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Gedruckt auf umweltbewusst gefertigtem, chlorfrei gebleichtem


und alterungsbeständigem Papier.

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1. Auflage 2016
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© 2017 Auer Verlag, Augsburg
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AAP Lehrerfachverlage GmbH
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Alle Rechte vorbehalten.
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Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das
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Werk als Ganzes
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den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für
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die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der
und sonstigen Bildungseinrichtungen.
vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags.
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Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfältig geprüft. Da wir auf die externen Seiten
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Illustrationen: Julia Flasche, Steffen Jähde
Satz: krauß-verlagsservice, Niederschönenfeld
ISBN 978-3-403-37789-4
www.auer-verlag.de

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1 Inhaltsverzeichnis

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Ein Selbstcheck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Sich verständlich ausdrücken – wozu?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

1. Wortwahl und Ausdruck verbessern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2. Fachsprache beherrschen – textartengerecht formulieren . . . . . . . . . . . . 13

3. Den Konjunktiv (Modalität) beherrschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

4. Klare, verständliche Sätze bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

5. Aktiv formulieren, Passiv funktional einsetzen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

6. Den richtigen Ton treffen – stilsicher formulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

7. Textaufbau und Leserlenkung optimieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

8. Gedanken logisch strukturieren  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

9. Zeiten, Rechtschreibung, Kommasetzung beherrschen . . . . . . . . . . . . . . . 62

10. Zitiertechniken beherrschen und richtig anwenden  . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

11. Formulierungshilfen für Analysen und Interpretationen . . . . . . . . . . . . . . 76

Lösungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

Quellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

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1 Kolumnentitel
Vorwort
Kolumnentitel

Wunsch und Ziel jedes Deutschlehrers1 ist es, bei der Korrektur von Klassenarbeiten und
­Abschlussprüfungen selten den Rotstift zu zücken. Schließlich macht die Darstellungsleis-
tung einen hohen Anteil der Bewertung solcher Arbeiten aus. Doch oftmals ist es gerade
dieser Anforderungsbereich, der vielen Schülern oft noch Schwierigkeiten bereitet: Aus-
drucksfehler, ungeschickte bzw. missglückte Formulierungen, grammatische und stilistische
Mängel sowie verschiedene Kohärenzverstöße begründen häufig eine negative Beurteilung
vieler Arbeiten. Was also tun, wenn es Schülern schwer fällt, sich schriftlich klar und ver-
ständlich auszudrücken?
Die gute Nachricht lautet: Jeder Schüler kann besser formulieren lernen. Es gibt Schreib­
regeln, die man kennen und beachten sollte. Der Rest ist Übung. Und genau zu diesem
Zweck ist die vorliegende Unterrichtshilfe verfasst worden. Sie soll Sie dabei unterstützen,
umfassende Schreibkompetenzen in Ihrem Deutschunterricht der 9. und 10. Jahrgangsstufe
systematisch zu vermitteln und zu trainieren. Die Schüler sollen dazu angeregt werden, den
Blick für die Fehlerquellen und Unsicherheiten zu schärfen, die in ihren schriftlichen Arbeiten
häufig auftreten. Nur so können sie lernen, diese Mängel schnell aufzuspüren, gezielt zu
­beseitigen und zukünftig zu vermeiden.
Gelungene Klassenarbeiten im Fach Deutsch sind gut formulierte Texte. Ihre Verfasser ver-
fügen über die Fähigkeit, interessante Gedanken, Beobachtungen oder Fakten geschickt
auszudrücken. Denn was sprachlich richtig zusammenpasst (Ausdruck, Satzbau, Grammatik
und Stil), wird auch inhaltlich meist als stimmig empfunden. Daher kann das Wissen um
sorgfältiges und prüfendes Formulieren den Schülern helfen, bessere Texte zu schreiben.
Doch nicht nur für den schulischen Erfolg, sondern auch für das Studium und das spätere
Berufsleben sind fundierte schriftsprachliche Kompetenzen unverzichtbar.
Besser formulieren lernt man beim Schreiben. Deshalb sind die Schreibaufgaben des
­vorliegenden Buches als „Fingerübungen“ konzipiert. Sie decken den Übungsbedarf für alle
Schreibformen in der 9. und 10 Jahrgangsstufe ab und können beliebig oft wiederholt
werden.
Die vorliegende Unterrichtshilfe besteht aus elf Trainingsmodulen. Diese basieren auf unter-
schiedlichen Anforderungsniveaus. Sie ermöglichen somit eine individuelle Förderung und
führen schrittweise an die schriftsprachlichen Kompetenzen heran, die in der Sekundar-
stufe II erwartet werden. Griffig formulierte Schreibregeln und Tipps sowie zahlreiche For-
mulierungsmuster bieten praktische Hilfen bei konkreten Schreibaufgaben.
Keine Formulierung ist in Stein gemeißelt! Deshalb sind die Lösungshinweise am Ende
dieses Buches grundsätzlich als Vorschläge zu verstehen. Bei Formulierungsfragen gibt
es selten – wie in der Mathematik – nur eine richtige Lösung. Mithilfe der vorliegenden Mate-
rialien können Sie den Lernenden ausreichend Sicherheit beim Formulieren ihrer Texte
vermitteln.
Viel Erfolg dabei!

