für

verschiedenste Arten menschlicher Kollektive wie etwa in den

Wendungen von christlicher, französischer oder englischer Rasse. Das Wort

war also von seiner Funktion her vollkommen geeignet für das, was es

später auch in der Biologie bezeichnen sollte. Aktuell gilt es nicht nur

als das Unwort schlechthin, sondern soll sogar aus jedwedem

Kontext - von Biologiebüchern bis hin zu Gesetzestexten - getilgt

werden. Das ist magische Praxis: Man will die Differenz zum

Verschwinden bringen, indem man ihre Nennung unterbindet.

3. Rassenschemata von CARL VON LINNÉ bis EGON VON EICKSTEDT

LINNÉ selbst unterschied an Unterarten, sprich Rassen, noch nur nach

rein geographischem bzw. kontinentalem Gesichtspunkt Europäer,

Amerikaner, Asiaten und Afrikaner. Erst der deutsche Anatom und

Zoologe JOHANN FRIEDRICH BLUMEBACH führte in seiner Schrift De

Generis Humanis Varietate Nativa (Über die angeborene

Verschiedenheit des Menschengeschlechts) aus dem J. 1775 - also etwa 20

Jahre nach LINNÉs Systema Naturae - das Abstammungsprinzip ein,

indem er die europäische Rasse nach einem vermuteten Ursprungsherd


im Kaukasus als kaukasische Rasse bezeichnete. Auf den Kaukasus kam

BLUMENBACH wohl deshalb, weil dieses etwa 1.100 km lange, von

Nordwesten bis Südosten verlaufende Hochgebirge zwischen Schwarzem

und Kaspischem Meer schon in der Antike als Grenzscheide zwischen

Asien und Europa galt. BLUMENBACH begründete auch die

Schädelkunde bzw. Kraniologie (von lat. cranium = Schädel) als

Teilgebiet der Anthropologie, das sich mit der Beschreibung und

Klassifizierung des Schädels als Ganzes und mit den Formverhältnissen

des Gesichtsschädels befaßt, wobei die Kraniometrie

(Schädelvermessung) wieder ein Schwede namens ANDERS RETZIUS

(1796-1860) eingeführt hatte. Die Schädelvermessung ist also keineswegs

ein Kuriosum aus dem Dritten Reich gewesen, wie die polemische Floskel

von der Fraktion der Schädelvermesser glauben machen will, sondern reicht

als anerkannte Meßmethode der Anthropologie und Paläo-

Anthropologie bis tief ins 19. Jahrhundert zurück.

Die Völker- und Rassenkunde des 19. Jahrhunderts - zum Unterschied

zwischen Volk und Rasse noch später - war meisterhaft, ja geradezu

unübertroffen, was subtile Beschreibungen und Nachzeichnungen von

Phänotypen in Wort und Bild betraf. Das große Jahrhundert der

europäischen Kolonialherrschaft war schließlich auch die große Zeit der

Reiseberichte aus fernen Ländern und Kontinenten samt minutiös

gestochenen Illustrationen. Was der Anthropologie seinerzeit jedoch


noch nicht gelang, war eine einheitliche Einteilung und eindeutige

Abstammungslinie der Menschenrassen. Dieser Mangel hatte vor allem

darin seinen Grund, dass die Paläo-Anthropologie bzw. prähistorisch-

archäologische Anthropologie noch in den Kinderschuhen steckte, und

nicht zuletzt auch darin, dass die vorzeitlichen Skelettfunde seinerzeit

auch einfach noch nicht zahlreich und aussagekräftig genug waren.

Erst in den 1930er Jahren korrigierte der deutsche Anthropologe EGON

Frhr. VON EICKSTEDT (1892-1965) die diversen Rassenschemata des 19.

Jahrhunderts zu jenem Grundraster der drei Großrassen der Europiden,

Mongoloiden und Negriden,6 das im Grundprinzip bis zur kompletten

Rassenleugnung der Gegenwart weltweit anerkannt geblieben ist. Die

Großrassen hatten sich nach EICKSTEDT während der Eiszeit in drei

Isolaten (separierten Züchtungsräumen) durch Mutation und Selektion

herausgebildet, und zwar die weiße Rasse nördlich der großen

Kettengebirge (Alpen, Kaparten, Kaukasus), die schwarze im indischen

Gebiet südlich des Himalaya und weiter im Nord-Osten die gelbe

Hauptrasse. Wir werden das später im Rahmen unserer Kombi-These aus

ursprünglicher, d.h. nur auf den Homo erectus bezogener Out-of Africa-

Hypothese und der älteren These einer multiregionalen Entstehung des

Homo sapiens korrigieren müssen. Auch ordnete EICKSTEDT Semiten und

Hamiten (Äthiopide und Berberide) der europiden Großrasse zu, was

wir sowohl in Anbetracht des Gesamteindrucks der betreffenden


Menschenarten, der von demjenigen der europäischen Realerscheinung

grundlegend abweicht, als auch vor dem Hintergrund von EICKSTEDTs

eigener Isolationsthese für problematisch und irritierend halten. Semiten

sind z.B. entweder braun oder fahl- bzw. ascheweiß, während die

Hautfarbe der Europiden, wie „Rasse-Günther“ stets betonte, rosig-weiß

ist. Auch ist Gesichtsform und Körperbau der Äthiopiden und Berber ein

eindeutig negroider Einschlag nicht zu verkennen. GÜNTHER, der sowohl

Anthropologe als auch Philologe gewesen ist, glaubte überdies in

Grammtik und Syntax der hamitischen Sprachen eine gewisse Affinität


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zu Bantu-Sprachen zu erkennen. Er erklärte im Anschluss an seinen

anthropologischer Lehrer, den berühmten Freiburger Mediziner und

Anatom EUGEN FISCHER (1874-1967), die Semiten als armenoid-negroides

Rassegemisch, wobei der vorderasiatisch-armenoide Typ als Subtyp der

kaukasischen Rasse verstanden wurde.8 Die Äthiopiden erklärten

FISCHER und GÜNTHER wiederum als Gemisch aus Semiten und Negern.9

Wir werden im Rahmen unserer bereits angekündigten eigenen

Ableitungsthese sowohl Äthiopide als auch arabisch-wüstenländische

Semiten als jeweils eigenständige Entwicklungsstränge erklären können,

wobei am ehesten noch die Hamiten bzw. Berberiden ein Gemisch aus

Semiten und Äthiopiden gewesen sein dürften. Die Mongoloiden

unterteilte EICKSTEDT hingegen sehr sinnvoll in aus dem Polargürtel

stammende Sibiride und Eskimide, nordmongoloide Tungide

(Turkvölker), südmogoloide Sinide (Chinesen) sowie amerikanische


Indianide; die Negriden in Äthiopide, Nilotide, Sudaniden, Kaffride,

Australide und Pygmide (Pygmäen).

EICKSTEDTs System blieb im Grundprinzip bis in die 1990er Jahre

communis opinio, d.h. allgemeiner wissenschaftlicher Konsens. Niemand

zweifelte nämlich bis dato die Existenz von unterschiedlichen

Menschenrassen ernstlich an. So begann z.B. im HERDER LEXIKON

BIOLOGIE von 1983-87 (Nachdruck 1994) der Eintrag unter dem Stichwort

Menschenrassen ganz klipp und klar mit dem Satz: Wie andere biologische

Arten ist auch der heutige Mensch in jeweils relativ einheitliche Rassen mit

charakteristischen Genkombinationen gegliedert. 10 Ebenso gab es in KINDLERS

ENZYKLOPÄDIE Der Mensch aus dem Jahr 1982 zwei Kapitel unter den

jeweils eindeutigen Überschriften Die Rassenvielfalt der Menschheit sowie

Rassengeschichte und Rassenevolution 11


Das änderte sich innerhalb von

rund 15 Jahren, wobei die Jahrtausendwende als Grobmarke der

wissenschaftsfeindlichen und dogmatisch-egalitaristisch Zäsur gelten

kann.

