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Pflege von HIV-Infizierten

Kommunikation

Wichtig ist bei alle Facetten von der Erkrankung Unterstützung von z.b. therapeutischen Team.

Größe Hilfe können für die Patienten ambulante Dienste, Selbsthilfegruppen, Psychologen und
Seesorgen sein.

Bei Patienten mit Migrationshintergrund, die schon mit den Erkrankungen kommen und wegen
eine sekundär Erkrankungen in der Klinik kommen, kann die Kommunikation aufgrund von
Sprachproblemen entstehen.

Pflegenden können mit Einverständnis von den Patienten ein Übersetzer oder Angehörigen,
die die Sprache beherrschen, holen. Ganz wichtig um Sachen zum Erklären z.b.
Medikamenteneinnahme.

Haut

Durch gute Beobachtung von Haut und Schleimhaut vermeidet man weiteren Infektionen z.b.
Pilzinfektion.

Pflegenden sollen täglich eine Hautbeobachtung durchfuhren. Sie informieren den Patient,
damit er Hautveränderung beurteilen kann . z.b . kleine juckenden Hautrötungen, kleine
Bläschen oder Schleimhautgeschwüre.

Mundpflege

Die Pflegenden inspizieren und leiten den Patienten zur Selbstbeobachtung und erklären ihm,
dass man nach alle Mahlzeit durchführen sollte , so vermeiden damit keine Speisereste im
Mund und Rachenraum verbleiben , die eine Bakterien Wachstum begünstigen. Tritt im Verlauf
der Erkrankung eine Entzündung der Schleimhäute oder eine Pilzinfektion auf, können
Mundspüllösungen oder Kochsalzlösungen verwendet werden.

Pflegende und Patienten sollten Verletzungen, die z.b. durch zu harte Zahnbürste oder
Rasierklingen entstehen kann, vermeiden. Infektionsgefahr wegen Blutungen.

Körpertemperatur

Regelmäßige Temperaturkontrollen durchführen, für eine Früherkennung von Infektionen.

Ernährung

Sollte Vitamin, Eiweiß und kalorienreich sein, nicht so scharf oder zu süß (begünstigt Pilzbefall,
Schleimhäute nicht reizen). Pat. Mit einer schlechten Immunabwehr sollten auch rohes Obst
und Gemüse, Milchprodukte, Schimmelpilzprodukte, Fisch, Fleisch , Geflügel, Eier und Nüsse
vermeiden.

Im erste Stelle ist Die Vorlieben des Patienten, deswegen können die Wunschkost oder sich
von zu Hause Essen mitbringen lassen.

Wenn die Patienten Problemen beim Essen , kann passierten oder flüssige kost helfen.

Mehrere kleine Mahlzeiten werden in aller Regel besser vertragen. Pflegenden sollten
Zwischenmahlzeiten anbieten. Wenn der Patient weiterabmagern , sollte der zusätzlichen
Gabe von Sondennahrung bekommen. Regelmäßige Gewichtskontrolle , ausreichende
Flüsigkeits und Elektrolytzufuhr (Erbrechen, Durchfälle und Fieber).

Ausscheiden

Die Pflegenden sollten das Stuhlverhaltung z.b. Obstipation oder Diarrhö, um Veränderung
durch Medikamentennebenwirkungen rechtzeitig zu erkennen .

Lebensstill

Kontaktanbahnung zu Selbsthilfegruppen

Motivation zu Einhaltung einers regelmäßigen Tagesablaufs und ausreichen der Schlafzeiten

Motivation zur ausgewogener Ernährung

Motivation zu einem angemessenen Bewegungsprogram

Motivation zum Verzicht auf Nikotin und Alkohol

Bewegung

Viel Begleiterkrankungen führen zu Immobilität . In diesem Fälle liegt ein besonderer Fokus auf
den notwendigen Prophylaxen .

Sport und eine HIV-Infektion: Das schließt sich nicht aus.

Zahlreiche Bewegung und Sport allgemein das körpereigene Abwehrsystem (= Immunsystem)


stärken. Das gilt für gesunde Menschen genauso wie für Patienten mit chronischen
Erkrankungen, wozu die HIV-Infektion auch gehört. Darüber hinaus beeinflusst Sport die Herz-
Kreislauffunktion, die Atmung, die Blutfettwerte und das Cholesterin, sowie das
Körpergewicht. Zudem erhöht körperliche Bewegung die Knochendichte und wirkt damit einer
verstärkten Knochenbrüchigkeit (= Osteoporose) entgegen.

Sportlich aktive HIV-Patienten berichten zudem über:

 eine Verbesserung ihrer Lebensqualität, vor allem in Bezug auf das Selbstbewusstsein
und die Leistungsfähigkeit

 mehr Wohlbefinden, weniger depressive Stimmungen

 weniger Nebenwirkungen oder Linderung vorhandener Nebenwirkungen

 Joggen

 Radfahren

 Rudern

 Schwimmen

Wenn Sie Sport lieber in einer Gruppe treiben: Heute gibt es — sicherlich auch in Ihrer Stadt —
spezielle HIV-Sportgruppen. Hier lassen sich zudem auch Kontakte zu Betroffenen knüpfen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin darüber, welche Sportarten für Sie geeignet sind.
Wenn Sie mit einer Sportart neu beginnen, empfiehlt sich vorher eine Untersuchung Ihrer
Herz-Kreislauffunktion

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