Lies den Infotext genau durch und beantworte die folgenden Fragen.
a) Aus welchen Teilen setzt sich ein volles Korn zusammen?
b) Welcher Teil des vollen Korns liefert Energie? c) Welcher Teil des vollen Korns ist ballaststoffreich? d) Was ist Kleie? e) Wo befinden sich im Vollkorn die Mineralstoffe? f) Welche Stoffe sind noch im Keim? g) Was bedeutet „leere“ Energie?
Vollkorn – die volle Getreide-Power
Die wichtigsten vier Getreidesorten sind Weizen, Roggen, Hafer, Gerste. Die Samenkörner, nichts anderes ist Getreide, wurden früher als ganzes, volles Korn zu Mehl vermahlen. Heute ist es möglich, die Randschichten und den Keim des Kornes zu entfernen, damit man weißes Auszugsmehl erhält. Dieses Weißmehl enthält kaum noch Vitamine und Mineralstoffe, lässt sich aber besser zum Beispiel zum Kuchenbacken verwenden. Nur das ganze Korn enthält alle Energie und Nährstoffe, denn aus einem Samenkorn soll ja eigentlich eine neue Pflanze entstehen. Gerade in den Randschichten und im Keim sind viele Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Deshalb enthalten gerade die entfernten Rückstände, auch Kleie genannt, die volle Getreide-Power und sind reich an Ballaststoffen. Wenn Keim und Außenhaut des Korns entfernt werden, bleibt allein der stärkehaltige Mehlkörper übrig, der nur „leere“ Energie liefert.
Beschrifte das Samenkorn.
Gesunde Ernährung, Nahrungsmittelgruppe, Getreideprodukte, Biologie, 5–8, Haupt- und Realschule