4. Die pseudowissenschaftlichen Scheinargumente der

Rassenleugner

4.1. Das Zwischenformen-Argument und die angebliche

Überflüssigkeit der Kategorie Unterart/Rasse


Die Rassenleugner können die LINNÉ’sche Taxonomie nicht einfach

ganz außer Kraft setzen, weil sie dazu die gesamte beschreibende

Biologie neu aufstellen müßten. Deshalb argumentieren sie einseitig

und fadenscheinig mit einer angeblichen Überflüssigkeit der

Kategorie Subspecies (Unterart/Rasse). Um dazu den derzeitigen

Papst der universitären bundesdeutschen Rassenleugner U LRICH

KATTMANN, einen an der Gesamthochschule Oldenburg ohne

Habilitation zum Ordinarius aufgestiegenen ehemaligen Biologie-

und bezeichnenderweise auch Religionslehrer, wörtlich zu zitieren:

Die Kategorie “Subspecies” ist keineswegs ein verpflichtendes biologisches

Prinzip. Die zoologische Klassifikation ist nur auf dem Artniveau

zwingend. Es gibt Arten, die nicht weiter untergliedert werden, und solche,

bei denen die Gliederung in Unterarten Schwierigkeiten macht und

entsprechende Versuche daher in der Zoologie umstritten sind. Keine

biologische Gesetzmäßigkeit verpflichtet also Biologen dazu, Arten in

Unterarten aufzuteilen.12

Nun, warum KATTMANN die Differenzierung in Unterarten/Rassen

Probleme bereitet, wissen wir. Sie sind rein ideolgischer Natur und

auch ausschließlich Schwierigkeiten im Hinblick auf den Menschen.

Sein einziges Argument, das wissenschaftlich überhaupt diskutabel

ist, sind jene Zwischenformen innerhalb der Zoologie, die es in der


Tat gibt. Aber auch diesbezüglich konterte bereits in den 1980er

Jahren der renommierte Oxford-Biologe JOHN Randall BAKER (1900-

84): Es falle doch auch in anderen Zusammenhängen niemandem


ein, die Realität von Kategorien mit dem Hinweis auf

Zwischenformen anzuzweifeln. Niemand prostestiere

beispielsweise gegen die Bezeichnungen grün oder blau, obwohl

zwischen diesen beiden Farben alle erdenklichen Zwischenstufen

möglich seien.13 Im Gegensatz zu KATTMANN’s Behauptung heißt es

in RAINER KNUßMANN’s Lehrbuch der Anthropologie und

Humangenetik aus dem J. 1996 noch ganz klipp und klar: Die

Rassenklassifikation ist ein in der ganzen Biologie übliches Verfahren. 14

Und wiederum nach BAKER (vgl.o.) sind Rassen zum Verständnis

der Evolution sogar zwingend notwendig. Ist doch das Entstehen

neuer Arten ohne vorhergehende rassische Differenzierung kaum

vorstellbar. Letzten Endes sind Rassen resp. Unterarten nämlich

nichts anderes als werdende Arten.

1995 bestätigte der kanadische Genetiker und Psychologe J OHN

PHILIPP RUSHTON (1943-2012) in seinem von Freund und Feind viel

zitierten Buch Rasse, Evolution und Verhalten (1999)15 die

unterschiedliche Rassenevolution noch einmal fulminant. R USHTON

untersuchte nämlich Asiaten, Europide und Negride quer durch

alle soziale Schichten. Die dabei zu Tage getretenen signifikanten


Unterschiede, was die Durchschnittswerte der drei Großrassen

hinsichtlich Intelligenz, Persönlichkeit und Neigung zur Kriminalität

betraf, können deshalb nicht einseitig durch soziale und kulturelle

Voraussetzungen, sondern nur evolutionsgeschichtlich, d.h. durch

eine unterschiedliche Rasseevolution, erklärt werden.

RUSHTON war zu seiner weltweit eruierenden Forschung durch eine

Teiluntersuchung des Psychologen RICHARD HERNSTEIN und des

Politologen CHARLES MURRAY aus dem Jahr 1994 angeregt worden,

die auf die USA beschränkt gewesen ist. Dort war Afroamerikanern

ebenfalls ein genetisch bedingter unterdurchschnittlichen IQ

attestiert worden. Der deutsche Anthropologe Dr.rer.nat.habil.

VOLKMAR WEISS gibt deshalb in seinem Vorwort zur deutschen

Ausgabe von RUSHTHONs Bestseller ganz sachlich und gemessen zu

bedenken: Die Fakten und Probleme, die mit Rassen in Zusammenhang

gebracht werden, können deshalb einfach 16nicht durch Tabuisierung des

Begriffes Rasse aus der Welt geschafft werden.

4.2. Das Haustierargument

Um zu polemisieren, fahren die Rassenleugner meist noch vor ihrem

Angriff auf das biologische Taxon Unterart (subspecies) mit dem

Haustierargument auf, wie wir es hier der Einfachheit halber einmal


nennen wollen: Der einzige Objektbereich, in dem “Rasse” als Fachwort

angewendet wird, sind die Zuchtformen der Haustiere. Bei diesen liegen

tatsächlich “zoologische Formengruppen” vor, die typologisch nach

“Rassekriterien” zu beschreiben sind. Die Haustierrassen sind jedoch durch

gezielte Auslese und Isolation vom Menschen auf jeweils einen Typ hin eng

gezüchtet worden. Insofern wurden hier vom Menschen selbst “Typen geschaffen,

wie sie Rassekundler beim Menschen als Naturzüchtung zu erkennen glauben.

(ULRICH KATTMANN)17

Hier liegt schon unter rein logischem Gesichtspunkt ein Trugschluss

vor. Von der obgleich wahren Prämisse (Haustierrassen sind gezielt eng

gezüchtet worden.) kann keine für alle Rassen geltende Schlußfolgerung

abgeleitet werden. (Verwechslung von modus ponens und modus tollens)18

Gegen KATTMANN’s Schlußfolgerung spricht aber auch ganz eindeutig

die Empirie. Es ist nämlich eine unbestreitbare und offenkundige

Tatsache, dass es auch unter in freier Wildbahn lebenden Tieren sehr

wohl eindeutig abgrenzbare Rassen gibt, die dort auch nur natürlich

entstanden sein können und ebenso im Pflanzenreich. Und da es in der

Menschheitsgeschichte bisher noch keine nachhaltige, vom Menschen

selbst gezielt eingeleitete Menschenzüchtung gegeben hat, kann aus den

natürlich entstandenen Rassen im Tier- und Pflanzenreich mit gutem

Grund geschlossen werden, dass auch die unterschiedlichen

Menschenrassen das Ergebnis eines evolutionären Prozesses sind.


4.3. Das Individualitäts -Argument

Im Rahmen der aktuellen Rassenvermischungs- und

Völkervernichtungspropaganda wird auch immer wieder der

gezielt antiweiße Kurzschluss des italokommunistischen Propheten

der afrikanischen Ur-Eva (s. auch unten Abs. 4.6 ) LUIGI CAVALLI

SFORZA nachgebetet, wonach die Unterschiede von

Einzelindividuen derselben traditionell definierten Rasse oft größer

seien als jene zwischen den Durchschnittswerten zweier

verschiedener Rassen. In Wahrheit besagt das aber denkbar wenig;

denn Mittelwerte vieler Individuen haben ein viel größeres

statistisches Gewicht als einzelne Größen. Auch die

Temperaturschwankungen innerhalb des Sommers und des Winters

sind größer als die Differenz der beiden Mittelwerte, und dennoch

sind Sommer und Winter reale Naturphänomene. Und auch noch

einmal ULRICH KATTMANN im Wortlaut: Die Menschheit besteht nicht

aus fünf, sieben, 35 oder 300 Rassen, sondern aus annähernd 6 Milliarden

Menschen. Nicht Typenbildung und Klassifikation von Typen sind

wissenschaftlich gefragt, sondern das Verstehen von Vielfalt und

Individualität.19 Kommentar überflüssig: Die heilige „Diversity“ und

die atomisierte Gesellschaft. Man schlage doch gleich lieber direkt

unter den Stichwörtern „Open Society“ oder George Soros nach.


