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Übungen für den 2.

Teil

1) In der Fahrschule lernt man für den Anhalteweg folgende Formel:


3𝑣 𝑣 2
𝑠= +( )
10 10
Also kann der Anhalteweg als Funktion der Geschwindigkeit angesehen werden.
𝑘𝑚
𝑠(𝑣) … 𝐴𝑛ℎ𝑎𝑙𝑡𝑒𝑤𝑒𝑔 𝑖𝑛 𝑀𝑒𝑡𝑒𝑟𝑛 𝑏𝑒𝑖 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝐺𝑒𝑠𝑐ℎ𝑤𝑖𝑛𝑑𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡 𝑣𝑜𝑛 𝑣 𝑖𝑛 ℎ
𝑘𝑚
𝑣 … 𝐺𝑒𝑠𝑐ℎ𝑤𝑖𝑛𝑑𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡 𝑖𝑛 ℎ

a) Erstelle ein Diagramm, dass den Anhalteweg für Geschwindigkeiten im Intervall [0; 50]
darstellt.

b) Regina sagt: „Wenn man doppelt so schnell fährt, ist auch der Anhalteweg doppelt so lang“
- Überprüfe diese Aussage durch eine Rechnung.

c) Ein PKW fährt mit 130 km/h auf ein Hindernis zu.
- Berechne, wie viele Meter vor dem Hindernis man spätestens mit dem Anhaltevorgang
beginnen darf, damit man nicht gegen das Hindernis fährt.

2) Die Höhe beim Leeren eines Wasserbehälters lässt sich durch eine lineare Funktion beschreiben.
ℎ(𝑡) … 𝐻öℎ𝑒 𝑑𝑒𝑠 𝑊𝑎𝑠𝑠𝑒𝑟𝑠𝑝𝑖𝑒𝑔𝑒𝑙𝑠 𝑖𝑚 𝐵𝑒ℎä𝑙𝑡𝑒𝑟 𝑖𝑛 𝑐𝑚 𝑛𝑎𝑐ℎ 𝑡 𝑆𝑒𝑘𝑢𝑛𝑑𝑒𝑛
𝑡 … 𝑍𝑒𝑖𝑡 𝑖𝑛 𝑆𝑒𝑘𝑢𝑛𝑑𝑒𝑛

a) Das Wasser war nach 2 Sekunden noch 50 cm hoch. Nach weiteren 5 Sekunden war es noch
4 cm hoch.
- Stelle eine lineare Funktion ℎ(𝑡) auf, die das Leeren dieses Behälters beschreibt.
- Gib an wie hoch das Wasser zu Beginn stand.

b) Bei einem anderen Behälter gibt es folgende Funktionswerte:


ℎ(0) = 200, ℎ(5) = 140, ℎ(8) = 102

- Zeige mit einem mathematischen Argument1, dass diese Werte nicht auf einer linearen
Funktion liegen.

c) Interpretiere2 den folgenden Term im Sachzusammenhang unter Verwendung


ℎ(0)
entsprechender Einheiten: =3
ℎ(5)

1 Mathematisches Argument = mit Hilfe einer Rechnung, Definition oder Umformung; eine Grafik kann beim
Argumentieren helfen, reicht aber nicht als alleiniges Argument aus
2 Interpretieren = Beschreiben eines Zusammenhang in Alltagssprache, Erläutern der Bedeutung mit möglichst

wenig mathematischen Fachbegriffen


3) Bei dem Lauf „Wings for Life“ laufen Leute für einen guten Zweck. Für jeden gelaufenen
Kilometer wird 1,- Euro für einen wohltätigen Zweck gespendet. Der Lauf startet um 11:00 Damit
es für die Läufer und Läuferinnen herausfordernder wird, startet um 11:30 ein Catcher-Car, dass
den Teilnehmenden mit einer konstanten Geschwindigkeit von 18 km/h folgt. Wird man vom
Catcher-Car überholt, scheidet man aus dem Lauf aus.

a) Eine Läuferin nimmt an diesem Lauf teil und läuft mit einer konstanten Geschwindigkeit von 12
km/h.
- Stelle zwei lineare Funktionen auf, die die Entfernung vom Startort (zum Zeitpunkt t
Stunden nach 11 Uhr) für die Läuferin bzw. dem Catcher-Car beschreiben.
- Berechne, um welche Uhrzeit die Läuferin eingeholt wird und wieviel Euro dadurch
gespendet werden.

b) Ein anderer Läufer läuft mit 22 km/h los. Er hat sich aber zu viel verausgabt und muss nach
eineinhalb Stunden seine Geschwindigkeit auf Gehen (6 km/h) reduzieren. Nach 30 Minuten ist
der Läufer wieder bei Kräften und kann mit gemütlichen 9 km/h weiterjoggen bis er vom
Catcher-Car überholt wird.
- Berechne, wann der Läufer vom Catcher-Car überholt wird und wie weit er dabei
gelaufen ist.

4) a) Die Freundinnen Mona und Lisa wohnen 15 km voneinander entfernt. Mona geht um 16:00
los zu ihrer Freundin. Sie spaziert dabei mit einer Geschwindigkeit von 4 km/h. Um 16:15 fährt
ihr Lisa mit dem Fahrrad entgegen. Lisa hat dabei eine Geschwindigkeit von 8 km/h.
- Stelle den Sachverhalt graphisch in einem Koordinatensystem dar.
- Beantworte mit Hilfe der Grafik (oder wahlweise durch eine Rechnung) die folgende
Frage:
„Um welche Uhrzeit trifft Mona Lisa?“
- Lies ab (oder berechne), wie weit sie zur Wohnung von Lisa zurückmüssen.

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