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1.

Grundlagen SCM

können identifiziert werden, Globali-


sierung
indem man sich die Frage stellt,
was sich in den vergangenen
20 Jahren im unternehmerischen
Umfeld geändert hat
Wandlungs-
treiber
Produkt- Produkt-
Was sind die Wandlungstreiber, komplexi- lebens-
tät zyklus
die zur Entwicklung und
steigenden Bedeutung des
SCM geführt haben?

(plus) klassische Treiber


Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 11 Quelle: Arnold et al. (2008)
1. Grundlagen SCM

Treiber für Supply Chain Management


Globalisierung

Transport- und Informationstechniken haben sich globalisiert und ermöglichen


Unternehmen die Erschließung neuer Märkte in kurzer Zeit
Unternehmen suchen Materialien, Arbeitskräfte, Know-how, etc. in den Ländern, die das
günstigste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten
Unternehmen suchen Kunden und Lieferanten in (nahezu) allen Teilen der Welt
Verschärfung des Wettbewerbs kostengünstige Ressourcenerschließung verschafft
Marktvorteile
Bildung globaler Wirtschaftsregionen (z.B. EU, Freihandelszonen)
Endkunden suchen sich Produkte und Anbieter global aus (Internet)

Auswirkungen
Entstehung komplexer, globaler Wertschöpfungsnetzwerke
Zunahme der Bedeutung der Koordination von Beschaffungs-, Lager-, Transport-,
Produktions- und Umschlagsleistungen in globalen Netzwerken
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 12 Quelle: Arnold et al. (2008); Werner (2013)
1. Grundlagen SCM

Treiber für Supply Chain Management


Kurze Produktlebenszyklen und komplexe Produkte

Umsätze mit einheitlichen standardisierten Massengütern sinken


Kurzlebige Produktlebenszyklen durch schnelle technologische Wandel
Kunden fragen individuelle und serviceorientierte Leistungen nach
Hohe Variantenvielfalt der Produkte

Auswirkungen
Unternehmenserfolg ist abhängig davon, kurzfristig auf Kundenwünsche reagieren zu
können
Zunahme der Güterströme bei sinkenden Sendungsgrößen
Kurze Entscheidungsspielräume
Zunahme von Make-to-Order und Assemble-to-Order vgl. Kapitel 3.3 Produktion

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 13 Quelle: Arnold et al. (2008)


1. Grundlagen SCM

Klassische Treiber für Supply Chain Management


Bullwhip Effekt (Peitscheneffekt)

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 14 Quelle: Werner (2013)


1. Grundlagen SCM

Klassische Treiber für Supply Chain Management


Bullwhip-Effekt (Peitscheneffekt)

Amplitude der
Nachfrage-
schwankung
Der »Bullwhip-Effekt«

A
Eine kleine Veränderung in der Hersteller Groß- Einzel- Konsument ⑳
Konsumentennachfrage resultiert in händler händler

sehr großen Bedarfsschwankungen Ebenen in der Lieferkette


entlang der Supply Chain
Die Bandbreite der Schwankungen der Bestellmengen nimmt kontinuierlich zum
Rohstofflieferanten zu
Bestellrückstände provozieren zu große Bestellmengen, welche zusätzlich zu noch mehr
unzuverlässigen Lieferungen und Nachfrageverzerrungen beitragen
Diese Unsicherheit wird durch hohe Sicherheitsbestände in der Supply Chain kompensiert

Kein Supply-Chain-Partner möchte Gefahr laufen,


die zukünftige Nachfrage nicht befriedigen zu können!

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 15 Quellen: Forrester (1961); Arnold et al. (2008)
1. Grundlagen SCM

Klassische Treiber für Supply Chain Management


Nachfrageentwicklung einer Supply Chain mit drei Akteuren aus dem
Getränkehandel

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 16 Quelle: Arnold et al. 2008, S.30; Ebert & Coleman (2015)
1. Grundlagen SCM

Klassische Treiber für Supply Chain Management


Gründe für den Bullwhip-Effekt
Struktur der Entscheidungssituation und -unterstützung
Informationsdefizite in der Supply Chain
Fehlende Transparenz über Bedarfe und Angebote über die einzelnen Stufen der Supply
Chain hinweg
Nicht abgestimmte Planungszyklen
Klassische isolierte Planung, d.h. lokale Bedarfsprognosen und lokale Produktionsplanungen
Auswirkungen von Promotionsmaßnahmen, Sonderpreisen, etc.
Keine übergreifende und frühzeitige Identifizierung von Material- und/oder
Kapazitätsengpässen
Begrenzte Rationalität des menschlichen Verhaltens
Panik, Überreaktion, falsche Interpretation, fehlendes Verständnis, begrenzte Erfahrung

