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Garrelt Duin

Ostfriesisch. Klar.

Newsletter
Berlin, 13. Mai 2011 www.garreltduin.de Ausgabe 5 / 2011 I

Strom: Industrie ist ein Lackmus-Test


Deutschland braucht Dienstleistungen und einen industriellen Kern
Die Dänen spinnen. Sie wählen
Walter Ganz ist Schwabe und sein der Industrie. Grund genug für gegenwärtig die einzige Partei,
Rechtspopulisten in die Regie-
alter Vater, längst Rentner, ein die Arbeitsgruppe Wirtschaft und die sich vorbehaltlos zur Industrie
rung, die dann nichts Besseres
handfester Autobauer, wie er im Technologie der SPD- bekennt. Die CDU eiert herum.
zu tun hat, als die Menschen an
Ländle nicht selten ist. Wenn Bundestagsfraktion, sich mit Garrelt Duin: „Es ist ein Lackmus-
der freien Einreise ins Land zu
Ganz dem Vater über seine Arbeit Dienstleistungen näher zu befas- Test für die Politik in der Energie-
hindern. Das geht uns hier
als Direktor des Fraunhofer- sen. Referent und Diskussions- frage, wie sie es mit der Industrie
nichts an? Auch die niederlän-
Instituts für Arbeitswirtschaft und partner war Walter Ganz, Ob- hält, insbesondere mit der strom-
dische Regierung ist nur hand-
Organisation erzählt und dabei mann Garrelt Duin, wirtschafts- intensiven.“ Man kann nicht die
lungsfähig, wenn der Rechtspo-
die Bedeutung der Dienstleistun- politischer Sprecher der SPD- Industrie erhalten wollen und sie
pulist Wilders den Daumen
gen hervorhebt, fragt der Senior: Bundestagsfraktion, leitete die mit hohen Strompreisen vom
hebt. Auch Sarkozy und Berlus-
„Kann man denn damit Geld ver- Sitzung. deutschen Markt fegen.
coni scheuen sich nicht, das
dienen?“
Schengen-Abkommen als lästi-
Dienstleistungen treiben alle Grundlasttarife und Forschung ge Bremse für neue Barrieren
Und ob. Dreiviertel der Wert- neuen Entwicklungen, müssen an ihren Grenzen lächerlich zu
schöpfung in Deutschland quillt wie ein Auto entwickelt und kon- Grünen und Teilen der CDU sind machen. Über Europa wird viel
mit wachsender Dynamik aus struiert werden und verändern stromintensive Betriebe ein Dorn geschimpft. Manchmal zu
Dienstleistungen, ein Viertel aus ganze Geschäftsmodelle. Die im Auge, obwohl wir nicht darauf Recht. Aber wenn jemand
Gewinne aus vor- und nachge- verzichten können. Beispiele sind grundsätzlich keinen Grund
schalteten Dienstleistungen sind die Herstellung von Zement, Alu- dazu hat, dann wir Deutschen.
oft höher als die des Produkts minium und Chemie-Produkten. Europa hat uns eine nie ge-
selbst. Dennoch werden sie häu- Auch Rechenzentren zapfen viel kannte lange Friedensgeschich-
fig gering geschätzt, und die eh- Strom. Die SPD bringt Grundlast- te beschert. Unsere hochgradig
renwerte Tätigkeit des Frisörs tarife ins Gespräch, um die strom- exportabhängige Industrie
muss herhalten, um die Dienst- intensive Industrie wettbewerbs- profitiert vom Euro. Und weil
leistung abzuwerten: „Dann kön- fähig zu halten. Oder sie fordert wir zum Glück alle älter wer-
nen wir uns ja gegenseitig alle die die Regierung auf, endlich For- den, brauchen wir ausländische
Haare schneiden.“ Eine völlige schung und Entwicklung steuer- Fachkräfte, die unseren
Verkennung der Produktivkraft lich zu fördern - um bei entschei- Wohlstand sichern und unsere
der Dienstleistungen, sagt Ganz. denden Produkten wie Motoren Renten bezahlen. Was wir nicht
für Elektroautos ein Wort mitre- brauchen, sind neue Schlag-
Industrie und Dienstleistungen den zu können. Duin: „Wir brau- bäume an den Grenzen.
sind eng verzahnt. „Wir müssen chen moderne und alte Industrie
sie deshalb gemeinsam sehen“, mit hohem Umweltstandard. Und
rät Ganz. Er lässt keinen Zweifel die Energie muss für alle bezahl-
„Wir müssen Dienstleistungen entwi-
ckeln und konstruieren wie ein Auto“:
daran, dass „wir einen industriel- b a r b l e i b e n . “
Walter Ganz vom Fraunhofer-Institut. len Kern brauchen“. Die SPD ist
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Industriepolitik als Markenkern der SPD