Oder um doch noch mit einem geflügelten Wort zu kommentieren,

bei ARTHUR MOELLER VAN DEN BRUCK: : „An (zuviel) Liberalismus

gehen die Völker zugrunde.20

4.4. Das Genom-Argument


Das Sturmgeschütz rasseneliminierender Pseudo-Biologie ist das

GenomArgument, das sich beim genaueren Hinsehen aber genauso als

Rohrkrepierer erweist wie das Zwischenformen- und das

Haustierargument. Es lautet folgendermaßen: Der größte Anteil der

genetischen Unterschiede zwischen Menschen befinde sich nicht

zwischen, sondern innerhalb der geographischen Populationen. Die

Unterschiede zwischen letzteren würden höchstens 10 %, manche

behaupten sogar allen Ernstes nur 1 % der genetischen Verschiedenheiten

ausmachen. Dabei wird unterschlagen, dass nicht die Anzahl der

abweichenden Gene entscheidend ist, sondern ihre Wirkungsweise, d.h.

die Relevanz dieser abweichenden Gene. Nicht umsonst finden

schließlich mittlerweile gerade diese winzigen genetischen

Abweichungen zwischen Rassen breiten Eingang in die medizinische

Forschung, wo mehr und mehr rassespezifische Präparate entwickelt

werden. Und im übrigen verfügt auch der Bonobo-Schimpanse in Afrika

über ein mit dem Menschen bis auf winzigste Differenzen gleiches

Genom, aber noch niemand ist deswegen auf den Gedanken gekommen,

ihn als Menschen zu bezeichnen.


Unser Ihnen allen bekannten Mitstreiter JONATHAN STUMPF (Johannes

Scharf) hat in seinem Traktat Sein oder Nichtsein. Gedanken über Rasse und

Religion (2012) das Genom-Argument der Rassenleugner am trefflichsten

gekontert: Zwischen 0,01 und 0,1 % Genvariation sollen dafür verantwortlich

sein, daß Menschen verschiedene Primärmerkmale aufweisen - Hautfarbe,

Augenfarbe, Kopfform, Körperwuchs u.ä. - 0,01 %, die allerdings für den

Biologen entscheidend sind, der sich über Jahrhunderte angewöhnt hat,

biologische Gruppen anhand dieser äußeren Erscheinung zu kategorisieren.

Diese gering erscheinende Variation sorgt jedoch für die geheuchelte Empörung

der Bannerträger der Politischen Korrektheit, die meinen, andere Unterschiede

seien viel gravierender als diejenigen, die für unterschiedliches Aussehen sorgen.

Übersehen wird dabei, daß die Größe der prozentualen Abweichung nicht

entscheidend ist, sondern eben die Art der Gene - insbesondere der Gene, die für

ein grundlegend unterschiedliches Aussehen sorgen. 18 Ergänzend sei an dieser

Stelle auch noch einmal auf VOLKMAR WEISS (vgl.o.) verwiesen, der

festhält, dass die äußeren Unterschiede zwischen den Großrassen so

augenscheinlich sind, dass sie jeder Mensch wahrnehmen kann, solange er nicht

darauf ist, seinen gesunden Menschenverstand auszuschalten.21

Wir selbst haben zur Illustration desselben Sachverhaltes eingangs

bereits die drastische Metapher vom Kind mit dem Glasauge gebraucht,

verwahren uns an dieser Stelle aber auch gegen eine technomanische


Überbewertung der DNS-Entschlüsselung, die nicht nur generell bislang

nur relativ magere und nur im engen Rahmen verwertbare Erbgebnisse

zutage gefördert hat, sondern auch in der Anthropologie bzw. Zoologie

schlicht nur ein Teilgebiet repräsentiert. Die einzelnen menschlichen

Rassen sind nämlich zwar u.a. auch durch genetische Unterschiede

gekennzeichnet, aber nicht definiert. Eine Rasse ist vielmehr eine

genealogisch, d.h. abstammungsmäßig zusammen gehörende Unterart,

weshalb Genvergleiche auch nur in dem Maße aussagekräftig sind, als

sie Rückschlüsse auf Verwandtschaftsverhältnise und Abstammung

gestatten. Die Genetik ist deshalb nur Hilfswissenschaft, mehr nicht. Das

grundlegende Paradigma setzt nach wie die konventionelle

Anthropologie Für dasselbe und gegen die Genomanie argumentiert

auch der über seine Trojaburg-Forschungen szenebekannte Ur- und

Frühgeschichtler DENNIS KRÜGER, indem er ausführt: Die

Geschichtsforschung überlasse man neuerdings Mathematikern. Diese

deuteten mittels Zahlenreihen, die als genetische Studien der Öffentlichkeit

präsentiert werden, den Verlauf früherer Geschichte anhand ihres rudimentären

historischen Wissen.22 KRÜGER wirft, was Diskreditierung der

beschreibend-klassifizierenden Anthropologie anbelangt, den

Archäogenetikern und kulturmarxistisch-globalistischen Rasseleugnern

eine gravierende Verkennung der Menschlichen Natur vor, die in erster

Linie das kategorisiert was sichtbar ist: Das hängt damit zusammen, dass der

Mensch anders als einige Tierarten seine Umgebung primär visuell


wahrnimmt. Es ist also naheliegend, alle Arten von Lebenwesen erst einmal

nach dem Aussehen zu klassifizierenund nicht nach ausschließlich für Genetiker

erkennbaren unsichtbaren Unterschieden. 23

4.5. Und immer wieder die “Heilige Diversity” und andere

kulturmarxistische Krämpfe

Die Vielfalt sei innerhalb und zwischen den geographischen Populationen so

komplex, dass es unzweckmäßig sei, die Art Mensch zoologisch weiter zu

untergliedern, deklamiert ULRICH KATTMANN; es sei daher hinreichend,

das typologische Rassekonzept durch ein populationsgenetisches zu ersetzen.19

Nun ja, die “Heilige Vielfalt” einmal wieder! Bunt, vielfältig und

weltoffen sind bekanntlich die Kultwörter der Multikulturellen,

Globalisten und Einweltler, wobei Weltoffenheit offenbar das

bundesdeutsche Ersatzwort für ERICH HONECKERs ebenso lächerliches

Weltniveau zu sein scheint. Auch die Begriffe Populationsgenetik und

populationsgenetisch sind kulturmarxistisch-globalistische inspirierte

Neuschöpfungen. Das Wort Population ist ein bereits älteres

akademisches Kunstwort, das heute systemkonform mit Bevölkerung

übersetzt wird; zugrunde liegt aber das lateinische Wort populus, und das

bedeutet ins Deutsche übersetzt schlicht und ergreifend Volk; und

Völker wiederum sind innerhalb der biologischen Taxonomie nach C ARL

VON LINNÉ nichts anderes als die Stufe unterhalb der Rasse.
Gegen die Verwechslung der Begriffe Rasse und Volk kämpfte gerade

immer wieder „Rasse-Günther“ an, seinerzeit jedoch aus geradezu

entgegengesetztem Grund, als er heute gegen KATTMANN ankämpfen

müßte. Das deutsche Volk sollte nämlich auf diese Weise sowohl im 19.

als auch noch frühen 20. Jahrhundert unter der Hand zum Inbegriff der

arischen Rasse erklärt werden. GÜNTHER hingegen stellte sich hinter den

französischen Rasseforscher PAUL TOPINARD (1830-1911), der 1889 auf

dem internationalen Anthropologenkongress in Paris proklamiert hatte:

Alle Völker Europas sind ungefähr aus denselben Rassebestandteilen

zusammengesetzt, nur in verschiedenen Mischungsverhältnissen. 24 Noch

weiter vom biologischen Begriff der Rasse entfernt ist der des Volkstums,

der in erster Linie kulturelle Identität bezeichnet. Damit beschäftigt sich

heute die Ethnologie (von griech. ethnos = Volk), früher schlicht

Volkskunde genannt. Um zum Gesamtkomplex Rasse, Volk und Kultur

GÜNTHER selbst im Wortlaut zu zitieren: Staatsangehörigkeit ist ein

rechtlicher Begriff, Volkstum ein geschichtlich-sittentümlicher, Rasse ist ein

Begriff der Naturwissenschaft, auf den Menschen angewandt. Die

Rassenforschung hat es zu allererst mit der leiblichen Beschaffenheit des

Menschen oder einzelner Menschengruppen zu tun. Das Volkstum umschließt

meist Menschen der gleichen Sprache und Gesittung, der Staat Menschen eines

gleichen und abgegrenzten Machtgebietes (Territorialprinzip), die Rasse

Menschen mit den gleichen grundlegenden leiblichen und seelischen


Erbanlagen.25 Besser und klarer kann man eigentlich die Begriffe gar nicht

von einander abgrenzen.