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 17 Quelle: Arnold et al. (2008)


1. Grundlagen SCM

Eine Supply Chain ist

ein Netzwerk von Organisationen,


die durch Beziehungen im Material- und Informationsfluss verbunden sind,
die Werte in der Form von Produkten und Dienstleistungen produzieren und
die einer gemeinsamen Zielsetzung (Kundennutzen) folgen
Finanzfluss = Geld

Informationsfluss = Information

Materialfluss = Waren
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 18
1. Grundlagen SCM

Zielsetzung des SCM

Hohe Flexibilität

Niedrige
Durchlaufzeiten &
Bestände

Hohe Leistung Geringe Kosten

Auflösung des Zielkonflikts von Spezialisierung und Konzentration auf Kernkompetenzen


einerseits und Angebot eines breiten Produktspektrum andererseits.

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 23 Quelle: Heß (2008); Bach et al. (2010)
1. Grundlagen SCM

Kooperation als zentraler Baustein des Supply Chain Managements


Unter Kooperation versteht man die freiwillige, zeitlich begrenzte Zusammenarbeit von
mindestens zwei wirtschaftlich und rechtlich selbständigen Unternehmen.

Ziel
Ausschöpfung der wirtschaftlichen Vorteile einer verbesserten Integration und
Synchronisation

Vertikale Kooperation Achtung: Bei


Bei der vertikalen Kooperation arbeiten zwei oder mehrere den Begriffen
Unternehmen aus unterschiedlichen Stufen zusammen. Es wird die
kooperieren somit Kunden mit Lieferanten. Lieferkette
gedanklich
Horizontale Kooperation vertikal
(hierarchisch)
Bei der horizontalen Kooperation arbeiten mehrere Unternehmen auf
gezeichnet!
der gleichen Stufe eines Wertschöpfungsnetzes zusammen.

Kooperationsebenen
vom reinen Informationsaustausch bis zur strategischen Kollaboration

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 24 Quelle: Arnold et al. (2008)


1. Grundlagen SCM

Erfolgsfaktoren von Supply Chains und SCM


Im Verbund der Partner
Grad der Kooperation genau definieren

Kompatibilität der (IT-)Systeme


Gleiche Anforderungen (z.B. bezüglich Qualität, Kundenzufriedenheit)
Verständigung auf gemeinsame messbare Kennzahlen
Win-Win Situation (= gegenseitiger Nutzen) für alle Partner

Beim fokalen Unternehmen


Optimierung der Wertschöpfungskette
Know-how und Potential zur Entwicklung kundenspezifischer Lösungen
Hoher technologischer Level
Fähigkeit zur aktiven Steuerung des Netzwerks (intra- und interorganisationale SC)

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 25


1. Grundlagen SCM

Herausforderungen von Supply Chains und SCM


Im Verbund der Partner
Differenzen der Teilnehmer im Hinblick auf Ziele, Aufgaben, Nutzenverteilung
Überforderung durch dominante Partner
Fehleinschätzung der Fähigkeiten der Teilnehmer an der Supply Chain
Komplexität der IT
Abhängigkeit der Partner
Starre Partnerschaften und damit verbundene Wechselmöglichkeiten

Bei den Teilnehmern


Steigende Komplexität der Prozesse
Abhängigkeiten von externen Partnern
Einbußen von Flexibilität
Teilung von Know-how
Abschätzung des Nutzens aus der Supply Chain und der Kosten für die Umsetzung

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 26


1. Grundlagen SCM

Weitere Grundlagen Abgrenzung Potenzial- und Verbrauchsfaktoren

Potenzialfaktoren Verbrauchsfaktoren

Menschliche Arbeit Rohstoffe


Qualifikation = Hauptbestandteile des Produkts
Motivation Hilfsstoffe
Arbeitsbedingungen = Nebenbestandteile des Produkts
Betriebsmittel Betriebsstoffe
Anlagen, Maschinen = gehen nicht in das Produkt ein
Gebäude, Grundstücke keine Bestandteile des Produkts
Werkzeuge
Vorrichtungen Halbzeuge
Messgeräte Zulieferteile
Transportmittel, Fahrzeuge

Differenzierung nach Differenzierung nach


mengen- / wertmäßiger ihrem Veredelungs- /
Bedeutung Reifegrad

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 28 Quelle: Kummer et al. (2013)


1. Grundlagen SCM

Ökonomisches Prinzip

Ökonomisches Prinzip

Minimalprinzip Maximalprinzip
Festgelegtes Ziel Festgelegter Aufwand
Minimaler Aufwand Maximaler Ertrag

Das ökonomische Prinzip setzt Produktionsfaktoren und erzielte Leistung ins Verhältnis.