Strom muss für Privathaushalte und Wirtschaft bezahlbar bleiben / Auch um stromintensive Betriebe kümmern
Sicherung des Industriestandorts
Deutschland: Das kann sich Klaas
Hübner als einen Markenkern der
SPD gut vorstellen. Der Unterneh-
mer, der sich in mehreren Betrie-
ben in Sachsen-Anhalt auf Anla-
genbau spezialisiert hat, gehörte
bis zu seinem Ausscheiden aus
dem Bundestag 2009 zur Füh-
rungsspitze der Fraktion. Heute
leitet er nebenberuflich den Ma-
nagerkreis der Friedrich-Ebert-
Stiftung. In diesen Tagen disku-
tierte er mit SPD-Abgeordneten
über die Zukunft der Industrie.

Die Energiefrage spielte dabei wie


zurzeit überall eine Rolle. In sei-
nem eigenen Unternehmen gibt
Hübner schon jetzt eine Million
Euro im Jahr mehr für Energie aus Garrelt Duin, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, leitete eine Versammlung von sozialdemo-
kratischen Abgeordneten mit dem Unternehmer Klaas Hübner, bis zur letzten Wahl ebenfalls sozialdemokratisches
als vorher. Deshalb sei es für
Mitglied des Bundestags.
Wirtschaft und Privathaushalte
wichtig, die Energiepreise stabil sind - und die CDU lässt sie links chenzentren sind energieintensiv. und Duin sind sich einig, dass die
zu halten. liegen. Viel Strom braucht man Garrelt Duin: „Auf diese Branchen SPD wieder mehr ihre wirt-
zur Produktion von Zement, Alu- können wir nicht verzichten, schaftspolitische Kompetenz pfle-
Hübner wirbt auch für stromin-
minium oder Dämmstoffe für wegen der vielen Arbeitsplätze gen muss. Duin: „Nur mit einer
tensive Betriebe, die besonders
energetische Haussanierungen. und der Produkte, auf die wir stabilen Wirtschaft können wir
den Grünen ein Dorn im Auge
Auch Chemiebetriebe und Re- nicht verzichten können.“ Hübner gute Sozialpolitik bezahlen.“