4.6. Das migrantistische Narrativ vom wanderaktiven Menschen

Die zeitgeistigste Nebelkerze ist die Phrase vom bereits in grauer Vorzeit

wanderaktiven Menschen. Hier ging wieder der bereits oben (Abs. 4.3)

erwähnte italenische Linksvogel FRANCESCO CAVALLI- SFORZA voran, der

die evolutionsgenetischen Differenzierungen aus Wanderschüben und

Gendrift erklären will: Genflüsse zwischen den Populationen hätten

geographischen Unterschiede hervorgebracht, ohne dass ein längerer

Aufenthalt in isolierten Räumen angenommen werden müsse. 26 Im

selben Zusammenhang hört man auch immer wieder gegen die

EICKSTEDT’sche These von der Entstehung der Großrassen in

geographischen Isolaten den Einwand, es hätte seit eh und je Kontakte

zwischen räumlich getrennten Gruppen von Menschen gegeben, so dass

sich mangels restloser Isolation gar keine echten Rassen hätten bilden

können. In Wirklichkeit ist jedoch die Übertragungsrate rassisch

relevanter Fremdgene sehr gering, weil diese infolge der notwendigen

biologischen Anpassung stets bald wieder aus dem Rasse- bzw.

zeitgeistig gesprochen Genpool verdrängt werden.

Die Theorie vom Menschen als wanderaktiver Art soll in Verbindung mit

einer generalisierenden, d.h. nicht mehr nur auf den Homo erectus,
sondern auch auf den Homo sapiens bezogenen Out-of-Africa-These

letztlich auf die platte Parole hinauslaufen: Im Grunde genommen sind wir

doch alle Afrikaner. Aktuell wird von antiweißen Rassisten mit dieser

Parole sogar die Forderung erhoben, alle Mulatten künftig als

Alteuropäer zu führen, da schließlich auch die heutigen weißen Europäer

aus Afrika stammten, und ihre Ahnen irgendwie alle farbig gewesen

seien von schwarz bis hellbraun. In den Mulatten spiegele sich daher der

europäische Urzustand wieder. Wie Sie vermutlich alle schon gehört

haben, ist unsere Mulattisierung leider nicht nur als Spinnerei einiger

übergeschnappter linkgrün-versiffter Buntmenschen aus dem Bionade-

Milieu abzutun, sondern offenes Programm hochoffizieller

Globalisierungs- und Umvolkungs (Resettlement)-Strategen von UN und

EU wie z.B. PETER SUTHERLAND 27 und FRANS TIMMERMANS28. Die Rede

vom wanderaktiven Menschen ist ein Ideologem, noch präziser ausgedrückt

ein Narrativ29, das vom globalistisch-metroliberalen Macht- und

Meinungskartell in die Welt gesetzt worden ist, um die angestrebte

globale Rassenpanmixie zu legitimeren. Es handelt sich um einen

hinterhältigen Dressurakt zur Manipulation der Geschichte: Kein Volk

(im globalistischen Diversity-Neusprech Kollektiv) soll mehr unter

Berufung auf historische Rechte einen exklusiven Anspruch auf das von

ihm besiedelte Territorium behaupten dürfen (vgl. Anm. 24: FRANS

TIMMERMANNs berüchtigte Rede vor dem EU-Parlament)


5. Monoafrikanischer oder multiregionaler Ursprung des
Homo sapiens?

Die Out-of-Africa-Hypothese ist keinesfalls in der von Migrantisten

behaupteten Weise communis opinio (dt. allgemeine wissenschaftliche

Lehrmeinung), sondern besteht aus zwei Stufen:

1) Vor etwa 2 Millionen Jahren hat der Homo ergaster (erectus) Afrika

verlassen und die übrige Alte Welt erobert - es war die erste große

Wanderung der Menschheitsgeschichte. Bei seinem Auszug aus

Afrika passierte Homo ergaster (erectus) die Levante, einige Gruppen

machten sich auf den Weg nach Europa, andere zogen weiter nach

Asien.

Nun, hierbei handelt es sich in der Tat um eine communis opino, aber

wohlgemerkt um eine, die nicht den Homo sapiens (denkender Mensch),

sondern nur den durchaus noch sehr affenartigen Homo erectus (aufrecht

gehender Vormensch) betrifft.

2) Die meisten westlichen Mainstream-Anthropologen sind heute ferner

davon überzeugt, dass sich der moderne bzw. der Jetztmensch (homo

sapiens) ebenfalls in Afrika entwickelt, sich von dort aus zunächst

über Asien und Europa ausgebreitet und später dann

sogar Australien und Amerika besiedelt habe. Genau so, wie

der Homo erectus vor zwei Millionen Jahren von Afrika aus die

riesigen Regionen Asiens und Europas besiedelte, hätten früh-


moderne afrikanische Sapiens-Auswanderer während der letzten

100.000 Jahre die Welt ein zweites Mal kolonisiert: Sie trugen die Samen

modernen Lebens nach Asien und später nach Europa und Australien; und

sie wurden die Vorfahren von uns allen, die wir heute leben, nicht nur der

Europäer, sondern aller Völker der Erde, von den Eskimos in Grönland bis

zu den Pygmäen in Afrika und von den australischen Aborigines bis zu den

Indianern Amerikas - schreibt z.B. der britische Paläoanthropologe

CHRISTOPHER STRINGER;

Anders als Out-of-Africa 1 ist Out-of-Afica 2 aber nicht communis opinio,

sondern heftig umstritten. Stützt sich diese These doch nahezu

ausschließlich auf eine molekularbiologische Arbeit der Genetikerin

REBECCA CANN30 aus dem J. 1987. Letztere hatte Erbsequenzen von

heutigen Frauen aus verschiedenen Regionen der Welt verglichen und

glaubte, auf diese Weise eine der gesamten heutigen Menschheit

gemeinsame Wurzel ermitteln zu können, die nicht älter als rund

200.000 Jahre alt zu sein scheine und in Afrika liege.31 Die

„bahnbrechende Erkenntnis“ wurde von den Mainstream-Medien unter

dem Namen Ur-Mutter-Theorie weltweit propagiert. Wer immer noch

nicht weiß warum, den verweisen wir noch einmal zurück auf Abs. 4.6

und unser Stichwort Mulattisierung Europas. Und hinsichtlich dessen,

was wir generell von einem primordialen Erkenntniswert der

Archäogenetik halten, verweisen wir auch noch einmal auf Abs. 4.4.;

denn nicht viel anders argumentieren die aktuellen Verfechter der


älteren These einer multiregionalen Entstehung des Homo sapiens (im

einzenen s. unten) wie z.B. der US-Anthropologe MILFORD WOLPOFF von

der University of Michigan. Sie halten nämlich ebenfalls genetische

Analysen in der Vor- und Frühgeschichtsforschung für grundsätzlich

fragwürdig, weil man zu ganz verschiedenen Ergebnissen kommen

könne, je nachdem welche Abschnitte des Genoms man betrachte.

Die Gegner von Out-of-Africa 2 gehen nach wie vor davon aus, dass sich

der moderne Mensch aus den Nachkommen des Homo erectus (vgl.

