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Wirtschaftsinformatik
Vorlesung 4: Unternehmensinterne Anwendungssysteme
IuK A
Informations-
und Kommunikations-
Technologien
z.B. Datenbanken, Internet
IKT-basierte
Betriebswirtschaftliche Informationsmanagement
Unternehmen
Anwendungssysteme
z.B. Vertiefungstiefe
z.B. E-Commerce,
z.B. CRM- oder ERP- in der Informations-
Geschäftsmodelle von
Systeme verarbeitung
Internet-Unternehmen
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W IRTSCHAFTSINFORMATIK IM SS15
Grundverständnis
Abnehmer/
Lieferanten unternehmensintern Endkunden
Intermediäre
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W IRTSCHAFTSINFORMATIK IM SS15
• Ausgewählte Details von Algorithmen und Datenstruktur (z.B. das PageRank-Verfahren bei im
Internet-Dienst Google Search) hinter den Funktionalitäten
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W IRTSCHAFTSINFORMATIK IM SS15
Agenda
Führungsinformationssysteme (FIS)
Literaturempfehlung:
• Gerhards, R. (2010): ERP-Systeme, S. 1499-1503.
• Hippner, H.; Hoffmann, O.; Rimmelspacher, U.; Wilde, K.D. (2005): Integriertes Customer Relationship
Management am Beispiel von mySAP CRM, S. 1061-1068.
• Behme, W.; Schimmelpfeng, K. (1995): Führungsinformationssysteme: EDV-Unterstützung für das
Management, S. 201-204.
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W IRTSCHAFTSINFORMATIK IM SS15
FIS Auftragsabwicklung
Produktentwicklung
Kundendienst
Funktions-
bereichs-
übergreifende und
Unternehmens-
planungsmodelle
Planungs- und
Kontrollsysteme
(PuK)
Vertikale
PuK-Systeme Data Warehouse Integration
Operative Systeme Finanzen
Rechnungswesen
Querschnitts-
funktionen
Personal
Anlagenmanagement
CRM
Grundfunktionen
Integration
Agenda
Führungsinformationssysteme (FIS)
Literaturempfehlung:
• Gerhards, R. (2010): ERP-Systeme, S. 1499-1503.
• Hippner, H.; Hoffmann, O.; Rimmelspacher, U.; Wilde, K.D. (2005): Integriertes Customer Relationship
Management am Beispiel von mySAP CRM, S. 1061-1068.
• Behme, W.; Schimmelpfeng, K. (1995): Führungsinformationssysteme: EDV-Unterstützung für das
Management, S. 201-204.
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W IRTSCHAFTSINFORMATIK IM SS15
ERP-Systeme: Definition
ERP-Systeme: Architektur
• Wichtige Eigenschaften:
• Zentrale einheitliche Datenbasis
• Integration der Prozesse aller Geschäftsfunktionen
• Standardisierte Schnittstellen, modularer Aufbau
Fertigung u. Personal-
Produktion wesen
Geschäfts-
Kunden
partner
ERP-System
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Banken
Stammdaten Überweisungen der
(Firmen/Personal) Manuelle Löhne und Gehälter
Adresse Pflege
Entgeltabrechnug
Bankverbindung
Lohngruppe etc. Finanzbuchhaltung
Bruttoermittlung u. Kostenrechnung
Nettoermittlung
Zeiterfassung Monatsauswertung
Jahresauswertung Listen
Kommt-Geht-Zeiten
Krankenkassen
Geleistete
Finanzamt
Arbeitsstunden etc. Automatische
Verbände
Übernahme vor
Etc.
der Abrechnung
Bewegungsdaten Personal-
Überstunden Verdienstnachweise
Manuelle datenbank
Prämien
Eingabe
Urlaubsgeld
Lohnkonten
ADMINISTRATION
DATENBANK
Programme zum Anlegen,
Ändern, Löschen und
Kopieren von Stammdaten SCHNITTSTELLEN
und Tabellen Finanzbuchhaltung
Kostenstellen
Kostenarten Entgeltabrechnung
KOSTEN- UND Kostenträger Materialwirtschaft
LEISTUNGSRECHNUNG Material Produktion
Aufträge Auftragsbearbeitung
Kostenartenrechnung
Produkte
Kostenträgerrechnung
Kostenstellenrechnung
AUSWERTUNGEN AUSWERTUNGEN
Agenda
Führungsinformationssysteme (FIS)
Literaturempfehlung:
• Gerhards, R. (2010): ERP-Systeme, S. 1499-1503.
• Hippner, H.; Hoffmann, O.; Rimmelspacher, U.; Wilde, K.D. (2005): Integriertes Customer Relationship
Management am Beispiel von mySAP CRM, S. 1061-1068.
• Behme, W.; Schimmelpfeng, K. (1995): Führungsinformationssysteme: EDV-Unterstützung für das
Management, S. 201-204.
