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CDH: Die marokkanische Delegation zerstückelt die algerischen

Unwahrheiten betreffs der marokkanischen Sahara

Genf-Die Delegation, die Marokko auf der 47. Sitzung des Menschenrechtsrates
in Genf am Dienstag vertritt, hat die Unwahrheiten und irreführenden
Behauptungen Algeriens im Hinblick auf die Situation in der marokkanischen
Sahara zerstückelt.

In einer Ansprache an die Mitglieder des Menschenrechtsrates stellte der


ständige Botschafter Marokkos beim Office der Vereinten Nationen in Genf,
Omar Zniber, die Lügen an den Pranger, die in einer Erklärung enthalten sind,
die im Namen einer kleinen Gruppe, die auf Veranlassung Algeriens der
territorialen Integrität des Königreichs feindgesinnt gegenübersteht, feststellte,
dass dieses Land wie gewöhnlich die Arbeit des Menschenrechtsrates als Geisel
nimmt, indem es das Problem der marokkanischen Sahara außerhalb des
einzigen Rahmens, in dem es bearbeitet wird, nämlich innerhalb des
Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, instrumentalisiert.

Herr Zniber möchte in diesem Kontext „sein Erstaunen über diese Erklärung zur
Sprache bringen, die die traurige Arbeit des Vertreters Algeriens ist, dessen
Regime der bewehrten Separatistengruppe beisteht, bewaffnet und finanziert,
mit dem einzigen Ziel, die territoriale Integrität Marokkos unterminieren zu
dürfen.

Die jüngsten Entwicklungen „haben den Beweis dafür erbracht, dass diese
Bande dem Bild ihres mutmaßlichen Anführers gleichsteht, der in einem
Mitgliedsland der Europäischen Union wegen abscheulicher Vergewaltigung,
gewaltsamer Haft, Folter und Hinrichtung sowie des Identitätsdiebstahls
strafrechtlich verfolgt wird“, fuhr er fort.

„Wie kann der seitens Algeriens unter Schutz gehaltene Verbrecher namens
Brahim Ghali fälschlicherweise die Behauptung aufstellen, eine Bevölkerung zu
vertreten, die viele Opfer seines barbarischen Verhaltens hervorgebracht hat,
und welcher unwürdig und gegen die grundlegendsten Menschenrechte
verstößt? Welchen Kredit sollte man dieser Person zollen, die sich vermittels
verfälschter Dokumente und einer angeeigneten Identität nicht freizügig
bewegen kann und deren Einreise auf europäisches Territorium verborgen ist,
um sich seiner Justiz zu entziehen und welche dank des algerischen Regimes
kostspielige Summen des algerischen Steuerzahlers bezieht, zu einer Zeit, worin
das brüderliche algerische Volk das Fehlen der dringendsten Bedürfnisse
erleidet?" warf er die Frage auf.

Bezugnehmend auf die Vorwürfe, den Waffenstillstand nicht eingehalten zu


haben, betreffe diese Frage eher die Partei, die dies behaupte, nämlich die
bewehrte Separatistengruppe der Front Polisario, bemerkte der Botschafter,
nachschiebend, dass die Separatisten durch diesen Akt den Versuch
unternehmen, "den politischen Prozess vom positiven und kontinuierlichen Weg
der Anerkennung der Marokkanität der Sahara durch eine sehr große Anzahl
von Staaten abkommen zu lassen".

Keine der Erklärungen und medialen Agitationen betrübte in irgendeiner Weise


die Parameter der politischen Lösung, die durch die einschlägigen Resolutionen
des Sicherheitsrats festgelegt wurden, wie sie vom Generalsekretär der
Vereinten Nationen und der gesamten internationalen Gemeinschaft
verabschiedet wurden, erinnerte Herr Zniber daran.

„Deshalb gibt es keine Nichteinhaltung des Waffenstillstands, ausgenommen in


den Köpfen derer, welche dafür Partei ergreifen, indem sie Krieg und
militärische Konfrontationen an die große Glocke hängen, um ihr Versagen und
ihre innere Zerlotterung zu vertuschen“, ließ er beobachten.

Er äußerte sich überdies gegen die irreführenden Vorwürfe dieser feindgesinnten


Kleingruppe zur Menschenrechtslage in den Südprovinzen.

