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S.31 Wortkarten
Thema: Kommunikation
Worum es geht: TN erfinden eine Geschichte, in die sie bestimmte Begriffe ein-
bauen
Worauf es zielt: Auflockerung, Spontaneität, Interaktion, Rhetorik
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Varianten
A. Die Gruppe bleibt als Plenum zusammen. Die Blätter mit den
Begriffen einsammeln und mischen. Jeder TN zieht nacheinan-
der einen Begriff und baut ihn in eine laufende Geschichte ein.
Diese kann kreativ und einfallsreich sein. So geht es reihum, bis
jeder mehrmals an der Reihe war und alle Begriffe aufgebraucht
sind
B. Ein TN zieht nacheinander 2‒3 Begriffe und erzählt damit eine
Geschichte
C. Jeder TN beginnt eine neue Geschichte
D. Die Art der Geschichte kann verschieden sein:
− ein Märchen
− eine Fantasiegeschichte
− eine Ich-Erzählung
− eine „professionelle“ Präsentation
− …
E. Es findet ein Wettbewerb statt (zwischen beiden Gruppen oder
einzelnen TN). Eine neutrale Jury vergibt Punkte nach bestimm-
ten Kriterien: Begriff sinnvoll eingebaut, Zeit ausgefüllt, Origina-
lität, Kreativität, Humor, Dynamik, gute Laune, kein Zögern,
keine Verlegenheitsgesten, flüssig …
Dauer
– Flexibel, abhängig von der Anzahl der TN und der Varianten
– Mind. ½ Min. je Begriff, je nach rhetorischer Fähigkeit & Reflexion
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Raum
– Zwei Stuhlreihen, die sich gegenüberstehen
– Dazwischen kann auch eine Tischreihe stehen (Einzeltische
nebeneinander gereiht)
Vorbereitung
Pro TN: 3 Blatt Papier (DINA4 oder A3), 1 dicker Filzschreiber
Stoppuhr
Raum richten
Anleitung visualisieren (Tafel, Pinwand, Projektor ...)
TN-Zahl, Gruppierung
– Ideal: 10‒14
– Plenum
Tempo, Stimmung
Im Sitzen, schlagfertig, spontan, heiter
Hinweise, Tipps
Bei jedem neuen Begriff sollte der Sprecher mind. 3‒5 Sätze erzäh-
len: Jeweils davor und danach!
Überzählige TN als Beobachter einsetzen, die mit darauf achten,
dass die Spielregeln eingehalten werden. Diese können sich auch
Notizen machen, die sie in die Reflexion einbringen (s. Impulse zur
Reflexion). Falls sinnvoll, entsprechendes Formular zum Ausfüllen
vorbereiten.
Bei Einsatz der Filmkamera die einzelnen Situationen analysie-
ren: Wie gehe ich mit Störungen um, wie verhalte ich mich in schwieri-
gen Situationen, wie wirke ich bei Überraschungen …
Mögliche Antworten:
Bei Präsentationen mit unvorhergesehenen Situationen klarkom-
men, Überraschungen meistern, mit Störungen umgehen lernen, es
mit Humor nehmen, auch über sich selbst lachen können, die Fas-
sung nicht verlieren, auf Körpersprache achten, sein Gesicht wah-
ren, Meeting, Vortrag, Projektarbeit
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Literatur
Dürrschmidt P. et al. 2014: 103 (Drei-Wort-Übung)