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Welche Aufgaben erfüllt ein EPR, CRM, SCM, WMS und welche Erfolgsfaktoren hat es?

ERP (Enterprise Ressource Planning) = Koordination interner Prozesse im Unternehmen. Erfolgsfaktor:


 Unterstützung operativer Funktionen
 Sicht auf unterschiedliche Geschäftsprozesse (innenbetrieblicher Fokus)
CRM (Custom-Relationship-Management) = Koordination aller Geschäftsprozesse in Bereichen Vertrieb, Marketing und Dienstleistung, die mit
Interaktion zwischen Unternehmen u. Kunden in Zusammenhand stehen. Erfolgsfaktor:
 Prozessorientierung / Kundenzentrierung
 Enge Kundenbindung / Mehr Kundenzufriedenheit
SCM (Supply Chain Management) = Verknüpfung/Koordination von funktions- und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen für
Einkauf, Fertigung und Vertrieb von Produkten. Erfolgsfaktor:
 Automatisierter Informationsaustausch zwischen Lieferanten, Unternehmen und Kunden Optimierung v. Lieferketten, sowie hohe
Flexibilität
WMS (Wissensmanagementsystem) = System für Erwerb, Erfassung, Speicherung und Weitergabe von firmenbezogenem Wissen und
Fachkenntnissen. Erfolgsfaktor:
 Organisationales lernen
 Unternehmensweite Wissensbasis
 Stetige Prozessoptimierung

Im Unternehmen existieren die unterschiedlichsten Anwendungssysteme. Eine Forderung an diese Systeme ist die Integration dieser
Anwendungen. Was bedeutet Integration? Nennen Sie vier Probleme und vier Gründe die durch die Integration entstehen!

Bedeutung: Verknüpfung vieler Anwendungsteilsysteme für Daten, Funktionen, Methoden, Prozesse u. Programme. Ziel:
 (Umfangreich) Operatives Unternehmenssystem
 (Hohe) Gesamtsystem Automatisierung
Probleme:
 Fehler führt Kettenreaktion
 Automationswirksamkeit ungenügend bei Sonderfällen
 Komplexität = Hoher Wartungsaufwand
 Hohe Realisierung-/Investitionslaufzeit
 Integrationsentscheidung sind selten
 Standardanpassung bei Betriebsanwendungen ist aufwendig
 Betriebsprozess-Anpassung zu Software
Ziele:
 Überwindung interner Unternehmensgrenzen (Abteilungen)
 Umsetzung moderner betriebswirtschaftlicher Konzepte
 Reduktion manueller Eingabe u. Erfassungsfehler mindern
 Erhöhung der Qualität v. Betriebsprozessen
 Senkung v. Speicher u. Dokumentationsaufwand
 Fehlererkennung durch Mehrfachnutzung

Erklären Sie den „Bullwhipe Effekt“ oder Bullenpeitscheneffekt in einer Lieferkette!

Bullwhipe-Effekt/Bullenpeitscheneffekt: Lieferkettephänomen im SCM: Kleine Nachfrageänderung v. Kunden = Schwankungen der Bestellmenge


zieht durch Logistikkette wie ein Peitschenhieb. Die Ursachen:
 Verarbeitung von Nachfragesignalen
 Auftragsbündelung
 Engpasspoker
 Preisschwankungen

Beschreiben Sie den Pull-/Push-Effekt eines Lieferkettenmodells!

Push-Strategie: Kunde durch Aktionshandel zum Produktkauf animiert. Produkt aktiv in Markt gedrückt.
Pull-Strategie:

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