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Er: Wozu?
Er: Und dazu brauchst du wirklich dieses Ding - ist es nicht auch
so gemütlich bei mir?
Sie: Aber es ist doch niemand hier! Wir sind unter uns!
Er: Du lässt dich also gehen, weil du mich so magst? Das ergibt
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Er: Du lässt dich also gehen, weil du mich so magst? Das ergibt
doch keinen Sinn!
Sie: Was soll das heißen, ich lasse mich gehen? Ich entspanne.
Wenn ich das nicht vor meinem Partner tun kann, vor
wem dann?
Er: Ich sehe das genau andersherum: Für die Arbeit wirfst du
dich in Schale. Aber bei mir zeigst du dich im Schlabberlook. In
meinem Hemd und der Krawatte komme ich mir total
overdressed neben dir vor.
Er: Ich werde mir jetzt sicher nicht vorstellen, wie Claus Kleber
oder Marietta Slomka in Jogginghose aussehen. Es geht hier
ausschließlich um dich. Und um deine Erscheinung. Und eines
weiß ich sicher: Als ich dich zum ersten Mal sah, hast du den
Eindruck vermittelt, als wüsstest du gar nicht, was eine
Jogginghose ist!
Sie: Ja, und? Damals kannten wir uns auch noch nicht so gut.
Du tust ja gerade so, als hätte ich dir verheimlicht, dass ich an
einer Krankheit leide! Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht,
dass ich es privat leger mag.
Er: Wenn das so ist, würde ich dich bitten, deine Schlumpel-
Jogginghose weiterhin als Teil deiner Privatsphäre zu
betrachten. Ich fürchte sonst, das ist der Anfang vom Ende.
Er: Erst ist es nur die Jogginghose. Aber was kommt als
nächstes: Die Küchenschürze? Der Hauskittel?
Sie: Sag' mal, was soll das eigentlich? Du tust gerade so, als sei
ich der letzte Prolet! Ich könnte dich ja noch verstehen, wenn ich
den Pulli von meinem Ex dazu tragen würde.
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Er: Also bitte, willst du damit etwa sagen, du hast das
Ding noch?
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