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Stephan-Alexander THOMAS
1) Die Rasse ist der Rohstoff und die Faser unserer kulturellen
Identität.
sozusagen der Rohstoff, aus dem alle diese Lebensschichten gebildet sind,
vergleichbar einer Faser, die den Stoff bestimmt, in den sie eingewoben ist. Sie
Dingen aus, da sie allein abgelöst ist von den verwirrenden Einflüssen
menschlichen Willens und menschlicher Willkür. Rasse zeigt an, was ein
Mensch ist, alle anderen Einzelkräfte des gesellschaftlichen Lebens zeigen an,
kann man Wesen und Bedeutung von Rasse gar nicht definieren. Um
nicht möglich gewesen wären, und auch allein Rasse, nicht die
solange wir gegen alle Gefahren der Entwirklichung das Gesetz der ethnischen
Homogenität unablässig bewahren, das unvergängliche Erbe des Blutes, das die
Menschen verwandelt, ohne sie zu verändern, das Gesetz aus einem göttlichen
Willen entsprungen - ein göttliches Prinzip, das einzige, dessen Name wir
kennen: Vererbung. (OSCAR WILDE)3 Und genau zu dieser Grundwahrheit
einordnen will.
Zunächst wollen wir alle Tatsachen ausschalten; denn sie berühren nicht die
Frage.4 Wir können und müssen deshalb diesen neuen Inquisitoren und
doch, die Rassen. Nicht nur, weil sogar das sprichwörtliche Kind mit
Naturwissenschaften, die wie z.B. die Physik, die Astronomie und die
Augen- und Nasenform sowie den Körperwuchs insgesamt., d.h. also so,
wie wir diese Phänomene von außen sehen; die Anatomie hingegen
(dt. Ordnung, Klasse) ist. L INNÉ unterteilte die Natur zunächst in drei
’schen Systems für das Taxon Unterart (subspecies) noch bis in die 1990er
Sprachen literarisch schon für das 13. Jahrhundert belegt, und zwar
war also von seiner Funktion her vollkommen geeignet für das, was es
später auch in der Biologie bezeichnen sollte. Aktuell gilt es nicht nur
werden. Das ist magische Praxis: Man will die Differenz zum
ein Kuriosum aus dem Dritten Reich gewesen, wie die polemische Floskel
von der Fraktion der Schädelvermesser glauben machen will, sondern reicht
ursprünglicher, d.h. nur auf den Homo erectus bezogener Out-of Africa-
sind z.B. entweder braun oder fahl- bzw. ascheweiß, während die
ist. Auch ist Gesichtsform und Körperbau der Äthiopiden und Berber ein
FISCHER und GÜNTHER wiederum als Gemisch aus Semiten und Negern.9
wobei am ehesten noch die Hamiten bzw. Berberiden ein Gemisch aus
BIOLOGIE von 1983-87 (Nachdruck 1994) der Eintrag unter dem Stichwort
Menschenrassen ganz klipp und klar mit dem Satz: Wie andere biologische
Arten ist auch der heutige Mensch in jeweils relativ einheitliche Rassen mit
ENZYKLOPÄDIE Der Mensch aus dem Jahr 1982 zwei Kapitel unter den
kann.
