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INFORMATIONSSYSTEME
DATENBANKSYSTEM
AUFGABE DATENBANK
- Verwaltet unter Berücksichtigung der logischen Beziehungen eine Menge von Daten die der Deckung
des Informationsbedarf des Benutzer dienen
VORTEILE DATENBANK
- Gemeinsame oft zentrale Basis für Anwendungen
- Vermeiden von Datenredundanzen (Mehrfachspeicherung) und Dateninkonsistenzen
(widersprüchliche Angaben)
- Senkt Kosten für Administration, Datenpflege und Datenanalyse
- Abfragesprachen nutzbar
DATENBANKMODELLE
Das Datenbankmodell ist eine sprachliche Beschreibung der Datenelemente einer real existierenden Welt.
HIERARCHISCHES MODELL
- Datenbeziehungen durch Baumstruktur dargestellt
- Daten werden in hierarchische Teilbäume gegliedert und strukturiert
- Jedes Datenobjekt hat genau einen Vorgänger und mindestens einen Nachfolger
- Mehrfachspeicherung unvermeidlich
- Änderungen der Daten müssen mehrfach über komplizierte Wege der Baumstruktur geändert werden
- Konnte sich nicht als Standard durchsetzen
NETZWERKMODELL
- Ein Datenobjekt kann nicht nur einen, sondern mehrere Vorgänger habe
- Alle Beziehungen zwischen den Daten müssen auf dem Datenträger verzeichnet werden → ist
physikalisch sehr aufwendig, braucht viel Speicherplatz, physikalische Abbildung komplex
RELATIONALES MODELL
- Es werden Tabellen verwendet
- Die Daten zu einem bestimmten Datenobjekt werden in Zeilen und Spalten gespeichert
- Zeilen der Tabelle (Tupel) = Datensatz
- Zwischen den Tabellen können über Verknüpfungen Beziehungen hergestellt werden
- Standard für die Beschreibung von Datenstrukturen
OBJEKTORIENTIERTES MODELL
- Daten werden als Objekt verwaltet
- Objekte sind Gegenständer der realen Welt
- Attribute und Methoden werden mit den Daten zusammen abgelegt
- Ermöglicht die Realisierung von verschiedenen Aktionen die bei einem relationalen Datenmodell nicht
möglich sind (M:N Beziehung)
DATENMODELLIERUNG
- Output: Informationen, die das Datenbanksystem liefern soll; Berichte, Ergebnisse, Formulare
- Input: Informationen, die das Datenbanksystem dafür benötigt; Datenbasis der Datenbank
- Objekt = Entität
- Zwischen Objekten bestehen Beziehungen
- Jeden Objekt- und Beziehungstyp definieren bestimmte Eigenschaften (Merkmale, Attribute)
- Datenobjekt = Objekt mit Attributen
- Datensatz = Ziele (Tupel)
- Datenfeld = Zelle
BEZIEHUNGEN
CODD‘SCHE REGELN
1. Normalform
2. Normalform
3. Normalform
PRIMÄRSCHLÜSSEL
- Dient der eindeutigen Identifikation
- Erlaubt direkten Zugriff auf die Attribute der Tabelle
- Darf sich nicht wiederholen
- Alle einer Tabelle zugehörigen Attribute hängen vom Primärschlüssel ab
- Wird durch Unterstreichen dargestellt
FREMDSCHLÜSSEL
- Ist nicht der Primärschlüssel
- Lässt Zugriff auf benachbarte Tabelle zu, in denen er Primärschlüssel ist
- Darstellung mit Wellenlinie
- Datenredundanzen
- Dateninkonsistenzen
- Einfüge-, Lösch- und Änderungsanomalien
Normalisierung: stufenweiser Entwurf der Struktur einer relationalen Datenbank unter Betrachtung der
Normalisierungsregeln
REFERENTIELLE INTEGRITÄT
- Stellt Konsistenz der Daten her & sicher
- Regeln, unter welchen Bedingungen Daten in eine Datenbank aufgenommen werden dürfen
- Datensätze die einen Fremdschlüssel aufweisen, können nur gespeichert werden wenn der Wert des
Fremdschlüssels einmalig in der referentiellen Tabelle existiert