Missbrauch eindämmen Geldströme besteuern


Zeitarbeit ein gesellschaftliches Problem Finanzakteure für Folgen der Krise haften lassen
Die Zahl der Zeit- und Leiharbei- Evers-Meyer aus Varel und Ingo Nirgendwo versagt das System Gläubigerbeteiligung, damit Län-
ter beträgt im deutschen Durch- Egloff aus Hamburg machen die- Merkel so dramatisch wie in der der wie Griechenland wirtschaft-
schnitt „nur“ zweieinhalb Prozent selben Beobachtungen. Egloff: Euro-Krise. Die Griechenland- lich nicht durch die Zinsschraube
der Stammbelegschaften. Regio- „Von vielen großen Firmen ist das Rettung gilt als gescheitert. Auch stranguliert werden.“
nal ist sie jedoch extrem unter- an sich gute Zeitarbeitsgesetz Portugal und Irland finden keinen
schiedlich. In Ostfriesland steigt ausgenutzt worden.“ Weg aus der Schuldenkrise. SPD- Eine Lösung der Krise auf Dauer
sie stellenweise auf bis zu zehn Fraktions-Chef Frank-Walter gibt es nur, wenn nicht nur
Klaas Hübner, Leiter des Mana-
Prozent. Garrelt Duin: „Es ist des- Steinmeier: „Der Wortbruch und Deutschland, sondern auch
halb bei uns nicht nur ein ökono- gerkreises bei der Friedrich-Ebert- die Heimlichtuerei Merkels schaf- wachstumsschwache Euro-Länder
misches, sondern schon ein ge- Stiftung, berichtet, dass Zeitarbeit fen kein neues Vertrauen. Es neue Impulse für einen wirt-
sellschaftliches Problem.“ im Mittelstand kaum eine Rolle reicht nicht, den Steuerzahler als schaftliche Entwicklung setzen
spiele. Indirekt habe Zeitarbeit Generalbürgen für die Folgelasten können. Das ist eine Aufgabe
Es gibt Menschen, die sich über dabei geholfen, in vielen Großbe- der Finanzkrise haften zu lassen, dieser Länder selbst. Duin: „Aber
Jahre mit Zeitarbeit über Wasser trieben das Stammpersonal in der ohne die Finanzakteure substan- Europa darf sie dabei nicht im
halten. Sie können nur schwer Krise zu halten - weil Zeitarbeiter ziell zu beteiligen.“ Stich lassen.“
eine Familie planen oder gar ein entlassen worden seien. Hübner
Haus bauen, weil sie von der Bank erklärt, dass Missbräuche bei der Garrelt Duin, wirtschaftspoliti- Die Regierung Merkel mit ihrem
oft keinen Kredit bekommen. Zeitarbeit vom Gesetzgeber ein- scher Sprecher, verlangt eine Wankelmut wird die Krise Euro-
Begründung: Zeit- oder Leihar- gedämmt werden müssen. Duin: Finanztransaktionssteuer, eine pas nicht überwinden. Wir Sozial-
beit. Die SPD- „Leider sind Union und FDP hier Umsatzsteuer auf Finanzgeschäf- demokraten sehen uns in der
Bundestagsabgeordneten Karin taub auf den Ohren.“ te: „Wir brauchen außerdem eine historischen Herausforderung, die
europäische Einheit zu sichern.
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SPD zeigt Flagge für die maritime Wirtschaft


Bundestag debattiert erstmals das Thema Maritime Wirtschaft / Regierung lässt die Branche im Regen stehen
Es hatte Symbolcharakter: Die
Regierungsbank war nur schwach
besetzt, ein paar parlamentari-
sche Staatssekretäre verloren sich
in den Reihen, kaum ein Minister
war zu sehen. Dabei stand erst-
mals in der Geschichte des Bun-
destags der Punkt Maritime Wirt-
schaft auf der Tagesordnung.

Der CDU/CSU kann man nicht den


guten Willen absprechen, sich für
die maritime Wirtschaft einzuset-
zen. Aber sie kann sich nicht ge-
gen die FDP durchsetzen. Die
Liberalen lehnen zum Beispiel die
Verlängerung der Kredit- und
Bürgschaftshilfen ab und wollen
das Maritime Bündnis für Ausbil-
dung und Beschäftigung kippen.
Die Schlagader Emdens ist der Hafen. Von dort machen sich - neben vielen anderen Schiffen - die Autotransporter auf
den Weg nach Amerika. Aber auch die Kreuzfahrtschiffe der Meyer-Werft werfen Anker zum Ausrüsten.
Während der Maritime Koordina-
tor der Bundesregierung, FDP-
gibt es keinen einzigen Marine-te Beckmeyer appellierten in ben der WSV beauftragen. Davor
Mann Otto, sich mit dem Satz
schiffbau-Auftrag.“ Dadurch ge-ihren Reden noch einmal ein- warnt die SPD und sieht sich einig
zurücklehnte, „die Branche ist
fährdet sie Arbeitsplätze und dringlich an die Regierung, die mit der Schifffahrts-Branche und
besser durch die Krise gekommen
nimmt in Kauf, dass technischesFinger zu lassen von der Wasser- den Gewerkschaften. Duin mach-
als erwartet“, legte Garrelt Duin,
Knowhow verschwindet, zumal und Schifffahrtsverwaltung te an einem weiteren Beispiel
wirtschaftspolitischer Sprecher
auch der Export einbricht., wenn
(WSV). Wie berichtet, will Ver- klar, was von der CDU im mariti-
der SPD-Bundestagsfraktion, den
die Regierung so genannte Her- kehrsminister Ramsauer, CSU, die men Bereich zu halten ist: „In
Finger in die Wunde: „Die Regie-
mes-Bürgschaften verweigert. WSV in ihren Aufgaben ein- ihrem Antrag erwähnt sie die
rung lässt den Marineschiffbau
schränken und stattdessen priva- Fischerei mit keinem Wort.“ Dazu
verhindern. Erstmals in der Ge-
schichte der Bundesregierung Duin und der Bremer Abgeordne- te Firmen mit klassischen Aufga- steht unten ein Bericht.