Rassenleugner
ganz außer Kraft setzen, weil sie dazu die gesamte beschreibende
zwingend. Es gibt Arten, die nicht weiter untergliedert werden, und solche,
Unterarten aufzuteilen.12
Probleme bereitet, wissen wir. Sie sind rein ideolgischer Natur und
Humangenetik aus dem J. 1996 noch ganz klipp und klar: Die
die auf die USA beschränkt gewesen ist. Dort war Afroamerikanern
angewendet wird, sind die Zuchtformen der Haustiere. Bei diesen liegen
gezielte Auslese und Isolation vom Menschen auf jeweils einen Typ hin eng
gezüchtet worden. Insofern wurden hier vom Menschen selbst “Typen geschaffen,
(ULRICH KATTMANN)17
vor. Von der obgleich wahren Prämisse (Haustierrassen sind gezielt eng
wohl eindeutig abgrenzbare Rassen gibt, die dort auch nur natürlich
der afrikanischen Ur-Eva (s. auch unten Abs. 4.6 ) LUIGI CAVALLI
sind größer als die Differenz der beiden Mittelwerte, und dennoch
aus fünf, sieben, 35 oder 300 Rassen, sondern aus annähernd 6 Milliarden
über ein mit dem Menschen bis auf winzigste Differenzen gleiches
Genom, aber noch niemand ist deswegen auf den Gedanken gekommen,
Scharf) hat in seinem Traktat Sein oder Nichtsein. Gedanken über Rasse und
Diese gering erscheinende Variation sorgt jedoch für die geheuchelte Empörung
seien viel gravierender als diejenigen, die für unterschiedliches Aussehen sorgen.
Übersehen wird dabei, daß die Größe der prozentualen Abweichung nicht
entscheidend ist, sondern eben die Art der Gene - insbesondere der Gene, die für
Stelle auch noch einmal auf VOLKMAR WEISS (vgl.o.) verwiesen, der
augenscheinlich sind, dass sie jeder Mensch wahrnehmen kann, solange er nicht
bereits die drastische Metapher vom Kind mit dem Glasauge gebraucht,
gestatten. Die Genetik ist deshalb nur Hilfswissenschaft, mehr nicht. Das
Linie das kategorisiert was sichtbar ist: Das hängt damit zusammen, dass der
kulturmarxistische Krämpfe
Nun ja, die “Heilige Vielfalt” einmal wieder! Bunt, vielfältig und
übersetzt wird; zugrunde liegt aber das lateinische Wort populus, und das
VON LINNÉ nichts anderes als die Stufe unterhalb der Rasse.
Gegen die Verwechslung der Begriffe Rasse und Volk kämpfte gerade
müßte. Das deutsche Volk sollte nämlich auf diese Weise sowohl im 19.
als auch noch frühen 20. Jahrhundert unter der Hand zum Inbegriff der
arischen Rasse erklärt werden. GÜNTHER hingegen stellte sich hinter den
weiter vom biologischen Begriff der Rasse entfernt ist der des Volkstums,
meist Menschen der gleichen Sprache und Gesittung, der Staat Menschen eines
Die zeitgeistigste Nebelkerze ist die Phrase vom bereits in grauer Vorzeit
wanderaktiven Menschen. Hier ging wieder der bereits oben (Abs. 4.3)
sich mangels restloser Isolation gar keine echten Rassen hätten bilden
Die Theorie vom Menschen als wanderaktiver Art soll in Verbindung mit
einer generalisierenden, d.h. nicht mehr nur auf den Homo erectus,
sondern auch auf den Homo sapiens bezogenen Out-of-Africa-These
letztlich auf die platte Parole hinauslaufen: Im Grunde genommen sind wir
doch alle Afrikaner. Aktuell wird von antiweißen Rassisten mit dieser
aus Afrika stammten, und ihre Ahnen irgendwie alle farbig gewesen
seien von schwarz bis hellbraun. In den Mulatten spiegele sich daher der
haben, ist unsere Mulattisierung leider nicht nur als Spinnerei einiger
Berufung auf historische Rechte einen exklusiven Anspruch auf das von
1) Vor etwa 2 Millionen Jahren hat der Homo ergaster (erectus) Afrika
verlassen und die übrige Alte Welt erobert - es war die erste große
machten sich auf den Weg nach Europa, andere zogen weiter nach
Asien.
