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Die

Welle

Morton Rhue
Inhaltsverzeichnis

1. Autor
2. Inhaltsangabe
3. Hauptpersonen
4. Nachricht an Herr Ben Ross
5. Bedeutung
6. Bewertung
Autor

Das Buch „die Welle“ wurde von Morton Rhue im Jahr 1981 geschrieben. Morton
Rhue ist nur sein Künstlername, sein echter Name ist Todd Strasser und er wurde am
05.05.1950 geboren. Prinzipiell ist er ein US-amerikanischer Schriftsteller.
Seine Jugend verbrachte er auf Long Island und nach seiner Schulzeit studierte er
zuerst an einem College in New York,
dieses hat er aber frühzeitig verlassen.
Danach lebte er in Europa, wo er als
Straßenmusiker seinen Unterhalt
verdiente. Todd beschloss Literatur zu
studieren am Beloit College in
Wisconsin. Letztendlich hatte er 1974
seinen Abschluss und arbeitete einige
Jahre als Zeitungsreporter, als auch
Werbetexter.
Der Schriftsteller hat schon damals gerne Kurzgeschichten geschrieben und seinen
ersten Roman „Angel Dust Blues“ veröffentlichte er ihn 1978. In den Vereinigten
Staaten schrieb er viele weitere Romane für Jugendliche. „Die Welle“ war eine der
Bekanntesten, die er schrieb. Das Buch wird sehr häufig als eine Klassenlektüre in
vielen Schulen verwendet. Die Themen, die er verfasst, haben meistens mit
Nationalsozialismus, Gewalt an Schulen oder Obdachlosigkeit zutun.
Momentan lebt der Autor schon seit 15 Jahren, mit seiner Frau und seinen beiden
Kindern, in Larchmont in New York.
INHALTSANGABE

In dem Buch „die Welle“ geht es um einen Geschichtslehrer namens Ben Ross auf
einer Highschool. Der Lehrer zeigt einen Film über die Konzentrationslager der
Nationalisten in der Hitlerzeit und die Schüler stellen sich die Frage, weshalb so viele
Menschen, einem Mann in einer Partei blind vertraut werden konnte. Die Klasse von
Mr. Ross glaubt, dass heutzutage eine Manipulation einer großen Bevölkerung
unmöglich sei. Dadurch kommt er auf die Idee, ein Experiment zu starten, dass die
Entstehung des Nationalsozialismus erforscht. Er erschafft eine Botschaft, die lautet
„Macht durch Disziplin“. Er gibt ihnen einige Aufgaben, wie aufgerecktes Sitzen oder
das Aufstehen, um eine Antwort zu sagen.
Der Geschichtslehrer will weiter machen und beschließt, in der nächsten
Unterrichtstunde, die Worte „Macht durch Gemeinschaft“.
Die Klasse kommt auf die Idee, einen gemeinsamen Gruß und Symbol aufzustellen
und sie sind sich schnell einig, die Welle. Die Schülerin, Laurie Sanders, ist
misstrauisch und erzählt es ihrem Freund David. Doch der glaubt, dass Ben Ross alles
richtig macht. Ein letztes Motto stellen sie fest, und zwar „Macht durch Handeln“ und
nun sind sie eine eigenständige Organisation.
Die „Welle“ verbreitet sich nun in der ganzen Schule und immer mehr Leute treten
diesem Club bei. Laurie zweifelt immer mehr an dieser ganzen Sache und versucht es
einigen auszureden, aber es gelingt ihr nicht. Da sie die Chefredaktorin, bei der
Schülerzeitung ist, schreibt sie einen Artikel über die „Welle“ und dass es für Nicht-
Mitglieder gefährlich sein könnte, wie zusammengeschlagen zu werden. Als Mr.Ross
die Zeitung liest, ist er schockiert. Daweil ist Laurie eine Feindin für die Organisation
und David will sie zurückholen, doch diese wehrt sie ab. Daraufhin wird er gewalttätig
und erst dann merkt er, was aus ihm geworden ist, seitdem er bei der „Welle“
mitmacht. Nun wollen sie gemeinsam den Wahnsinn beenden.
Hauptpersonen

Laurie Sanders: Ben Ross:


 Chefredakteurin der  Geschichtslehrer an der High
Schülerzeitung „Ente“ School
 Freundin von David  hatte die Idee mit der
 kämpft gegen die Welle Organisation
 Anführer
David Collins:
 Footballstar an der Schule Robert Billings:
 Freund von Laurie  Außenseiter in der Schule
 kämpft erst am Ende gegen die  wird als Versager bezeichnet
Welle  nimmt die Welle zu ernst
Nachricht an Herr Ben Ross

Sehr geehrter Herr Ross,

ich finde es gut, wie Sie den Schülern den Nationalsozialismus beibringen wollen.
Indem Sie es Ihnen im wahren Leben vorzeigen und Ihnen das Gefühl geben, wie sich
das so anfühlt.
Viele Schüler lernen nicht viel über die Theorie und viele tuen sich schwer es sich zu
merken. Doch das selbst zu erleben und Teil sowas zu sein, ist schon was Enormes,
denn das werden sie nie wieder vergessen, was sie erleben mussten.

