Sie sind auf Seite 1von 10

Abbildung 1: Simulationsergebnis.

Die Durchlassspannung macht sich dadurch bemerk-


bar, dass die Spannung nach der Diode geringer ist als am Ausgang der
Spannungsquelle.

Versuch3.1

Aufgabe 3.2

Ausgabe 3.3

Aufgabe 3.4
1N4148: Die Speicherzeit ist fast null.
1N4007: In Sperrrichtung fließen kurzzeitig 4mA, in Durchlassrichtung 3, 5mA. Dieser
Effekt kann dadurch erklärt werden, dass die Diode eine Kapazität besitzt, die erst
geladen werden muss, bevor die Diode sperrt. Die Speicherzeit beträgt etwa 2, 6us.
Die Kapazität der Diode stellt einen Hochpass dar, bei höheren Frequenzen wirkt
dieser als Kurzschluss. Als Gleichrichterdiode in einem Schaltnetzteil würde eine solche
Diode vermutlich durchbrennen.

1
Abbildung 2: Wegen desi 10µF Glättungskondensators erwarte ich eine einigermaßen
glatte Gleichspannung und beim Einschalten eine kurze Stromspitze wäh-
rend der Kondensator geladen wird. Die Spannung ist allerdings nicht so
glatt wie man das von einem Netzteil erwarten würde.

2
Abbildung 3: Mit dem 1mF Kondensator ist die Spannung deutlich glatter, allerdings
ist der Strom beim Einschalten sehr hoch. Sowohl Gleichrichter als auch
Transformator müssen diesen Strom aushalten, oder es muss der Strom
z.B. durch einen Heißleiter begrenzt werden. Ein guter Kondensator hat
nur einen kleinen parasitären Serienwiderstand und kann mit sehr hohen
Strömen geladen werden, deshalb könnten große Glättungskondensatoren
in Netzteilen Haussicherungen auslösen.

Abbildung 4: Der Spannungsabfall an der Gleichrichterdiode beträgt nach den ersten


paar Perioden maximal 0, 7V und minimal −1, 2V.

3
Abbildung 5: Mit der Schottky-Diode beträgt der Spannungsabfall maximal 0, 45V und
minimal −1, 55V, daher ist diese Spannung besser für das Gleichrichten
kleiner Spannungen geeignet. Ein weiterer Vorteil von Dioden mit kleinerer
Durchlassspannung ist die geringere Verlustleistung, die abgeführt werden
muss.

Abbildung 6: Die Brummspannung am Ausgang beträgt 45mV , die Ausgangsspannung


2, 5V

4
Abbildung 7: Am Vollwellengleichrichter ist die Amplitude der Brummspannung klei-
ner als am Halbwellengleichrichter, weil der Kondensator nicht eine halbe
Periode lang den Strom für die Last zur Verfügung stellen muss.

Aufgabe 3.5

5
Abbildung 8: Mit dem größeren Glättungskondensator verschwindet die Brummspan-
nung fast vollständig. Dioden gehen kaputt, wenn ein zu hoher Strom fließt,
das passiert, wenn die Last niederohmig ist. Der Strom fließt immer durch
zwei Dioden, also gehen auch immer zwei Dioden gleichzeitig kaputt (D1
und D4 oder D2 und D3). Wenn man die Polarität einer Diode vertauscht
fließt durch die vertauschte Diode und eine zweite Diode so viel Strom wie
die Spannungsquelle bei 2UDurchlass liefern kann, also gehen die Dioden
und/oder die Spannungsquelle kaputt, wenn letztere nicht Kurzschlussfest
ist.

6
Abbildung 9: Überraschenderweise ist die Ausgangsspannung höher als die Eingangs-
spannung. Während der negativen Halbwellen wird C2 über D2 geladen,
während der positiven Halbwellen wird C1 über D5 von C2 und VSIN
geladen, C2 und VSIN stellen dann zwei in Reihe geschaltete Spannungs-
quellen dar, also wird C1 mit (fast) der doppelten Spannung von VSIN
geladen. Das Spiel kann man mehrmals spielen, man erhält dann eine
Hochspannungskaskade.

7
Abbildung 10: Die Durchbruchspannung der Z-Diode beträgt etwa 4, 5V. Bei 7V Ein-
gangsspannung liegen an der Z-Diode 4, 57V an, bei 10V Eingangsspan-
10−7
nung 4, 63V. Der Stabilisierungsfaktor beträgt 4,63−4,57 = 50. Der Innen-
widerstand der Z-Diode ist dU 0,06V
dI = 5,33mA−2,39mA = 20Ω. Ein Vorwider-
stand ist notwendig, weil bei höheren Spannungen als der Durchbruch-
spannung sonst sehr viel Strom fließen würde, dieser würde die Diode
zerstören.

8
Abbildung 11: Die Brummspannung nach der Stabilisierung beträgt 63mV , vor der Sta-
bilisierung 1V .

Abbildung 12: i

9
Abbildung 13: Die Eingangsspannung wird alle 10µs am Ausgang übernommen und
bleibt dann für 10µs nahezu konstant, dadurch ergibt sich eine
Treppenfunktion.

10

Das könnte Ihnen auch gefallen