Out-of-Africa 1) an vielen Stellen der Welt in kontinuierlichem Gen-

Austausch mit Nachwanderern zum Homo sapiens, d.h. zum

denkenden Menschen, entwickelt hat. Die Evolution schritt überall dort

voran, wo der Mensch lebte, und jede Region mag das Zentrum sowohl seiner

generellen Entwicklung als auch der Ausprägung besonderer rassischer

Merkmale gewesen sein, schrieb schon 1940 der deutsch-jüdische


32
Paläoanthropologee FRANZ WEIDENREICH. Bleibt noch hinzuzufügen,

dass nach multiregionaler These einige Rassen das

Entwicklungsstadium des Homo sapiens früher erreicht haben als andere,

und die chinesischen Forscher33 auch heute noch nahezu geschlossen

diese multiregionale Entstehungsthese vertreten. Wiederum einmal ein

Erweis des hohen Selbstwertgefühls der Ostasiaten, finden zumindest

wir.

Die Out-of-Africa-These 2 wird aber auch , sofern man ihre

Zuverlässigkeit voraussetzt, zum unerwünschten Bumerang für all jene,


denen gegenwärtig eine Aufwertung oder sogar Prävalenz der schwarzen

Rasse am Herzen liegt, weil sie, wie wir gleich unten sehen werden,

konsequent zu Ende gedacht, in die These einer evolutionsgeschichtlich

bedingten Zweiteilung aller Jetztmenschen in Negrodie und Nicht-

Negroide mündet

6. Die Negroiden als evolutionsgeschichtlich regressive

Teilentwicklung

Laut Out-of-Afrika-Modell für die Entstehung des Homo sapiens kam es

um 100.000 v.d.Z. in Afrika – aus naheliegenden Gründen wird gerne

Äthiopien als Ort des Geschehens vermutet - zu einer Trennung

innerhalb des afrikanischen Homo erectus, wobei die einen in Afrika

verblieben, und die anderen nach Norden und Osten auszogen. Dieser

postulierte gemeinsame Vorfahre des modernen bzw. Jetztmenschen wird

dabei zwar als dunkelhäutig angenommen, kann aber gleichwohl nicht

mit dem heutigen Negroiden gleichgesetzt werden, der sich dann, wieder

die paläoarchäologische Korrektheit von Out-of-Africa 2 vorausgesetzt,

vielmehr erst nachträglich, und zwar getrennt von den nach Norden

Ausziehenden, im subsaharischen Isolat aus eben diesem Homo erectus

africanus oder, wenn man unbedingt so will, aus dem homo sapiens

archaicus (früher denkender Mensch) durch Rückkreuzung mit dem

ursprünglichen homo erectus und vermutlich auch anderen Hominiden


(Vormenschen) entwickelt haben müßte. Auf diese Weise gelangt man

deshalb genauso wie über die oben präsentierte These einer

multiregionalen Entstehung des Homo sapiens zu einer isolierten

bzw.getrennten Entwicklung der negroiden Rasse. Nur so sind ja letztlich

auch die augenfälligen Abweichungen des reinrassig negroiden

Phänotyps von den übrigen Jetztmenschen (Europide und Mongoloide)

zu erklären, nämlich das bis auf den heutigen Tag noch wesentlich mehr

paläomorphe Gesichtsprofil, die Prognathie34 des auch insgesamt

massiveren Kiefers, die dicken Lippen, die stärkeren Augenwülste und

die plattgedrückte Nase sowie der im Verhältnis zu den anderen

Großrassen auch wesentlich massivere Körper- bzw. Knochenbau

einschließlich der überlangen Arme bei Männern und des Fettsteißes bei

Frauen. Das alles sind keine rassistischen Einbildungen, sondern schicht

nackte Tatsachen, wie sich jedermann überzeugen kann, der mit offenen

und nicht kulturmarxistisch-antirassistisch verklebten Augen durch die

Welt geht.

Die negroide Rasse kann also durchaus evolutionsgeschichtlich als eine

geographisch, klimatisch und abstammungsmäßig bedingt gewesene

regressive Teilentwicklung gesehen werden, weil sie schlicht über

Jahrzehntausende hinweg eine von den nach Norden Ausgewanderten

getrennte und fremde Entwicklung genommen hat. JOHN R. BAKER

widmete denn auch in seinem Longseller Die Rassen der Menschheit (vgl.
Anm. 9) mehrere Kapitel der unvorstellbaren Primitivität, wie sie

europäische Afrika-Forscher noch im 19. Jahrhundert bei jenen

Negerkulturen antrafen, die im Inneren Afrikas von arabischer und

europäischer Küsten-Kolonisation unberührt geblieben waren.

Die These einer evolutionsgeschichtlich bedingten Zweiteilung des

Jetztmenschen in Negroide und den Rest wird derzeit vor allem von

den französischen Anthropologen ALAIN FROMENT, PHILIPPE

MENNECIER und YVES COPPENS vertreten.35 Legt man hier wieder das

Grobmuster von Out-of-Africa 2 zugrunde, gehörten demnach

Aethiopide, Nilotide und Hamiten (Berber), die bekanntlich in

Teilaspekten europäischere Gesichtszüge aufweisen als subsaharische

Negroide, zu den vor 100.000 Jahren aus Zentralafrika nach Norden

Ausgezogenen. Aber natürlich kam es hier insbesondere im Verlauf der

letzten 5000 Jahre zur Vermischung mit subsaharischen Elementen und

umgekehrt. So waren z.B. laut BAKER (vgl. Anm.9) noch im 19.

Jahrhundert überall in Schwarzafrika die Häuptlingsclans weitgehend

äthiopiden Rassetyps. Um wieder zu Out-of-Africa und die Zeitmarke

100.000 v.d.Z. zurück zu kehren: Aethiopide und Nilotide

depigmentierten nur leicht, die Hamiten (Berber) in Nordwest-Afrika

und die Semiten in Ostafrika und auf der Arabischen Halbinsel schon

wesentlich stärker; die von Nordafrika weiter nach Osten Wandernden

spalteten sich in einen nördlichen und einen südlichen Ast auf, wobei

der nördliche die sogenannte kaukasische Rasse (Perser, Inder,


Europide, Armenoide) hervorgebracht hat; Mongolen, Japaner,

Koreaner und amerikanische Indianiden gehörten zu den nicht-

kaukasischen Völkern der nördlichen Abteilung, während Südchinesen,

Polynesier und Australiden dem südlichen Ast angehörten. Nach der

konkurrierenden These eines multiregionalen Ursprungs des

Jetztmenschen hätten sich Äthiopide, Berberide und Semiten getrennt

von den subsaharischen Negroiden direkt aus dem Homo erectus, und

ebenso separat aus demselben Europide und Mongoloide in ihren

jeweiligen Regionen bzw. Isolaten entwickelt. Die rassespezifischen

Differenzierungsmerkmale werden dabei durch evolutionäre

Anpassungen an die jeweiligen klimatischen und sozialen

Lebensbedingungen erklärt.

7. Die umstrittene Zuordnung der Semiten

In den Schemata einer evolutionsgeschichtlichen Zweiteilung in

Negroide und Nicht-Negroide werden die Semiten in der Regel meist

nicht eigens erwähnt oder unter der Hand den Europiden bzw.

Kaukasiern zugeschlagen. Wie bereits Abs. 3 angesprochen, halten wir

eine solche Zuordnung sowohl vor dem Hintergrund der für die

Rasseentstehung grundlegenden Isolatsthese als auch angesichts des vom

europiden Phänotyp stark abweichenden semitischen Phänotyps für nicht

überzeugend, wobei der Begriff Kaukasische Rasse ohnehin eher ein


antiquierter Verlegenheitsbergriff ist, auch wenn er In der

angelsächsischen Welt ungeachtet aller Political Correctness bekanntlich

sogar auf offiziellen Ausweisdokumenten nach wie vor verwendet wird,

vermutlich weil er unter der Hand die Juden den Europiden zuschlägt.

BLUMENBACH (vgl.o. Abs. 3) rechnete sogar alle Semiten ausdrücklich

den Kaukasiern zu und zwar mit der Begründung ihrer verhältnismäßig

hellen Hautfarbe. GÜNTHER hingegen beschreibt und analysiert

diesbezüglich wesentlich präziser: Die Haut ist hell-bräunlich, oft

anscheinend heller als die Haut der westischen (mediterranen) Rasse, dann aber

von blasser, matter Helligkeit, nie rosig-hell.36 Vor allem aber unterscheidet

sich der semitische Phänotyp, was die Gesichtszüge anbelangt, derart

markant vom dem eines Europäers oder hellhäutig-arischen Inders, dass

hier zwingend ein eigener Rassetyp angenommen werden muss.

