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Aufgabe 1
Nach Übungsblatt 1, Aufgabe 8 beträgt der maximale Abstand zwischen
√
Sinus und Cosinus 2. So groÿ muss auch der Radius gewählt werden.
Aufgabe 2
A oen:
Zu zeigen: um jedes a ∈ A lässt sich eine oene Kugel legen, die ganz in A
liegt. Die Kugel B(a, 0.5) enthält nur a und liegt damit in A.
Folglich ist A oen.
A abgeschlossen:
C
Zu zeigen: A oen, d.h.:
um jedes b ∈ A lässt sich eine oene Kugel legen, die ganz in
C
AC liegt. Die
C
Kugel B(b, 0.5) enthält nur b und liegt damit in A .
C C C
Folglich ist A oen, damit A = (A ) abgeschlossen.
Aufgabe 3
1. N = N.
N abgeschlossen:
N besitzt keine Häufungspunkte auÿerhalb N.
Ist r ∈ R, r ∈
/ N, so beträgt der Abstand von r zur nächsten natürlichen
δ
Zahl δ > 0. Legt man um r eine Kugel mit Radius , so enthält diese
2
keine natürliche Zahl.
2. Q = R.
In jeder noch so kleinen Umgebung einer rationalen Zahl liegt auch eine
irrationale Zahl und umgekehrt.
4. Z = {z : |z| ≤ 1} in C.
1
Aufgabe 4
1. {−1, 1},
2. {−1, 1},
3. {z : |z| = 1},
5. Die oene Einheitskugel besteht nur aus z0 , der Rand ist leer
(Abstand 1 zu anderen Elementen).
Aufgabe 5
Vereinigung beliebig vieler oener Mengen V:
Ist x∈V, so ist x auch Element von mindestens einer der zur Vereinigungs-
menge beitragenden Teilmengen. Diese ist oen. Also existiert eine oene
Kugel um x. Da x∈V beliebig war ist V oen.
Schnitt endlich vieler oener Mengen S:
Istx ∈ S , so gibt es in jeder beitragenden Menge ein oenes, beschränktes
Intervall ]ai , bi [ mit x ∈]ai , bi [ (i = 1, . . . , n). Sei a := maxi ai , b := mini bi
(Existiert, da nur endlich viele.) ]a, b[ ist Teilmenge des Durchschnitts und
oen. Also besitzt jeder Punkt der Schnittmenge eine oene Umgebung, und
damit ist die Schnittmenge oen.
fx (x, y) = 2x · y 3 ,
fy (x, y) = 3x2 · y 2 ,
fxx (x, y) = 2y 3 ,
fxy (x, y) = 6xy 2 ,
fyy (x, y) = 6x2 y.
2
Normen (x, y separat integrieren) :
1
∥f ∥1 = ,
12
1
∥fx ∥1 = ,
4
1
∥fy ∥1 = ,
3
1
∥fxx ∥1 = ,
2
∥fxy ∥1 = 1,
∥fyy ∥1 = 1,
1
∥f ∥22 = ,
35
4
∥fx ∥22 = ,
21
9
∥fy ∥22 = .
25
√
1 4 9 1
W 1,2
: 35
+ 21
+ 25
, W 2,1 : 12
+ 14 + 13 + 12 + 1 + 1.
Aufgabe 7
Die Behauptung ist bewiesen, wenn sich eine Cauchy-Folge in M bzgl. der
l∞ - (Supremums-)Norm konstruieren lässt, die nicht konvergiert.
1 1 1
Sei xn = 1, , , . . . , , 0, 0, 0, . . . .
2 3 n
Die Folgen (xn )n bilden eine Cauchy-Folge, denn für m < n gilt: d(xm , xn ) =
1
, was für m hinreichend groÿ beliebig klein wird. Der Grenzwert von
m+1 ( )
(xn )n in l∞ ist die Folge k1 mit unendlich vielen von null verschiedenen
Folgengliedern. Aber diese liegt nicht in M .
Aufgabe 8
d erbt die Metrik-Eigenschaften vom Absolutbetrag auf R.
Zu zeigen: jede Cauchy-Folge konvergiert.
Da der Abstand zwischen zwei ganzen Zahlen entweder 0 oder ≥1 ist, kann
(xn )n nur dann eine Cauchy-Folge sein, wenn ab einem gewissen Punkt sämt-
liche Folgenglieder identisch sind. Dies ist dann gleichzeitig der Grenzwert der
Folge.
Aufgabe 9
Es genügt, eine Cauchy-Folge zu konstruieren, deren Grenzwert nicht in
3
1
C 1 ([−1, 1]) liegt. Betrachte fn (x) := |x|1+ n .
fn (x) ist dierenzierbar:
, fn′ (x) = − n+1
1 1
1+ n
Für x < 0 ist fn (x) = (−x) (−x) n ,
n
was für x → 0 gegen 0 geht.
, fn′ (x) = n+1
1 1
1+ n
Für x > 0 ist fn (x) = x xn ,
n
was für x → 0 ebenfalls gegen 0 geht.
(fn )n ist Cauchy-Folge, denn
1 1
lim max |fn (x) − fn+k (x)| = lim max |x|1+ n − |x|1+ n+k =
n→∞ x∈[−1,1] n→∞ x∈[−1,1]
( 1 1
)
= lim |x| |x| − |x|n n+k = |x|(1 − 1) = 0.
n→∞
1
Aber für den angestrebten Grenzwert gilt:limn→∞ |x|1+ n = |x|,
und diese Funktion ist in 0 nicht dierenzierbar.