Wiederholung des D K . I I I . 265 ( V U . I I ) , von derselben Empfängerhand m e die
ses mundiert. Für den ersten Teil der Arenga wurde D K . I I I . 169 ( V U . I ) als Vor lage benützt. Besonders auffällig ist es, daß sogar die Rekognition durch den Notar io Heinrich aus VU. I I übernommen wurde. Das Monogramm, das kanzleigemäß ge staltet ist, wurde wahrscheinlich vorausgefertigt. D ie Indiktion stimmt für das Jahr 1152; man muß also annehmen, daß das Inkarnationsjahr (wie übrigens auch in D K . I I I . 265) vom Empfängerschreiber um eine Einheit zu hoch berechnet wurde und daß die Rechtshandlung auf dem ersten Regensburger Reichstag Barbarossas 15 Ende Juni/Anfang Juli 1152 staUgefunden hat. Schwierigkeiten bereitet die Zeugenliste. Wenn der bereits 1144 verstorbene Ulrich als Herzog von Kärnten be zeichnet wird, so mag sich das aus der Unerfahrenheit des klösterlichen Schreibers erklären. Schwerer wiegt die Tatsache, daß Eberhard erst nach 1154 Februar 2, dem Todestage seines Vorgängers Arnold (Gams, Series episcoporum 1, 317), Bischof 20 von Trient geworden sein kann. M an kann diesen Widerspruch nur erklären, wenn man annimmt, daß zwar die Rechtshandlung im Sommer 1152 zu Regensburg statt fand, die Ausfertigung der Urkunde auf einem Pergamentblatt mit vorausgefertigtem Monogramm jedoch erst nachträglich, und zwar nach dem Amtsantritt Bischof Eber hards von Trient, also frühestens im Februar 1154 , erfolgte. Ungewöhnlich ist es 26 schließlich, daß die Zeugen, von denen es heißt, sie hätten ihre Zustimmung erteilt, obwohl es sich doch nur um Solemnitätszeugen handelt, auch als Petenten aufgefaßt sind. Dem Empfängerschreiber ist auch die kanzleiwidrige Fassung der IntitukUio mit Ego anzulasten. — A u f dem Rücken s. X I I : Friderici regis de omnibus bonis ecclesi$. 30
( + C.) £ In nomine sanct§ et individu$ trinitatis. ^ Ego Fridericus divina faven-
1 te clementia Romanorum rex primus. Antecessorum nostrorum Romanorum imperato- rum et regum * devotionem * sequentea et precipue patrui nostri Conradi gloriosi ac devoti II Romanorum regis augusti ecolesias dei pio maieetatis nostr$ p&trocinio debemus confovere et, ut quietam et tranquillam vitam in hoc seculo agentes deo iugiter serviant, sollicite providere. Quapropter 36 noverint omnes Christi nec non et regni nostri fideles, quod nos ecclesiam sancti Victorie, que vocatur Gratia dei&) et sita est supra fluvium Salam in archiepiscopatu Magdeburgensi, in qua religioei viri cano* nicam et communem vitam professi deo militant, cum Omnibus suis pertinentiis tarn mobilibus quam in* mobilibus sub nostra imperiali tuitione suscipimus et ab omnium hominum infestatione privilegii nostri auctoritate communimus nichil * expectantes, nisi quod pro salute nostra et pro statu imperii nostri as* 40 sidue deum orent et pro remedio anim$ nostr^ crebris apud ipsum orationibus interveniant. H§c autem sunt bona eiusdem Qcdesie, qu$ sub nostra tuitione suscipimus et prefatQ confirmamuB ^ccleei^: videlicet
14» a) überflüssiges Kürzungszeichen am Oberschaft des d
Goldbrakteaten Aus Sievern: Spätantike Amulett-Bilder Der 'Dania Saxonica' Und Die Sachsen-'Origo' Bei Widukind Von Corvey / Karl Hauck Mit Beitr. Von K. Düwel, H. Tiefenbach Und H. Vierck
(3-2) Πρακτικά Οικουμενικών Συνόδων. (Acta Conciliorum Oecumenicorum) - Series Secunda - 3. Concilium Universale Nicaenum Secundum (680-681) - 1. Concilii Actiones IV-V. GR - LAT