Nun, hierbei handelt es sich in der Tat um eine communis opino, aber
sondern nur den durchaus noch sehr affenartigen Homo erectus (aufrecht
davon überzeugt, dass sich der moderne bzw. der Jetztmensch (homo
der Homo erectus vor zwei Millionen Jahren von Afrika aus die
100.000 Jahre die Welt ein zweites Mal kolonisiert: Sie trugen die Samen
modernen Lebens nach Asien und später nach Europa und Australien; und
sie wurden die Vorfahren von uns allen, die wir heute leben, nicht nur der
Europäer, sondern aller Völker der Erde, von den Eskimos in Grönland bis
zu den Pygmäen in Afrika und von den australischen Aborigines bis zu den
CHRISTOPHER STRINGER;
nicht weiß warum, den verweisen wir noch einmal zurück auf Abs. 4.6
Archäogenetik halten, verweisen wir auch noch einmal auf Abs. 4.4.;
Die Gegner von Out-of-Africa 2 gehen nach wie vor davon aus, dass sich
der moderne Mensch aus den Nachkommen des Homo erectus (vgl.
voran, wo der Mensch lebte, und jede Region mag das Zentrum sowohl seiner
wir.
Rasse am Herzen liegt, weil sie, wie wir gleich unten sehen werden,
Negroide mündet
Teilentwicklung
verblieben, und die anderen nach Norden und Osten auszogen. Dieser
mit dem heutigen Negroiden gleichgesetzt werden, der sich dann, wieder
vielmehr erst nachträglich, und zwar getrennt von den nach Norden
africanus oder, wenn man unbedingt so will, aus dem homo sapiens
zu erklären, nämlich das bis auf den heutigen Tag noch wesentlich mehr
einschließlich der überlangen Arme bei Männern und des Fettsteißes bei
nackte Tatsachen, wie sich jedermann überzeugen kann, der mit offenen
Welt geht.
widmete denn auch in seinem Longseller Die Rassen der Menschheit (vgl.
Anm. 9) mehrere Kapitel der unvorstellbaren Primitivität, wie sie
Jetztmenschen in Negroide und den Rest wird derzeit vor allem von
MENNECIER und YVES COPPENS vertreten.35 Legt man hier wieder das
und die Semiten in Ostafrika und auf der Arabischen Halbinsel schon
spalteten sich in einen nördlichen und einen südlichen Ast auf, wobei
von den subsaharischen Negroiden direkt aus dem Homo erectus, und
Lebensbedingungen erklärt.
nicht eigens erwähnt oder unter der Hand den Europiden bzw.
eine solche Zuordnung sowohl vor dem Hintergrund der für die
vermutlich weil er unter der Hand die Juden den Europiden zuschlägt.
anscheinend heller als die Haut der westischen (mediterranen) Rasse, dann aber
von blasser, matter Helligkeit, nie rosig-hell.36 Vor allem aber unterscheidet
der eines Juden; denn letztere sind auch in ihrer orientalischen Linie
niemals reinrassige Semiten gewesen, sondern stets nur ein durch ihr
als homines sapientes europaei albi. Benannt wurden sie nach den ersten
die Zeitspanne von 40.000 v.d.Z. bis zum Übergang vom Pleistozän
Genom der Weißen zu lesen. Das ist Teil der Herabwürdigungs- und
Gesicht war schmal und sein Oberkiefer stand bereits ganz eindeutig
den Cro-Magnon-Menschen.
Die beiden Ur-Kulturen des autochthonen, sprich weißhäutigen
(jüngere Steinzeit - von 40.000 bis zum Ende der letzten eurasischen
Eiszeit um etwa 9.700 v.d.Z.). Sie bildeten nach unter Vor- und
5000 v.d.Z.) das Substrat (Unterlage), die aus der russischen Steppe
können,38 was in diesem Fall die Thesen des nach 1945 als
alpinid und dinarisch aus. Die weiße Rasse in ihrer Gesamtheit entstand
also sehr wohl im Isolat und zwar im eiszeitlichen, d.h. in einem strikten
Einschlag, beteiligt.