1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Lehrer auch immer Lehrerin gemeint, ebenso verhält es
sich mit Schüler und Schülerin etc.

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1 Kolumnentitel
Ein Selbstcheck
Kolumnentitel

Wer Ziele genau bestimmen und konkretisieren will, muss zunächst wissen, wo er steht.
Der vorliegende Selbstcheck soll helfen, die eigenen Fehlerschwerpunkte in den Blick zu
nehmen und damit den eigenen Übungsbedarf einzuschätzen.

Korrekturzeichen Erläuterung des Fehlers Wie häufig tritt dieser


Fehler in meinen
Klausuren auf?
häufig selten kaum
R Rechtschreibfehler
Z Zeichensetzungsfehler
Gr Grammatikfehler
T Tempus (z. B. Verwendung von
Präteritum in Inhaltsangaben,
analytischen Teilen des Aufsatzes)
Mod Modusfehler (z. B. fehlender
Konjunktiv in der indirekten Rede)
Bz falscher oder unklarer Bezug
einzelner Satzteile
Sb / St Satzbau / Wortstellungsfehler
A Ausdrucksfehler (unangemessener
Ausdruck)
W falsche Wortwahl
Fa Fehler im Bereich der Fachsprache
Stil stilistisch unangemessene /
ungeschickte Formulierung
Logik falscher logischer Bezug (z. B.
Widerspruch, Gedankensprünge,
falsche Schlussfolgerung)
Wdh Wiederholung
(–) überflüssiges Wort
fehlendes Wort
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fehlender Absatz
Yomb May: Besser formulieren im Aufsatz 9 / 10

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1 Sich verständlich ausdrücken – wozu?

Was verspreche ich mir davon, wenn ich mich in meinen schriftlichen Texten verständlich(er)
Übung 1
ausdrücken kann?

Ja. Nein. Kann ich Nicht


schon. nötig.
Ist es mir wichtig, dass meine Leser meine
Texte ohne große Mühe verstehen?
Habe ich mich bisher intensiv genug um
verständliches Schreiben bemüht?
Versuche ich, mich in meine Leser hineinzu-
versetzen, wenn ich einen Aufsatz schreibe?
Suche ich die Gründe bei mir selbst, wenn
meine Leser meinen Aufsatz nicht verstehen?
Bin ich bereit, zukünftig auf die Verständlich-
keit meiner Aufsätze zu achten?

Was trägt deiner Ansicht nach zur Verständlichkeit eines Textes bei? Sortiere die Begriffe in die
Übung 2
Tabelle ein. Nenne jeweils mindestens fünf weitere Beispiele aus deiner bisherigen Erfahrung.

Beeinträchtigt die Verständlichkeit eines Fördert die Verständlichkeit eines


Textes Textes

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Yomb May: Besser formulieren im Aufsatz 9 / 10

ohne Beispiele M anregend M einfache Sätze M ungegliedert M


verschachtelt M unanschaulich M etwas länger M holprig M
gut gegliedert M mit Beispielen M kurze Sätze M geläufige Wörter M
übersichtlich M kurz M ungeläufige Wörter M flüssig M gruppiert M
lange Sätze M kompliziert im Satzbau M ungruppiert

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1 Trainingsmodul 1:
Wortwahl und Ausdruck verbessern

„Das habe ich doch gemeint – mir sind nur nicht die richtigen Worte dafür eingefallen."
“Um die Genauigkeit im Ausdruck geht es in fast jeder Deutschstunde. Das hat seinen guten
Grund: Nur wer den angemessenen und treffenden Ausdruck wählen kann, spricht oder
schreibt verständlich. Die Schüler sollen daher lernen, die Wörter für die Vermittlung der
eigenen Gedanken sorgfältig auf ihre Eignung zu prüfen, und sich dann für diejenigen
entscheiden, die sie in einer bestimmten Schreibsituation für die angemessensten halten.
Durch das Wissen um Ausdrucksnuancen verbessert sich die Ausdrucksfähigkeit beim
schriftlichen Formulieren erheblich. In diesem Trainingsmodul werden folgende Kompe-
tenzen vermittelt:
• das passende Wort finden
• zwischen mündlichem und schriftlichem Ausdruck unterscheiden
• im Ausdruck variieren

Passend ist ein Wort / ein Ausdruck,


wenn es / er so präzise in den Satz passt
wie zwei Puzzleteile, die zusammenpassen.