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 29 Quelle: Heß (2008); Bach et al. (2010)
1. Grundlagen SCM

Weitere Grundlagen Merkmale von Gütern und Dienstleistungen

Güter Dienstleistungen

Output Materiell Immateriell

Lagerfähigkeit I.d.R. gegeben Im engeren Sinne nicht möglich

Zuerst Erstellung des Produkts, dann Erstellung der Leistung und


Reihenfolge
Kundenerfahrung Kundenerfahrung häufig parallel
Bei Erstellung der Leistung ist die Erfordert häufig die Anwesenheit des
Anwesenheit Kunde
Anwesenheit nicht notwendig Objekts oder Subjekts

Zusätzlich zu ökonomischen,
Herstellungsprozesse richten sich
ökologischen und inhaltlichen
Prozesse nach ökonomischen, ökologischen
Vorgaben weitere Anforderungen bzgl.
und materiellen Vorgaben
der Prozesse

Messung Qualität Häufig standardisiert (DIN-Normen) Häufig subjektiv durch den Kunden

Automobilhersteller, Banken, Versicherungen,


Beispiele
Chemieunternehmen Transportunternehmer, Friseure

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 30 Quelle: Kummer et al. (2013)


2. Ebenen des SCM

Was erwartet Sie?

Übersicht über Ebenen des SCM mit ihren jeweiligen Gestaltungs-, Planungs- und
Steuerungsaufgaben
Inhalt und Beispiele der strategischen Ebene
Bedeutung von Nachfrageunsicherheit
Produktklassifikation nach Fischer
Strategic-Fit
Inhalt und Beispiele der taktischen Ebene
Inhalt und Beispiele der operativen Ebene
Identifikationskonzepte
Praktische Beispiele
Übungsaufgaben

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 37


2. Ebenen des SCM

Gestaltungs-, Planungs- und Steuerungsaufgaben


Supply Chain Strategie
bestimmt auf welche Art und Weise Materialbeschaffung, Materialtransport,
Strategische

Produkt- oder Dienstleistungserstellung, Distribution, sowie After-Sales-Service


durchgeführt werden soll. Entwicklung von Zielen und Kennzahlen für die SC unter
Ebene

Lang- dem Gesichtspunkt des Strategic Fit. hoch


fristig Supply Chain Design
strategisch und langfristig orientierte Aufgaben, welche Struktur und Verhalten eines

Aggregationsebene
logistischen Systems mit langfristigem Effekt und hohem Kapitalaufwand formen
Planungszeitraum

oder konfigurieren

Supply Chain Planning


Taktische

mittel- und kurzfristige Projektion der in einem gegebenen Logistiknetzwerk


Ebene

zukünftig auftretenden Materialflüsse (die Auslegung der Materialbedarfe,


mittel- mittel
-bestände und Ressourcenkapazitäten und die Allokation von Produktions- und
fristig Logistikressourcen.

Supply Chain Operations


Aufgaben, die unter Zeit- und Ressourcenverbrauch zeit- und ressourcenterminierte
Operative

Aufträge zur Ausführung an den Materialfluss geben und Materialflussaufgaben


Ebene

(Transportieren, Produzieren, etc.) und deren Durchführung verwalten; täglich von


Kurz- neuem zu treffende Entscheidungen. niedrig
fristig Supply Chain Controlling
erzeugt angemessene Koordinations- bzw. Informationsgrundlagen für alle SCM-
Entscheidungen
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 38 Quelle: Arnold et al. (2008)
2. Ebenen des SCM

Strategisch Supply Chain Strategie und Design

Entscheidungen mit langfristigem Effekt und hohem Kapitalaufwand


Beispiele
Anzahl, Standorte und Kapazitäten
von Einrichtungen
Investitionen in Produktions- und
Lageranlagen
Layout von Einrichtungen
Distributionsstrategien x