Doch ich habe einige negative Aspekte Ihnen gegenüber. Sie hätten dieses Projekt nur
in den Geschichtsstunden erlauben sollen und nicht das es sich über die ganze Stadt
verbreitet. Sozusagen ein kleines Projekt im Unterricht und nicht außerhalb.
Da Sie der Anführer der Gruppe waren, haben sie auch die Macht, klare Regeln
aufzustellen, wie das Schlagen auf Nicht-Teilnehmer der Welle, aufzustellen.

Schnell sollte es Ihnen bewusst gekommen sein, was die Welle alles ausbreitet, doch
Sie haben nichts dagegen gemacht. Erst dann als es zu spät war, haben Sie es
begriffen, was Sie angestellt haben.

Den Schülern ist bewusst, dass das Zusammenhalten einen verstärkt und Kraft gibt, sie
haben neue Freunde gewonnen und auf jeden Fall wissen die Schüler wie gefährlich
sowas sein kann und wie schnell schlimme Dinge ausgelöst werden.

Ich weiß ja nicht, ob Sie weiter unterrichten aber versuchen Sie sowas nie wieder in
den Schulen zu machen. Wenn doch, bitte achten Sie auf jedes Detail und was für
Richtig ist.

mit freundlichen Grüßen

Ajla HADZIC
BEDEUTUNG DES ROMANS

Im Buch merkt man, dass der Autor einen selbstsicheren Charakter hat, da er bis zum
Schluss alles im Detail schreibt. Da es über Nationalsozialismus handelt, lernen die
Jugendlichen das Thema im Genauen und sie machen sich viele Gedanken darüber und
das war auch der Sinn der Sache. Hierbei merkt man, wie schnell die Menschen einen
Anführer glauben und vertrauen. Dieses System ist ein brutales Vorgehen, was nicht
zu begreifen ist. Die Welle zeigt, wie man ungewollt in eine ähnliche Befehlsstruktur
reinrutscht und daher auf sehr brutale Weise wieder das ganze System auflösen kann.
Die Idee dahinter war, den Schülern das Gefühl zu geben, wie sich
Nationalsozialismus sich verbreiten und wie gefährlich das sein kann. Am Ende haben
die Schüler und alle anderen Bewohner der Stadt gesehen und sowas vergisst man nie.
Also hat Herr Ross schon einen großen Gedanken nach dieser Aktion hinterlassen. Ich
weiß nicht was der genaue Hintergrundgedanke war, aber wahrscheinlich war es nicht
absichtlich, wie es am Ende auch gekommen ist.
Meinung zum Romanes
Meiner Meinung nach ist das Buch „die Welle“ sehr spannend geschrieben. Das Buch
spricht speziell eher für Jugendliche im Alter von 14-17 Jahren und es ist auch so
beschrieben, damit es die Jugendlichen auch verstehen. Des Weiteren finde ich
eigentlich das Experiment von Mr. Ross gelungen, doch er ging viel zu weit.
Anscheinend hat er es nicht geplant, weil die Schüler ihre Grenzen nicht kennen. Die
Idee war nicht schlecht, den Schülern die Augen zu öffnen, da die Schüler ja selbst
meinten, dass es so etwas wie eine Diktatur in Deutschland nicht mehr geben könne.
Betrachtet man das in einer anderen Sichtweise, lässt es sich anmerken, dass je weiter
sich „die Welle“ ausbreitet, desto schwieriger wurde es für die Mitglieder sie zu
verlassen, weil sie gebunden sind. Der Lehrer hätte das Experiment früher stoppen
sollen, dann wäre es nicht so gekommen, wie es gekommen ist.
Unteranderem ist es erstaunlich wie schnell so etwas passieren konnte. Zudem
unglaublich, dass dies tatsächlich wahr ist. Das Buch zu lesen dauert nicht so lang,
wenn man das Buch intensiv jeden Tag liest, dann ist man innerhalb einer Woche
fertig. Ich würde es Jugendlichen weiterempfehlen, die sich nicht wirklich mit
Nationalsozialismus auskennen. Den Film habe ich auch gesehen, aber das Buch finde
ich eindeutig besser, weil es viel mehr detailliert erzählt wurde.

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