9. Der notorische Neid und Hass aller Farbigen dieser Welt auf
uns Weiße
damit letztlich nolens volens die Rasseästhetik des Aktivisten der US-
ALFRED STROM, den wir hier mit der Freiheit des Historikers als Quelle
zur Zeitgeschichte der USA wörtlich zitieren: Der Mann oder die Frau mit
einer hohen und noblen europäischen Stirn sieht einfach besser aus als ein Mann
oder eine Frau mit einer stark zurück geneigten Stirn, die wir instinktiv als
primitiv und hässlich empfinden. Der vorspringende Kiefer, der bei Afrikanern
und Australiden die Regel ist, oder das unterentwickelte Kinn und die übergroße
Nase der Semiten geben dem menschlichen Profil in europäischen Augen ein
sehr steifes und krauses Haar, und daher ist für den Europäer sanft gelocktes
Vielfalt der roten und blonden Haare, der blauen, grünen und braunen
schrieb deshalb fürwahr nicht ohne Grund: Viele Nichtweise verübeln den
Weißen ihre physische Schönheit .. Sie suchen uns durch Gewalt und
Rassenkreuzung auszutilgen.41
1 HANS F.K. GÜNTHER begann in Freiburg als vergleichender Sprachwissenschaftler, heute
würde man sagen Indogermanist, und promovierte sich auch dort als solcher noch kurz vor
Ausbruch des 1. Weltkrieges. Er hatte aber auch bereits als Student mit großem Interesse
auch Vorlesungen über Anatomie beim berühmten Freiburger Mediziner und
Rassehygieniker EUGEN FISCHER gehört. Aus dem Krieg heimgekehrt, studierte er denn
auch im Zweitstudium weiter an den anthropologischen Instituten der Universitäten Wien
und Breslau. 1931 wurde G. vom thüringischen Innenminister Wilhelm Frick zum
außerordentlichen Professor für Sozialanthropologie an der Universität Jena ernannt; seit
1935 war er Ordinarius für Rassenkunde und Völkerbiologie an der Berliner
HumboldtUniversität und von 1940-45 Direktor des anthropologischen Instituts der
Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. – Es war die Zweigleisigkeit von geistes- und
naturwissenschaftlicher, historischer und bio-anthropololgischer Kompetenz, die in GÜNTHERs Werk jene
gelungene Synopse von rassekundlicher Phänotypologie einerseits und allgemeiner Vor- und
Frühgeschichte bzw. Alter Geschichte andererseits ausmacht, die bis heute einzigartig eblieben ist. Um
GÜNTHERs Methode an einem einfachen Beispiel zu illustrieren: Die alten Assyrer, Babylonier und Ägypter
hatten auf ihren Bildwerken die Rasseneigentümlichkeiten fremder Völker oft überraschend genau dargestellt;
griechische und römische Historiographen und Geographen wie z.B. Herodot, Strabo oder Plinius der Ältere
hatten sogar schon eingehende Betrachtungen über Rassenunterschiede vorgenommen. GÜNTHER verband
diese historisch sehr wertvollen Hinweise zur äußeren Gestalt wie Haut-, Haar- und Augenfarbe, Körperwuchs
und Körpergröße - wissenschaftlich Eidonomie im Gegensatz zur Anatomie als Wissenschaft vom Skelett
genannt mit den Ergebnissen der archäologischen Skelettanatomie bzw. Paläoanthropologie
2 Ders., Rassenkunde des deutschen Volkes, Faks. d. 16. Aufl., Viöl/Nordfriesland 2002 (1. Aufl.
1922), S. 15 (Archiv-Edition-Verlag für ganzheitliche Forschung)
3 OSCAR WILDE, zit.n. PIERRE KREBS, Brich los, Donner-Wörter, Bd.1, Bad WildungenKassel-
Horn: Verl. Ahnenrad 2017 (Vorabdruck), Anm.13: Der Spruch von O SCAR WILDE, vgl. PIERRE
DEBRAY-RITZEN, L’usure de l’ame, Bd.1, Paris: Albin Michel 1980
4 JEAN JACQUES ROUSSEAU, Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der
Ungleichheit unter den Menschen, Dt. Übers. von P HILIPP RIPPEL, Stuttgart: Reclam 1998,
Einleitung, S. 33 (Discours sur l’origine et les fondements de l’inégalité parmi les hommes. Genf
1755)
5 CARL VON LINNÉ: Systema naturae per regna tria naturae. Holmiae 1754-9.
12 ULRICH KATTMANN, Rassismus, Biologie und Rassenlehre. Warum und mit welcher
Wirkung klassifizieren Wissenschaftler Menschen?, in: Wissenschaftlicher Rassismus. Hrsg.
v. Heidrun Haas u. Christian Salle, Frankfurt 1999, S. 65-83.