Fremdleistung (Outsourcing, Make-or-Buy)


x
Daten
Aggregiert
Basieren auf Prognosen
Oft unvollständig und ungenau

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 39


2. Ebenen des SCM

Strategisch Bedeutung der Nachfrageunsicherheit


Geringe Hohe
Nachfrage- Mischformen der Nachfrage-
unsicherheit Nachfrageunsicherheit unsicherheit

Salz in Bestehendes Ein neues


einem Fahrzeug- Kommunikations-
Supermarkt modell mittel

Funktionales Hybrides Innovatives


Produkt Produkt Produkt

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 40 Quelle: Chopra / Meindl (2007)


2. Ebenen des SCM

Strategisch Produktklassifikation nach Fischer

Funktionale Produkte Innovative Produkte

Kundenbedürfnisse Basisbedürfnisse Innovation / Mode


gut prognostizierbar schwer prognostizierbar
Bedarf / Nachfrage
(niedrige Nachfrageunsicherheit) (hohe Nachfrageunsicherheit)
Produktlebenszyklus mehr als 2 Jahre 3-12 Monate
Deckungsbeitrag 6%-20% vom Umsatz 20%-60% vom Umsatz
Produktvariantenvielfalt niedrig hoch
Mittlerer Prognosefehler
10% 40% - 100%
bei Produktionsbeginn
Wettbewerbsstrategie Kostenführerschaft Differenzierung
Preissensibilität der
sehr hoch niedrig
Kunden

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 41 Quelle: Fischer (1997)


2. Ebenen des SCM

Strategisch Strategic Fit Strategic Fit:


Reaktions- Ausrichtung einer Supply
schnelle Chain in Abstimmung von
Supply Chain Kundenprioritäten gemäß
(Logistikleistung!) Wettbewerbsstrategien und
(vgl. Kap. 3.1) den Ressourcen der
Lieferkette.
Supply-Chain- Entwicklung von Zielen und
Reaktions- Kennzahlen für die Supply
fähigkeit
Chain vor dem Hintergrund
eines zu erzielenden
Strategic Fit

Effiziente
Supply Chain
(Logistikkosten!)
(vgl. Kap. 3.1)
Niedrige Nachfrage- Hohe
Nachfrage- unsicherheit Nachfrage-
unsicherheit unsicherheit

funktional Produkt innovativ


Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 42 Quelle: Fischer (1997)
2. Ebenen des SCM

Strategisch Ausrichtung der Supply Chain

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 43 Quelle: Fischer (1997)


2. Ebenen des SCM

Taktisch Supply Chain Planning

Entscheidungen über die effektive Zuordnung von Produktions- und Logistikaufgaben zu


Produktions- und Logistikressourcen.
Planung in der Regel viertel- oder halbjährlich
Beispiele
Beschaffungs- und Produktionsentscheidungen
Wahl von Transport- und Versandstrategien
Lagerbestandsplanung
Layout von Einrichtungen
Dispositionsstrategien
Daten
Detailliert
Basieren auf Prognosen

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 44


2. Ebenen des SCM

Operativ Supply Chain Event Management

1. Überwachung von Materialflüssen und Prozessen (unternehmensinterner und vor allem


auch unternehmensübergreifender)
Erfassung von Events
Weitergabe von Events entlang der Supply Chain
2. Bewertung und Identifikation von Handlungsbedarfen
Abgleich von Ist- und Planwert
Bewertung der gemessenen Abweichung: Verspätung von einem LKW (z.B. per Schwellwert) oder
Unterschreitung des Minimalbestandes (z.B. mit dynamischen Bewertungsmethoden)
3. Einleitung erforderlicher Maßnahmen
Informationsweitergabe an Mitarbeiter bzw. betroffene Stellen in der Kette
Anpassung von Plänen und in der Steuerung in Produktion und Logistik

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 45


2. Ebenen des SCM

Übungsaufgaben
Aufgabe 2.5:
Ordnen Sie die folgenden Beispiele den Ebenen strategisch, taktisch und operativ zu.

