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Insu-Pu:

Sehr geehrte Lehrer und Mitschüler ich möchte euch heute, das Buch Insu-Pou vorstellen. Geschrieben wurde es von der
Kinder- und Jugendbuch Autorin Mira Lobe. Sie wurde am 17. September 1913 in Görlitz geboren und starb am 6. Februar
1995 in Wien. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Österreichische Staatspreis für Jugendliteratur. Insu-Pu
wurde vom Verlag Jungbrunnen gedruckt und hat 255 Seiten.

In diesem Buch handelt es um elf Kinder acht Jungen und vier Mädchen, die auf einer unbewohnten Insel stranden.

In Urbien herrscht Krieg. Deshalb bekommen viele urbische Kinder die Möglichkeit, nach Terranien, einem Land, das nicht
vom Krieg betroffen ist, in Sicherheit gebracht zu werden. Doch während der Überschiffung läuft ein Passagierschiff auf eine
Mine und sinkt. Schnell werden die Kinder in die Rettungsboote verteilt. Doch in der entstehenden Hektik bemerkt niemand,
dass sich ein Rettungsboot losreißt und mit elf Kindern abtreibt.

Nach einiger Zeit strandet das Boot mit den verlorenen Kindern am Ufer einer unbewohnten Insel. Nun ist es an den Kindern,
sich zu organisieren. Denn wer weiß schon, wann und ob sie gerettet werden?! Oliver ist nicht nur das älteste Kind, er ist
auch Pfadfinder und kann den anderen Kindern so manches beibringen, also wird er zum Anführer ernennt. Auch für Sepp,
mit seinem handwerklichen Talent, ist schnell klar, dass seine Aufgabe der Bau der Hütte und der Möbelstücke ist. Diana, das
Zirkuskind, ist geradezu geschaffen dafür, auf Bäume und Palmen zu klettern, um Früchte zu ernten. Lina und Katrin
übernehmen die Versorgung der Kinder und selbst die unscheinbare Baroness Claudia entpuppt sich als sehr geschickt und
einfallsreich.

Nach und nach wachsen die Kinder zu einem gut funktionierenden Staat zusammen, sorgen füreinander und merken, dass sie
gemeinsam viel mehr erreichen können als allein. Aus der Not, auf einer einsamen Insel gestrandet zu sein, entwickeln die
Schiffbrüchigen eine Unverdorbenheit, gewöhnen sich langsam an die Umstände und versuchen, das Beste aus ihrer Situation
zu machen. So wird aus der namenlosen Insel die "Insula puerorum", die Insel der Kinder, kurz Insu-Pu.

Während sich der Kinderstaat organisiert, glaubt in Terranien kaum noch jemand daran, dass die elf Kinder überlebt haben
könnten. Nur Michael, der Enkel des Präsidenten, will die Hoffnung nicht aufgeben und setzt alles daran, die Schiffbrüchigen
zu finden. Schließlich hört er von einem Lieutenant, der mit seinem Flugzeug über einer kleinen Insel abstürzte. Zusammen
Fliegen sie los, um die Kinder zu suchen. Mit Erfolg sie finden die Kinder und versprechen sie mit einem Schiff abzuholen.
So wird der kleine Kinderstaat von Insu-Pu gerettet.

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