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Klinikum

Soltau
Neurologische Rehabilitation

Die neurologische Klinik im MEDICLIN Klinikum Soltau glieder t sich


in einen Akut- und einen Rehabilitationsbereich. Im
Rehabilitationsbereich behandeln sie das gesamte Spektrum
neurologischer Erkrankungen.
Grundsätzlich nehmen sie Patienten mit allen Erkrankungen auf, bei
denen eine neurologische Rehabilitation sinnvoll ist. Besonders
spezialisier t sind sie auf Aphasie, Neuropsychologische Störungen,
Störungen der Augenmotorik und auf Gesichtsfeldausfälle.
Diagnostik

Neurologische Bildgebung
Neurologische Funktionsdiagnostik/ Neurophysiologie
Neurovaskuläre Diagnostik
Neurologische Labordiagnostik
Spezielle Diagnostik bei neurologischen Syndromen
Internistische Funktionsdiagnostik
Therapie

Physiotherapie
Bewegungstherapie
Ergotherapie
Bäderabteilung
Neuropsychologie
Psychotherapeutische Ver fahren
Logopädie/ Neurolinguistik
Diätberatung und Diätschulung
Gesundheitstraining und –informationen
Ergänzende Angebote

Schulungen, z.B. zum Leben mit Schlaganfall


Spezielle Ernährungsberatung: z.B. bei Schlaganfall oder Multipler
Sklerose
Rückenschule
Angehörigenberatung (hierzu gehör t auch ein Pflegetherapietag)
Orthopädische Reha

In ihre Fachklinik für Or thopädie kommen Patienten nach Unfällen, Operationen


oder Krebsbehandlungen genauso wie Menschen mit Rheuma oder chronischen
Schmerzen. Im Mittelpunkt der Reha stehen aktive Therapien und Übungen.
Ein wichtiges Ziel der Reha ist es, gestör te Funktionen und Einschränkungen
durch die Erkrankung soweit wie möglich zu mindern. Dabei setzen sie auf
einen ganzheitlichen Behandlungsansatz: Ärzte, Therapeuten und
Pflegemitarbeiter berücksichtigen sowohl körperlichen und psychischen
Probleme wie auch soziales Umfeld. Die Behandlung erfolgt – wo sinnvoll –
interdisziplinär, also mit Exper ten aus unterschiedlichen Fachbereichen.
Diagnostik

Rö nt gen

U lt r aschall der Gelenk e und Weicht eile

C o mput er t o mo gr af ie ( in ex t er ner K o o per at io n mit der r adio lo gischen Pr ax is So lt au)

K er nspint o m o gr af ie ( in ex t er ner K o o per at io n m it der r adio lo gischen P r ax is So lt au)

Best im m ung der K no chendicht e ( D X A)

3 D /4 D - Wir belsäulenv er m essung

Schm er zdiagno st ik

Manuelle F unk t io nsdiagno st ik

T est blo ck aden ( diagno st ische I nf ilt r at io n)

P sycho lo gische D iagno st ik

Labo r diagno st ik

Mo dif izier t e EF L - D iagno st ik


Therapie

Physiotherapie
Physikalische Therapie
Psychologische Therapie
Geriatrische Reha

In der Fachklinik für geriatrische Rehabilitation behandeln sie ältere


Patienten, die gleichzeitig an unterschiedlichen Krankheitsbildern
leiden (sogenannte Multimorbidität). Ziel ist es, trotz oder mit den
Erkrankungen möglichst selbständig zu bleiben.
Die Patienten, die sie in die geriatrische Rehabilitation aufnehmen,
sind in der Regel 70 Jahre und älter und leiden an Multimorbidität,
also unter mehreren Krankheiten gleichzeitig.
Diagnostik

umfangreiche Labordiagnostik
Sonografie (Ultraschall) von Gefäßen, Her z, Bauchraum, Thorax, Restharn

Lungenfunktionstest (Spirometrie)
EKG, Langzeit-EKG
Langzeit-Blutdruckmessung
neurologische Funktionsdiagnostik

Schluckdiagnostik
Bestimmung des Knöchel-Arm-Index (ABI). Er dient der Abschätzung von Erkrankungen des Her z-
Kreislauf-Systems.
Computer tomografie, Kernspinuntersuchungen und Endoskopien bieten sie zusammen mit unserem
externen Kooperationspar tner der radiologischen Praxis Soltau an.
Therapie

Krankengymnastik
Ergotherapie

Physikalische Therapie (Massagen, Wärmetherapie, Elektrotherapie, Bäder)


psychotherapeutische Ver fahren
Spor t- und Bewegungstherapie
Diätberatung und Diätschulung