Beispiel Zuordnung zu:

Standortentscheidung

Bestandsplanung

Routenfestlegung

Transport- und Versandstrategie

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 50


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

http://www.luh.de

Die richtige Ware


zur richtigen Zeit
http://www.kpl-gmbh.de
http://www.schwenk-logistik.de
am richtigen Ort
in der richtigen Menge http://www.combigmbh.eu

in der richtigen Qualität


zu den richtigen Kosten
http://www.picard.de

http://www.westfaliaeurope.com
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 58 Quelle: Jünemann (1989)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Begriff Logistik

Die Güterbereitstellung erfolgt durch Produktionsprozesse (Gewinnungs-, Verarbeitungs-


und Bearbeitungsprozesse) in Industrieunternehmen. Güter werden hierbei qualitativ
verändert (transformiert).
Durch Konsumptionsprozesse (Gebrauchs- und Verbrauchsprozesse) i. w. S. werden Güter
in Haushalten, aber auch in Industrie-, Handels- oder Dienstleistungsunternehmen verbraucht.
Güter werden auch hierbei qualitativ verändert (transformiert).
Die Verknüpfung zwischen der Güterbereitstellung und der Güterkonsumption bildet die
Güterverteilung. Sie vollzieht sich durch Transformationsprozesse (Bewegungs- und
Lagerprozesse), die die Güter nicht qualitativ, sondern raumzeitlich verändern.
Aufgabe der Logistik ist die Güterverteilung!

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 61 Quelle: Pfohl (2010)


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Kernprozesse der Logistik

Die physischen Kernaufgaben (Prozesse) der Logistik zur Güterverteilung sind die folgenden
fünf logistischen Materialflussprozesse:
Lagern
Transportieren
Kommissionieren (und sortieren)
Verpacken (und signieren)
Umschlagen

Zulieferer Unternehmen Kunde (z.B.


im Fokus Großhandel)

Produktion Lagerung Transport Lagerung Produktion Lagerung Transport Transport Lagerung

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 62 Quelle: Arnold et al. (2008); Schuh et al. (2013)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Lagern (Lagerprozesse)

Lagerprozesse (VDI 2411)


Ein Lager ist der Raum bzw. die Fläche zum Aufbewahren
von Stück- und/oder Schüttgut.
Lagersysteme dienen der Zeitüberbrückung des Lagerguts
http://www.kpl-gmbh.de
Lagerhaltungsfunktionen

Lagerstufen im Industriebetrieb
Materiallager (Wareneingangs-, Rohstoff-, Hilfsstoff-, Betriebsstoff-, Zukaufteillager)
Produktionslager
Absatzlager (Fertigwaren-, Ersatzteil-, Versand-, Kommissionierlager)

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 64 Quellen: Arnold et al. (2008); Kummer et al. (2013)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Lagern (Lagerprozesse)


Teilprozesse in einem Lager

1. Warenannahme und
-eingang
2. Einlagerung
3. 3. Lagerung

3. 4. Auslagerung
1. 2. 5. Kommissionierung
5./6.
4. 7. 6. Verpackung
7. Warenausgang/Versand

Gestaltungselemente eines Lagerhauses


Gebäude, Ladehilfsmittel, Regale, Bedien- und Fördermittel, Lagerverwaltungssystem
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 66 Quelle: Fraunhofer IML
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Transportieren (Transportprozesse)


Transporte dienen der Raumüberwindung des Transportgutes
Außerbetriebliche Transporte
Treten auf der Beschaffungsseite von den Lieferanten zum
Unternehmen auf
http://www.luh.de
Treten auf der Distributionsseite vom Unternehmen zu den
Kunden auf
Treten ggf. zwischen den unterschiedlichen Betriebsstandorten
eines Unternehmens auf
Treten in der Entsorgung auf
http://www.schwenk-logistik.de Die Abwicklung erfolgt in der Regel mit Verkehrsmitteln wie LKW,
Eisenbahn, Flugzeug, Schiff
http://www.combigmbh.eu
Innerbetriebliche Transporte
Finden zwischen Produktionsstellen, Lagern und dem
Wareneingang und -ausgang statt
Zum Fördern werden innerbetriebliche Transportmittel (sog.
Fördermittel) wie z.B. Fließband, Gabelstapler,
Schlepper, Wagen, etc. eingesetzt
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 67 Quelle: Arnold et al. (2008)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Transportieren (Transportprozesse)


Innerbetriebliche Transportarten

Fördermittel (DIN 30781)


Fördermittel
Transportmittel, die innerhalb von örtlich
begrenzten und zusammenhängenden
Betriebseinheiten verfahren werden

Hauptarbeits- Hauptarbeits-
bewegung bewegung im Beispielhafte Unstetigförderer
im Aussetzbetrieb Dauerbetrieb
Gabelstapler
Regalbediengerät
Unstetigförderer Stetigförderer