Wohlgemerkt der Phänotyp eines Aramäers (Syrers) oder Arabers, nicht

der eines Juden; denn letztere sind auch in ihrer orientalischen Linie

niemals reinrassige Semiten gewesen, sondern stets nur ein durch ihr

Kultgesetz zusammen gehaltenes Rassengemisch aus semitisch-

wüstenländischen, armenoid-vorderasiatischen und aethiopid-negriden

Elementen.37Und wie die Semiten nicht als Varietät der Europiden

anzusehen sind, so sind auch die australischen Aborigines (vgl.

Eickstedt o. Abs. 7), kaum als Ableger der südasiatischen Mongoloiden

vorstellbar. Soweit sie sich nicht in ihrem kontinentalen Isolat

unmittelbar aus dem Homo erectus entwickelt haben (multiregionale


Entstehung des homo sapiens), - was gerade im Fall der Australiden aus

phänotypischen und geographischen Gründen besonders naheliegend zu

sein scheint -, sind hier doch wohl negroide Verwandtschaftsverhältnisse

noch am ehesten zu abstrahieren, jedenfalls plausibler als mongoloide.

8. Die weiße Rasse entstand im eiszeitlich-europäischen Isolat.

Da der Homo sapiens in Europa erst ab 40.000 v.d.Z. durch Skelettfunde

nachgewiesen ist, wird für etwa diesen Zeitpunkt von einer

Einwanderung aus dem indoeuropäischen Rassepool zwischen

Schwarzem und Kaspischem Meer ausgegangen. Diese ersten Europäer

erschienen auf unserem Halbkontinent bereits als völlig depigmentiert

und von rosa-weißer Hautfarbe, d.h. in LINNÉ’scher binärer Terminologie

als homines sapientes europaei albi. Benannt wurden sie nach den ersten

Skelettfunden ihrer Art in der Abri de Cro Magnon in der Dordogne.

Der Cro-Magnon-Mensch war groß und kräftig gewachsen, erreichte im

Durchschnitt eine Körperhöhe von 1,80 m, besass einen mittellangen bis

langen Schädel mit ausgeprägt breitemKinn, auffallend tiefen

Augenhöhlen und verhältnismäßig kurzer Nase. Als seine Epoche gilt

die Zeitspanne von 40.000 v.d.Z. bis zum Übergang vom Pleistozän

(Wechsel von Eis- und Zwischeneiszeiten) zum Holozän (eisfreie

Neuzeit) vor etwa 12.000 Jahren. Seine Verbreitung reichte von

Südwestfrankreich im Südwesten Europas bis Skandinavien und


Nordosteuropa, weshalb die betreffende Menschenart aufgrund ihres

eiszeitlichen Hintergrundes auch Rentierjägerrasse genannt wird. Diese

unsere Rasseahnen schufen auch die noch heute beeindruckenden

eiszeitlichen Höhlenmalereien, deren es außerhalb Europas weder

zuvor noch danach gegeben hat.

Aktuell ist immer wieder von angeblichen Neandertalergenen im

Genom der Weißen zu lesen. Das ist Teil der Herabwürdigungs- und

Vermiesungsstrategie unserer Rassenfeinde. Nein, nicht der

Neandertaler, sondern der Aurignac-Mensch (benannt nach der Höhle

von Aurignac im Departement Haut-Garonne) war neben dem Cro-

Magnon-Menschen unser zweiter Urahne. Er war nicht ganz so hoch

gewachsen wie der letztgenannte, war auch insgesamt graziler. Sein

Gesicht war schmal und sein Oberkiefer stand bereits ganz eindeutig

über dem Unterkiefer. Er hatte damit überhaupt nichts mehr pongides

(affenartig Vormenschliches) und sah schon ganz wie ein heutiger

Weißer aus. Sein Verbreitungsgebiet lag mit charakteristischen Funden

bei Compe-Belle, Brüx und Brünn im Streifen zwischen dem heutigen

Tschechien, Mitteldeutschland und Ostfrankreich, deckte sich somit

größtenteils mit dem des Cro-Magnon-Menschen. Das Aurignacien bzw.

die Aurignac-Kultur sprechen für eine kulturelle Beeinflussung durch

den Cro-Magnon-Menschen.
Die beiden Ur-Kulturen des autochthonen, sprich weißhäutigen

europäischen Menschen gehören archäologisch ins Jungpaläolithikum

(jüngere Steinzeit - von 40.000 bis zum Ende der letzten eurasischen

Eiszeit um etwa 9.700 v.d.Z.). Sie bildeten nach unter Vor- und

Frühgeschichtlern gängiger Lehrmeinung während der neolithischen

(jungsteinzeitlichen) Revolution (Übergang von der Jäger- und

Sammlerkultur zu Ackerbau und Viehzucht, in Europa grob um 10.000-

5000 v.d.Z.) das Substrat (Unterlage), die aus der russischen Steppe

eingewanderten, ebenfalls kaukasisch-weißhäutigen indogermanischen

Reitervölker das Superstrat (überlagernde Oberschicht) der

alteuropäischen Bevölkerung, wobei brandaktuelle archäogenetische

Forschungen allerdings für West- und Mitteleuropa das Verschwinden

des autochthonen Genpools um 4500-5000 v.d.Z. zugunsten einer

reinrassisch indogermanischen Bevölkerung glauben belegen zu

können,38 was in diesem Fall die Thesen des nach 1945 als

nationalsozialistisch verfemten Prähistoriker GUSTAV KOSINNA39 stützen

würde. So oder so – die Europäer differenzierten sich gemäß

überkommener Terminologie im Laufe des Neolithikums in die sechs

bekannten Rasse-Untergruppen nordisch, fälisch, westisch, ostbaltisch,

alpinid und dinarisch aus. Die weiße Rasse in ihrer Gesamtheit entstand

also sehr wohl im Isolat und zwar im eiszeitlichen, d.h. in einem strikten

Isolat. Lediglich an der Ausbildung der ostbaltischen und dinarischen

Rasseuntergruppe waren in geringem Ausmaß finno-ugurische, d. h.


indigene alteuropäische Elemente mit leichtem nord-mongoloidem

Einschlag, beteiligt.

9. Der notorische Neid und Hass aller Farbigen dieser Welt auf

uns Weiße

Die europid-weiße Rasse ist eine weltweit einmalig schöne Rasse.