Sprach- und Schlucktherapie


Angehörigenberatung
In den wöchentlichen Teambesprechungen er fassen Är zte, Pflegekräf te, Therapeuten und Sozialarbeiter
Ihre schon erreichten Er folge, noch vorhandene Probleme und neue Ziele. Davon abhängig passen sie den
Therapieplan regelmäßig an.
Die Kommunikation zwischen Ihnen, Ihren Angehörigen und den
Ärzten und Therapeuten aus dem Team ist ein wichtiger Bestandteil
der geriatrischen Behandlung. Ehepar tner und Familie werden
während Ihres Rehabilitationsaufenthaltes möglichst mit einbezogen
und lernen, Sie im Umgang mit Ihren Einschränkungen sowie mit
notwendigen Hilfsmitteln zu unterstützen.
Parkinson Klinik
Die Parkinson-Klinik Or tenau ist ein neurologisches Akut-Krankenhaus mit diagnostisch-
therapeutischem Schwerpunkt. Gegründet wurde sie im Jahre 1953. Seitdem haben mehr
als 40.000 Patienten, die an Morbus Parkinson und ver wandten Bewegungsstörungen
leiden, von der Er fahrung und Kompetenz der behandelnden Är zte und Therapeuten
profitieren können.
Mit 59 Betten bietet die Fachklinik ihren Patienten einen überschaubaren Rahmen.
Lichtdurchflutete, komfor table Patientenzimmer und ein liebevoll angelegter Park
sorgen für Ruhe und Erholung. Für die stationäre Aufnahme genügt eine
Krankenhauseinweisung des behandelnden Haus- oder Fachar ztes. Eine Genehmigung
durch die Krankenkasse ist nicht er forderlich. Privatpatienten und Selbstzahler haben
zudem die Möglichkeit einer ambulanten Behandlung durch den Chefar zt der Klinik ,Prof.
Dr. med. Wolfgang Jost.
Das Wohl der Patienten steht bei Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal
an erster Stelle. Ihr Ziel ist es, die körperlichen und seelischen Beschwerden
der Patienten zu lindern, ihre Selbständigkeit zu erhalten und die
Lebensqualität – auch die der Angehörigen – zu verbessern. Die
menschliche und sehr persönliche Atmosphäre zwischen der Parkinson-
Klinik und ihren Patienten, die nicht zuletzt auch auf der privaten
Trägerschaft beruht, leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Um diesen
Anspruch zu halten, wird die Zufriedenheit der Patienten regelmäßig
überprüft und das Behandlungsangebot optimier t. Das
Qualitätsmanagement der Klinik wurde bereits mehrfach zer tifizier t.
MORBUS PARKINSON - DIAGNOSTIK

transkraniellen Ultraschall (Nigra-Sonographie),Riechtests, oder dem Schlaflabor (Polysomnographie)

die Posturographie (Beur teilung der Stell- und Haltereflexe)

Doppler sonographien zur Beur teilung der peripheren

und zentralen Durchblutung sowie

die internistische Diagnostik mit EKG und

Blutdruck-Langzeitmessung

Bildgebende Ver fahren, wie die Computer- und die Kernspintomographie sowie SPECT- und PET-Unter suchungen,
werden bei Bedar f extern durchgeführ t.

NEUROLOGISCHE STANDARD-DIAGNOSTIK

Zur neurologischen Standard-Diagnostik zählen das EEG (Ableitung der Hirnstromkur ven), die Unter suchung der
sensiblen und motorischen Bahnen (NLG, SEP, Magnetstimulation) und dieUnter suchung der Hirnner ven (AEP, VEP).
THERAPIE - BEHANDLUNGSKONZEPT

Die Behandlung des Morbus Parkinson und der ver wandten Bewegungsstörungen
er forder t ein komplexes ganzheitliches Therapiekonzept, das individuell auf den
Patienten abgestimmt wird. Im Zentrum des Behandlungskonzepts der Parkinson-Klinik
Or tenau stehen:
die medikamentöse Therapie,
die Physiotherapie
und die Psychotherapie
Ergänzt werden diese wesentlichen drei Säulen durch:
die Ergotherapie und
die Logopädie
Alle Behandlungsstrategien gründen auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und
müssen ständig dem wechselnden klinischen Bild des Patienten angepasst werden. Die
persönliche Lebenssituation wird dabei ebenso berücksichtigt wie das Lebensalter,
zusätzliche Begleiterkrankungen und bisherige Er fahrungen mit Medikamenten. Wichtig
ist hierbei, auch die Angehörigen in die Therapie einzubeziehen. Das Behandlungsziel
ist, die motorischen und psychischen Fähigkeiten des Patienten durch kombinier te und
integrier te Maßnahmen deutlich zu verbessern, seine Selbstständigkeit möglichst lange
zu erhalten und ihn bestmöglich auf die Rückkehr in den Alltag vor zubereiten.
Entscheidend für den Behandlungser folg ist dabei auch, dass der Patient lernt, die
angebotenen Möglichkeiten der ganzheitlichen Therapie für sich umzusetzen.
Die Basis der Behandlung bildet die für den Patienten individuell
zugeschnittene medikamentöse Therapie, in der Regel eine
Kombinationsbehandlung verschiedener Pharmaka mit sich
ergänzenden Wirkmechanismen. Entsprechendes gilt für
psychiatrische, internistische und or thopädische
Begleiterkrankungen.

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