Beispielhafte Stetigförderer
Rollenbahn
Rutsche

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 69 Quelle: Ten Hompel et al. (2007)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Kommissionieren (Kommissionierprozesse)


Kommissionieren (VDI 3590)
hat das Ziel, aus einer Gesamtmenge von Gütern (Sortiment)
Teilmengen (Artikel) aufgrund von Anforderungen (Aufträge)
zusammenzustellen

Ein Kommissioniersystem besteht aus drei Elementen


Organisation
Wahl der Struktur und Steuerung der Abläufe innerhalb des
Kommissioniersystems (Anordnung der Lagerbereiche,
Abwicklung des Kommissionierprozesses)
Informationsfluss
Erfassung, Aufbereitung und Verarbeitung der zur Durchführung
der Kommissionierung erforderlichen Auftragsinformationen
Materialfluss
Physische Zusammenführung von Kommissionierer und Artikeln
und Beförderung von der einzelnen Entnahmeeinheit bzw.
Sammel- und Kommissioniereinheit

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 70 Quelle: Arnold et al. (2008)


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Verpacken (Verpackungsprozesse)


Die Verpackung wird gebildet aus Packmittel (z.B. Beutel, Dose,
Karton) und Packhilfsmittel (z.B. Verschließhilfsmittel,
Polstermittel). In der Vereinigung von Verpackung und Packgut,
dem eigentlichen Verpackungsprozess, entsteht eine Packung.

Die Verpackung hat eine


Schutzfunktion
Lager- und Transportfunktion,
Verkaufsfunktion,
Identifikationsfunktion und
Verwendungsfunktion.

Ladungsträger/Ladehilfsmittel:
Ein tragendes Mittel zur Zusammenfassung von Gütern zu
einer Ladeeinheit
Synonym zu Ladungsträger wird der
Begriff Ladehilfsmittel verwendet

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 71 Quelle: Arnold et al. (2008)


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Verpacken (Verpackungsprozesse)


Ausgewählte Ladehilfsmittel

Europalette
Gitterbox

Sichtlagerbehälter
ISO-Container

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 72 Quelle: Arnold et al. (2008)


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Umschlag (Umschlagprozesse)


Umschlag (DIN30781)
ist die Gesamtheit aller Förder- und Lagervorgänge beim Übergang
der Güter auf ein Transportmittel, beim Abgang der Güter von einem
Transportmittel und wenn Güter das Transportmittel wechseln
Die Ladezone eines Unternehmens ist die Schnittstelle zwischen
innerbetrieblichem und außerbetrieblichen Materialfluss
Güter, die zum Umschlag durch einen Ladungsträger
zusammengefasst sind, werden als Ladeeinheiten bezeichnet

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 73 Quelle: Arnold et al. (2008)


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Umschlag (Umschlagprozesse)


Transportketten Transportketten

eingliedrige mehrgliedrige
Transportkette Transportkette
ungebrochener
Verkehr gebrochener Verkehr kombinierter Verkehr
Direktverkehr mit Wechsel des ohne Wechsel des
(ohne Wechsel des Transportgefäßes Transportgefäßes
Transportmittels) häufig mit Zwischen- Huckepackverkehr: ganzes
lagerung Verkehrsmittel bzw. Teil davon
Ein-, Aus-, verladen
Umladeerleichterung Behälterverkehr:
durch Paletten, etc. Transportgefäße werden
verladen

http://www.schwenk-logistik.de
http://www.umweltbundesamt.at http://www.lagerwiki.de
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 74 Quelle: Pfohl (2010)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Materialflussprozesse Umschlag (Umschlagprozesse)


Transportketten Drei typische Phasen in mehrgliedrigen Transportketten
Vorlauf
Transport von den Lieferpunkten zu einem Sammelpunkt (Konzentrationspunkt),
Flächenverkehr (Einrollen)
meist regional

Hauptlauf
Transport vom Sammelpunkt zum Verteilpunkt, Streckenverkehr
meist überregionaler Transport zwischen Depots, entweder als Direktverkehr oder als
Transport über einen oder mehrere Hubs

Nachlauf
Transport vom Verteilpunkt zu den Empfangspunkten, Flächenverkehr (Ausrollen)
Meist regionaler flächendeckender Verteilverkehr

Quelle Vorlauf Umschlag Hauptlauf Umschlag Nachlauf Senke

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 75 Quelle: Arnold et al. (2008)


