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Hinsichtlich des Sachverhalts muss der Notar den Willen der Beteiligten erforschen. Der
Notar soll sich daher z. B. Grundbucheinsicht verschaffen,
wenn Grundstücksgeschäfte getätigt werden. Er hat zu überprüfen, ob das Geschäft der
Rechtsordnung („dem Gesetz“) entspricht oder Mängel in den von den Beteiligten
.abgegebenen Willenserklärungenenthalten sind
In engen Grenzen darf der Notar auch eine Verwahrung tätigen. Zu diesem Zweck führt er
ein so genanntes Notaranderkonto. Die Erträge aus dem Notaranderkonto fließen dem
.Hinterleger zu. Der Notar darf nicht über das Geld zu seinen eigenen Gunsten verfügen
Zudem regelt das Gesetz die Beglaubigungen durch den Notar und benennt spezielle
Unwirksamkeitsgründe (§ 6, § 7BeurkG). Das Gesetz gilt auch
für Beurkundungen anderer Urkundspersonen, z. B. der Urkundsperson
.des Jugendamtes(§ 59 SGB-VIII) oder der Betreuungsbehörde (§ 6 BtBG)
.Die Vergütung eines Notars richtet sich nach § 17 BNotO und nach dem GNotKG