Nicht ohne Grund lassen sich bekanntlich reiche Japanerinnen und

Chinesinnen die Nase europäischer operieren, unterziehen sich

afroamerikanische Pop-Stars nicht zuletzt rein deshalb

Gesichtsoperationen, um sich die negroiden Rassemerkmale

wegretuschieren und die Gesichtshaut bleichen zu lassen. Sie bestätigen

damit letztlich nolens volens die Rasseästhetik des Aktivisten der US-

amerikanischen National Alliance und Ritters des Ku-Klux-Klan KEVIN

ALFRED STROM, den wir hier mit der Freiheit des Historikers als Quelle

zur Zeitgeschichte der USA wörtlich zitieren: Der Mann oder die Frau mit

einer hohen und noblen europäischen Stirn sieht einfach besser aus als ein Mann

oder eine Frau mit einer stark zurück geneigten Stirn, die wir instinktiv als

primitiv und hässlich empfinden. Der vorspringende Kiefer, der bei Afrikanern

und Australiden die Regel ist, oder das unterentwickelte Kinn und die übergroße

Nase der Semiten geben dem menschlichen Profil in europäischen Augen ein

konvexes und schnauzenartiges Erscheinungsbild und sind daher

Ausschlußgründe für Schönheit, wie wir sie wahrnehmen. Die primitivsten


Menschenrassen wie Buschmänner, afrikanische Kaffride und Australide haben

sehr steifes und krauses Haar, und daher ist für den Europäer sanft gelocktes

oder glattes weiches Haar gerade am schönsten. 40 Die einmalig attraktive

Bandbreite der europiden Haar- und Augenfarben hat STROM im Eifer

seines Gefechtes offenbar vergessen: Alle anderen Rassen haben

nämlich nur die eine schwarze Haarfarbe und dieselben dunkelbraunen

Augen; nur unter europiden Weißhäutigen gibt es zusätzlich die große

Vielfalt der roten und blonden Haare, der blauen, grünen und braunen

Augen samt Zwischentönen. Schon der legendäre Blogger FJÖRDMAN

schrieb deshalb fürwahr nicht ohne Grund: Viele Nichtweise verübeln den

Weißen ihre physische Schönheit .. Sie suchen uns durch Gewalt und

Rassenkreuzung auszutilgen.41
1 HANS F.K. GÜNTHER begann in Freiburg als vergleichender Sprachwissenschaftler, heute
würde man sagen Indogermanist, und promovierte sich auch dort als solcher noch kurz vor
Ausbruch des 1. Weltkrieges. Er hatte aber auch bereits als Student mit großem Interesse
auch Vorlesungen über Anatomie beim berühmten Freiburger Mediziner und
Rassehygieniker EUGEN FISCHER gehört. Aus dem Krieg heimgekehrt, studierte er denn
auch im Zweitstudium weiter an den anthropologischen Instituten der Universitäten Wien
und Breslau. 1931 wurde G. vom thüringischen Innenminister Wilhelm Frick zum
außerordentlichen Professor für Sozialanthropologie an der Universität Jena ernannt; seit
1935 war er Ordinarius für Rassenkunde und Völkerbiologie an der Berliner
HumboldtUniversität und von 1940-45 Direktor des anthropologischen Instituts der
Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. – Es war die Zweigleisigkeit von geistes- und
naturwissenschaftlicher, historischer und bio-anthropololgischer Kompetenz, die in GÜNTHERs Werk jene
gelungene Synopse von rassekundlicher Phänotypologie einerseits und allgemeiner Vor- und
Frühgeschichte bzw. Alter Geschichte andererseits ausmacht, die bis heute einzigartig eblieben ist. Um
GÜNTHERs Methode an einem einfachen Beispiel zu illustrieren: Die alten Assyrer, Babylonier und Ägypter
hatten auf ihren Bildwerken die Rasseneigentümlichkeiten fremder Völker oft überraschend genau dargestellt;
griechische und römische Historiographen und Geographen wie z.B. Herodot, Strabo oder Plinius der Ältere
hatten sogar schon eingehende Betrachtungen über Rassenunterschiede vorgenommen. GÜNTHER verband
diese historisch sehr wertvollen Hinweise zur äußeren Gestalt wie Haut-, Haar- und Augenfarbe, Körperwuchs
und Körpergröße - wissenschaftlich Eidonomie im Gegensatz zur Anatomie als Wissenschaft vom Skelett
genannt mit den Ergebnissen der archäologischen Skelettanatomie bzw. Paläoanthropologie

2 Ders., Rassenkunde des deutschen Volkes, Faks. d. 16. Aufl., Viöl/Nordfriesland 2002 (1. Aufl.
1922), S. 15 (Archiv-Edition-Verlag für ganzheitliche Forschung)

3 OSCAR WILDE, zit.n. PIERRE KREBS, Brich los, Donner-Wörter, Bd.1, Bad WildungenKassel-
Horn: Verl. Ahnenrad 2017 (Vorabdruck), Anm.13: Der Spruch von O SCAR WILDE, vgl. PIERRE
DEBRAY-RITZEN, L’usure de l’ame, Bd.1, Paris: Albin Michel 1980

4 JEAN JACQUES ROUSSEAU, Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der
Ungleichheit unter den Menschen, Dt. Übers. von P HILIPP RIPPEL, Stuttgart: Reclam 1998,
Einleitung, S. 33 (Discours sur l’origine et les fondements de l’inégalité parmi les hommes. Genf
1755)

5 CARL VON LINNÉ: Systema naturae per regna tria naturae. Holmiae 1754-9.

6 Vgl. EGON VONEICKSTEDTs Hauptwerk: Rassenkunde und Rassengeschichte der


Menschheit. Stuttgart 1934.
7Hans F. K. Günther, Rassenkunde des jüdischen Volkes, Viöl 2002 (Faks. Der 1930 ersch.
Ausg.), S. 99ff.
8 Ebd.
9 Ebd.
10 Lexikon der Biologie, Bd. 5, Freiburg: Herder 1985

11 ILSE SCHWIDETZKY (ehem. Assistentin EGON EICKSTEDTs), Rassengeschichte und


VON
Rasenevolution, in: KINDLERS ENZYKLPÄDIE DER MENSCH, a.a.O. S. 339-80.

12 ULRICH KATTMANN, Rassismus, Biologie und Rassenlehre. Warum und mit welcher
Wirkung klassifizieren Wissenschaftler Menschen?, in: Wissenschaftlicher Rassismus. Hrsg.
v. Heidrun Haas u. Christian Salle, Frankfurt 1999, S. 65-83.

13 JOHN R. BAKER, Die Rassen der Menschheit, Stuttgart, 1976, Kap. 7: Was bedeutet Rasse?,
S. 79 (Engl. Orig.-Ausg. Race, Oxford University Press; London; New York; Toronto 1974)

14 RAINER KNUßMANN, Vergleichende Biologie des Menschen. Lehrbuch der Anthropologie


und Humangenetik. - 2. Aufl. - Jena; Lübeck; Ulm 1996.

15 JOHN PHILIPP RUSHTON, Race, evolution and behavior, New Brunswick 1995

16 VOLKMAR WEISS, in: JOHN P. RUSHTON, Rasse, Evolution, Verhalten, Graz: Ares-Verl. 2005,
Vorwort.

17 KATTMANN a.a.O.

18 Modus ponendo ponens: Schlußfigur (modus), die durch das Setzen (ponendo) einer
Aussage eine andere Aussage (ponens) setzt. (Haustiere sind gezielt enggezüchtet.
Haustiere sind keine natürlichen Rassen) - Modus tollendo tollens: Schlußfigur (modus), die
bei gegebener erster Prämisse A-B durch das Aufheben (tollendo) des Satzes B, also durch
das Setzen einer Verneinung, einen anderen Satz, nämlich A, ebenfalls aufhebt (tollens) .
(Haustiere sind gezielt gezüchtete Rassen. Rassen gibt es nicht. Haustiere gibt es nicht.)

19 KATTMANN a.a.O.
20 ARTHUR MOELLER VAN DEN BRUCK, An Liberalismus gehen die Völker zugrunde, in: Die
neue Front, hrsg. v. Arthur Moeller van den Bruck, Heinrich von Gleichen u. Max Hildebert
Boehm, Berlin 1927, S. 5-34.

21 WEISS a.a.O.

22DENNIS KRÜGER, Hyperborea, Der Mensch aus dem Norden in der Frühgeschichte,
Vorwort, 2. korr. Aufl., Bottrop:Forsite-Verlag 2018, S. 6

23 Ebd. S. 35

24 TOPINARD, zit.n. HANS F.K. GÜNTHER, a.a.O. S. 6

25 GÜNTHER ebd.

26 FRANCESCO CAVALLI-SFORZA: Chi Siamo. La Storia della Diversità umana. Mailand 1993 (Dt.
Ausg.: Verschieden und doch gleich. Ein Genetiker entzieht dem Rassismus die Grundlage,
München 1994; engl. Ausg.: The Great Human Diasporas. The History of Diversity and Evolution,
Reading/Boston 1995)

27Sutherland – verflucht sei sein Angedenken - war ein irischer Rechtsanwalt, Politiker und
Manager. Er war unter anderem Generalstaatsanwalt von Irland, Europäischer Kommissar
für Wettbewerb, Chairman von Goldmann Sachs sowie UN-Sonderberichterstatter für
Migration sowie Migrationsberater von Papst Franziskus.