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Logistikeffizienz

Ein wirtschaftlicher Betrieb eines logistischen Systems befindet sich im Gleichgewicht


zwischen Betriebszielen und Marktzielen. In den Unternehmen sind dies häufig
konkurrierende Abteilungen mit eigenen Zielsystemen.
Die Logistikeffizienz beschreibt die Leistung eines logistischen Systems im Verhältnis zu
den auftretenden Kosten.
Man spricht von hoher Effizienz, wenn bei hoher Logistikleistung geringe Logistikkosten
verursacht werden. Eher leistungsorientierte Produktivität
Ausrichtung Durchlaufzeit
Lieferservice
Lieferzeit
Lieferzuverlässigkeit
Lieferqualität
Lieferflexibilität
Kosten Logistikeffizienz Leistung
Transportkosten ( min) ( max)
Kommissionierkosten
Lagerkosten
Verpackungskosten
Informations- und
Kommunikationskosten Eher kostenorientierte
Umschlagkosten
Bereitstellungskosten Ausrichtung
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 78 Vgl.: VDI 4400
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Logistikeffizienz
Erweiterung der Logistikeffizienz um ökologische Ziele

Umwelt

Entscheidungsraum

Logistikeffizienz

Kosten Leistung

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 79 Quelle: Klingebiel et al. (2013)


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Verlader
Akteure in der Logistik Verlader Auftraggeber von Logistikdienst-
leistungen (Lieferanten oder Kunden)
Spediteur im
Selbsteintritt Spediteur im Selbsteintritt
Planung, Organisation Frachtführer
und Steuerung der Spediteur Frachtführer Durch einen
Güterversendung
Frachtvertrag
übernimmt einzelne verpflichtetes
Transport- Transport-
Logistikleistungen, organisation durchführung Unternehmen, ein
z.B. den Transport, Gut an einen
selbst Bestimmungsort zu
Zusatz- Lagerung von befördern und zu
Spediteur leitungen Waren übergeben
Betraut mit Planung,
Organisation und Lagerhalter
Steuerung der Lagerunternehmen
Güterversendung Gewerbsmäßige
Weitere Dienstleistungen Übernahme der
Aufgabe: Auswahl des
Umschlagunternehmen Lagerung und
Beförderungsmittels,
Lohnverpacker Aufbewahrung von
der ausführenden
Zollagenturen Gütern
Unternehmen
Abfüllbetriebe
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 80 In Anlehnung an Pfohl (2010)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Akteure in der Logistik Logistikdienstleister (3 PL*, 4 PL*)

Logistikunternehmen, die komplette logistische Dienstleistungspakete anbieten


Die angebotenen Dienstleistungspakete werden als Kontraktlogistik bezeichnet
Speditionen sind die Keimzellen von Logistikdienstleistern

Logistikdienstleister

http://www.dhl.de

*PL = Party Logistics Service


http://www.schenker.de
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 81 In Anlehnung an Pfohl (2010)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Differenzierung der Logistik Übersicht Logistikprozesse

Beschaffungslogistik
umfasst alle logistischen Prozesse vom Lieferanten am Beschaffungsmarkt bis zum
Beschaffungs- oder Eingangslager aus der Sicht des Unternehmens, welches die Güter
beschafft. Die Beschaffungslogistik ist das Bindeglied zwischen einem Unternehmen und
seinen Lieferanten.

Produktionslogistik
umfasst alle logistischen Prozesse, die die Produktionsprozesse aus dem Beschaffungslager
mit Einsatzgütern versorgen und die Halbfabrikate und Fertigerzeugnisse an das Absatzlager
abgeben.

Distributionslogistik
umfasst alle logistischen Prozesse von dem bei der Produktionsstätte liegenden Absatzlager
an die Kunden im Absatzmarkt. Die Distributionslogistik ist das Bindeglied zwischen der
Produktionslogistik eines Unternehmens und seinen Kunden.