Ramsauers Schnapsidee Fischerei tut Not


Windstrom: Regierung will nur Offshore fördern SPD-Bundestagsfraktion macht der Regierung Beine
Die Regierung Merkel überschlägt Windmühlen müssen aufgerüstet Die Menschen an der Küste brau- der Regierung, die Fischer an der
sich fast in der Energiepolitik. Fast werden (Repowering), damit sie chen die Fischer - für die Fisch- Nationalen Maritimen zu beteili-
täglich kommt sie mit neuen Plä- mehr Strom liefern. Der Wind wirtschaft, die Werften und den gen; den Verlust von Fanggrün-
nen, die aber eher unverbindli- weht nun einmal kräftiger in der Tourismus. Trotzdem: Es geht den den möglichst zu vermeiden oder
chen Charakter haben. Wenn es Höhe als in Bodennähe. Gerade Fischern nicht gut. Jüngst ließen sonst einen finanziellen Ausgleich
jedoch konkret werden soll, wird Deutschlands Windmühlenbauer ostfriesische Granatfischer aus zu zahlen; Fischern ihren Beruf zu
es leicht kurios: Verkehrsminister Nummer eins, Enercon in Aurich, Protest gegen niedrige Erlöse ihre sichern und Perspektiven zu
Peter Ramsauer, CSU, der neben- wird sich über Ramsauers Kutter im Hafen. verbessern; sich für stabile Fang-
bei auch die bewährte Wasser- Schnapsidee freuen, denn Ener- quoten in Brüssel einzusetzen;
und Schifffahrtsverwaltung zer- con will an Land bleiben. Die Offs- Die SPD-Bundestagsfraktion alternative Fischereimethoden zu
schlagen will, verkündet allen hore-Windenergie ist Gegenstand macht sich in einer Anfrage an die entwickeln und zu unterstützen;
Ernstes, dass künftig nur noch eines umfassenden Antrags der Regierung für die Fischer stark. für nachhaltige Nutzung der Mee-
Windkraftanlagen auf hoher See SPD-Bundestagsfraktion. Garrelt Duin: „Fischer mussten zu resressourcen zu streiten; den
(Offshore) gefördert werden sol- oft weichen - ob Sand- und Kies- Ausbau von Fischzucht in Gewäs-
len. Windmühlen-Betreiber an Garrelt Duin: „Darin verlangen abbau, Offshore-Windparks, sern zu fördern; die deutsche
Land sollen leer ausgehen. wir ein Gesamtkonzept, schnelle- Flussvertiefungen oder Ölbohrin- Fischereiforschung zu verstärken
re Genehmigungsverfahren, leis- seln - immer gingen Fanggründe und international wettbewerbsfä-
Dabei stehen die Onshore- tungsfähige Stromnetze und den verloren.“ Die SPD will die Fische- hig zu halten; die Bürokratie in
Windparkbetreiber ebenfalls vor Ausbau der Häfen wie Emden für rei als maritime Wirtschaftsform der gemeinsamen Fischereipolitik
großen Investitionen. Die meisten die Offshore-Windindustrie.“ erhalten. Sie fordert deshalb von zu verringern.
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Mit Mindestlohn gegen Lohndrückerei Viel Luft