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W IRTSCHAFTSINFORMATIK IM SS15
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W IRTSCHAFTSINFORMATIK IM SS15
• Definition
• Kundenorientierter Ansatz, der versucht, mithilfe moderner Informations- und
Kommunikationstechnologien auf lange Sicht profitable Kundenbeziehungen durch
abgestimmte und kundenindividuelle Marketing-, Sales- und Servicekonzepte aufzubauen
und zu festigen
• Hintergrund
• Stellt Schritt vom Verkäufer- zum Käufermarkt dar
• Wünsche und Probleme der Kunden sind besser bekannt und finden mehr Beachtung
• Ersetzt das traditionelle Axiom „Herstellen und Verkaufen“ durch die Philosophie
„den Kunden verstehen und zufrieden stellen“
• Ziele
• Kundenzufriedenheit und Kauffrequenz erhöhen
• Bessere Abschöpfung des Kundenpotentials durch Up- und Cross-Selling
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Adressverwaltung Kundenpräferenzen
Kundenservice Warenkorbanalyse
CRM-
Kundenkarten Komponenten Data Warehouse
Kommunikatives CRM
Web/Mail Call-Center Fax/Brief
Face-to-Face TV/Radio
Kommunikatives
Persönlicher Kontakt – Internet – Email – Mailings – Telefon – WAP - TV/Radio
CRM
Customer Interaction
Center
Operatives
Front Marketing Automation Sales Automation Service
CRM
Office
Analytisches CRM
Architecture OLAP
Quelle: In Anlehnung an Hippner und Wilde (2001): CRM - Ein Überblick, S. 14. 19
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• Integration
• Integration der verschiedenen Anwendungssysteme, mit denen kundenbezogene
Informationen gewonnen und gespeichert werden
• Horizontale Integration: Verbindung von Marketing, Verkauf und Service (Teilsysteme zur
Unterstützung der Vorverkaufs-, Verkaufs- und Nachverkaufsphase)
• Vertikale Integration: Nutzung von Kundeninformationen für Managemententscheidungen
in Marketing und Vertrieb
• Aufgaben:
• Speicherung von Merkmalen des Kunden (z.B. Ansprechpartner, Vorlieben etc.)
• Fortschreibung der Kundenbeziehung (Was hat der Kunde wann gekauft?)
• Analyse der Kundendaten (z.B. Database Marketing, Data Mining)
• Initiierung von kundenspezifischen Maßnahmen (z.B. Empfehlungen für Servicetermin
aussprechen, passende Weihnachtsgeschenke auswählen)
• Kampagnenplanung (Abstimmung der Einzelmaßnahmen)
• Management der Sales Pipeline (In welcher Phase befinden sich Aufträge?)
• Kundensegmentierung (Welche Kundengruppen erreicht die Firma?)
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W IRTSCHAFTSINFORMATIK IM SS15
Quelle: Zerdick et al. (2001): Die Internetökonomie – Strategien für die digitale Wirtschaft, S. 195f. 22
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Agenda
Führungsinformationssysteme (FIS)
Literaturempfehlung:
• Gerhards, R. (2010): ERP-Systeme, S. 1499-1503.
• Hippner, H.; Hoffmann, O.; Rimmelspacher, U.; Wilde, K.D. (2005): Integriertes Customer Relationship
Management am Beispiel von mySAP CRM, S. 1061-1068.
• Behme, W.; Schimmelpfeng, K. (1995): Führungsinformationssysteme: EDV-Unterstützung für das
Management, S. 201-204.
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Zeitnot Komplexität
• Vielfältige Daten
• Unterschiedliche Formate
• Heterogene Systeme
Informationsbedarf
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Informationspyramide
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Reports, Dashboards,
Endbenutzertool (Channeling)
Data Mining
Verdichtungs-
stufe N
Transformationsprogramme
Verdichtungs-
stufe 2
Unternehmens-
interne Daten Verdichtungs-
stufe 1
Datenbasis
Unternehmens-
externe Daten
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P1
P2
Region
Produkt
P3
Umsatz
Absatz Zeit
...
Potentiale
... ... Regionalmanagement- Ad-hoc-
Ost Sicht Sicht
Mitte Region
Süd
Jan. Feb. März ...
Zeit
• Mögliche Auswertung:
• Controlling/Marketing: Welche Umsätze in Abhängigkeit von Region und Zeit?
• Produktmanagement: Welche Produkte in Abhängigkeit von Region und Zeit?
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W IRTSCHAFTSINFORMATIK IM SS15
• Der Begriff „Data Mining“ nimmt Bezug auf ein griffiges Bild aus dem Bergbau
(Mining), wo mit großem technischen Aufwand enorme Gesteinsmengen
maschinell abgebaut und aufbereitet werden, um Edelmetalle und Edelsteine
zu fördern.
• Analog werden beim Data Mining riesige Datenvolumina mit anspruchsvollen,
automatisierten Methoden nach neuen, interessanten Mustern durchsucht.
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Data-Mining-Prozess
Modellvalidierung
Segmentierung
Prozessvalidierung
Klassifikation
Applikation
Datenexploration Reskalierung
Abhängigkeit
Interpretation/
Datenanreicherung Evaluation
Normierung
Prognose
Datenreduktion Verknüpfung
Wissen
Data Mining
Fehlende Werte
Falsche Werte
Transformation
Muster
Aufgabendefinition
Datenaufbereitung
Selektion der Daten
Transformierte
Selektion Daten
Aufbereitete
Daten
Ziel-Daten
Daten
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Anwendungsbeispiel: Pharmabranche
• 3 x Medikament A • 0 x Medikament A
• 0 x Medikament B • 3 x Medikament B
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