28 Frans Timmermans ist seit 1. Nov. 2014 erster Vizepräsident der EU-Kommission, EU-
Kommisssar für „Bessere Rechtsetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtsstaatlichkeit
und Grundrechtscharta sowie gesamteuropäischer Spitzenkandidat der
Sozialdemokraten/Sozialisten für die Wahl des Europa-Parlamentes im Mai 2019 und
Aspirant auf die Nachfolge des notorischen Alkoholikers Jean-Claude Juncker als EU-
Kommissionspräsident. Laut englischsprachiger Zusammenfassung forderte T. im Rahmen
einer Rede, die er zum Jahresende 2015 im „EU Fundamental Rights Colloqium“
(Colloqium über fundamentale Rechte) hielt, die Mitglieder des EU-Parlaments auf,
vermehrt dazu beizutragen, dass monokulturelle Staaten überall auf dem ganzen Planeten
verschwinden (in der engl. Fassung: „erase“ = ausradieren) und den Prozess hin zur
Kulturellen Vielfalt (engl. Diversity) zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit beruhe
nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern einer vermischten Super-
Kultur. Die heutigen Konservativen,die ihre eigenen Traditionen wertschätzten und eine
friedliche Zukunft für ihre eigene Gemeinschaft wollten, beriefen sich laut T. auf „eine
Vergangenheit, die nie existiert hat“ und könnten deshalb nicht die Zukunft diktieren.
Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte, und jeder,
der etwas anderes behaupte sei engstirnig. Europa sei immer schon ein Kontinent der
Migranten gewesen und europäische Werte bedeuten, dass man Vielfalt zu akzeptieren
habe. Wer dies nicht tue, stelle den Frieden in Europa in Frage. (Quelle: www. unser-
mitteleuropa.com/2016/05/04/vizeprasident-der-eu-kommission-monokulturelle-staaten-
ausradieren/…)

29 Vom Narrativ sprechen Historiker gemeinhin nur, wenn sie unter sich sind. Gemeint ist
damit nämlich der Zwang, die Geschichte permanent nach dem Willen der Mächtigen zu
umzuschreiben. Ein neues Narrativ soll neuen Sinn stiften.

30Rebecca Louise Cann (* 1951 in Burlington (Iowa)) ist eine US-amerikanische Genetikerin
und Molekularbiologin. Sie ist bekannt durch eine Veröffentlichung zur Mitochondrialen
Eva 1987.

31 Man untersuchte das Erbgut der Mitochondrien - der Energielieferanten der Zellen - die
eine eigene DNA besitzen und welche nur von der Mutter an die Nachkommen
weitergegeben wird. Da sich mit der Zeit in den betreffenden Erbabschnitten Mutationen
anhäufen, unterscheiden sich die weiblichen Abstammungslinien umso mehr, je länger sie
getrennt verliefen. Denn wenn man die Mitochondrienlinien einer Population rechnerisch
über die Generationen zurückverfolgt, nimmt die Zahl der direkten weiblichen Vorfahren
kontinuierlich ab. Man gelangt dann - rein rechnerisch - irgendwann zu der legendären
«Urmutter«. Da man in dieser Studie an keinem Ort der Welt stark abweichende Erbmuster
ermitteln konnte, folgerten die Molekulargenetiker, dass frühere Menschenformen, wie etwa
der Homo erectus, zum Genpool des anatomisch modernen Menschen nichts oder nur sehr
wenig beigetragen hätten.

32 Franz Wiedenreich (1878-1948) war ein deutsch-jüdischer Oaläoanthropologe, der in


China während der 1930er und frühen 1940er Jahre die Relikte des Peking-Menschen
analysiert hatte. Im Ergebnis wurden weder für Ostasien (fossiler Homo: Peking-Mensch)
noch für Indonesien (fossiler Homo: Java-Mensch) anatomische Anzeichen dafür
[gefunden], daß in diesen Regionen jemals für Afrika charakteristische Merkmale die
vormals dort typischen ersetzt hätten. W. studierte an der Universität von Straßburg wo er
1899 ein Medizinstudium abschloss. Von 1921 bis 1924 war er Professor für Anthropologie
an der Universität Heidelberg und 1934 Gastprofessor an der Universität von Chicago. 1935
folgte er ddem kanadischen Paläoanthropoligen Davidson Black als Ehrendirektor
des Cenozoic Research Laboratory des Geological Survey of China.
33 Die heutige Fassung der Hypothese vom multiregionalen Ursprung des modernen
Menschen wurde Mitte der 1980er-Jahre von dem US-
amerikanischen Anthropologen Milford H. Wolpoff (University of Michigan) und dem
chinesischen Paläoanthropologen WuXinzhi (Institut für Wirbeltierpaläontologie und
Paläoanthropologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften) als
Erklärungsschema für den Gang der jüngsten Evolution des Menschen formuliert.

34 Als Prognathie wird e. Form des Gebisses bezeichnet, bei der die Zahnbögen von
Oberkiefer und Unterkiefer deutlich aus der Gesichtsfläche ragen, so dass sich e. sog.
Schnauze bildet. Im Verlauf d. Stammesgeschichte d. Menschen wurde d. ursprüngliche
Proganthie d. frühen Hominiden schrittweise reduziert. Die ursprünglich parallel
zueinander stehenden linken u. rechten Gebissreihen d. Backenzähne rundeten sich
zunehmend ab, zudem wurden d. Eckzähne kleiner. Das Gebiss d.modernen Menschen ist
daher parabelförmig gebaut u. tritt kaum noch aus d. Gesichtsfläche heraus. (vgl.
htpp:/de.wikipedia.org./wiki/Prognathie)

35 Vgl.RACHEL MULOT, Yves Coppens et le secret des deux cranes (www. sciencesetavenir.fr
/archeo-paleo/yvescoppens-et-le-secret-des ...

36 HANS F.K. GÜNTHER, Rassenkunde des Jüdischen Volkes, Viöl/Nordfriesland 2002 ( Faks.
d. 1930 ersch. Auflage), S. 69-74(Archiv Edition)

37 Ebd.

38 Thomas Schäfer, Politische Ergebnisse erwünscht, Die Forschung der Archäogenetiker


erfüllt leider nicht die Erwartungen der Multikulti-Apologeten, in: Junge Freiheit:
Wochenzeitung für Debatte, Berlin, Dez. 2018: 2017 erbrachte eine groß angelegte Auswertung
von Genomdaten, dass die Träger der indogermanischen Glockenbecherkultur die neolithische
Urbevölkerung Großbritanniens bis ca. 2000 v.d.Z. zu fast 100 Prozent ersetzt hatten. Was das in der
damaligen Realität bedeutete, kann man sich unschwer vorstellen. Einen ähnlichen Schock hatten die
Migrationsromantiker bereits 2915 zu verkraften, als DNA-Analysen das Verschwinden des
autochthonen Genpools in Mittel- und Westeuropa belegten – und zwar genau zu der Zeit, als es vor
4.500 bis 5.000 Jahren zu einem massiven Zustrom von Reitervölkern aus den Steppen des heutigen
Russlands und der Ukraine gekommen war. 2018 fanden sich dan nauch noch konkretere Belege
dafür , dass es während der Völkerwanderung nach dem Untergang des Imperium Romanum ebenfalls
zu einem realen Bevölkerungsaustausch und nicht nur zu einem „sanften Transfer“ von Ideen und
Kulturtechniken gekommen war, wie die Migrationsromantik weismachen will.
39 Gustaf Kossin(n)a (1858-1931) war Philologe und Archäologe an der Berliner Humboldt
Universität.. Er war neben Carl Schuchhardt (von 1908 bis 1943 Direktor der
Vorgeschichtlichen Abteilung des Völkerkunde-Museums in Berlin) der einflußreichste
deutsche Prähistoriker vor 1945 und entwickelte die sogenannte „Siedlungsgeschichtliche
Methode“, wonach „scharf umgrenzte Kulturprovinzen“ sich zu allen Zeiten mit ganz
bestimmten Völkern oder Völkerstämmen deckten. K. forschte vor allem zur vorgeschichtliche
Ausbreitung der Germanen in Deutschland.

40 KEVIN ALFRED STROM, American Dissident Voices, 30. Jan. 2016

41 http://fjordman.wordpress.com/2010/12/12/rassenvermischung-nicht-mehrnur-fue-
verlierer/

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