SPD-Bundestagsfraktion: Regierung muss für faire Arbeitsbedingungen sorgen Merkels Haushaltspolitik
Um Lohn- und Sozialdumping auf aus diesen Ländern für‘n Appel Auch mit Scheinselbstständigkeit Die Haushalts- und Finanzpolitik
dem Arbeitsmarkt zu verhindern, und ‘n Ei in Deutschland arbeiten, muss endlich Schluss sein. der Bundesregierung ist ein Trau-
brauchen wir klare Lohn- und so die Löhne drücken und die erspiel. Sie basiert in wichtigen
Arbeitsbedingungen. Das ist Arbeitsbedingungen verschlech- Um gegenüber anständig arbei- Teilen auf Luftschlössern. Wo
grundsätzlich schon immer nötig tern. tenden Handwerksbetrieben und und wie wird die durch den
gewesen, aber nie war es mehr anderen Unternehmen mehr Atomausstieg entfallenene
erforderlich als seit dem 1. Mai Die SPD-Bundestagsfraktion for- Gerechtigkeit walten zu lassen, Brennelementesteuer für den
dieses Jahres. Denn seitdem kön- dert in einem Antrag die Regie- müssen soziale und ökologische Fonds für die Erneuerbaren Ener-
nen alle Männer und Frauen aus rung auf, prekäre Beschäftigung Kriterien bei der Vergabe öffentli- gien ersetzt? Wo bleiben die
Ländern, die 2004 der EU beige- und Niedriglöhne auszuschalten. cher Aufträge mehr Gewicht er- Milliarden aus der Finanztransak-
treten sind, überall in der Europä- Garrelt Duin: „Gleicher Lohn für halten. Duin: „Eine Lohnunter- tionssteuer, die nicht kommt?
ischen Union arbeiten. Es sind vor gleiche Arbeit am gleichen Ort grenze und Tariftreue müssen
allem osteuropäische Staaten wie muss gelten. Dafür brauchen wir Voraussetzungen für die Auftrags- Wo sind die Einnahmen aus der
polen oder Tschechien, für die einen allgemeinen gesetzlichen vergabe von Behörden sein.“ Bankenabgabe? Sie werden noch
eine so genannte Arbeitnehmer- Mindestlohn. Wir schlagen 8,50 niedriger sein als versprochen.
freizügigkeit gilt. Euro pro Stunde vor.“ Nötig bleibt eine wirksame Kon- Wo sind die Milliarden-
trolle von Schwarzarbeit, und Einsparungen bei der Bundes-
Die Bundesregierung spielt das I n das A r b e i t n e h m e r - Generalunternehmer müssen für wehr? Sie sind Makulatur, denn
Problem herunter, ohne zu wis- Entsendegesetz müssen alle Bran- den Einsatz von entsandten Ar- aus Einsparungen sind Milliarden
sen, ob nicht doch Arbeitnehmer chen aufgenommen werden. beitnehmern haften. von Mehrausgaben geworden.
Garrelt Duin: „Guttenberg hat
die Bundeswehr-Reform vor die
Versagen Wand gefahren.“ Vor allem über
dem Standort Aurich hängt nach
Steinmeier kontra Merkel wie vor ein Damokles-Schwert.
Der Verlust von Vernunft und
Verantwortungsbewusstsein ist
ein grundlegendes Versagen der
Regierung Merkel. SPD-Fraktions-
Chef Frank-Walter Steinmeier hält
Spruch der Woche
der Kanzlerin vor, sich von Stim-
mungen treiben zu lassen, statt
Realismus und Standhaftigkeit zu „Wenn ich jetzt we-
zeigen. Zwar sei Deutschland stär-
ker als andere Länder aus der nig sage, heißt das
Krise gekommen. Doch so wie die nicht, dass ich wenig
wirtschaftliche Blüte von heute weiß“
auf die Politik von gestern folge,
so gelte auch „Das politische Ver-
sagen von heute ist die Misere von
morgen.“ Oliver Maibaum, Managing
Director der Leipziger Strom-
börse, vor dem Bundes-
Ob Europa, ob Energie, Industrie, tagsausschuss für Wirtschaft
Finanzen, Arbeit oder Integration - und Technologie
Kanzlerin Merkel hat Deutschland
in europäischen Treibsand ge-
führt. Deshalb können viele Men-
schen sich nicht über den wirt-
schaftlichen Aufschwung freuen,
weil sie nicht davon profitieren.
Garrelt Duin: „Das ist ein Unding.“

Impressum
Büro Garrelt Duin, MdB │ Platz der Republik 1 │ 11011 Berlin │ Tel./Fax (030) 227-70145/-76445
garrelt.duin@bundestag.de │ www.garreltduin.de
Bildrechte
Fraunhofer IAO, Stadt Emden, eigene Aufnahme, Frank Ossenbrink

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