 Drücke dich präzise aus

Vage bzw. mehrdeutige Ausdrucksweise Präzise Ausdrucksweise


Wir haben heute einen Text im Deutschun- Wir haben heute einen Romanauszug / ein
terricht besprochen. Gedicht / einen Zeitungsartikel etc. im
Deutschunterricht analysiert.
In diesem Jahr stehen kurze Dramen und In diesem Schuljahr stehen kurze Dramen
Novellen auf unserem Lektüreprogramm. und kurze Novellen auf unserem
Lektüreprogramm

Erläuterung: Der erste Satz links ist vage (welche Art von Text ist besprochen
worden?), der zweite Satz links ist mehrdeutig (geht es um kurze Dramen und um
Novellen oder um kurze Dramen und kurze Novellen?). Die Sätze in der rechten
Spalte machen diese Fragen, die leicht zu Missverständnissen führen können,
überflüssig.
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Yomb May: Besser formulieren im Aufsatz 9 / 10

Eine präzise Ausdruckweise schafft die Voraussetzung dafür, dass unsere


Gedanken und unsere Aussageabsicht richtig beim Leser ankommen.

Unterstreiche das Wort, das dir im Satzzusammenhang passend erscheint.


Übung 1
1. Zu viele grammatische Fehler können die Lektüre eines Aufsatzes (empfindsam / emp-
findlich) stören.
2. Die extremen Wetterbedingungen sind eine (Folge / Folgerung) des Klimawandels.

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1 Wortwahl und Ausdruck verbessern

3. Man muss beim Aufstellen der beiden Festzelte ausreichend Abstand


(behalten / einhalten).
4. Es ist (versagt / untersagt), mit dem Handy auf dem Schulhof zu telefonieren.
5. Dass Paul sich übermäßig über die gute Note in der Klassenarbeit freut, ist
(verständig / verständlich).
6. Dieser Zeitungsartikel ist (unverständig / unverständlich) geschrieben.
7. (Die Thematik / Das Thema) des Dramas ist der Konflikt zwischen dem Adel und dem
Bürgertum.
8. Der Augenzeuge konnte leider nicht genau (definieren / beschreiben), wie es zu dem
Unfall gekommen ist.
Formuliere nun jeweils einen Satz mit den Wörtern, die du in den Sätzen 2, 5 und 8 nicht
Übung 2
gebraucht hast, und schreibe die Sätze in dein Übungsheft.
Ersetze die unterstrichenen Wörter jeweils durch ein genaueres Verb aus der Wortliste.
Übung 3
Trage es in der richtigen Form in die rechte Spalte ein.

Ungenaue Formulierung Genaueres Verb

1. Wie macht man ein Buch?

2. Die Autorin macht ein Buch für Kinder.

3. Ein Illustrator macht dann die Bilder zu ihrer Geschichte.

4. Dann tut die Autorin das fertige Buch in einen Briefumschlag.

5. Ein Verlag will das Buch tatsächlich gerne machen.

6. Deshalb macht der Lektor verschiedene Änderungsvorschläge.

7. Es ist noch einiges an dem Buch zu tun.

8. Dann endlich wird das Buch gemacht.

9. In der Buchhandlung kann man es dann schließlich haben.


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unterbreiten M zeichnen M überarbeiten M herausgeben M kaufen M


Yomb May: Besser formulieren im Aufsatz 9 / 10

entstehen M drucken M schreiben M stecken

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1 Wortwahl und Ausdruck verbessern

Ordne die Verben aus der Liste den Begriffen in der Tabelle zu.
Übung 4
Eine Position … Ein Problem … Eine Frage … Argumente … Eine Lösung …

darlegen M nachgehen M aufwerfen M erläutern M widerlegen M


vertreten M lösen M beantworten M teilen M aufzeigen M bestehen M
liefern M vorbringen M darstellen M anbieten M klären M
herbeiführen M anführen M stützen M nennen

Streiche jeweils den falschen Ausdruck durch und schreibe den verbesserten Satz auf.
Übung 5
1. In Europa darf man offiziell nur eine Frau bzw. einen Mann heiraten. Das nennt man
Monotonie.

2. Mit Englisch kann man sich mit vielen Menschen unterhalten.

3. Meine Englischkenntnisse sind nicht mehr so gut. Das liegt daran, dass ich Englisch nur
selten benutze.

4. Auf der Insel Mallorca haben sich die meisten Orte sprachlich auf die deutschen Touristen
eingestellt.
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Yomb May: Besser formulieren im Aufsatz 9 / 10

5. Ein letztes Argument für die Einführung der Schuluniform ist, dass die Eltern Geld sparen
können.

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