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Vorderseite
Zunächst (d. h. viele hundert Kilometer vor der Warmfront) ziehen in großer Höhe
hauchdünne Federwolken (Stratus). Sie werden auch als Schlechtwetterboten
bezeichnet (Bild 2).
Allmählich verdichten sich die Zirren zu einem Wolkenschleier, der sich immer mehr
zu eintönig grauen Schichtwolken verdichtet (Bild 3) die schon bald die Sonne
verschwinden lassen. Nach diesem Wolkenaufzug setzt gleichmäßiger, nicht selten
länger anhaltender Landregen ein.
Wettererscheinungen im Warmsektor
Nach dem Durchzug der Warmfront lösen sich die Schichtwolken allmählich auf. Es
ist nur noch eine geringe Bewölkung mit einzelnen Haufenwolken vorhanden.
Der Niederschlag hat aufgehört, das Wetter wird freundlich, und es heitert auf.
Während das Thermometer einen sprunghaften Anstieg der Temperatur um einige
Grad anzeigt, fällt aber der Luftdruck weiter. Der Wind springt plötzlich um und weht
nun recht heftig aus westlicher Richtung. Die Sicht ist inzwischen zwar besser
geworden, aber es ist immer noch etwas diesig. So können größere Objekte lediglich
bis zu einer Entfernung von maximal 10 km wahrgenommen werden. Insgesamt aber
herrscht schönes Wetter, das einen ganzen Tag lang anhalten kann.
Wettererscheinungen an der Rückseite