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Wirtschaftsinformatik
Vorlesung 5: Unternehmensübergreifende
Anwendungssysteme
Abnehmer/
Lieferanten unternehmensintern Endkunden
Intermediäre
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Agenda
• Supply Chain Management-Systeme
• Hintergrund, Kernidee und Funktionen des Supply Chain Management (SCM)
• Der Bullwhip-Effekt
• Elektronische Marktsysteme
• Definition, Formen und Charakteristika elektronischer Märkte
Literaturempfehlung:
• Böhnlein, C.B. (2005): Supply Chain Management, S. 92-96
• Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R. (2003): Neue Formen der Marktkoordination – Elektronische Märkte,
S. 336-350
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• Wie viele externe Zulieferer/Fabriken hatte die adidas Group Anfang 2014?
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Quelle: http://www.adidas-group.com/media/filer_public/2014/06/17/2014_may_global_factory_list_en.pdf 3
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• Generell
• Vermeidung von “Verschwendung” entlang der unternehmensübergreifenden
Wertschöpfungskette
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Logistik - Logistik -
Lieferant dienstleister Lieferant dienstleister Produzent Händler Endkunden
Quelle: Ähnlich bei Mertens et al. (2012): Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, S. 135 6
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Der Bullwhip-Effekt
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• Ursachen
• Unsichere Informationslage führt zu Sicherheitsbestellungen
• Schubweise Bestellungen wegen Mengenrabatten und bestellfixen Kosten
• Werbeaktionen und Preisfluktuationen
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• Definition
• Electronic Commerce (E-Commerce) ist jede Art von wirtschaftlicher Tätigkeit auf Basis
elektronischer Verbindungen. Elektronische Märkte sind eine ausgewählte institutionelle
und technische Plattform für E-Commerce, bei welcher der marktliche Koordinations-
mechanismus das gemeinsame Merkmal darstellt.
Quelle: Picot/Reichwald/Wigand (2003): Die grenzenlose Unternehmung: Information, Organisation und Management 12
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• Beobachtung
Quelle: Herden und Zwanziger (2004): A Mediator for Interorganisational Integration of Relationship Management Systems in E-Business; HDE (2014)
http://www.einzelhandel.de/images/141126_Handel_digital_Brochure_ds.pdf 13
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Mobile Commerce
Quelle: Picot/Reichwald/Wigand (2003): Die grenzenlose Unternehmung: Information, Organisation und Management. 14
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Beispiel ? Beispiel ?
Beispiel ? Beispiel ?
Quelle: Hermanns/Sauter (1999): Management Handbuch Electronic Commerce: Grundlagen, Strategien, Praxisbeispiele 15
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Suche nach
potentiellen Lieferung
Marktpartnern
Preis-/
Konditionenfest- After-Sales-
legung Service
Spezifikation Zahlung
der Leistung
Quelle: Picot/Reichwald/Wigand (2003): Die grenzenlose Unternehmung: Information, Organisation und Management. 16
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2 Erhöhte Markttransparenz
4 Verminderte Transaktionskosten
Quelle: Picot/Reichwald/Wigand (2003): Die grenzenlose Unternehmung: Information, Organisation und Management. 17
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Wunschpreis / Startpreis /
Höchstpreis
Vom Kunden festgelegte
Ausschreibungsdauer
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Allgemein: (Branchen-)Plattformen
• Definition
• Eine Plattform ist eine Technologie oder ein Service, dessen
Wert mit dem Angebot komplementärer Produkte und Services
ansteigt. Je mehr Nutzer die Plattform aufweist, desto höher
wird somit der Wert der Plattform und der angebotenen
Komplemente.
• Anders sind (Produkt-)Plattformen konzipiert, hier geht es um
die Wiederverwendung von Teilen für ein Produkt.
Plattform
Angebotsseite Nachfrageseite
Abhängigkeit
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Beispiel: iTunes
AppStore:
Datenbank mit allen
verfügbaren Dateien
App
Entwickler
iPhone