"Es ist aus zwei Gründen, lächerlich zu behaupten, den südlichen Provinzen
Marokkos eine besondere Menschenrechtslage zuzuschreiben", bemerkte der
marokkanische Diplomat, einerseits das Fehlen von Elementen bzw. von
Ereignissen unterstreichend, die mit diesen Vorwürfen vereinbar seien.

Kein internationales Gremium, auch nicht die MINURSO, die dort anwesend ist,
hat auf mutmaßliche Menschenrechtsverletzungen verwiesen, ganz einfach weil
die Situation völlig normal sei und die lokale Bevölkerung wie im Rest des
Landes sei.

Das marokkanische Territorium genieße alle Rechte und Freiheiten, die von der
Verfassung garantiert werden, argumentierte er.

Andererseits hätten die wenigen isolierten Delegationen, die diese Vorwürfe


vortragen, keine Legitimität inne, von der Achtung der Menschenrechte zu
sprechen, sagte er.
„Diese Staaten sollten sich eher schämen, Marokko wegen Aspekten angreifen
zu wollen, die für deren Verurteilung am geeignetsten sind und die auf dieser
Sitzung Gegenstand der Untersuchung sind, sowie wegen mehreren Ansätzen
für Verstöße und massive Handlungen, welche sie ihrer Bevölkerung entgegen
verüben“, sagte er.

Herr Zniber unterstrich in diesem Sinne, dass Marokko „den wenigen


Separatisten, die auf dessen Territorium anwesend sind, freie Meinungsäußerung
und Bewegungsfreiheit gewährt, während das algerische Regime Mitglieder der
Front Polisario und noch wenige ihrer Kritiker ausschließlich auf nationaler
Ebene zulässt“.

Außerdem stehe das Territorium der marokkanischen Sahara allen Besuchen der
offiziellen Delegationen, der Vertreter der internationalen Medien und allen
Sonderverfahren des Menschenrechtsrats offen, die aus erster Hand den
Entwicklungsstand der marokkanischen südlichen Provinzen auf allen Ebenen
beobachten, fügte er hinzu, feststellend, dass die Rhetorik bezüglich der
technischen Mission somit völlig der Bedeutung entbehrt bleibe.

Auf dieser per Videokonferenz abgehaltenen Sitzung präsentierte Herr Zniber


auch die Erklärung Marokkos im Rahmen des „interaktiven Dialogs“ zum
Jahresbericht der Hochkommissarin für Menschenrechte.

Er brachte in diesem Sinne seine ernste Besorgnis im Hinblick auf die massiven
Menschenrechtsverletzungen in Algerien zum Ausdruck, die trotz der weltweit
wiederholten Aufrufe, die Destabilisierung dieses Nachbarlandes aus dem Weg
zu räumen, dessen Führer stark in Frage stellen, auch in Bezug auf die
Legitimität nicht nur ihres Handelns, sondern auch, noch ernster, ihrer
Vertretbarkeit.

In einem anderen Kontext stellte der Botschafter fest, dass Marokko das Tempo
bei der Umsetzung des nationalen Aktionsplans der Demokratie und der
Menschenrechte aufrechterhalten hat, um den Prozess der politischen Reformen
und die Errungenschaften bei der Förderung der Menschenrechte zu
konsolidieren, denen das OHCHR rechtzeitig bewusst geworden ist.

In diesem Kontext fokussierte er sich auf vier wichtige Errungenschaften in


Marokko und verwies im Besonderen auf die Veröffentlichung des Berichts der
Sonderkommission zum Entwicklungsmodell, der die Konturen eines Modells
skizziert, das auf Solidarität, Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen,
sozialer Gerechtigkeit, Freiheiten, Nachhaltigkeit im Hinblick auf den Aufbau
einer emanzipierten Gesellschaft, Partnerin eines starken Staates, abstützt.

Er rückte auch den Entscheid seiner Majestät des Königs Mohammed VI.
bezüglich der definitiven Regelung der Frage unbegleiteter marokkanischer
Minderjähriger ins Rampenlicht, die sich in bestimmten Staaten in einer
nichtregulären Situation aufhalten.

Herr Zniber erinnerte auch an die Verabschiedung von zwei Konventionen zum
Schutze und zur Verstärkung der Rechte von Menschen mit Behinderungen und
zur Förderung der Menschenrechtswerte im Schul-und-Universitätsbereich
sowie an die Erstellung eines Leitfadens für eine Standardisierung und für eine
verbesserte Bewältigung von Hungerstreiksituationen innerhalb der
Strafvollzugsanstalten.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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