Sie sind auf Seite 1von 2

Studienabbrecher

Zurzeit spielt das Studium eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Deshalb entscheiden
sich viele Menschen, Universität oder Fachhochschule zu besuchen, nachdem sie ihre Schule
abgeschlossen. Dafür gibt es Fragen zur Diskussion, nämlich: Wie ist der Vergleich der
Studienabbruchquoten zwischen Universitäten / Fachhochschulen sowie in verschiedenen Fächern
und wie sieht die Entwicklung der Studienabbruchquoten bei internationalen bzw. deutschen
Studierenden aus? Die beiden Fragen werde ich mithilfe der Abbildung beantworten. Die folgende
Abbildung, dessen Titel „Studienabbrecher“ ist, besteht aus zwei Diagrammen, nämlich einem
Balkendiagramm und einem Säulendiagramm. Die Daten des Balkendiagramms, das uns über die
Zahl der Studienabbrecher an den Universitäten und Fachhochschulen sowie in verschiedenen
Fächern informiert, wurden im Prozent angegeben. Die Datenquelle des ersten Diagramms ist
VDMA. Demgegenüber gibt uns das zweite Diagramm, dessen Daten in Form eines Säulendiagramms
und im Prozent präsentiert wurden, Auskünfte über die Entwicklung der Studienabbruchquoten von
BiA-Studierenden und deutschen Studierenden von 2004/2005 bis 2014. Dieses Diagramm stammt
von Burkhart et al. 2011.

Die dort berücksichtigten Gesichtspunkte fasse ich nun zunächst zusammen. In einem
zweiten Schritt erörtere ich die möglichen Ursachen für die beschriebenen Entwicklungen und
Unterschiede. Abschließend möchte ich dann meine eigene Meinung nennen und begründen.

Bei der Betrachtung des ersten Diagramms lässt sich direkt sehen, dass die
Studienabbrecher an den Fachhochschulen am meisten aus Bachelor insgesamt mit 59 Prozent
kommen. Dies steht im Widerspruch zur Situation an den Universitäten. Hier steht die niedrigste
Zahl von Studienabbrechern mit 18 Prozent. Es gibt mehr Studenten an den Universitäten, die ihr
Studium abbrechen, im Fach Sprach-/Kulturwissenschaften/Sport (32%). Der Vergleich in
Rechts-/Wirtschafts-/Sozialwissenschaften zeigt tatsächlich eine andere Anzahl mit Bachelor
insgesamt. Während die Zahl der Studienabbrecher an der Universität bei 24% liegt, beträgt die
Anzahl an den Fachhochschulen nur 6%. Das gleiche passiert auch in Wirtschaftswissenschaften. An
den Universitäten existiert 27% der Studienabbrecher. Hingegen liegt die Zahl an den
Fachhochschulen bei 11%. Dies gilt weiterhin für andere Fächer wie z.B.
Mathematik-/Naturwissenschaften, Informatik, Agrar-/Forst-/Ernährungswissenschaften, usw.

Im nächsten Diagramm werde ich zunächst über die Entwicklung der Studienabbruchquoten
von BiA-Studierenden erklären. Auf den ersten Blick springt es direkt ins Auge, dass die gesamte Zahl
der Studienabbrecher von internationalen Studierenden von Jahr zu Jahr eine sinkende Tendenz
aufweist. Circa 65 Prozent von internationalen Studenten haben im Jahr 2005 ihr Studium
abgebrochen. Von 2006 bis 2007 hat sich der Anteil von 62% auf 55% reduziert. Die Zahl der
Studienabbrecher von Bachelorstudenten blieb von 2012 bis 2014 fast unverändert, und zwar circa
41%. Zuletzt ist die Studenten im Masterstudium. Von 2012 bis 2014 zeigt die Entwicklung eine
steigende Tendenz von 9% auf 28%.

Darauf komme ich zu den Studienabbruchquoten von deutschen Studierenden. Bei der
Betrachtung des Diagramms ist es deutlich, dass die Entwicklung der gesamten Zahl der
Studienabbrecher eine sprunghafte Tendenz aufweist. Während von 2004 bis 2006 die Zahl von 22%
auf 21% zurückgegangen hat, gab es eine Zunahme von 2006 bis 2008 um 3%. Das ist sicherlich
anders als die Zahl der Studienabbrecher im Bachelorstudium, Masterstudium an der Universität und
Fachhochschule, die kontinuierlich stieg.
Warum gibt es mehr Studienabbrecher an den Universitäten als an den Fachhochschulen?
Ich bin der Meinung, dass die Freiheit zu lernen die Studenten mit anderen Dingen beschäftigt
macht. Zum Beispiel, Studenten müssen keine Vorlesung an Universitäten besuchen, daher
verbringen viele von ihnen ihre meiste Zeit in Teilzeitjobs. Sie haben vergessen, für ihr Studium zu
studieren und geben ihr Studium leider auf. Es ist auch nachvollziehbar, dass mehr internationale
Studierende als deutsche Studierende in den Studienabbruchquoten gibt, weil für Ausländer Deutsch
ist ziemlich schwierig ist, und sie müssen zuhause extra lernen. Sie können sich nicht nur auf die
Lehre in der Vorlesung verlassen.

Als Zusammenfassung lässt sich feststellen, dass viele Studienabbrecher Studenten von
Universitäten sind. Mehr von ihnen sind auch internationale Studierende. Auf diese Weise soll jeder
Student ihre Prioritäten kennen, wann sie studieren müssen und wann sie andere Dinge tun können.
In der Zukunft wird die Zahl der Studienabbrecher weniger aussehen, wenn diese Sache in Erfüllung
geht.

Das könnte Ihnen auch gefallen