13 JOHN R. BAKER, Die Rassen der Menschheit, Stuttgart, 1976, Kap. 7: Was bedeutet Rasse?,
S. 79 (Engl. Orig.-Ausg. Race, Oxford University Press; London; New York; Toronto 1974)
15 JOHN PHILIPP RUSHTON, Race, evolution and behavior, New Brunswick 1995
16 VOLKMAR WEISS, in: JOHN P. RUSHTON, Rasse, Evolution, Verhalten, Graz: Ares-Verl. 2005,
Vorwort.
17 KATTMANN a.a.O.
18 Modus ponendo ponens: Schlußfigur (modus), die durch das Setzen (ponendo) einer
Aussage eine andere Aussage (ponens) setzt. (Haustiere sind gezielt enggezüchtet.
Haustiere sind keine natürlichen Rassen) - Modus tollendo tollens: Schlußfigur (modus), die
bei gegebener erster Prämisse A-B durch das Aufheben (tollendo) des Satzes B, also durch
das Setzen einer Verneinung, einen anderen Satz, nämlich A, ebenfalls aufhebt (tollens) .
(Haustiere sind gezielt gezüchtete Rassen. Rassen gibt es nicht. Haustiere gibt es nicht.)
19 KATTMANN a.a.O.
20 ARTHUR MOELLER VAN DEN BRUCK, An Liberalismus gehen die Völker zugrunde, in: Die
neue Front, hrsg. v. Arthur Moeller van den Bruck, Heinrich von Gleichen u. Max Hildebert
Boehm, Berlin 1927, S. 5-34.
21 WEISS a.a.O.
22DENNIS KRÜGER, Hyperborea, Der Mensch aus dem Norden in der Frühgeschichte,
Vorwort, 2. korr. Aufl., Bottrop:Forsite-Verlag 2018, S. 6
23 Ebd. S. 35
25 GÜNTHER ebd.
26 FRANCESCO CAVALLI-SFORZA: Chi Siamo. La Storia della Diversità umana. Mailand 1993 (Dt.
Ausg.: Verschieden und doch gleich. Ein Genetiker entzieht dem Rassismus die Grundlage,
München 1994; engl. Ausg.: The Great Human Diasporas. The History of Diversity and Evolution,
Reading/Boston 1995)
27Sutherland – verflucht sei sein Angedenken - war ein irischer Rechtsanwalt, Politiker und
Manager. Er war unter anderem Generalstaatsanwalt von Irland, Europäischer Kommissar
für Wettbewerb, Chairman von Goldmann Sachs sowie UN-Sonderberichterstatter für
Migration sowie Migrationsberater von Papst Franziskus.
28 Frans Timmermans ist seit 1. Nov. 2014 erster Vizepräsident der EU-Kommission, EU-
Kommisssar für „Bessere Rechtsetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtsstaatlichkeit
und Grundrechtscharta sowie gesamteuropäischer Spitzenkandidat der
Sozialdemokraten/Sozialisten für die Wahl des Europa-Parlamentes im Mai 2019 und
Aspirant auf die Nachfolge des notorischen Alkoholikers Jean-Claude Juncker als EU-
Kommissionspräsident. Laut englischsprachiger Zusammenfassung forderte T. im Rahmen
einer Rede, die er zum Jahresende 2015 im „EU Fundamental Rights Colloqium“
(Colloqium über fundamentale Rechte) hielt, die Mitglieder des EU-Parlaments auf,
vermehrt dazu beizutragen, dass monokulturelle Staaten überall auf dem ganzen Planeten
verschwinden (in der engl. Fassung: „erase“ = ausradieren) und den Prozess hin zur
Kulturellen Vielfalt (engl. Diversity) zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit beruhe
nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern einer vermischten Super-
Kultur. Die heutigen Konservativen,die ihre eigenen Traditionen wertschätzten und eine
friedliche Zukunft für ihre eigene Gemeinschaft wollten, beriefen sich laut T. auf „eine
Vergangenheit, die nie existiert hat“ und könnten deshalb nicht die Zukunft diktieren.
Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte, und jeder,
der etwas anderes behaupte sei engstirnig. Europa sei immer schon ein Kontinent der
Migranten gewesen und europäische Werte bedeuten, dass man Vielfalt zu akzeptieren
habe. Wer dies nicht tue, stelle den Frieden in Europa in Frage. (Quelle: www. unser-
mitteleuropa.com/2016/05/04/vizeprasident-der-eu-kommission-monokulturelle-staaten-
ausradieren/…)
29 Vom Narrativ sprechen Historiker gemeinhin nur, wenn sie unter sich sind. Gemeint ist
damit nämlich der Zwang, die Geschichte permanent nach dem Willen der Mächtigen zu
umzuschreiben. Ein neues Narrativ soll neuen Sinn stiften.
30Rebecca Louise Cann (* 1951 in Burlington (Iowa)) ist eine US-amerikanische Genetikerin
und Molekularbiologin. Sie ist bekannt durch eine Veröffentlichung zur Mitochondrialen
Eva 1987.
31 Man untersuchte das Erbgut der Mitochondrien - der Energielieferanten der Zellen - die
eine eigene DNA besitzen und welche nur von der Mutter an die Nachkommen
weitergegeben wird. Da sich mit der Zeit in den betreffenden Erbabschnitten Mutationen
anhäufen, unterscheiden sich die weiblichen Abstammungslinien umso mehr, je länger sie
getrennt verliefen. Denn wenn man die Mitochondrienlinien einer Population rechnerisch
über die Generationen zurückverfolgt, nimmt die Zahl der direkten weiblichen Vorfahren
kontinuierlich ab. Man gelangt dann - rein rechnerisch - irgendwann zu der legendären
«Urmutter«. Da man in dieser Studie an keinem Ort der Welt stark abweichende Erbmuster
ermitteln konnte, folgerten die Molekulargenetiker, dass frühere Menschenformen, wie etwa
der Homo erectus, zum Genpool des anatomisch modernen Menschen nichts oder nur sehr
wenig beigetragen hätten.
34 Als Prognathie wird e. Form des Gebisses bezeichnet, bei der die Zahnbögen von
Oberkiefer und Unterkiefer deutlich aus der Gesichtsfläche ragen, so dass sich e. sog.
Schnauze bildet. Im Verlauf d. Stammesgeschichte d. Menschen wurde d. ursprüngliche
Proganthie d. frühen Hominiden schrittweise reduziert. Die ursprünglich parallel
zueinander stehenden linken u. rechten Gebissreihen d. Backenzähne rundeten sich
zunehmend ab, zudem wurden d. Eckzähne kleiner. Das Gebiss d.modernen Menschen ist
daher parabelförmig gebaut u. tritt kaum noch aus d. Gesichtsfläche heraus. (vgl.
htpp:/de.wikipedia.org./wiki/Prognathie)
35 Vgl.RACHEL MULOT, Yves Coppens et le secret des deux cranes (www. sciencesetavenir.fr
/archeo-paleo/yvescoppens-et-le-secret-des ...
36 HANS F.K. GÜNTHER, Rassenkunde des Jüdischen Volkes, Viöl/Nordfriesland 2002 ( Faks.
d. 1930 ersch. Auflage), S. 69-74(Archiv Edition)
37 Ebd.
41 http://fjordman.wordpress.com/2010/12/12/rassenvermischung-nicht-mehrnur-fue-
verlierer/