Entsorgungslogistik
umfasst die Verarbeitung von Rückständen (Sekundärrohstoffe oder Abfälle). Die
Retourenlogistik umfasst die Handhabung von Retouren und das Management von Leergut,
Behältern, Paletten und Verpackungsmaterial.
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 83 In Anlehnung an Pfohl (2010)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Differenzierung der Logistik Produktionslogistik


Ausgewählte Logistikkonzepte Kanban

Grundprinzip: Es wird nur gefertigt bzw. bestellt, wenn Bedarf vorliegt (Pull-Prinzip)
Bedarfsanforderung bzw. Auftrag zur Herstellung eines Erzeugnisses führt zu einer Entnahme
aus dem (Puffer-)Lager

Als Fertigungsauftrag dienen Kanban-Karten, die an Teilen oder Teilebehältern befestigt sind
Bei Entnahme eines Teils wird die entsprechende Karte zum Lieferanten befördert
Prozess ist vollkommen selbstgesteuert
Funktionsweise

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 86 Quellen: Arnold et al. (2008); Kummer et al. (2013)
https://www.youtube.com/watch?v=vYMw5KLI9eA
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Differenzierung der Logistik Produktionslogistik


Ausgewählte Logistikkonzepte Kanban

Ziele
Reduzierung von Lagerbeständen (damit Kapitalbindung)
Erhöhung der Flexibilität

Voraussetzungen
Geringe Bedarfsschwankungen
Hohe Verfügbarkeit und geringe Umrüstzeiten der Betriebseinrichtungen
Qualitätssicherung durch Selbstkontrolle am Arbeitsplatz

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 87 Quellen: Arnold et al. (2008); Kummer et al. (2013)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Differenzierung der Logistik Produktionslogistik


Ausgewählte Logistikkonzepte Kanban Varianten
Sicht-Kanban Behälter-Kanban Kanban-Karten Elektronische
Kanban-Tafeln Medien / E-Kanban

Freiwerdende Zurückkommende leere Gesteckte Kanban- Übermittelte Daten


Pufferfläche Behälter Karten

Erzeuger kann sehen, Erzeuger und Erzeuger und Erzeuger und


wenn der Verbraucher Verbraucher sind Verbraucher befinden Verbraucher befinden
aus dem Puffer räumlich eng sich in der gleichen sich in unterschiedlichen
entnimmt. beieinander, können Unternehmenseinheit, Unternehmenseinheiten.
sich aber nicht sehen. sind aber räumlich weit
entfernt.

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 89


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Differenzierung der Logistik Produktionslogistik


Ausgewählte Logistikkonzepte Berechnung Anzahl Kanban-Karten

K = Anzahl an Kanbans
J = durchschnittliche Anzahl benötigter Einheiten pro Periode
tw = Wiederbeschaffungszeit benötigter Einheiten pro Periode
SB = Sicherheitsbestand (in %)
M = Fassungsvermögen pro Materialbehälter in Stück

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 90


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Differenzierung der Logistik Produktionslogistik


Ausgewählte Logistikkonzepte Chancen und Risiken Kanban
Vorteile Risiken und Grenzen
Reduzierung der Lagerbestände Hohe Bestände können Schwachstellen im
Kostenoptimale Steuerung Unternehmen verdecken und fehlerfreie
Abläufe vortäuschen. Werden die
Das Aufgabengebiet des Disponenten Bestände reduziert, so treten die
verändert sich, viele Aufgaben entfallen Schwachstellen und Fehler behafteten
oder werden von den gewerblichen Abläufe zu Tage mit dem Risiko von
Mitarbeitern übernommen Materialmangel oder Produktionsstillstand.
PPS-System Kanban
Plötzliche Bedarfsschwankungen können
Probleme hervorrufen und müssen durch
Bedarfe eingeben entfällt
geeignete Warnsysteme erkannt und
Bestellvorschläge entfällt möglichst beseitig werden.

Bestellungen
vor Ort
ausführen

Buchungen in PPS entfällt

Terminsteuerung entfällt

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 91


3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Differenzierung der Logistik Distributionslogistik

Distributionskanäle
unternehmenseigene und
unternehmensfremde
Organisationseinheiten,
die beim Verkauf und beim
physischen Fluss der Güter
vom Produzenten zum Kunden
beteiligt sind
Niederlassungen
Großhändler
Einzelhändler
Versandhändler

Gestaltungsaspekte
Kundenstruktur
Auftragsstruktur
Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 93 Quelle: Kummer et al. (2013)
3.1 Gestaltungsfelder des SCM Logistik

Differenzierung der Logistik Distributionslogistik

Distributionsstruktur
Anzahl der Lagerstufen
Anzahl der Lager auf
jeder Stufe

Gestaltungsaspekte
Kundenstruktur
Auftragsstruktur

Sommersemester 2023 | Supply Chain Management | 94 Quelle: Kummer et al. (2013)

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