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Produktion – Banküberfall

Handreichung zum Spiel „Banküberfall“:

Die kommunikative Aufgabe dieser Aktivität ist, zu erfragen und zu erzählen, was man
am Vorabend gemacht hat.

Spielanleitung:

• Es sollten mindestens sechs Teilnehmer anwesend sein.

• Der Lehrer bzw. der Spielleiter schreibt das Wort Banküberfall an die Tafel.
• Dann erklärt er, dass gestern um 22.00 Uhr eine Bank überfallen worden sei.
• Er wählt zwei oder drei Lerner aus, denen er erklärt, dass sie die Verdächtigen sind
und dass die übrigen Spieler ein Verhör mit ihnen vornehmen werden.

• Die zwei oder drei Spieler, die die Verdächtigen sind, gehen aus dem Unterrichtsraum
und haben ca. 10 Minuten Zeit, sich ein perfektes Alibi für den Abend auszudenken.

• Die übrigen Spieler denken sich währenddessen Fragen aus, die sie den Verdächtigen
stellen werden, z.B.
o „Was haben Sie gestern zwischen 22.00 Uhr und 24.00 Uhr gemacht?“,
o „Was hatten Sie an?“, „Was hatte ihr Freund an?“, usw.

• Nach ca. zehn Minuten wird der erste Verdächtige in den Raum geholt und von der
Gruppe „verhört“.
• Anschließend wird der zweite Verdächtige dazugeholt und ihm werden von der
Gruppe die gleichen Fragen gestellt.
• Ggf. wird danach der dritte „Verdächtige“ in den Raum geholt und „verhört“.

• Wenn die zwei bzw. drei Verdächtigen weniger als drei Angaben machen, die nicht
übereinstimmen, haben die Verdächtigen das Spiel gewonnen.
• Wenn die zwei bzw. drei Verdächtigen mehr als drei Angaben machen, die nicht
übereinstimmen, hat die Gruppe das Spiel gewonnen.

• Das Spiel kann beliebig oft wiederholt werden. Es bietet sich an, bei jeder Runde das
„Verbrechen“ zu ändern. So können z.B. ein Diebstahl in einer Apotheke, ein Überfall
auf einen Supermarkt, ein Autodiebstahl, ein Diebstahl aller Stühle einer
Sprachschule usw. als Anlässe für das Spiel dienen.

© Cornelsen Verlag 2006

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