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Sprachen Des NMO-Einleitung - 2018 PDF
Sprachen Des NMO-Einleitung - 2018 PDF
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Themen
Die Sprachen des NMO
9.4. Sprache und Sprachen: Sprache, Dialekt, etc. - Wie beschreibt man das Phänomen
‚Sprache‘?
16.4. Die Sprachfamilien des NMO in Geschichte und Gegenwart I: Semitische Sprachen – Die
afroasiatische Makrofamilie
23.4. Die Sprachfamilien des NMO in Geschichte und Gegenwart II: Indogermanisch (iranische
Sprachen; Armenisch), Turksprachen, Kaukasische Sprachen
30.4 Sprachkontakt und Konvergenz : Arabisch - Persisch, Arabisch - Berberisch
7.5. Lehnwörter und Kulturgeschichte: Lehnwörter als Resultat von Kulturkontakt
14.5. Sprache und Schrift: Wahl eines Schriftsystems als kulturelle bzw. religiöse Verortung
21.5. Pfingstmontag
28.5. Sprache und Identität, Ethnizität, Religion; Sprache im Dienst nationalstaatlicher Diskurse
4.6. Sprachpflege: Die einheimischen Grammatik- und Lexikontraditionen
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Einige Sprachwissenschaftliche Grundbegriffe
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I.1.
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I.1. Sprache – wirklich nur éin Begriff?
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I.1. Sprache – wirklich nur éin Begriff?
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I.1. Sprache – wirklich nur éin Begriff?
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I.1. Sprache – wirklich nur éin Begriff?
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II.1. Die Beschreibungsebenen der Sprache
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II.1. Die Beschreibungsebenen der Sprache
• Phonologie (Lautlehre)
• Morphologie (Formenlehre)
• Syntax (Satzbau)
• Semantik (Bedeutungslehre)
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II.1. Die Beschreibungsebenen der Sprache
Ausdrucksseite Inhaltsseite
Phonologie
Morphologie Semantik
Syntax
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II.2. Phonologie
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II.2. Phonologie
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II.2. Phonologie
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Artikulationsorte
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II.2. Phonologie
• Artikulationsorte:
– labial
– labiodental
– interdental
– alveolar
– palatal
– ...
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II.2. Phonologie
• Artikulationsarten:
– Verschlusslaut (Plosiv): z.B. t, g, k [jeweils deutsch]
– Reibelaut (Frikativ): z.B. s, f
– Approximant: j
– Nasal: n, m
– Vibrant: r
• Stimmhaftigkeit
– stimmhaft: Mit Beteiligung des Stimmtons
– stimmlos: Ohne Beteiligung des Stimmtons
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II.2. Phonologie
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II.2. Phonologie
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II.2. Phonologie
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Exkurs: Umschriften
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Exkurs: Umschriften
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Exkurs: Umschriften
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II.3. Morphologie
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II.3. Morphologie
• Morphologie: ‚Formenlehre‘
• Kleinste Einheit der Morphologie: Morphem
• ‚Morphem‘: Kleinste bedeutungstragende Einheit einer Sprache
• Morpheme werden durch Segmentieren und Substituieren
identifiziert.
• Beispiel aus dem Arabischen:
– kataba ‚er schrieb‘ – katabtu ‚ich schrieb‘
– qatala ‚er tötete‘ – qataltu ‚ich tötete‘
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II.3. Morphologie
• Morphologie: ‚Formenlehre‘
• Kleinste Einheit der Morphologie: Morphem
• ‚Morphem‘: Kleinste bedeutungstragende Einheit einer Sprache
• Morpheme werden durch Segmentieren und Substituieren
identifiziert.
• Beispiel aus dem Arabischen:
– katab-a ‚er schrieb‘ – katab-tu ‚ich schrieb‘
– qatal-a ‚er tötete‘ – qatal-tu ‚ich tötete‘
• -> -a und –tu sind substituierbar und begründen jeweils eine andere
Bedeutung. -> Es handelt sich um Morpheme.
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II.3. Morphologie
• Morphemtypen:
– Wortstämme
– Suffixe (treten hinten ans Wort)
– Präfixe (treten vor das Wort)
– Infixe (werden ins Wort eingefügt)
– diskontinuierliche Morpheme (z.B. arab. Wurzeln)
– ...
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II.4. Syntax
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II.5. Semantik
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II. Die Beschreibungsebenen der Sprache
Ausdrucksseite Inhaltsseite
Phonologie
Morphologie Semantik
Syntax
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III. Zwei Perspektiven
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III. Zwei Perspektiven
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III. Zwei Perspektiven
• Sprache – Dialekt
• Dialekt – Soziolekt
• Soziolekt – Idiolekt
• Varietät
• Register
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IV.1. Dialekt
• Dialekt
• Variation von Sprache im geographischen Raum
• ‚Dialekt‘ ist sprachwissenschaftlich kein abwertender Begriff.
• Abgrenzung des Begriffs ‚Dialekt‘ vom Begriff ‚Sprache‘ ist schwierig
und nur im Einzelfall möglich.
• „A language is a dialect with an army and a navy.“
• Mehrere Dialekte können unter dem Dach einer gemeinsamen
Hochsprache existieren.
• Dialektgrenzen können scharf oder diffus sein.
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IV.2. Soziolekt
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IV.2. Soziolekt
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IV.3. Idiolekt
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IV.4. Register
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IV.5. Varietät
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Literatur
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Danke für die Aufmerksamkeit!
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